Frage [gelöst] Interessierte aus Hamburg

Servus Gernot,

ich habe den Koffer nicht eingetragen, der TÜV hat damit kein problem, solange man die Abmaße einhält und die Fahrzeugbeleuchtung nicht eingeschränkt wird,

Vg
Dieter

Hi,

in schrägem Gelände (Wiese mit Schotter drin) habe ich mehrfach gestanden. Die Probleme, die Du beschreibst sind in der Tat nicht unkritisch. Ich habe dann den Spaten bemüht und für eine horizontal ebene Fläche unter den gelben Tellern gesorgt. Soweit zur abgestellten Kabine.
Mit den Luftfedern hinten und ein wenig Gehölz unterm Rad konnte ich stets das Auto so ausgleichen, das die Kabine ohne Probleme oder Schaden ab- und wieder aufgesattelt werden konnte. Das Rangieren ist zu verschmerzen, die Erdarbeiten würde ich nicht für einmal einkaufen fahren mit PU vornehmen.

Grüßle
Dietmar

Hallo Chrissi,

hier im Forum...

Das mit der verlängerten Anhängerkupplung hatten wir ursprünglich auch im Sinn und davon geträumt, hinter unserer Kombi noch den Hänger mit den Moppeds mit an den Gardasee zu ziehen.

Die Realität sieht anders aus :
Die verlängerte AHK ist nicht nur lang, sondern auch schwer, nach meiner Erinnerung deutlich über 40 KG. Dazu kommen die Hebelkräfte von mehr als einem Meter hinter der Achse, und schließlich noch die 50 KG Stützlast des Anhängers..
Selbst Wenn Du Dich wie wir für eine Kombination aus 1,5 Kabiner PickUp und 230er oder 240er Kabine entscheidest, hast Du damit Deine Hinterachslast schon komplett ausgeschöpft.
Da brauchst Du Dir über Klamotten, gefüllten Kühlschrank oder noch zusätzliche Mopped-Klamotten keine Gedanken mehr zu machen
Helfen würde entweder Dieter's Doppelachser oder Du müßtest schon einen geschlossenen Hänger hinterher ziehen, in den dann außer den Moppeds auch die Klamotten reinkommen, und selbst das wird dann schwierig wegen dem Ges.Gewicht des Hängers....

Und nebenbei sollte die AHK dann noch ca. 1200,- EUR zuzügl. Montage kosten.
Da haben wir dann entschieden, die Moppeds zu Hause zu lassen und von dem gesparten Geld bei Bedarf im Urlaubsland die aktuellsten Moppeds zu mieten

Und zum Thema Umrüsten für spontane Urlaube :
Ich hab's gestern Abend nach der Arbeit gemacht und für Dich dabei mal auf die Uhr gesehen .

Scheune auf,Kran rausgeschoben, Ladefläche abgehoben, Radläufe und Nummernschild montiert in 20 Minuten
Bei einsetzender Dunkelheit rückwärts in die Scheune, aufgesattelt, Stützen eingesammelt, Verschraubungen und Kabel fest, Heckfenster befestigt, Spiegel aufgesteckt und Ladefläche mit Kran (im Dunkeln) in Scheune geschoben und abgestellt, Scheune zu : 40 Minuten

Also alles in Allem mit etwas Übung und gebotener Vorsicht, damit nix kaputt geht : 1 Stunde Zeitaufwand

Wenn Du es noch spontaner willst, brauchst Du 'ne Zeitmaschine

Nimm Dir Zeit für Deine Entscheidung...

Viele Grüße aus dem Westerwald

JuppMacAntoni schrieb: im Forum.
Euer Wunsch mit Hecksitzgruppe und Seiteneinstieg schmälert natürlich die Auswahl erheblich.
Das läst sich mit Ladepritsche so nicht verwirklichen! Bleibt fast nur Bimobil.

Woelcke baut Euch das auch zu ähnlichen Kosten.

OAL-DB schrieb:
zu Punkt 1:
es gibt ja noch mehr Hersteller als Bimobil und Tischer,ich wollte nie einen Heckeinstieg, wobei ein Bekannter gerade eine Kabine herstellen lässt mit Heckeinstieg, da geht man durch die Toilette/Dusche, d.h. man hat eine beheizte Garderobe, die Duschwanne dient gleich als Dreck/Feuchtigkeitsschutz bei schmuddeligen Wetter für die Schuhe, . . .

Dieter

Bei uns geht man auch bei Seiteneinstieg durch die Toilette/Dusche.

aus Franken

Michael

Hallo daVinci,

wir haben einen Kastenanhänger für die beiden Moppeds. Da drin transportieren wir jetzt auch immer die Mopped-Klamotten. Könnte man die Probleme mit der Hinterachslast nicht mit der Luftfederung beheben?

Anbei noch ein Bild des Anhängers:




Viele Grüße und frohes neues Jahr

Christine

Hi Chrissi,

mit der Luftfederung veränderst Du ja nicht die zulässige Hinterachslast, die ja in der Regel technisch bedingt ist.
Du machst da zuallererst eine "optische Korrektur", d.h. man sieht dem Fahrzeug die Überladung nicht auf den ersten Blick an.
Das Fahrverhalten wird sicher auch etwas besser als ohne. Ene Auflastung der HA kriegst Du auch nicht bei jedem Fahrzeug durch und da schliesse ich mich daVinci zu 100 % an:

Fahrzeuggewicht mit Kabine ist bei einem grösseren Teil sowieso am Limit + Ausrüstung + Gewicht der AHK mit Verlängerung +
50kg oder 75 kg Stützlast des Anhängers (wobei Du dabei dann korrekterweise noch den, je nach Abstand zur Hinterachse, unterschiedlichen Berechnungsfaktor für die Hebelwirkung einkalkulieren musst )

z.B.: 60kg Stützlast + 40 kg Verlängerung( ich gehe mal davon aus dass da die AHK mit drin ist) = 100 kg
durch die Hebelwirkung .B. bei einem Bimobil musst Dumindestens mit 1,5 multiplizieren. Da sind wir dann schon bei 150kg
zusätzlich auf der Hinterachse, die mit dem leeren Fahrzeug ohnehin schon nahe am Limit ist. Das jede Bodenwelle dabei die nebenbei entstehende Entlastung der Vorderachse und damit die Präzision der Lenkung beeinträchtigt kommt noch dazu.
Euer Ducato hat keinen nenneswerten Überhang Hinterachse > AHK. Du würdest Dich wundern was 1 Meter mehr am Fahrverhalten verändert.

Denk über daVincis Vorschlag nochmal nach....

Hallo und Danke,

da wir auf unseren Anhänger und die Mitnahme unserer eigenen Moppeds nicht verzichten wollen, hat sich das Thema Bimobil für uns erst einmal erledigt. Wir hatten uns ja eigentlich für eine Kombi interessiert, da unser derzeitiges Wohnmobil nur bedingt Innenstadt tauglich ist. Mit einem Navara hätten wir dann einen normalen PKW gehabt.

Wir behalten nun unser Wohnmobil und haben uns für die Innenstadt einen Smart zugelegt.

Wir möchten uns ganz herzlich für die vielen hilfreichen Tips bedanken. Es ist wirklich ein super Forum!!!

Viele Grüße und nochmals vielen Dank

Rainer und Christine