Topic-icon Info Wechsel des Kabinenträger, Umzug unserer Four Wheel-Kabine

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7 Jahre 9 Monate her - 7 Jahre 9 Monate her #1 von PSKAU
Hallo Ihr Lieben,
es ist an der Zeit mal wieder etwas Neues aus unserer „Bastelecke“ zu berichten.
Diesmal geht es nicht um Kochkiste, Spülenschrank, Hilfe – ich muss Elektrik machen oder wie baue ich auf die Schnelle einen Tisch mit höhenverstellbaren Krückenbeinen :lol:
( :staenker: :ironie: Warnung für diejenigen, die ungern viel Text lesen: Es kommt viel Text und nur wenig Bilder :engel: )

Diesmal mussten wir etwas Größer denken und bauen.
Aber von Anfang:
Wir lieben reisen, ganz besonders im südlichen Afrika und wir planen in ein paar Jahren von Kap zu Kap zu reisen (durch welche Länder man da auch immer dann fahren kann)
Der ein oder andere hat schon Skepsis geäußert, ob ein Amarok dass schaffen kann. Grundsätzlich sind wir immer noch der Meinung, ja, das geht und es haben auch schon einige (Reiseveranstalter mit Gruppentouren) mehrmals gemacht und bewiesen.
Trotzdem ist es für uns persönlich weder das richtige Fahrzeug noch die richtige Kabine um damit 1 Jahr oder länger unterwegs zu sein.
Nicht, dass das hier falsch verstanden wird. Beides, Kabine und Fahrzeug (das ganz besonders) sind super für Urlaube – einfach mal weg für ein paar Tage, vielleicht auch Wochen. Für kürzere Touren ist die Kabine zwar spartanisch eingerichtet, aber angenehm und ausreichend. Der Amarok ist superbequem, superkomfortabel, rückenschonend, sparsam, alltagstauglich und wir werden ihn in jedem Fall behalten.

lg pskau
ehemals VW Amarok/Four Wheel Grizzly, danach Iveco Daily 4x4 mit Four Wheel Grizzly, jetzt Iveco Daily 4x4 mit selbst ausgebauter Kabine
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7 Jahre 9 Monate her - 7 Jahre 9 Monate her #2 von PSKAU
Für unsere Langzeitreise haben wir monatelang das Netz nach brauchbaren Reifenträgern oder bereits fertigen Kombis durchforstet. Bremach, Scam, Daily 4x4, Sprinter mit Igelhaut und vieles mehr gesucht und angeschaut. Sehr geländetauglich und wendig sollte es sein, kein riesiger LKW aber als Kabinenträger tauglich. Keine Doppelbereifung, nicht zu breite Spur, Motor und Ersatzteile eher gewöhnlich und überall verfügbar, mehr als 120 PS, nicht zu alt -wir können (noch) nicht schrauben- und wir brauchen die grüne Plakette, für mich Weichei eine Klimaanlage, ausreichend Zuladung waren u. a. für uns Hauptauswahlkriterien.

Jetzt sind wir fündig geworden und stolze Eigentümer eines Daily 4x4 Doka, BJ 2014. Bedeutet Euro 5, grüne Plakette (also noch bis vor die Haustür) Rußpartikelfilter drin (also Dieselqualität weiterhin problematisch) aber kein Ad blue (eigentlich super, da eine Sorge in Afrika weniger, aber wenn die Verkehrsministerpläne…, blaue Plakette, dann eher suboptimal).
Und so stand dann eines schönen Tages unser „Kleinwagen“ (einen schönen Namen konnten wir noch nicht finden), nackig nur mit Pritsche vor der Tür.





Die schiere Höhe ist schon beeindruckend, unter dem Außenspiegel kann ich ziemlich bequem drunterherlaufen (ok, ich bin eher klein von Wuchs), mein Mann muss doch den Kopf einziehen.


(Der Kleinwagen rechts ist unserer 8) )

Fahren ist gewöhnungsbedürftig – ungefähr gleiche Sitzhöhe mit den meisten LKW. Komfort – na ja, Klimaanlage ist drin, (die regelt auch irgendetwas), Radio/CD auch, 2 12V Stecker, und ein paar nette Helferlein. Die Sitze, insbesondere die Beifahrerbank, sind fürchterlich – das wird noch zeitnah geändert.
Unser „Kleinwagen“ wiegt leer schlanke 3 t und darf mit insg. 5,5t gefahren werden. (Unsere ursprüngliche Planung, das Gefährt auf 3,5t ABZUlasten haben wir dann schnell ad acta gelegt und stattdessen Beschilderung für LKW und ihre Bedeutung studiert) Da wir beide alt genug sind um Führerscheinklasse 3 zu haben, haben wir kein Problem mit dem zul. GG.

lg pskau
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7 Jahre 9 Monate her #3 von PSKAU
Ich hatte Euch ja Basteln versprochen (angedroht?), also kommt jetzt Basteln. :hammer: :hammer: :hammer:
Unsere beiden Kleinen voreinander:



Unser Karl-Bienchen soll für die nächste Zeit eine neue Heimat auf dem Iveco finden und – Ihr ahnt es, wir wussten es: passt natürlich kein bisschen.

