Frage Platzprobleme wie löst Ihr die bei echtem mind. 4 Tage autarken Reisen ?

Ja aber ohne offroad sind die raus.
Länger weg waren schon viele.
Das es nicht einfach wird, war von vorne rein klar.
​​Meine persönliche Einschätzung:
Ein wenig weg von diesem offroad Gedanken oder in einen Daily investieren - mit  5,5 Tonnen zul. GG kann man gut was mitnehmen. Mit 3 Sperren geht schon ein bissle was abseits der Straße. 


Gruß Stefan 
 

Schaunmermal ob überhaupt noch was von der " Lady" kommt.....
Wenn ich hier neu wäre & eine Frage in die Runde werfen würde, hätte ich schon längst auf das vorher geschriebene reagiert. Hätte meine Vorstellungen von Weltreise genauer beschrieben. Ist ja momentan nicht so das wir 25 Grad draußen haben & alle sitzen in den Biergärten ...
Ergo muss ich den Jupp recht geben....alles ein bisschen Wirrwarr im Eröffnungstext 
 

Zumindest sind gerade zwei Fernwehmobile in Südafrika und Namibia für längere Zeit unterwegs.
Eine Tischer bewegt sich ein Jahr lang von Namibia wieder zurück nach Europa.
( www.facebook.com/Two.On.Tour.Reiseblog )
Benno und "Dogs" waren 4 Monate in der Mongolei unterwegs, die Kabine von "Dogs" wanderte dann weiter nach Kanada.
Stefan und Hanjo waren ebenfalls in der Mongolei.
Aktuell sind Hanjo und Linda wieder ein Jahr unterwegs, z.Zt. im Oman.

Es gibt also einige, die (manche kennt man ja persönlich) hier Erfahrungen haben und sie teilen, einiges kann man über Blogs verfolgen und mit persönlichen Erfahrungen vergleichen.

Und wenn nun die Fragestellerin sich nicht mehr meldet, auch gut, sie ist nicht die erste.
Wenn ich mir hier einige der Antworten ansehe, so kann ich sie durchaus verstehen....

@Kritiker der Postings
Die Frage war nach mindestens 4 Tagen autarkem Reisen, wenn man auch mal 4 Wochen unterwegs ist.
Das Gefährt wurde Weltreisefahrzeug genannt, es ging aber nicht explizit um eine Weltreise.

Es einmal müssten die Gegenfragen beantwortet werden damit man weiter in die Tiefe gehen kann.
Liegt der Schwerpunkt beim "richtigen Offraod" ( Definition ? )?  beim autarken Stehen ? oder beim Wohnkomfort weil Daily & 260 sind schon größer? oder um die Möglichkeit damit eine Weltreise zu machen ? Fragen über Fragen und leider, zumindest bis jetzt keine Antworten   

Es sind nicht mal 2 Tage seit Start des Themas und es gibt für Nicole Renner schon einiges zu verdauen, wenn sie in das Thema neu einsteigt.
Ich habe erst mal eine positive Grundeinstellung bei solchen Themen und Fragen und finde es besser, wenn sich jemand Zeit läßt, die Sache durchdenkt, alles einordnet  und dann wieder mit konkreten Nachfragen meldet, als wenn er oder sie dauernd kleinste Details nachfragt, ohne sich über das Gesamtproblem geklärt zu haben.
Klar, manchmal kommt auf so eine Einstiegsfrage von Forumsneulingn dann auch gar nichts mehr, aber damit ist das Thema dann für mich auch abgeschlossen.

Bernhard

Erst mal vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten von Euch. Ich muß heute alles erst mal genau lesen und recherchieren. 
Beim Kurzlesen der Nachrichten stelle ich fest, dass Ihr uns schon sehr geholfen habt. 
Um Eure Gegenfragen zu beantworten: Wir wollen die Nasszelle, das Absetzen der Kabine ist wohl hin und wieder unumgänglich und deswegen finden wir die Pickup-Aufbauten ja gut. Heizung soll auch drin sein. Das Thema Offroad ist natürlich ein weitläufiger Begriff. Die Telegraph Road, oder das Mitchell Plateau in Aussie kann man damit natürlich nicht " erklettern". Das geht aber auch mit dem Daily 4x4 nicht. Das Okavango Delta geht aber m. E. überquerungen sollten doch möglich sein..  Einige von Euch werde ich noch persönlich anschreiben, wegen evtl. weiterer Fragen. Jedenfalls, da wir Afrika und Australien, Südamerika schon fast komplett bereist haben mit Dachzelt und 4x4 Toyota Hillux stehe ich auch gerne für Eure Fragen zur Verfügung, falls Ihr dazu welche hättet. Das Fahrzeug jetzt soll uns die nächsten 2 Jahre , die wäre dann eben vermutlich auch viel günstiger, als mit einem Expeditions-LKW. Wir haben auch gelesen, dass für die LKWs teilweise Maut anfällt auf normalen Straßen, die man ja auch nutzen muß. Und die Kosten Versicherung ist auch ein Aspekt. Dann noch die Fertigungsdauer. Ein großes Bibmobil hat eine extrem lange Lieferzeit und Gebrauchte sind rar. Ihr seht schon. Wir sind halt in der Findungsphase. Herzlichen Dank nochmals an Euch!

Danke! Diese Antwort war total hilfreich!! 

Danke! Muß erst mal alles lesen und besprechen. Sieht danach aus, dass Du mit dem Pickup Aufbau glücklich bist.

Ihr könnt gerne mal bei uns in Nordhessen vorbei kommen und unsere Kabine anschauen. Wir können dann darüber reden, was aus unserer Sicht geht und was nicht. Unsere Kabine ist derzeit abgesattelt und wird im Frühjahr überarbeitet, läßt sich bei Bedarf aber jederzeit wieder auf den PU laden.

