Frage Hallo in die Runde

Tja Marcus,
die amerikanische SUV-Linie ist gar nicht so dumm-wenn man mit Gas fahren kann.Ein Chevy Suburban ist genauso lang,
wie ein Standard US-Pickup short bed(5,8m).Hat aber den Vorteil,dass man nach hinten durchklettern kann.Und man kann oben drauf Kanus legen.Ein "Hauber"ist immer besser als ein Bus, weil man den Motor besser warten kann!
Wohnkabine ist aber dann Essig-und die Dinger gibts nicht mit Diesel.Die großen V8-6Liter Motoren saufen gern bei Kurzstreckenbetrieb-ich denke so gut 25 Liter werden es sein.
((Ich habe damals vor der Wahl gestanden.Habe 4 Jahre gespart und überlegt-und dann doch meinen Traumdiesel den 2500er 5.9er Cummins Reihensechser mit 325PS und 814 NM (Dodge) neu erstanden.Genau richtig-wie sich heute zeigt.das Klavier zieht wie eine Planierraupe und hält 500000 km mindesten.(11 L/100km)Dies Jahr geht es damit zum achten Mal nach Norwegen.Die Abmessungen(B2,04 x L5,78m x H2,02m ) sind mir in Fleisch und Blut übergegangen.Wenn ich drinsitze und die Tür zu ist,falle ich in Trance und die Welt kann mich mal .-Wenn die Kasse stimmt-kommt vielleicht doch mal eine Kabine drauf.Wir rollen aber auch mal gern mit 160 über die Autobahn.Dann kann die Kabine ruhig warten.Die Option des Caravans steht ja auch noch aus.mal sehen.Ich bitte um Nachsicht für meine private Darstellung.So kann man Dinge am besten erklären denke ich.Dass ich scheinbar etwas bescheuert,bin stört mich nicht.Seit 58 Jahren hat mir das nichts ausgemacht ))
Grüße
Joachim

ich drinsitze und die Tür zu ist,falle ich in Trance und die Welt kann mich mal

Hallo Joachim,
das geht mir aber mit meinem Amarok ähnlich, bin da halt ein wenig bescheiden.

Gruß Hendrik

So, wollte mich mal wieder melden, da ich ein paar Fragen habe.

Bis jetzt haben wir spontan eine Probefahrt mit einem Amarok gemacht.
Ich war von den 180 PS, trotz Skepsis, positiv überrascht. Gut rennt nicht so los wie mein Saab mit seinen 2,3 Litern + Turbo, aber dafür ist er ja als Ölbrenner auch nicht gedacht.
Und meiner Frau hat es auch gut gefallen - besonders über die schlammigen Feldwege.
Die Größe wäre auch ok.

Ihr habt mir ja mehr oder weniger versucht einen AMI schmackhaft zu machen

Da wir unter den 3,5t bleiben wollen (ich mag keinen neuen Führerschein machen um mehr fahren zu dürfen, Sie darf bis 7,5t), hab ich mal nach 1500ern geschaut.
Nur irgendwie finde ich, nehmen die sich ja nicht so dolle viel im Vergleich zu Ranger, Amraok und Co.
Die sind schwerer, vielleicht auch robuster aber die Nutzlast ist ja meist deutlich geringer als 1t - Standard wohl nur 500 - 700kg.
Gut die Gewichtsverteilung dürfte aufgrund des größeren Radstandes besser sein, aber irgendwie sehe ich da dann doch nicht den großen Vorteil wenn ich deutlich weniger laden darf.
Oder steh ich da irgendwie auf dem Schlauch.

Wie sieht das bei den AMIs mit Werkstätten etc. aus. Kann ich da jede vernünftige Werkstatt ran lassen? Oder immer zum Spezi?
Das reicht mir schon bei meinem Saab, aber gut der ist auch ne Diva.