• Um den Alkoven über das Dach zu bringen, brauchten wir einen stabilen „Bock“ von mindestens 25 cm, besser 27 cm Höhe. Was wir da gebaut haben, kommt im nächsten Post.
• Der nächste große Problempunkt bereitete uns wesentlich mehr Kopfzerbrechen: Wie bekommen wir die Kabine in einer Höhe von knapp 1,7m auf den Bock draufgesetzt? Das Auto mit der Ladeflächenbreite von gut 2,10m kann nicht zwischen (z.B. hochgebockte) Kabinenstützen gefahren werden, deren Abstand ist zu gering. Das war letztlich eine ziemlich waghalsige Aktion, mehr später.
• Nächstes Problem: Wie wird die Kabine möglichst sinnvoll und SICHER auf der Ladefläche verzurrt? Durch die sich ergebende enorme Höhe wirken in Kurven ganz andere und deutlich größere Kräfte als beim Transport mit unserem Amarok. Unsere derzeitige Lösung mit 8 Spanngurten funktioniert fahr- und sicherheitstechnisch befriedigend, der Raumbedarf ist jedoch enorm und eher suboptimal. Das ist mit Sicherheit noch optimierungsfähig.
• An der Kabine selbst wird nichts verändert. Keine Löcher, keine Schrauben etc. Karl-Bienchen bleibt im Originalzustand.

Kleinere Probleme:
• Zum Einstieg brauchen wir nun erst mal eine riesige Leiter, die muss irgendwo sicher verstaut werden, ohne „Beine“ zu bekommen und fliegen zu gehen.
• Unser Platz bzw. potentieller Stauraum rechts und links von der Kabine auf der Ladefläche ist groß, bedingt durch den stufenförmigen Unterbau der Kabine aber schwierig. Um ihn nutzen zu können, mussten wir was Passendes bauen :hammer: . 
• Verstromung von der Starterbatterie/Lichtmaschine zum Kabinenanschluss ohne etwas kaputt zu machen. :hmm:

Eigentlich kein Problem z.Z.:
Gewicht. Ob es nun 10 kg mehr oder weniger wiegt ist ziemlich egal (solang ich es nicht tragen muss)

Ein ungelöstes Problem bzw. mein Wunschtraum:
Konstruktion und Befestigung eines „Wintergartens“. Überlegung: Unserer Kabine fehlt eindeutig ein Klo (evtl. Dusche) und ein Küchenblock. Dies ließe sich in einem Anbau hinten mit einer Tiefe von 0,7 – 0,8m, Breite 2m wie die Kabine und einer Höhe von ~ 1,8m eigentlich realisieren. Leider sind auf der restlichen Ladefläche nur ~ 0,2m Platz bis zur Bracke. Also müssen wir noch eine sichere und kreative Lösung entwickeln, wie wir einen solchen Anbaukasten als Ladung hinter unserer Kabine befestigen können.
Jetzt aber erst einmal zu den Dingen, die wir schon fertiggestellt haben.

lg pskau
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7 Jahre 9 Monate her #4 von PSKAU
Bau einer stabilen Unterkonstruktion wenig breiter und länger als der Kabinenboden.
Gebaut haben wir mit Stahlprofilen, entsprechenden Winkeln, s. Bild, und Siebdruckplatten 12mm und 9mm bei und zusammen mit einem Freund mit großer Halle und einer richtig toll ausgestatteten Werkstatt. (111 x DANKE und ein fettes LOB) :sensation:





Und so sah die Konstruktion kurz vor der Fertigstellung aus. Hinzugekommen sind noch ein paar Verstärkungsstreben und oben, vorne und unten je eine Siebdruckplatte.


lg pskau
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7 Jahre 9 Monate her - 7 Jahre 9 Monate her #5 von Fangorn
:sensation: Glückwunsch zum schnuckeligen Zweitfahrzeug.

Und wie geht's jetzt weiter?

