Frage Angst vorm Räuber Hotzenplotz?

Der Zausel schrieb:
Ihr kennt den Trick mit den Zündkerzenisolatoren?

Grüße

Der Zausel



Hi,

der Keramik-Teil an einer Zündkerze ist so hart, dass man mit sehr wenig Wurfenergie eine Autoscheibe zum Platzen bringt (da Sicherheitsglas steht sie unter Spannung)

Bitte nicht nach machen und wenn, nur am Fahrzeug vom Zausel

Lieben Gruß Tommy

Uns wurde der VW-Bus, wegen unserer Unachtsamkeit, am Supermarche in Wissembourg aufgebrochen und ausgeraubt.
Der Platz war polizeibekannt, den während wir auf die Öffnung der Polizeidienststelle warteten, fuhr 3 mal die Polizei über den Platz.
Unsere Schuld war, daß man die Kameratasche vom Führerhaus aus sah und die aufgebrochene Schiebetür vom Markt her nicht nicht sichtbar war. Kamera, Notebook und Fahrad-Klamotten wurden gestolen.
Das Pfingst-Wochenende war gelaufen und wir fuhren ein ganze Zeit nicht mehr nach Wissembourg.
Wenn wir einkaufen wird das Fahrzeug vor dem Eingang geparkt und meistens bleibt einer im Fahrzeug sitzen.
Wir übernachten nie auf den Autobahnparkplätzen sondern in Wohnsiedlungen oder Waldparkplätze und am liebsten in oder oberhalb der Weinberge. Natürlich auch auf Stellplätzen.

Stefan schrieb: ... oder man Campt an Plätzen wo keiner hinkommt
mein Autoschlüssel steckt noch...


grüße vom Basis Camp des Pik Lenin,

Stefan

Mensch Stefan,
Du kommst aber noch mal wieder nach Hause , oder ???
Sind das immer noch Überstunden oder bist Du schon heimlich in den Ruhestand gewechselt .... ??
Fall da nicht runter !
Alles Gute,
Ralph

fwl schrieb: Uns wurde der VW-Bus, wegen unserer Unachtsamkeit, am Supermarche in Wissembourg aufgebrochen und ausgeraubt.
Der Platz war polizeibekannt, den während wir auf die Öffnung der Polizeidienststelle warteten, fuhr 3 mal die Polizei über den Platz.

In Wissembourg bin ich seit Jahren immer mal wieder zum Einkaufen, wenn ich in der Südpfalz auf Besuch bin. Bis jetzt keine Auffälligkeiten. Toi, toi, toi!

Zausel schrieb: Hallihallohallöle,

Julie und ich machen uns immer wieder Gedanken um mögliche Diebstahlsgefahren auf Reisen.

Unterwegs mache ich mir keine Gedanken,unser Sichheitspersonal reist ja mit. Ich Sorge mich eher um Haus und Hof daheim, zu Glück wohnen unsere Eltern gleich neben an.

Wir haben in über 50 Jahren Camping noch nie ein Problem gehabt.
Egal ob ib Sizilien oder am Nordkapp, in Schottland oder im Iran, in Polen oder in Spanien.
Ob wir umsichtig waren oder Glück hatten - kann ich nicht sagen. Das Netbook (seit ich eines habe) bleibt immer im Auto, weil das trage ich nicht spazieren. Die Kameratasche schleppe ich lieber mit und die Ausweise sind sowieso eingesteckt. Auf Campingplätzen gab es noch nie ein Problem und weit weg in der Pampa auch nicht.
In der Hecktasche in der Hose habe ich immer einen zusammengefalteten Karton (wie eine Geldbörse) - der wurde mir im Bus in Palermo und auch sonst schon mal entfernt. Na, dann mache ich eine neue Pappbörse
Auf Autobahnplätzen haben wir noch nie übernachtet, lieber in einer kleinen Vorstadt.
Einmal sehr nett: am Rückweg von Laubach bleibe ich in einer kleinen Stadt und frage die Polizei nach der Adresse, weil dort ein Stellplatz sein sollte. Der Stellplatz war längst nicht mehr vorhanden. Als ich dem Polizisten sage, dass ich mich in der Nähe vom Schwimmbad stellen werde, sagt er mir, das ja nicht zu tun, dort sei eine Disco und ich hätte keine Ruhe. "Gleich da unten ist ein Einkaufszentrum, dort kommt bis morgen am Parkplatz kein Mensch vorbei"