Liebe Grüße
Marcus

Hallo Marcus
Mit den Gewichten bei den Amis hast Du leider Recht! Offiziel sind die 1500er Halbtonner und die 2500er 3/4 Tonner! Die Impoteure legen meist keinen Wert auf höhere Zuladung und deshalb müssen die Autos für uns Kabinentransporteure alle aufgelastet werden!
Die Autos sind schon deutlich größer und vor allem stabiler als die deutschen und asiatischen Kollegen! Beim 1500er muß man aber darauf achten, das man einen Benziner mit Gasanlage nimmt, der dann als Shortbed ca. 2400 Kg Leergewicht auf die Waage bringt!
Beim Dodge ist die Auflastung erst ab Bj. 2008 relativ problemlos! Bei Chevy gehts auch bei älteren Modellen! Mein alter 2004er hatte 3,5t und eine Hinterachslast von 2,3t was völlig ausreichend ist! Naja, man muß eben schon ein bisschen ein Fan von großen Autos sein um sich auf einen Ami PU einzulassen
Der Nachteil beim Amarok ist eben, das es ihn nur als Doka oder Single Cab. gibt!
Man muß eben issen was man will!
Zur Werkstatt: Es reicht aus eine gute freie Werkstatt zu haben, da die Autos doch recht simpel gebaut sind! Die Verschleiss und Ersatzteile kann man sich übers I.-Net bei verschiedenen deutschen oder auch amerikanischen Teilehändlern für normale Preise bestellen und in der Werkstatt anliefern!

Hallo Markus,

Gleich zum Thema Werkstätten: man kann sicher normale kleine Wartungsarbeiten selbst machen oder sich in einer passenden Werkstatt zeigen lassen(Ölwechsel,Kühlwasserwechsel,Keilriemen usw)Aber wenns um Teile geht ,muß man einen haben,der das richtige Teil findet und bestellt.Auch das kann man lernen.Es gibt Leute,die sind darüber zum Händler geworden.

Will sagen: ne VW-Werkststt um die Ecke ist einfacher!Wenn Dir der Amarok ins Konzept passt-dann sieht es gut aus.US-Pickups ,vor allem gebrauchte,immer gepflegt zu halten hängt sehr von den einzelnen Vertretern ab.Ich z.B.mache jährlich eine gründliche Wartung-und kann getrost den Rest des Jahres zurechtkommen.Teile werden vorsorglich bestellt und rechtzeitig eingebaut.Allmählich kenne ich mich ein wenig aus und weiss,wo mein RAM wann Pflege braucht.

Bei manchen Leuten muss das Auto einfach nur laufen...die gehen besser zu ihrem allernächsten Händler.Das kann Nissan sein oder Toyota oder Ford usw...Hier im Forum gibt es viele zufriedene Fahrer.

In der Nähe von Hannover hat man mit einem US-Pickup wahrscheinlich einen schweren Stand-oder?

Auch zu bedenken: in einer US-Car-Werkstatt ist man oft ein sehr persönlich gepflegter Kunde und keine Nummer.Ich kenne das inzwischen.Das ist auch etwas wert.Nur sind diese Werkstätten nicht so oft vertreten,wie unsere großen Automarken.Manchmal hat ein GM-Opel-Händler ein besonderes Interesse an GMC-oder GM-Pickups.Das Netz in Deutschland ist jedoch sehr grobmaschig.
Wer noch einen normalen Zweit-PKW fährt,kann sich aber Wartezeiten leisten. (Ich kriege meine Teile z.B.trotzdem innerhalb 2-4 Tagen,wenn es sein müsste.)

Noch zu den Gewichten: die 3,5to-Grenze ist wirklich attraktiv.Sie ist sozusagen eine kleine Schallmauer.Andererseits sind die Trägerfahrzeuge dann auch limitiert-hinsichtlich Stabilität.Die 1500er US-Fahrwerke sind highway-tauglich und nicht allzu dauerhaft.Die Traggelenke halten z.B.nicht sehr lange.Meist reicht das ja.Aber bei dauernder Grenzbelastung mit schweren Kabinen auf Schlaglochpisten sind da die ersten Probleme.Übrigens sicher auch nicht besser bei der Konkurrenz.3,5-Tonner dürfen daher eigentlich generell nicht zu große Kabinen tragen.Bezgl Amarok gibt es von Tischer z.B. schon Infos.Wer für seinen Amarok eine stolze Nutzlast vorfindet-sollte trotzdem mit dem Kabinengewicht aufpassen,denn es gibt bei wechselhaftem Untergrund MAximallasten,die darüber gehen...


