Frage Fahrzeugwechsel

Hallo Stephan,
bis jetzt noch kein Kontakt, aber ich überlege einen Streifen Moosgummi
dazwischen zu kleben.

Der Abstand an dem Dachknick am Landy zur Kabine ist nicht sehr groß.

Gruß Stefan

SAM schrieb: Also AB bin ich noch nicht gefahren, aber ich meine er schaukelt nicht so.

In Kurven muß man schon aufpassen, durch den hohen Schwerpunkt
und der Defender hat ein OME Fahrwerk eingebaut, ist dadurch noch etwas höher.

Grüsse Stefan

Ein Nachteil bleibt, deine Kabine hat die schwere Küche hinten und das macht sich deutlich im Fahrverhalten bemerkbar! ich merke deutlich einen Unterschied ob der AW Tank hinten leer ist, oder ob da 20L drin sind.

Glückwunsch zur Transplantation, das sieht doch wirklich gelungen aus.

Bei unserem HZJ mit fester Innovation Campers Kabine waren die OME Stoßdämpfer völlig überfordert. Seit Umrüstung auf Koni Heavy Track Raid haben wir kein Aufschaukeln mehr und das Herumeiern und Wanken nach stärkeren Lenkbewegungen bei höheren Geschwindigkeiten oder auf Pisten hat sich auch gelegt. Das Fahrverhalten ist jetzt endlich so, wie ich es mir schon immer gewünscht hatte.

Eine Frage habe ich auch noch: Sind Federelemente, Gummipuffer oder Ähnliches zwischen der Kabine und dem Zwischenrahmen oder dem Fahrzeugrahmen, um die beiden zu entkoppeln, dem Rahmen etwas Eigenleben zu gestatten und damit Verformungen und Risse zu vermeiden? Auf den Fotos konnte ich das leider nicht erkennen.

Viele Grüße, Bernhard

SAM schrieb: Hallo Stephan,
bis jetzt noch kein Kontakt, aber ich überlege einen Streifen Moosgummi
dazwischen zu kleben.

Der Abstand an dem Dachknick am Landy zur Kabine ist nicht sehr groß.

Gruß Stefan

Hallo Stefan,

bei Kontakt wird Dir der Moosgummi auf Dauer zerbröseln.

Grüße aus dem Dorf
Jürgen

ich denke das sich hier auch dreck und wasser sammeln würde und du somit imer das "scheuerrisiko" hast

Ich habe in Bad Kissingen eine Woka Kombination gesehen,
wo zwischen Führerhaus und Kabine ein Fahrradschlauch war.

Hat jemand damit Erfahrung ? :


Der Zwischenrahmen ist an den originalen Halterungen der Pritsche angeschraubt und die Kabine ist mit den Bimobilhalterungen des Zwischenrahmen, die sind angeschweißt, verschraubt.

Grüsse Stefan

Also ich bin der Meinung, das zw. Kabine und Dach nix gehört, außer genügend Abstand.

Egal was dazwischen kommt, es scheuert entweder an der Kabine oder am Lack vom PU.

Den möglichen Verwindungen des Fahrzeugrahmens sollte man immer genug Spiel lassen.

Wenn das Autodach natürlich so stabil ist, dass man es quasi als Lager benutzt, mag das vielleicht OK sein.
Nur hat sich der Kabinenbauer das auch so gedacht?
Bei nem Nissan wäre mir das Blech am Dach definitiv zu dünn.
Beim Landy ist es sicher stabiler.

Also ich bin der Meinung, das zw. Kabine und Dach nix gehört, außer genügend Abstand

Da muß ich dir zustimmen, also werde ich zwischen Fahrzeugrahmen und Hilfsrahmen noch ein paar Bleche oder Scheiben unterlegen, dann stimmt auch der Abstand.

bb Bernhard :
Das Auto hatte beim Kauf schon das OME Fahrwerk, wenn dieses nicht so funktioniert, dann habe ich auch schon an Konis ev. auch mit Doppeldämpfer gedacht, aber mal schauen...

Grüsse Stefan

Hallo,
wie hoch und lang ist denn die Kombination jetzt?

Gruß Markus

Hallo Markus,
Höhe mit Solar ca. 3,20m, Breite 2,07m und Länge ca. 6,10m

Gruß Stefan

SAM schrieb: Ich habe in Bad Kissingen eine Woka Kombination gesehen,
wo zwischen Führerhaus und Kabine ein Fahrradschlauch war.

Hat jemand damit Erfahrung ? :

Was solls bringen?
Dämpfung, nein.
Weniger Mücken an der Killerwand unter dem Alkoven, ja.
Scheuerstellen auf dem Dach, ja!

Hallo Stefan,
ich komme von dem Punkt nicht runter, dass Fahrzeugrahmen, Zwischenrahmen und Kabine fest miteinander verbunden sind.
Bevor ich 2001 meine HZJ Kabine in Auftrag gab, habe ich intensiv bei den Expeditionskabinen-Herstellern nachgeforscht. Dabei kam heraus, dass für offroad Nutzung unbedingt eine flexible Befestigung der Kabine notwendig ist, damit der Rahmen des Fahrzeugs sich bei Verschränkung etwas bewegen kann. Denn die Kabinen sind im Gegensatz zu den originalen Pritschen in sich stabil und sehr verwindungsfest. Da gab es erbitterten Streit über Sinn und Unsinn von Dreipunkt-, Vierpunkt- und Sechspunktlagerung und die sinnvollsten Materialien.
An meinem HZJ ist der Zwischenrahmen an den originalen Auflagepunkten der Pritsche mit Gummidämpfern befestigt. Das hat sich recht gut bewährt und wird zum Beispiel von Innovation-Campers, Custom Campers und anderen für ihre Expeditionsmobile genutzt.
Wenn du deine Kabine noch etwas höher bringen musst, dann denk doch mal über den Einbau solcher Gummilager nach. Immerhin hattest du ja bereits Beschädigungen durch Verwindung am Rahmen.

Gruß, Bernhard

Hallo Bernhard,
welche Größe ( Durchmesser/Höhe) haben denn die Gummidämpfer?

Hast du Bezugsquellen oder Vertrieb durch die Kabinenhersteller?


Gruß Stefan

Hallo Stefan,
ich werde morgen nachmittag mal sehen, dass ich ein paar Fotos finde, damit du siehst, was ich meine. Der HZJ ist diese Woche mit Frau und Hund solo unterwegs, so dass ich keine neuen Fotos machen kann. Das ginge erst am Samstag, wenn ich nichts mehr finde. Bezugsquellen suche ich dann auch. Die Kabinenhersteller sind eher zurückhaltend mit Informationen über ihre Lieferanten, aber das bekomme ich noch raus.

Ich beschäftige mich im Moment auch selbst sehr mit dem Thema, weil ich demnächst meinen HZJ verkaufen und einen Hilux, Navara oder BT50 mit Fourwheel- oder Northstar Kabine neu kaufen will. Und die neue Kabine muss dann auch offroad-geeignet befestigt sein, damit sie nicht zerbröselt oder den Rahmen zerreißt.

Gruß, Bernhard

Hallo Stefan!

Schickes Teil! Am meisten neidisch bin ich auf die Seitentüre und die Anbaumöglichkeiten am Heck). Die Frage ist nur, wieviel/wieschwer da noch hinpasst bei 6,10 m Länge und nem stolzen Überhang
Nee, im Ernst: Viel Spaß mit dem Teil.

Gruß Klaus