Topic-icon Info Absetzkabine 2.0 - Sandwichkonstruktion mit Hubdach auf Defender 130

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1 Jahr 6 Monate her #21 von Picco
Hoi zämä

Sorry für die späte Antwort...

Hoi Picco,
könntest das auch für dumme wie mich erklären warum Alu innen und gfk außen für Winter Camping besser ist?

für das gefühlt beim Berührung wäre doch gfk angenehmer oder? 

wenn es gefilzt wird ist es ja dann wahrscheinlich egal!?
Alu ist in der Stärke dampfdiffusionsdicht, GFK nicht. Der Dampf diffudiert im Winter von innen nach aussen. Wenn nun innen (GFK) Dampf eindringen kann und aussen (Alu) nicht raus kann dann bleibt er in der Wand, durchaus auch als Kondenswasser.
Wenn der Dampf aber innen (Alu) nicht rein kann dann gibts kein Problem.

Der erste Satz stimmt zu 100%, der Rest nur bedingt...auch geschlossenporige Schaumstoffe bieten genügend Möglichkeiten dass Dampf durchdiffudiert und allenfalls im Schaumstoff kondensiert. Ist aber schon eine Extremsituation, die bei offenporigen Schaumstoffen jedoch Normalität ist.

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1 Jahr 6 Monate her #22 von Lightweight
Hallo, zumindest in der Planung gehts weiter:
Hab gestern bei einem guten Angebot für eine 200AH LiFePo Batterie zugeschlagen, würde diese gerne von dem hier managen lassen:
Votronic 3244 VBCS 45/30/350
Damit könnte ich 300W PV (2x 150w passen gut aufs Dach hintereinander und daneben wäre immer noch Platz für Sup, Kajak oder sowas) anhängen, Ladebooster hätte ich auch.. Landstromanschluß war nicht unbedingt auf der Liste, aber fürs Winterquartier sicher kein Fehler.
Grüße
Jochen
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3 Monate 1 Woche her #23 von Lightweight
Hallo zusammen,
nun noch ein kurzer Fertigstellungsbericht, die Kabine ist fertig und erprobt.
Zuerst natürlich die Platten verkleben. Das hat mit Sikaflex sehr gut geklappt. Anschließend alle Außenkanten mit Aluprofilen beklebt.
 
Dann das erste mal "Hochzeit", war schon spannend ob das mit den Maßen so passt wie man es sich vorgestellt hat und ob die Proportionen passen. Da war ich aber dann schon sehr zufrieden, finde es ein sehr stimmiges Bild.
 
Anschließend gings ans Lackieren, habe mich für Mipa Protector in 7032 Kieselgrau entschieden. Wollte zuerst die Kabine passend zum Auto lackieren und dann die Aluprofile in Schwarz, so wie bei der alten Kabine. Hatte dann aber keine Zeit und keine Lust und für unsere Offroadnutzung ist der Protectorlack ohnehin die bessere Wahl.
 
Anschließend kam das "schlimmste", das nähen des Zeltbalgs. So richtig gut ist es auch nicht geworden, aber für eine 35€ Kleinanzeigen-Nähmaschine und ohne Näh-Vorerfahrung ist es ganz ok. Oben wird das Zelt in einer Kederschiene gehalten, unten ist es vernietet und verklebt.
 
Wiederanprobe. Und erstes Mal mit den Kurbelstützen aufsetzen.
 
Der Innenausbau hat hauptsächlich ausserhalb des Autos stattgefunden. Habe alles ausgemessen und anschließend Elemente gebaut. Alles mit Pappelsperrholz HPL-belegt.
 
 
 
  

Dann stand der Urlaub an, ich war zwar noch nicht ganz fertig, aber zwei Wochen Albanien standen an.
 