Grüße
Joachim

So nach fast einem Jahr wollte ich dann doch mal Feedback geben wie es bei uns aussieht:

Nach dem kurzen Besuch im letzten Jahr zum Tag der offenen Tür bei Northstar sind wir überzeugt, dass es mal einen Popup werden soll und uns der Platz reicht. Allerdings wurde uns da auch klar , dass die paar Zentimeter mehr Breite bei einem Amarok / Ami für uns vier notwendig sind. War krass den Unterschied von 10 cm zu fühlen.

Ein verlängertes Wochenende mit 1500er Ram + Tischer 270 von Büsching hat dann die Bestätigung für alle gebracht - Pickup mit Kabine muss her. Aber auch, dass der Ram leider nicht vernünftig wäre - insbesondere im Alltag. Und eine Nasszelle wird uns zum trocknen von Klamotten fehlen.

Daher ist meine Frau seit 3 Wochen stolze Lenkerin eines Amarok Basis HD mit etwas Komfort ( manuelle Klima).
Nun geht's ans Kabinen suchen. Die Northstar TC650 war schon recht nett, allerdings wäre mir leichter lieber. Aber mal schauen was wird.
Für längere Touren werden wir wohl nicht um einen Lastenhänger - später mit Dachzelt - drum rum kommen. Allerdings wäre diese Kombi auxh extrem flexibel. Kurzer WE-Trip nur Kabine, sonst das ganze Gespann und irgendwann die Alten mit der Kabine und die Kinder mit Papas Kombi und Anhänger ganz woanders hin.

Viele Grüße
Marcus

Ja Marcus, viel Spaß mit dem Amarok und bei der Suche nach einer schönen Kabine.

Gruß Thomas

BiMobil schrieb: im Explorermagazin Bazar ist eine MC 600 zu verkaufen. Ich weiß nicht ob die passt. Kanns gerade nicht verlinken

www.explorermagazin.de/bazar/bazar.htm

Die hatte ich auch schon gesehen. Sie ist uns leider - im Vergleich zur TC650 - etwas zu klein. Insbesondere die größere Breite ermöglicht mehr Bewegungsraum bei gleichzeitiger Nutzung der Sitzecke. Allerdings ist auch wieder leichter. Oder doch eine FWC. Ich denke am Ende wird wohl wieder das Bauchgefühl entscheiden. Was bedeutet, vorher möglichst viel anzuschauen.

Trick17 schrieb: Was bedeutet, vorher möglichst viel anzuschauen.

das kannst du am besten auf dem Forums-Treffen am Himmelfahrt

So, es hat zwar länger als geplant gedauert - aber es ist vollbracht.

Seit letztem Wochenende sind wir im Besitz einer FWC Grizzly.





Keine Neue von Jens, dafür trotzdem aus guten Händen
Die Überführungsfahrt von 2x370 km lief schon mal gut.
Schade, dass Herbst ist und der Urlaub fast aufgebraucht - aber nächstes Jahr gehts los.

Vielen Dank an alle Tipps und Ratschläge - auch außerhalb des Forums.

Viele Grüße
Marcus

viel Spaß damit Markus......aber......... .......

Glückwunsch!!!



Bilder!!!

Danke an alle

Hatte eigentlich eins rein gestellt - extra verkleinert - aber wird nicht dargestellt.
Muss mal schauen was falsch lief.

Glückwunsch!! Ich möchte auch Bilder sehen

So, da Bilder jetzt gehen - hier gibt's nun welche:

vorher




nachher

Hi Marcus,
Nah, dann allerherzlichsten Glückwunsch zu Amarok und Grizzly,
Ihr habt sogar Euch farblich der unsrigen Kombi angepasst.
Aber eine Frage hab ich doch: Wie habt Ihr die Kabine hinten befestigt? Es sieht so aus, als ob Ihr außen an der Stützenaufnahme eine Strippe hättet.
lg pskau

Sieht Super aus!!!