Wollt ihr wieder ne leere Kabine selber ausbauen, gibt's was fertiges, oder wollt ihr diesmal alles selber bauen.
Zu zu trauen wäre euch das. :D

Gruß Ulf

:soops: Ach du warst noch garnicht fertig. :oops:

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7 Jahre 9 Monate her #6 von PSKAU
Das Versetzen der Kabine:
Vor der ganzen Bastelaktion haben wir die verschiedensten Ideen zum Umsetzen der Kabine mit Bock auf die Ladefläche durchüberlegt, verworfen, wieder aufgegriffen,…. :hmm:
Schwierigkeiten hierbei insbesondere: Die Höhe der Ladefläche, evtl. zuzüglich der Bockhöhe zusammen ca. 1,7m hoch, die Breite der Ladefläche, die nicht zwischen die Kabinenstützen passt, verfügbare technische Hilfsmittel, und und und.
Letztlich haben wir es geschafft, nachmachen sollte man das aber vielleicht nicht wirklich.
Das Platzieren des Bocks unter die Kabine war erwartungsgemäß mit einem Stapler problemfrei. Berücksichtig wurde die Bündigkeit der Gummipuffer der Kabine mit der Front des Bocks, denn beides soll an der vorderen Festbracke der Ladefläche zu stehen kommen. Antirutschmatten liegen sich zwischen Bock und Kabinenboden, damit nicht rutschen kann. (Das haben wir ja hier gelernt, gelle!! Danke :dafuer:


Dann wurde der Kleinwagen in Stellung gebracht, auch noch problemfrei



Die Kabine wurde auf dem Bock verzurrt, Trägerbalken durch den Bock gezogen (deshalb hatten wir die Bockseiten auch noch nicht beplankt) und Querbalken unter die Trägerbalken geschraubt. Mit Hilfe eines Staplers und eines Hubwagens auf der anderen Seite wurde das ganze Gebilde langsam und gleichmäßig in die Höhe gehoben. Die Stapelgabeln hatten durch die Längs- und Querbalkenkonstruktion ausreichenden Abstand für unsere 2,10m breite Ladefläche.


Antirutschmatten wurden auf der Ladefläche passgenau ausgerichtet, dann musste der Kleinwagen zentimetergenau unter der Bockkonstruktion platziert werden.
Olaf hat nun ein paar graue Haare mehr, die Sicht nach hinten ist = 0, ansagen schwierig, wenn es um 2 cm mehr rechts oder links geht und vorne bündig mit und parallel zur der Bracke.


Letztlich hat es aber mit einigem hin und her funktioniert.





Der Wagen kann so stehenbleiben.
Feierabend für diesen aufregenden Tag und zuhause erst einmal ein Tässchen Bier zum Anstoßen :sauf: :sauf: :sauf: .

lg pskau
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7 Jahre 9 Monate her #7 von PSKAU
Nächster Tag, sichere Befestigung der Kabine als Ladung auf der Pritsche und Bau der Seitenkisten

Durch die sich ergebende enorme Höhe wirken in Kurven ganz andere und deutlich größere Kräfte als beim Transport mit unserem Amarok. Unsere derzeitige Lösung mit 8 Spanngurten funktioniert fahr- und sicherheitstechnisch befriedigend, der Raumbedarf ist jedoch enorm und eher suboptimal. Das ist mit Sicherheit noch optimierungsfähig.
Die Kabine ist zum einen mit ihren originalen Zurrpunkten an den Zurrösen der Pritsche mit Spanngurten gesichert. Die Staukisten sind (stabil gebaut mit Stahlprofilen und Siebdruckplatten) direkt unterhalb der Kabinenverbreiterung auf beiden Seiten in der Höhe angepasst. Zusätzlich ist die Kabine noch zwischen der oben Stützenaufnahme und den Zurrpunkten gesichert.
Zugegeben: sieht nicht schön aus, kann sich aber auch keinen mm vom Fahrzeug weg bewegen, auch nicht im Unfallfall.





In die Staukiste links passen Tisch (leider nur der gekaufte, nicht der gebastelte :cry: ), 3 Stühle, Kohle, Grill, Hocker prima rein. Auf der anderen Seite passen 4 Hochkisten mit Küchensachen und weiterem Krempel rein. Von Hinten in den „Bockbauch“ können längere Sachen eingeschoben und festgebunden werden. Leider passt die Leiter nicht dort rein, da sie unten zu breit ist. Die Leiter kommt quer vor den Kabinenbock und kann gegen Diebstahl und Unfug mit Hilfe eines Stahlseils und Schloss gesichert werden 8) .


lg pskau
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7 Jahre 9 Monate her #8 von Stefan
Na herzlichen Glückwunsch.