Was die Nasszelle angeht, gibt es auch in Popup Kabinen die Möglichkeit so etwas zu integrieren. Aber eine Nasszelle erfordert Wasservorräte, die man mitführen muss, um die Nasszelle auch zweckentsprechend zu nutzen. 1l Wasser wiegt nun mal 1 kg und selbst eine schnelle und sparsame Dusche benötigt 20, 30, viele Liter Wasser. In zivilisierten Gegenden erhält man entsprechend viel Abwasser, das gespeichert werden muss bis zur nächsten legalen Entsorgungsmöglichkeit. Im Winter dazu noch im vorm Einfrieren geschützten, geheizten Abwassertank. 

Bernhard
 

Prima es geht weiter    
dann also erst einmal mit Pickup & Schneckenhaus. Sind für euch auch die Popup Kabinen interessant ? Weil oben von dir genannt waren nur Hardwall Kabinen.
Also wie oben schon von einigen angemerkt wird das mit der 260er sehr schlecht funktionieren!!  Mit Dusche/Toiletten Raum 
ist da die kleinste die 220er. Das ist bei der Nordstar bzw. Bimobil etc nicht viel anders...also das ist in diesen Bereich "mit Bad" das Minimum.
Reicht vielleicht doch Dusche/Toilette im Zelt draußen ? Die Gedanken über euer Zubehör finde ich nicht so außergewöhnlich. Das bekommen alle ähnlich in dieser Form hin. Auch hinter den Sitzen eines 1,5 Kabiners passt einiges !
Bei einer Hardwall hat man links rechts ja noch den Keller. Also zwei Stauräume wo sperriges hin kann. Wir haben dort Rolltisch & Faltstühle & schmutzige Wäsche. ( Fällt bei Bimobil wegen anderen System weg ) Der Wassertank 80l + 10l im Boiler liegt auf der H-Achse. Das sperrige Winterzeug haben wir im Auto. Ebenso alles was schwer ist. 
Apropos Winter, wie sieht es da bei euch aus ? Bis welche Temperaturen rechnet ihr ? Kenne ja eure Ziele nicht- die Welt ist groß.

Könnte jetzt ewig lange weiter schreiben. Aber das ausschlaggebende Kriterium für die Wahl des Fahrzeugs sind die Strecken die ihr damit absolvieren möchtet. Das Material eines 4x4 LKW,s ist logischerweise um einiges strapazierfähiger & vermutlich die bessere Wahl für euch !? 
Bin gespannt....

"Und die Kosten Versicherung ist auch ein Aspekt. Dann noch die Fertigungsdauer. Ein großes Bibmobil hat eine extrem lange Lieferzeit und Gebrauchte sind rar."

Frage am Rande:
Wie hoch ist denn in etwa euer Etat?
Wenn ihr über ein großes neues Bimobil nachdenkt, aber bei der Versicherung sparen müsst/wollt?

Danke für die neuen Beiträge. Es geht voran. Wir versuchen es mit dem "Pickup Schneckenhaus" Unsere Fragen sind beantwortet und wir werden alles irgendwie unterbekommen. Das Bad wollen wir integriert. Die Anschaffungssumme (wegen der Frage nach dem Budget) ist nicht das Thema. Aber, die nächsten 2 Jahre sind wir noch ziemlich angebunden und können immer nur für 4 Wochen und ca. 2-3x im Jahr weg. Erst danach können wir die langen Touren , etc. machen. Bis dahin fließt noch viel Wasser den Berg runter.. Und deswegen hatten wir die Überlegung eben auch wegen den viel höheren Versicherungskosten, etc. weil das Fahrzeug die nächsten 2 Jahre leider noch viel ungenutzt rumstehen , Tischer, oder Husky jeweils das größte Modell welches auf 1 1/2 Kabiner passt (auch der 1 1/2 Kabiner ist jetzt unser Favorit) nicht optimal erscheint, verkaufen wir ihn wieder und können dann immer noch eine großes Expeditionsmobil anschaffen. 
Somit, sind wir jetzt glücklich und konzentrieren uns auf die vorhandenen Platzsituationen und das Gewicht welches uns eben mit den Pickup-Aufbauten möglich ist.  Ihr habt uns alle sehr geholfen! 

Bearded-Colliefan schrieb:

( Fällt bei Bimobil wegen anderen System weg )
 

 

Hallo Discher , hast du eine Frage dazu ? 

Nö! Keine Frage, nur eine Korrektur.

Fällt halt nichst weg, im Gegenteil. Ist halt besser gelöst, weil beim bimobil-System viel mehr Platz zum Verstauen im Warmen und Trockenen zur Verfügung steht.

Wenn man zitiert und kommentiert, dann sollte man seinen Kommentar UNTER das Zitat und nicht da rein schreiben!
Also mit der Maus etwas unter das Zitat gehen, dann kommt eine rote gestrichelte Linie mit einem kleinen Button rechts, da drauf klicken und dann erst schreiben!
Sonst entstehen solche Missverständnisse

Discher81 schrieb:

Nö! Keine Frage, nur eine Korrektur.

Fällt halt nichst weg, im Gegenteil. Ist halt besser gelöst, weil beim bimobil-System viel mehr Platz zum Verstauen im Warmen und Trockenen zur Verfügung steht.

Ah okay, mir war nicht bewusst das in einer Bimobil Husky zwei so große Stauräume, vom Volumen & Länge her für Stühle,Tisch etc enthalten sind....

 

 Ah okay, mir war nicht bewusst das in einer Bimobil Husky zwei so große Stauräume, vom Volumen & Länge her für Stühle,Tisch etc enthalten sind....

 

Mir bisher auch nicht - da geh ich doch noch mal nachschaun