Frage Ich bin neu..
- Dodge_Ram_Cummins_Woka
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Der Boden besteht aus 2mm PVC Belag Innenraum, 8mm Sperrholz, 30mm Styropor, 8mm Sperrholz und ca 3-4mm Laminat.
Die Kanten der Wände sind mit Holzeinlagen zur Befestigung des Bodens bzw. der stützen versehen. In wie fern diese noch heil sind wird sich erst nach entfernen des Bodens herausstellen.
Ich würde wie folgt vorgehen.
1) Alle schweren, am Boden platzierten Geräte, Kühlschrank, Boiler, usw entfernen und die Möbeleckverbinder vom Boden lösen. Laut Kledo sollten die Möbel und die Kabine sich selbst in der Luft tragen.
2) Boden rausschneiden.
3) Gegebenenfalls Wandholzeinlagen erneuern und einkleben ( würde hier lieber mit Aluprofilen, als mit Holz arbeiten.
4) Maßangefertigte Bodenplatte dran. ( entweder verstärkte Sandwichplatte, wie Ormocar sie anbietet, oder wie bei Moser Fahrzeugbau: www.anhaengerselbstbau.de/epages/6308021...ries/Sandwichplatten )
Alternativ würde mir als Bodenplatte auch aneinandergereihte rechteckige Aluprofile gefallen.
Könnt ihr mir hier bei der Materialwahl und Herangehensweise Tips geben? Ich wäre sehr dankbar für jede Hilfe.
LG Michael
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- Jupp!
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- mingelopa
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Dodge_Ram_Cummins_Woka schrieb:
Alternativ würde mir als Bodenplatte auch aneinandergereihte rechteckige Aluprofile gefallen.
LG Michael
Das gibt aber eine großflächige Kältebrücke. Zu empfehlen ist da ein ein Alurahmen, der in den Sandwichboden integriert ist, wie bimobil das macht.
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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- holger4x4
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Wie Jupp schon sagt, werden wohl auch die Holzteile unten in den Wänden hin sein. Die würde ich dann ganz oder stückweise wieder durch Holz ersetzen. Mit Alu-4-Kant holst du dir nur eine Kältebrücke rein, und du kannst nicht so gut stückweise ersetzen.
Besorg dir einen Multimaster um das alte Holz aus der Wand zu holen. Alles schön trocken und neue Leisten mit Sika einkleben.
Das Ganze solltest du möglicht in einer Halle machen, muss ja auch in Ruhe trocknen.
Dann würde ich einen kompletten Boden a la Ormocar drunter kleben und mit neuen Eckleisten versieglen.
Hoffentlich kannst du die Kiste ohne Boden stabil genug aufstellen!
Gruß, Holger
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- Tinker
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Ist ja ´ne schöne Baustelle die du dir da geholt hast Ich kann dir leider keine Tip´s geben weil ich´s zum Glück noch nicht erlebt habe. Aber ich wünsche dir Ausdauer, eine ruhige Hand und frohes Gelingen
Gruß Gerd
no risk , no fun
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- manfred65
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ich würde so vorgehen wie es auch Holger vorgeschlagen hat.
Die Möbel erst mal von Boden trennen. Inwieweit die drin bleiben können wird sich herausstellen wenn Du den Boden gelöst hast.
Dann wie bereits vorgeschlagen zuerst die Seitenwände instandsetzen. Wenn die wieder was tragen können kannst Du hier mit unterbauen um die Stützen beim Bodenaustausch zu entlasten. Zum Instadsetzen der Seitenwände musst Du ohenhin den Boden mit dem Multimaster o.ä. von den Wänden lösen.
Dann muss der Boden präzise ausgemessen werden damit das neue Teil auch passt!
Wir haben sowas bei uns mal gemacht. Allerdings ist es natürlich leichter eine "herkömmliche" Kabine unterzubauen.
www.wohnkabinen-forum.de/index.php/forum...enovierung?start=165
Ich habe die Kabine nur wenige Millimeter angehoben, den alten Boden raus und den neuen eingeschoben.
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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- Heinz1
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eigentlich ein schönes Reisegespann- Glückwusch.
Schade für dich, dass es gleich mal so richtig Arbeit macht, bevor die ersten Urlaubsziele angeflogen werden können.
Viel Erfolg bei der Sanierung.
Ist jetzt natürlich zu spät, und hilft auch nichts mehr an der Situation, aber mir kommt da gerade so, dass man eigentlich vor dem Kauf ganz grundsätzlich die Kabinen mit einer Wärmebildkamera durchprüfen sollte. Da würde man solche versteckte Punkte relativ schnell sehen.
Feuchtemesser, wie von Holger beschrieben, hätte den Schaden natürlich auch aufgedeckt.
