Topic-icon Frage Platzprobleme wie löst Ihr die bei echtem mind. 4 Tage autarken Reisen ?

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2 Jahre 10 Monate her #1 von nicole@planet-renner.net
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Wir sind durch Australien und Afrika gereist mit Dachzelt und Toyta Hillux Doppelkabiner. 

Nun wollen wir uns ein eigenes Weltreisemobil 4x4 anschaffen. Mindestens 4 Tage wollen wir autark sein und echtes Offroad muß möglich sein. Hier können wir etwas Abstriche machen. Wollen aber , etc. Also, der schöne Hymer 4x4 scheidet aus, wegen zu langem Heck.

Entscheidung ist schon 1 1/2 Kabiner Toyota oder Ford wenn Aufsetzkabine.. Noch kein Fahrzeug angeschafft. Wir schwanken zwischen Iveco Daily 4x4 LKW Aufbau und eben den Pickup Aufbauten. Die Vor- und Nachteile kennen wir größtenteils, zwischen eben LKW und Aufbau Pickup. Wir haben uns Tischer, Nordstar, Oman oder Bimobil auf die Liste gesetzt. Tischer haben wir schon besucht. Der 260S käme in Frage. 
Das Hauptproblem bei dem Pickupaufbau, egal welcher Hersteller ist der Mangel an Platz. Ich muß selbst schmunzeln, weil wir bisher monatelang mit Dachzelt und Kisten im Kofferraum gefahren sind. Aber der Kofferraum, und sonstiger Stauraum fällt ja weg bei Wohnkabinenaufbau.

Jetzt zu unserem Luxusproblem. Bisher in 4x4 Jeeps mit Kisten gereist, hatten wir immer hinten den Kofferraum und 4 Türer des Fahrzeuges - viel Platz für alles.  Dort, haben wir Stativ, Badezeug, Rucksäcke und Sonstiges Equipment verstaut. 
Die Wohnkabinen für Pickups bieten nur den Platz Innen und bei 1/ 1/2 Kabiner  -wurde uns geraten um geländergängiger zu sein-  wenig Platz für Equipment. Wo verstaut Ihr bei 4 wöchiger Reise und wirklich nur ab und an Campingplätze: Tisch und Stühle, Fotoausrüstung, Zusatzgrill  für Außen, Feuerholz, Angelequipment, Wagenheber, Kompressor, Müll, usw. Nur max. 100 l. Frischwasser, 4 Tage autark? Ist das nicht zu wenig? 
Wir wollen auch in den Norden. Ausrüstung Winterklamotten. Wo unterbringen?
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2 Jahre 10 Monate her - 2 Jahre 10 Monate her #2 von BiMobil
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<<<<Bitte um Infos nur von Usern, welche tatsächlich 4 Wochen in teilweise Abgeschiedenheit waren.<<<<

Dann halte ich mich da raus ,
nur so viel , von den genannten käme für mich nur der Oman in Frage , obwohl der gewichtsmäßig auch am absoluten Limit ist .
Dusche /Toilettenraum ist Pflicht ??
Soll die Kabine auf Tour abgesetzt werden ??