Höher legen war schon immer die bessere Lösung...



Gruß Stefan

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7 Jahre 9 Monate her - 7 Jahre 9 Monate her #9 von PSKAU
Verstromung von der Starterbatterie/Lichtmaschine zum Kabinenanschluss ohne etwas kaputt zu machen.
( :tuschel: ich hab Angst vor Strom!)
Einen passenden Stecker /Sicherung konnte ich mir bei Jens besorgen, Kabel und Kabelschutz gab’s im Baumarkt. Um an die Batterie des Fahrzeugs zu kommen, brauchte ich eine Leiter. Unter dem Fahrzeug kann ich an einigen Stellen ziemlich aufrecht sitzen :haumichweg: , das Strippenziehen war trotzdem kein Vergnügen (insbesondere wegen des echt fies klebrigen Rahmen- und Sonstigesversiegelungszeugs, welches unseren Kleinen hoffentlich gegen Rostatacken schützt – geht aus der Hose nicht mehr raus :Teufel: )



Und so sieht es unter dem Auto aus, Blick auf dem Rücken liegend durch die geöffnete Motorhaube in den Himmel (bzw. Hallendecke)



Nachdem die Kabelstrippe dann an der Ladefläche angekommen nach oben gezogen werden konnte, habe ich das Befestigungsholz mit Silikon an die Bracke geklebt und „kreativ“ andrücken lassen. Innerhalb der Ladefläche sieht das ganze so aus.





Der erste Testversuch war spannend und erfolgreich. Die Kabinenakkus wurden geladen, kein „Bus“ des Ivecos meckerte, die Starterbatterie wurde während 2 Tage stehen nicht leer gesaugt (meine heimliche Angst, da ich kein Trennrelais eingebaut habe). Nach unserer Reise habe ich sicherheitshalber den Stecker aber wieder abgezogen.

lg pskau
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7 Jahre 9 Monate her #10 von PSKAU
Die erste Testfahrt:
Vorweg: Es war toll! Leider war das Wetter suboptimal, es war sehr kalt, sehr windig und hat oft geregnet. Trotzdem eine gelungene Fahrt mit vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen.
Die Kombi lässt sich gut (LKW-mäßig halt) fahren, Kurvenverhalten kaum anders als vorher. Lage auf der Straße: mit dem zusätzlichen Kabinengewicht eher besser als vorher. Reisegeschwindigkeit: ~ 100 kmh geht gut, Lautstärke erträglich.
Gewöhnungsbedürftig:
Die Hubdachhalter sind nur noch per Leiter oder Extremturnen zu öffnen oder zu schließen.
Unsere tolle und fast neue Foxwing-Markise nutzt uns in ca. 3 m Höhe nicht mehr so wirklich (die Beine sind zudem zu kurz). Wir haben uns einen Gartenpavillon gekauft und neben das Auto gesetzt. Auf- und Abbau geht problemfrei und schnell, die Packtasche passt in den Bauch des Bocks. Der zusätzliche Platzbedarf mit 3m x 3m Aufstellfläche ist jedoch nicht überall vorhanden.



:) Das Leben auf Reisen mit Kabine kann so schön sein!

lg pskau
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7 Jahre 9 Monate her - 7 Jahre 9 Monate her #11 von PSKAU

Fangorn schrieb: :sensation: Glückwunsch zum schnuckeligen Zweitfahrzeug.

Und wie geht's jetzt weiter?

Wollt ihr wieder ne leere Kabine selber ausbauen, gibt's was fertiges, oder wollt ihr diesmal alles selber bauen.
Zu zu trauen wäre euch das. :D

Gruß Ulf

:soops: Ach du warst noch garnicht fertig. :oops:

Hi Ulf, nun ich haben fürs erste fertig.
Zu Deiner Frage: Mittelfristig kommt definitiv eine andere Kabine auf den Kleinwagen. Daher haben wir auch beim Umsetzen nichts an Karl-Bienchen verändert. Auch unsere Einbauten sind reversibel und die wenigen Originalmöbelteile, die drin waren, sind auch alle noch vorhanden.

Tja, aber was es werden wird oder soll wissen wir noch nicht so genau.
Mein Traum wäre es, zu einem Kabinenbauer zu gehen, zu sagen bau mir das so und so, gemeinsam die perfekte Kabine zu planen incl. aller Einbauten fix und fertig und dann alles machen zu lassen. Aber ich fürchte, das wird für uns unbezahlbar. :( Und der Bastelspaß würde natürlich auch komplett fehlen.
Daher schauen wir z.Z. uns um: was gibt es, wer baut nach welchen Konzepten, was haben andere gebaut (bauen lassen) etc.