Aber jetzt ist es so und wird bestimmt auch gut gelöst von dir. Ganz viel Erfolg und glückliche Urlaubsreisen damit wünscht
Heinz
Gruß Heinz
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- Dodge_Ram_Cummins_Woka
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Nun, das der Boden irgendwann in naher Zukunft erneuert werden müsste, habe ich beim Kauf geahnt, nur das er wohl schon heuer "fällig" wird dachte ich mir nicht.
Der Preis für das Gespann hat gestimmt und von den Abmessungen genau in meine Kriterien gepasst, somit sind die Mehrkosten halbwegs vertretbar, wenn ich selbst Hand anlege. Der Multimaster steht bereits ganz oben auf der Einkaufsliste.
Das größere Manko ist halt die Zeit, die das ganze in Anspruch nimmt.
Ich werde versuchen nachdem der Boden entfernt ist, die Holzeinlagen zu erneuern. zuerst an den Stützenaufnahmen, damit es hinterher keine Probleme gibt. Abwechselnd aufbocken ist klar. Safety first. Laut KLEDO ist die Kabine auch ohne Boden stabil genug, da selbsttragend. Die Möbel sollten auch eine gewisse Verwundungssteife unterstützen. Ich werde bei Ormocar bzw. anderen Herstellern
eine verstärkte Sandwichplatte samt Winkelleisten anfragen. Ich denke da diese auf Maß gefertigt wird, sollte es kein großer Aufwand sein, die benötigte Verstärkung für die Aufnahmedorne einzuarbeiten. Ich denke, eine zusätzliche Aluriffelblechplatte an der Unterseite sollte vor Beschädigung schützen und Feuchtigkeit ermöglichen zwischen Ladefläche und Kabinenboden abzufließen.
Bei der Aluprofilbodenalternative dachte ich auch an den Kältebrückeneffekt. Ließen ich die Profile nicht mit PU-Schaum auffüllen?
Jedenfalls denke ich, sollte die Bodenplatte ein paar Millimeter bestimmt kleiner dimensioniert sein, damit genügend Platz für Sikaflex unter den Eckleisten bleibt.
Ich bin schon mal gespannt, welche Lieferzeit so eine Bodenplatte hat, und wieviel Stunden mich die Restaurierung kosten wird, - möchte heuer schon noch gern auf Reisen gehen
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- Dodge_Ram_Cummins_Woka
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Diese Lösung würde mir gut gefallen. Ob dies jedoch auch für größere Kabinen anwendbar ist mir unklar.
www.offroad-hesch.at/produkte/Uro-Camper_Biwac/
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- holger4x4
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Eine komplette Riffelblechplatte drunter machen wäre aber zu viel Gewicht.
Mach eindach nur ein paar Streifen als Auflage, das reicht.
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
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- Dodge_Ram_Cummins_Woka
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- Heinz1
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Die Multiplexplattenbekommst du bei jedem Baustoff- oder Holzhändler um die Ecke, daher auch einfach in der Beschaffung.
Gruß Heinz
Gruß Heinz
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- Heinz1
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Alu-Profile, wenn auch ausgeschäumt, denke ich geht gar nicht. Der Schaum verhindert ja nicht die Wärmeleitfähigkeit der Alu-Profile. Eine solche Wärmebrücke schafft ein unkontrollierbares Problem mit Kondensat und auch kalten Füßen.
Gruß Heinz
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- Dodge_Ram_Cummins_Woka
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danke für den Tip. Holz ist an sich ein toller Baustoff, jedoch habe ich bei der Witterungsbeständigkeit so meine Bedenken. Wollte im Aussenbereich so holzfrei wie möglich werden. Da die Wände ohnehin aus GFK bestehen und sich nach 20 Jahren noch immer ganz gut halten, ist dieses Material für mich wohl erste Wahl für den neuen Boden.
Im Innenraum und bei den Möbeln denke ich ganz anders, da strahlt Holz gewisse Wärme und Gemütlichkeit aus.
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- Dodge_Ram_Cummins_Woka
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Danke für den Tip, ja die Idee mit den Aluprofilen scheint keine gute gewesen zu sein, da ich die Kabine gern auch an kalten Tagen gern nützen möchte.
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- holger4x4
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Also mach mal weiter mit GFK Sandwich Bodenplatte und GFK Winkeln.
Gruß, Holger
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- Dodge_Ram_Cummins_Woka
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- Dodge_Ram_Cummins_Woka
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ja aussen ist GFK wohl die beste und langlebigste Lösung. Die Unterseite mit Riffelblech-Streifen beklebt, sollte für genügend Lüftung sorgen.
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- Jupp!
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- Dodge_Ram_Cummins_Woka
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Habe einen Waagenauszug von seiner letzten Reise, voll, inklusive Vorräten und Leichtmotorrad am Gepäckträger mit 3605 Kg
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