Vor 40 Jahren in Ostanatolien haben wir versucht, in den Städten in der Nähe eines Kasenenpostens zu stehen - ob das geholfen hat, kann ich nicht sagen. Am Vansee waren wir Gast in einem Erholungsheim für Offiziere der Armee. Ich hatte keine vernünftige Stelle gefunden, bin zu einer großen Kaserne und frage nach dem OVT. Antwort vom Posten, es sei völlig verboten, mich einzulassen, er brauche den OVT gar nicht zu holen.
Wie ich es mir dann auf einem Sessel unter dem Schlagbaum bequem gemacht habe - hat er ihn doch geholt. Tee im Casino und die Auskunft: hier nicht, aber ihre seid unsere Gäste im Erholungsheim. Auf meine Frage, wie ich das finde, sagt es, fahre in die Richtung und ein Posten wird warten. Nach ca einer Stunde steht im Stockdusteren ein verlassener Soldat und fragt, ob wir die sind, auf die er warten solle
Und in der Gegend von Trabzon hat der Besitzer einer winzigen Fischbude (sehr wohlschmeckend) uns einen schmalen Weg 30 m hinunter gewiesen - und ist oben am Sessel gesessen und hat auf seine Gäste aufgepasst
In Diyarbakir wollten wir nicht in der Stadt stehen bleiben - am anderen Ufer hoch über dem Tigris ein großes, eingezäuntes Gelände mit Stacheldraht und Scheinwerfern. Ein Geangenenlager? Nein - ein Wohncamp eines Bohrlagers der KCA-Drilling comp. Dort waren wir wieder Gast. Eigenartig, wenn in der Messe vom Steward in weiß mit Goldknopf serviert wird, wenn wir aus der Wüste Lut kommen
In Marokko haben wir auch mitten im Dorf übernachtet (nur die Hunde waren laut). Im Iran einmal im Hof einer Baumwollapinnerei - und gegen Trinkgeld Dusche beim Portier (toll, wenn es am Tag 40 Grad hat und für uns seit mehreren Tagen keine Dusche "am Weg lag".
Was mich immer schon gewundert hat, was in den (oft nicht einmal abgeschlossenen) Fahrzeugen liegen bleibt. In den Achzigern brüllt in Barcelona ein Tourist herum, über die Sauerei, dass ihm seine am Sitz liegende Kamera über Nacht gestohlen wurde - na ja.

Wer in ein Campingfahrzeug hinein will - kann es mit Gewalt immer aufmachen. Schauen, dass er nicht viel findet und sonst den Urlaub genießen

Tangente schrieb: In der Hecktasche in der Hose habe ich immer einen zusammengefalteten Karton (wie eine Geldbörse) - der wurde mir im Bus in Palermo und auch sonst schon mal entfernt. Na, dann mache ich eine neue Pappbörse

Schon viele Pappbörsen?
Das kann aber ganz schön ins Geld gehen...

daVinci schrieb:

Stefan schrieb: ... oder man Campt an Plätzen wo keiner hinkommt
mein Autoschlüssel steckt noch...


grüße vom Basis Camp des Pik Lenin,

Stefan

Mensch Stefan,
Du kommst aber noch mal wieder nach Hause , oder ???
Sind das immer noch Überstunden oder bist Du schon heimlich in den Ruhestand gewechselt .... ??
Fall da nicht runter !
Alles Gute,
Ralph

Danke Ralph, alles gut.

Gefahren, nicht gefallen....

Ja. Die lieben Überstunden. Es sind halt reichlich...

grüße Stefan, Song Köl

@Stefan
Wow, Pik Lenin und du hat ein Funknetz
Macht ihr auch die Tour auf den 7000er? Oder testet ihr 'nur' die Höhentauglichkeit der Luxe?

Weiter gute Fahrt, Bernhard

"Wertgegenstände" haben wir im Urlaub eigentlich nie dabei.
Ein 200€ Tablet und ne alte Panasonic Lumix sind leicht im Schrank oder unterm Autositz zu verstecken
und wären kein wirklicher Verlust.
Solche Sachen oder auch irgendwelche Taschen sollte man schlichtweg nicht sichtbar rumliegen lassen.

Papiere und Geld ist immer "am Mann".

Sollte mich mal jemand überzeugen diese auszuhändigen sind
Kopien davon elektronisch bei Familie oder Freunden "gelagert"
und können bei Verlust schnell verschickt werden.
Könnte man zwar auch noch im Fahrzeug/Kbine verstecken,
beugt aber dem "Totalverlust" nicht vor.

Kabine zusätzlich sichern, hält evtl. die Eierdiebe ab,
erhöht aber wie schon gesagt wurde auch die Reparaturkosten.

QuestMan schrieb: ....
sind Kopien davon elektronisch bei Familie oder Freunden "gelagert"
und können bei Verlust schnell verschickt werden.
....

Ganz wichtiger Aspekt, nicht nur im Ausland.
Ich habe die Kopien der Ausweise, Fotos der Seriennummern wertvoller Geräte, ..... digital auf dem Stick am kleinen Victorinox-USB und zusätzlich in der Cloud, natürlich als stark verschlüsselte Scans.
Zur Verschlüsselung:
www.heise.de/download/truecrypt.html
Die Entwickler von Truecrypt haben im letzten Jahr ihr Programm eingestellt. Warum genau, hat niemand wirklich verstanden. Bis heute gilt die Version 7.1a als nicht korrumpiert und sicher. Sie kann daher weiter verwendet werden. Version 7.2 ist unbrauchbar.