Zunächst einmal versuche ich schon seit ein paar Tagen, seitens Iveco eine Antwort auf meine Fragen zu einer möglichen Rahmenverlängerung (wenn grundsätzlich ja, dann wieviel wäre machbar) zu bekommen. Die ist nämlich seitens Iveco genehmigungspflichtig. Aber bislang bin ich da noch nicht so recht weitergekommen. :(

lg pskau
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7 Jahre 9 Monate her #12 von BiMobil
Servus

Erstmal Glückwunsch zum Daily.
Könnte mir auch gefallen.

Hab mir schon gedacht das die Kabine nur provisorisch drauf ist.

Ich verfolge die Bremach / Iveco Gemeinde schon ein paar Tage.
Ich glaub beim Bremach Papst
www.allrad-christ.com/iveco_daily4x4.htm
bist du besser aufgehoben als bei Iveco.

Dann wirst du uns bald verlassen und ins
Viermalvier forum abwandern.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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7 Jahre 9 Monate her - 7 Jahre 9 Monate her #13 von PSKAU

BiMobil schrieb: Servus

Erstmal Glückwunsch zum Daily.
Könnte mir auch gefallen.

Hab mir schon gedacht das die Kabine nur provisorisch drauf ist.

Ich verfolge die Bremach / Iveco Gemeinde schon ein paar Tage.

Das hab ich mir schon länger so gedacht :-)

Ich glaub beim Bremach Papst
www.allrad-christ.com/iveco_daily4x4.htm
bist du besser aufgehoben als bei Iveco.

Dann wirst du uns bald verlassen und ins
Viermalvier forum abwandern.


Ich hab Euch alle aber so lieb gewonnen, ich will nicht weg.

lg pskau
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7 Jahre 9 Monate her #14 von BiMobil
[quote="PSKAU" post=222094
Ich hab Euch alle aber so lieb gewonnen, ich will nicht weg.[/quote]

Mußt du auch nicht .
Kannst ja immer wieder vorbei schauen und uns mit Reiseberichten Freude bereiten.
Nur dort wird dir fachlich besser geholfen.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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7 Jahre 9 Monate her #15 von Fangorn
Hier gabs doch erst vor kurzem Das hier

Das könnte für euch vielleicht das richtige sein.
Ließe sich, zum Fragen, doch prima mit ner Tour mit Karl Bienchen verbinden. :D

Gruß Ulf

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7 Jahre 9 Monate her - 7 Jahre 9 Monate her #16 von PSKAU
@ Ulf: In der Tat interessant. Danke Dir.
@ Rudi: In der tat ist mir das 4x4 Forum auch ziemlich gut bekannt und ich war schon oft dort "spazieren".
Auch der Bremach-Guru ist uns nicht unbekannt, zumal wir ziemlich lange eigentlich nur nach Bremis gesucht hatten. Leider sitzt Allrad Christ nicht bei uns um die Ecke, aber wenn alle Stricke reißen und ich mit Iveco überhaupt nicht weiterkommen sollte, sucht man Hilfe auch in der Ferne.

lg pskau
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7 Jahre 9 Monate her #17 von holger4x4
Na das ist ja mal ein toller Umbau :top:
Du hättest vielleiht einen größeren Unterbaurahmen bauen können, mit 4 senkrechten Pinnen die an den Stützenaufnahmen verschraubt wird. Dann hättest du den Platz der diagonalen Gurte nicht verschwendet.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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7 Jahre 9 Monate her #18 von PSKAU
Danke Holger,
wäre möglicherweise gerade so gegangen oder gerade so eben mit den Seitenbracken nicht mehr gegangen, Wäre in jedem Fall mm-Arbeit geworden. Wir wollen den Bock wegen möglicher Verschränkungen aber lieber bei den gut 1m Bodenbreite der Kabine belassen. Obs richtig war? wer weiß, nun ist es halt so.

lg pskau
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7 Jahre 9 Monate her #19 von Jupp!
Das hab ich schon befürchtet nach diesem Bild vor einigen Wochen , der Amarok muß weg !
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff !

Isuzu D - Max mit Tischer 260
guenther-becker.jimdo.com/

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7 Jahre 9 Monate her #20 von mingelopa
4 Sitze auf der Rücksitzbank ist auch ganz nett.

Der fällt doch hoffentlich unter LkW-Steuer.

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)

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