Der Aufbau hat sich wirklich bewährt, es gab fast jeden Abend Gewitter, da war es auch schön, dass man sich mal reinsetzen konnte. Einziges Manko: Das Fahrwerk war deutlich überlastet. So sind uns dann beide Dämpfer bei einem Track abgebrochen und eine Feder aus dem Teller gesprungen. Haben wir dann notdürftig mit einer Werkstatt geflickt, aber zuhause stand dann der Umbau an. Jetzt mit dem neuen Fahrwerk fährt er sich aber auch beladen super und konnte das auch in den Westalpen dann testen, zudem kam vorher noch eine Standheizung rein, was ich vor Albanien nicht mehr geschafft habe.
Damit ist der Bau abgeschlossen. Voll beladen mit sämtlichem Urlaubsgepäck, vollem 100l Wassertank, zwei Personen und Hund liegen wir jetzt bei 3260kg. Ich bin damit sehr zufrieden im Vergleich zu dem Komfort den wir mit der Kabine jetzt haben.

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3 Monate 1 Woche her #24 von Lightweight
...und so sieht sie übrigens fertig von Innen aus!
 

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3 Monate 1 Woche her #25 von BiMobil
Saubere Arbeit , schaut gut aus 

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Auf dem letzten Bild schaut dein Hund fast größer aus wie die Kabine und 100 kg schwer 

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Wie dick und wie schwer sind die Sperrholzplatten mit der HPL Beschichtung ?
Und wo gekauft ?

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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3 Monate 1 Woche her #26 von Lightweight
Ja, manchmal dürfte er ein paar Kilo kleiner sein

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Die Platten sind 16,6mm stark und 8,9kg pro qm schwer. Die habe ich über meinen Holzhändler Habisreutinger bezogen, Hersteller ist Pfleiderer.
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3 Monate 1 Woche her #27 von campr
Hallo Jochen,

saubere Arbeit, sieht super aus! Habisreutinger- witzig, da arbeitet meine Tochter. Welche Niederlassung?

Gruß
Michael

Nissan Navara NP300 D231 mit Tischer Trail 230S

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3 Monate 1 Woche her #28 von Lightweight
Danke! Wir werden von Weingarten aus betreut

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3 Monate 1 Woche her #29 von campr
Hallo Jochen,

genau da arbeitet meine Tochter im Marketing. Dann wohnst Du ja wahrscheinlich auch in der Gegend, wir sind aus Bad Waldsee.

Gruß
Michael

Nissan Navara NP300 D231 mit Tischer Trail 230S

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3 Monate 1 Woche her #30 von Lightweight
Hi, ja ich bin aus Bad Schussenried, dann kennst du vermutlich meine Firma. Franz Walser Holzbau aus Schussenried, hatten erst letztes Jahr eine große Baustelle in Waldsee.

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3 Monate 1 Woche her #31 von campr
Sorry, nee, da habe ich nicht darauf geachtet. 

Ja dann, vielleicht trifft man sich ja mal...

Gruß
Michael

Nissan Navara NP300 D231 mit Tischer Trail 230S

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3 Monate 1 Woche her #32 von Sino
Sehr gut geworden! 

hast du noch mehr Details vom Bau der Kabine?  

Würde mich interessieren wie du das Klappdach gebaut hast und wie es abdichtet! 


p.s deine Nähte von dem Zellstoff schauen aus wie meine immer!!
:P

lg,
sino

Bimobil Husky 230 BJ 1999
Ohne Heckklappe und ohne Nasszelle Nissan Navara Bj07 Manuel OME Federn und LuFe (Goldschmitt)

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3 Monate 23 Stunden her #33 von Lightweight
Hallo,
also das Klappdach besteht aus einer durchgehenden Platte, die Umlaufend von einem L-Profil eingefasst ist, das nach unten über die Platte übersteht und damit den Spalt und die Gasfedern überdeckt, sodass diese bei geschlossenem Dach innen liegen.
Von unten wurde an die Platte eine Kederschiene geklebt, in die das Zelt eingefädelt wurde. Unten ist es dann an einen L-Winkel geklebt und genietet, der auf den Wänden sitzt. Das Scharnier ist ein Stangenscharnier über die ganze Breite.
Aus Faulheit habe ich das Bettgestell nicht selbst gebaut sondern einfach einen Lattenrost mit Stahlrahmen gekauft und den mittels zweier Gasfedern nach oben klappbar gemacht.
Viele Grüße
Jochen

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