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Letzte Änderung: 2 Jahre 10 Monate her von BiMobil.
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2 Jahre 10 Monate her #3 von Pick-up Camper unterwegs
Wir waren zwar keine 4 Wochen in absoluter Abgeschiedenheit unterwegs, sind aber z.T. auch 7 bis 8 Tage autark unterwegs.
Wir sind in einem Doppelkabiner zu dritt unterwegs, dazu die kleine Nordstar Eco 180.
Wäsche für eine etwa eine Woche ist in der Kabine, ebenso Essen und 60 Liter Wasser, das reicht für etwa eine Woche bei uns.
Ersatzklamotten, Dreckwäsche, Fotoausrüstung sind auf der linken Seite der Rückbank. Kompressor, Bergegurt etc. ist im Fußraum hinter dem Fahrersitz.
Tisch und Stühle sind neben der Kabine auf der Ladefläche. Auf der anderen Seite die Recoveryboards. Im Winter sind die Langlaufski neben der Kabine auf der Ladefläche.
Vor 2 Jahren hatten wir selbst den Thule Chariot noch dabei, der war zusammengeklappt hinter dem Fahrersitzt.
Bei uns ist es auch (fast) egal ob wir eine Woche oder drei Wochen unterwegs sind. Bei längeren Touren wird halt nach ein bis zwei Wochen mal irgendwo gewaschen, dann hat ist der Klamottenschrank wieder voll und die Dreckwäschetüte leer.
Man muss zwar alles etwas verteilen, aber untergebracht haben wir bisher alles.
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2 Jahre 10 Monate her #4 von Lender
Wenns um maximalen Platz bei nem Pickup geht, dann muss die Pritsche runter und im Idealfall ein Festaufbau drauf. Alternativ eine Flachbettpritsche.
Wir haben einen Festaufbau mit Klappdach auf einem Hilux DoKa. 1.8m breit, 2m lang. Stauraum ist primär mit Kisten. Für Klamotten haben wir 4 x 60l, 40l "warme" Lebensmittel und je eine Kiste mit 20l für den Kocher und Haushaltskram. Dazu kommt eine 40l-Kühlbox und 85l Frischwasser. Für die Schmutzwäsche haben wir noch ein ca. 60l-Fach, eine kleine Trentoilette und eine Standheizung ist ebenfalls an Bord. Abwasser ist in Kanistern.

Die Kabine ist auf Reisen ausgelegt, nicht auf Wohnen, es gibt auch keine Nasszelle. Ein paar Regentage lässt es sich darin problemlos ausharren. 
Mit dem Stauraum sind wir zu zweit problemlos eine Woche autark unterwegs, danach wird das Wasser langsam knapp. 60l voll Klamotten reichen bei milden Temperaturen für 2 Wochen, je nach Anspruch. Wenn wir den Stauraum voll nutzen, ist eine Woche autarker Motorradurlaub (2 volle Kombis dabei) oder zwei Wochen normaler Urlaub autark möglich. 

Gruess Leon
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2 Jahre 10 Monate her #5 von holger4x4
Also Pickup + 260S Kabine und echtes Offroad?? Mit Kabine kannst du das vergessen, dann nur solo und die Kabine irgendwo abgestellt.
Wenn ihr so viel Zeug mitnehmen wollt, dann ist wohl doch ein Daily 4x4 oder ein Sprinter 4x4 mit Untersetzung und Sperre in der 5to Klasse die bessere Wahl.
Im Pickup geht nur das mit, was hinter den Sitzen in ein Paar Kisten bis unter die Decke rein passt. (Solange das mit den Gewichten noch passt!)

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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2 Jahre 10 Monate her #6 von Stefan
Moin.

Was ist echtes off Road? Wenn trotz vorderer Sperre nichts mehr geht und ich winche mich von Baum zu Baum?
Welchen 4 Türer Jeep hattet ihr? Wrangler, Grand Cherokee?
Erst einmal ein paar Grundsätzlichkeiten klären

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Gruß Stefan 

 
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2 Jahre 10 Monate her - 2 Jahre 10 Monate her #7 von Maddoc
Ich schließe mich Stefans Frage erstmal an....

Wir sind im Sommer meistens 4 Wochen unterwegs, lieben es irgendwo zu stehen, autark zu sein.
Auch wir kommen vom Dachzelt her, allerdings auf einem Cherokee.

Inzwischen haben wir einen 1 1/2 Kabiner D-Max mit Fernwehmobil, also einer kleinen Popup-Kabine, dafür niedrig und ohne Hecküberhang. Abseits normaler Wege geht damit ziemlich viel.
Innen existiert alles, was wir benötigen.
Großes Bett, zweiflammkocher, Kompressorbox, genügend Stauraum für alles und mehr als genug Zuladung.
Wäsche findet sich in Stausäcken, die gleichzeitig als Rückenlehnen dienen.
Yachtklo findet sich auch, die Dusche ist ein Dusch-Popup-Zelt mit schweizer Wassersack hier findet auch weniger gutes Wasser Verwendung, auch zum spülen.
Trinkwasserwasser sind 50 Liter dabei, zum kochen und verkonsumieren.