Gruß, Bernhard

bb schrieb:
Die Entwickler von Truecrypt haben im letzten Jahr ihr Programm eingestellt. Warum genau, hat niemand wirklich verstanden.

Gruß, Bernhard

Konnte die NSA wohl nicht entschlüsseln und hat deshalb interveniert.

bb schrieb: @Stefan
Wow, Pik Lenin und du hat ein Funknetz
Macht ihr auch die Tour auf den 7000er? Oder testet ihr 'nur' die Höhentauglichkeit der Luxe?

Weiter gute Fahrt, Bernhard

...ja, hat megacom gut ausgebaut das Netz. Keine Tour, nur offroad pur. Ist halt Vorsaison und wir waren die ersten dieses jahr da oben. 3752 Meter hoch...
Und die Heizung läuft, dank Höhen Kit.


Gruß Stefan



ps: um beim Thema zu bleiben. Bisher ist nichts weggekommen. Ist auch nichts angeschlossen. Schaufel, bleche oder Kanister. ..

@empee
Hi empee, wenn die Türen aufgebrochen wurden, wie sahen die danach aus ?
Warum sind die durch die Tür, geht doch im Verhältnis schwer zu den Fenster , oder?
Wie machen die überhaupt so einfach die Tür auf, stell ich mir jetzt an der Kabine nicht so einfach vor, oder gibts da einen Trick ?
lustige Pfingsttage
Heinz

Immer ganz entspannt bleiben Uns ist noch nie was weg gekommen, aber man muss es ja auch nicht provozieren.
Auf dem CP gehen wir auch mal spülen und lassen die Türe der Kabine auf...
Unterwegs ist die Kamera wohl das teuerste Objekt, die hat Uta aber immer dabei. Und wenn dann doch mal einer den 6 Jahre alten Laptop aus der Kabine klaut... mein Gott, dan hab ich einen Grund einen neuen zu kaufen Viel ärgerlicher ist das was ggf kaputt geht.
Nur einmal haben Diebe versucht mit einem großen Schraubendreher das schloss der Beifahrertüre zu knacken. Das war an der Loire irgendwo in einer Seitenstraße. Geklappt hats nicht, nur das Schloss war im Eimer und die Türe verbeult

Heinz1 schrieb: @empee
Hi empee, wenn die Türen aufgebrochen wurden, wie sahen die danach aus ?
Warum sind die durch die Tür, geht doch im Verhältnis schwer zu den Fenster , oder?
Wie machen die überhaupt so einfach die Tür auf, stell ich mir jetzt an der Kabine nicht so einfach vor, oder gibts da einen Trick ?
lustige Pfingsttage
Heinz

Hallo Heinz,

das mit dem Einbruch war noch mit unserem Fiat Ducato Alkovenwohnmobil. Erstaunlicherweise hat man an den Türschlössern NICHTS gesehen, der Einbrecher hat sehr professionell das Schloss vom Fiat geknackt. Er ist sicherlich deshalb vorne ´rein, weil er wusste, wie man die Fiat-Tür ohne viel Lärm öffnet und weil wir ja hinten drin (direkt neben der Kabinentür) schliefen. Offenbar gibt´s da wirklich einen Trick! Die Fenster zu knacken wäre blöd gewesen, weil erstens 2 Meter hoch und zweitens wäre er direkt bei uns im Bett ´reingekommen. Der Dieb ist vorne rein und hat dann vorne alles durchsucht, wobei wir ihn erwischt haben. Er war noch gar nicht ganz ins Auto ´reingestiegen, aber dank langer Arme und großem Durchgang konnte er nach hinten in die Kabine greifen und hat die Tasche mit den Pässen, den Fährtickets, etwas Geld, eine SLR-Kamera und ein Fernglas erbeutet. Als wir aufwachten und Lärm machten ist er mir der Beute getürmt.

Ob er nach hinten in die Kabine gekommen wäre, wenn wir nicht aufgewacht wären, darüber wagen wir gar nicht nachzudenken...

... da ist dann doch so eine Pickup Kabine ganz gut! Man hat ja meist keinen Durchgang und die Fenster sind recht hoch vom Boden.

...wenn nicht ein Autoknacker einfach mit der ganzen Kombi wegfährt, während man hinten drin liegt!

So könnte man ungewollt neue Reiserouten einschlagen...

Deshalb machen wir nachts immer die Stützen hinten runter, da is nix mit mal einfach wegfahren
Außerdem, was wollen die bösen Buben mit so einem Pick mit nur mäßiger Ausstattung und einer selbstgebauten Kabine
Verkaufen können die das Ding so nicht, das fällt sofort auf.
Da klauen die lieber BMW 3er oder X5 und co. Die können 1:1 nach Russland verkauft werden, oder in Teile zerlegt.