Und die Sitzecke ist so großzügig, daß zwei Personen plus 1-2 kleinere Hunde bequem Platz finden, herumlümmeln können und auch mehrere Tage Regenwetter aushalten ohne, daß es Ehekrach gibt. 5x 4 Wochen Fernwehmobil ohne Katastrophe sind sicher auch eine Ansage...

Vorne, hinter den Sitzen ist genügend Platz für 1-2 Lachgasboxen (Winterkleidung), Werkzeug, Kompressor und eine Hundebox, auch Jacken, Spiegelreflexkamera, Hüte und Fressalien finden noch Platz. Karten liegen meist beim Beifahrer...

Wie sowas aussieht kann man auf www.tripline.net/maddoc ansehen.

Eine Tischer 260 und ähnliche wäre für unsere Reisen absolut ungeeignet, ich hätte sie wahrscheinlich schon auf diversen "Wegen" geschrottet.
Die großen Kabinen bieten sicherlich allen erdenklichen Luxus, sind sehr wohnlich, sollten aber die Straße nicht unbedingt verlassen, Campingplätze sind zu bevorzugen...

Ich hoffe ich konnte damit einige Fragen beantworten


Ergänzung:
Stühle liegen beim Fahren festgezurrt auf der Bank in der Kabine, Tisch in der Fahrerkabine als unterstes. Cobb-Grill steht in einer Curver-Box im Gang und fliegt immer als erstes raus und wohnt dann auf dem Beifahrersitz.

Finalmente: Wir sind selten mehrere Tage am selben Ort, letztes Jahr gab es dazu zwei Ausnahmen....Shkodra und Tirana

Gruß
Marc
________________________________
Muli mit Schnarchkapsel
Letzte Änderung: 2 Jahre 10 Monate her von Maddoc.
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2 Jahre 10 Monate her #8 von variox
Einfache Antwort, Pick up mit Kabine könnt ihr glatt vergessen. Habe viele Jahre lang eine 260 Tischer gefahren, die dann noch voll geladen und ‚echtes‘ Gelände … never ever. Ihr bleibt nicht auf einem Feldweg stecken, Tempo zwischen Schritt und 25 km/h möglich…… viele 100km Piste…. good luck.
Ich habe bei ähnlichem Anforderungsprofil dann eine zweite Kabine nahezu ohne Alkoven ähnlich Excab gebaut, wesentlich besser im Gelände (z.B. Albanien) ABER auch hier vom Gewicht her immer noch am Limit ohne Auflastung… Platz war für 14 Tage Urlaub ok, Langzeitreise für uns nicht vorstellbar. Pick up mit Kabine ist ein tolles Konzept, man sollte jedoch wissen worauf man sich einlässt. 
M.E. heißt das für euch wenn Pick up dann entsprechende Kabine, Fernweh, etc. als MAXIMUM und abgespeckte Ausrüstung oder LKW.
Wir wollen mehrere Monate unterwegs sein und sehr schlechte Straßen fahren können ( Piste ist ein großes Wort) und es ist ein abgelasteter 9 Tonner mit 4wd geworden.

Grüsse an alle
Jürgen

Nissan Navara mit Flachpritsche Tischer 260 und kompakte Alu Kabine vormals
Jetzt 4x4 LKW
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2 Jahre 10 Monate her #9 von Loefflea

Einfache Antwort, Pick up mit Kabine könnt ihr glatt vergessen....  ne, kommt auf die Kabine an!
....  eine zweite Kabine nahezu ohne Alkoven ähnlich Excab... (richtig wäre ExKab)... 
 ABER auch hier vom Gewicht her immer noch am Limit ohne Auflastung… richtig
Platz war für 14 Tage Urlaub ok, .... ob 2 Wochen oder länger, da ist bei Wäsche und Verpflegung kein großer Unterschied  mehr
Langzeitreise für uns nicht vorstellbar....  aber: gugg mal hier unter ZAUSEL!  schreibt leider hier nix mehr, schade
 

Gruß
Loefflea alias der "Schofför"

mit Hilux XC von Nestle und ExKab 5S FD auf Zwischenrahmen.
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2 Jahre 10 Monate her - 2 Jahre 10 Monate her #10 von bb
Weltreisemobil ist ein ganz schwieriges Thema und da kommen noch ganz andere Anforderungen, als an ein Europa Mobil! Ich fange mal an.
Vor der Entscheidung, welches Fahrzeug es denn werden soll, kommt erst mal die Entscheidung, wie das Fahrzeug denn in die Welt kommen soll:
Selbst fahren, per Container, per RoRo, ... Gibt es dem Teil der Welt den passenden Diesel und Service, falls mal was kaputt geht? Sind Ersatzteile dorthin kurzfristig lieferbar, (die Frage würde ich bei allen außer Hilux stellen)
Dann die Entscheidung, welche Art von Pisten ihr fahren werdet, zu welchen Jahreszeiten, zu welchen Klimabedingungen. Seid ihr in Australien den Gunbarrel HWY gefahren, oder die Canning Stock oder Old Telegraph Road nach Cape York? Da waren wir auch mal 3 bis 4 Wochen autark, hatten dann aber zumindest zusätzliches Wasser dabei und auf der Canning gibt es Brunnen. Was bedeutet off-road für euch? 1000km ohne Tankstelle gibt es in Europa nicht, außer für BEV, CNG, H2 Fahrzeuge.
Wir waren unter anderem 1 Jahr mit selbst ausgebauten, im Container verschifften  HZJ79 mit Innovation Camper Kabine in Australien und als der 2011 wegen der Fahrverbotszone im Ruhrgebiet weg musste, haben wir uns für einen Pickup mit Popup Wohnkabine von Four Wheel entschieden. Zunächst 1,5 Cab Ranger 2AW, seit 2014 1,5 Cab Navara, wobei wir zu zweit mit bis zu 3 Hunden unterwegs sind, die während der Fahrt den Platz hinten in der Fahrerkabine haben. Ohne Hund hat man natürlich viel mehr Freiräume.
Bei achtsamer Fahrweise komme ich mit unserer Kabinenkombination überall hin und wieder zurück, wo ich auch mit dem Toyota fahren würde. Abgesehen von der Starrachse des HZJ vorne, dem Snorkel, der größeren Bodenfreiheit. Manches kann der Pickup mit Kabine auch besser, dank besserer Lastenverteilung und höherer Motorleistung. Und das bei halbem Verbrauch.
Wichtig für uns war die Breite mit Kabine unter 2m, damit auch enge Passagen befahrbar sind, die Höhe aufgesattelt unter 2,30, damit auch Containertransport möglich ist (konkret sind es unter 2,10m), Gewicht unter 3,5t (der Nissan kommt unter 3,2t mit voll beladener Kabine) und dass normale Parkplätze mit Höhenbegrenzung genutzt werden können, Überhang nicht länger als die abgekappte Heckklappe, Kabine abnehmbar, um nicht nur an ein Fahrzeug gebunden zu sein, oder sie auf der Tour abstellen zu können, wenn man länger bleibt, wenn das Fahrzeug in die Werkstatt muss, .... Stehhöhe und viel Freiraum in der Kabine, wenn aufgeklappt; breites, langes Bett, Erreichbarkeit aller Einbauten und Funktionen, auch wenn das Bett aufgebaut ist, ......
Mit einem 4x4 Daily oder Sprinter hätten wir in Europa viele Stellen nicht erreichen können, die für den Pickup mit Kabine kein Problem waren.

Bei mittleren Temperaturen und ausreichend Sonne ist das Fahrzeug auch für eine Woche und länger autark, vorausgesetzt, die Vorräte sind entsprechend dimensioniert und man kommt hin und wieder an einer Tankstelle vorbei. Mit aktuellen 100 bis 200 Ah LiFePo Akkus incl. Solar und Motorladung läßt sich das auch verlängern. Man muss seine Bedürfnisse halt anpassen. 
Da in der Kabine nicht wirklich viel Platz bleibt, wenn das Dach runter ist, haben wir zwei Aluboxen, die während der Fahrt im Mittelgang stehen und bei Übernachtungen (in sicherer Umgebung) unters Fahrzeug gestellt werden. Oder auch als Tisch und Sitzgelegenheiten genutzt werden. Ein Klapptisch und Faltstühle sind aber auch immer dabei. Ebenso ein zusätzlicher Camping Gaz Flachkocher mit Kartusche und Grillplatte, um draussen kochen und grillen zu können.

Ein Porta Potti haben wir auch, denn nicht immer steht man in völliger Abgeschiedenheit. Das wird aber nicht mit Sani Flüssigkeit genutzt sondern mit Geliermittel im Müllsack, der nach Benutzung zugeknotet und bis zur nächsten Mülltonne aufbahrt wird.  Außendusche.
Die Wohnkabine habe ich selbst platz- und nutzoptimiert ausgebaut, weil es 2011 auf dem Markt nichts Bezahlbares nach meinen Vorstellungen gab. Das ist ein umfangreiches Kapitel für sich.
Eins noch: Wintercamping in Nord- und Mitteleuropa ist nicht so überzeugend mit unserer Lösung. Mal ein paar Nächte mit Schnee und Frost sind kein Thema, aber das reicht dann auch. Lange Regenperioden drücken auch aufs Gemüt.

Wer mit Spass an der Sache längere Touren im Geländewagen wie Jeep, Landcruiser, Patrol, o.ä mit Dachzelt erlebt hat, wird einen Pickup Camper mit Popup Kabine als luxuriös empfinden. 
Statt einer Großkabine mit 3m Höhe, 2,20m Breite, langem und heruntergezogenen Überhang würde ich einen 4x4 Sprinter oder Daily Kastenwagen bevorzugen, weil sonst der für mich wesentliche Teil meiner Touren völlig wegfiele: möglichst viel abseits der großen Straßen und auch mal über Feld- und Waldwege oder Treckerpfade ins Hinterland zu kommen (natürlich nur, wo es auch erlaubt oder geduldet ist) 

Bernhard

Ergänzung:
Unsere Australien Webseite aus 2003/4 ist leider nicht mehr online, die hätten wir auf die aktuellen Browser Anforderungen umstellen müssen. 

Noch eine Ergänzung:
In Australien hatten wir 30m Stahlseil und einen 1,6t Seilzug dabei, beides aber zum Glück nicht benutzen müssen. Auf der Old Telegraph Road waren wir auf Teilstrecken mit 2 Fahrzeugen unterwegs. Heute hätte ich allerdings Kettensäge und Winch gebrauchen können, ein umgefallener Baum auf der Straße, 5km vorm Ziel :(

3. Ergänzung:
Wenn das Thema hier, wie Atlantik schrieb, nicht unbedingt auf Interesse stösst, kannst du mich auch gerne per PN kontaktieren. Wir wollen ja niemanden langweilen.

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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2 Jahre 10 Monate her #11 von Atlantik

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Das dürfte übersichtlich sein - bisher haben diverse User Deine Einschränkung nicht befolgt.
Bis Du im richtigen Forum ?
Da sehe ich auch irgendwas zwischen einem 7.5t Allrad mit Koffer und dem Leo II mit Nachschubversorgung.
 
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2 Jahre 10 Monate her #12 von Bearded-Colliefan

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Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
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2 Jahre 10 Monate her #13 von Stefan
Ja, das ich echt schwierig mit den herkömmlichen Kabinen a la Tischer & Co.
 Ich kann mich noch gut an die Franzosen erinnern, die wir in Ulan Bator getroffen haben. Die mussten ihre große Kabine mit langen Spanngurten zusammen und auf der Pritsche halten. Und sie sind nur über Straße nach Ulan-Bator gefahren und wollten auf ihrem Rückweg querbeet, wo wir herkommen. Wie auch immer die Kabine das überleben sollte. Das Bild dazu suche ich noch aus.

Gruß Stefan 
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2 Jahre 10 Monate her #14 von suzali
Da muss ich Stefan beipflichten. Eine "Standard-Wohnkabine" auf einem Pickup geht im Gelände (gemeint ist nicht die geschotterte Verbindung zweier Orte in MeckPom) dauerhaft nicht gut. Dafür gibt es  passenderes Kombinationen von darauf spezialisierten Anbietern oder einfach Selbstbauen.
Gepäck bekommt man immer so viel unter, wie Platz da ist. Wir hatten kein Problem zu zweit  3  Monate lang durch Asien zu fahren mit 1 1/2 Kabiner und 165 x 194 x 160 cm großer Kabine. Wir hatten Stühle, Tisch, recht viel Bergegerät, 60 Liter Frischwasser und Verpflegung für jeweils mindestens eine Woche an  Bord. Nackig sind wir auch nicht gefahren, Bettzeug hatten wir auch dabei, mussten auch bei -15 Grad nicht frieren. Selbst überschaubare Mengen Feuerholz und Grillkohle konnten wir mitnehmen und unseren Grill unter dem Vorzelt befeuern.
Beim Planen und Beladen kommt es kommt immer darauf an, was man will.
Nicole, überlegt, was ihr wirklich braucht. Wenn die Liste so lang, wie oben beschrieben bleibt, seid ihr mit einem Pickup und 260er Wohnkabine vollkommen auf dem Holzweg...

 

Liebe Grüße
Ali
____________________________________________________________________________________________________

Selbstbaukabinen.
Früher auf BT-50, ab 2022 auf Isuzu D-Max.
Mehr als 300.000 Woka-Kilometer in 37 Ländern auf 4 Kontinenten
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2 Jahre 10 Monate her #15 von Lender
Guckt mal in diesen Youtube-Kanal. Da werden sehr viele Fahrzeugkonzepte ausführlich vorgestellt. Das sollte mal eine gute Übersicht liefern in welcher Gewichtsklasse ihr euch bewegen wollt/könnt.
https:/m.youtube.com/c/ExplorerMagazinCom/playlists

Gruess Leon
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2 Jahre 10 Monate her #16 von Bearded-Colliefan
Ich kenne hier nur ein Pärchen die deine Frage " Weltreise mit Kabine " beantworten könnten. Wenn dann würde ich die über PN anschreiben, weil ich mir nicht sicher bin ob die hier noch mitlesen.
Panam414
www.wohnkabinenforum.de/forum/reiseberic...ieder-zurueck#233083

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2 Jahre 10 Monate her #17 von Stefan
....aber die sind doch kein offroad gefahren...


 

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2 Jahre 10 Monate her #18 von holger4x4
Nee, eigentlich nur (auch mal schlechte) Straße, und mal auf den Salar.

Gruß, Holger
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2 Jahre 10 Monate her #19 von Bearded-Colliefan
Hatte ich das geschrieben ?  Kann nix darüber lesen 

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   Aber die beiden könnten sehr wohl darüber berichten was mit so einer Kabine über einen längeren Zeitraum funktioniert & mitgenommen werden kann und eben was nicht.
Nicht mehr und nicht weniger.....
 

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2 Jahre 10 Monate her - 2 Jahre 10 Monate her #20 von Jupp!
Wenn ich die Überschrift so richtig deute könnten sehr viele hier zur Meinungsbildung beitragen !
Dies wird jedoch mit dem letzten Satz in Frage gestellt ! Ob dies der Sinn einer Frage in einem Forum ist lasse ich mal unkommentiert !
Wer nur Antworten von höchstens fünf oder zehn Usern die hier in frage kommen möchte der sollte damit zufrieden sein ! Nur denke ich nicht alle hier werden es hinnehmen zu einem Thema mit der allgemeinen Frage ihre Meinung nicht kundtun zu dürfen !
Diese Antwort ist natürlich auch 

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da ich bisher nicht lange genug autark war !

Isuzu D - Max mit Tischer 260
guenther-becker.jimdo.com/
Letzte Änderung: 2 Jahre 10 Monate her von Jupp!.

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