Frage Ironman oder Luftfederung
- Hasy
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So ein Zwischen Schritt steht an.
Nachdem ich ja meine Kabine nicht dauerhaft auf dem PU lassen kann und möchte stehe ich im Moment vor der Wahl welche Auflastung ich mach lasse.
Mit Kabine und meinem angehängten Angelboot sollte es rechnerisch zwar gerade so vom Gewicht funktionieren/reichen aber das ist mir zu Knapp, Risikovoll und unsicher.
Außerdem möchte ein sicher fahrbares Gespann haben .
Nachdem Toyota leider keinerlei Traglast Angaben zu den 18" Invincible Felgen macht, bleiben mir 2 Varianten.
1 Variante
Entweder das komplett Fahrwerk von Ironman einbauen und die Auflastung mit den Orginal Felgen erhalten.
- Vorteil das Preislich günstigste.
komplett besser Federung VA HA .
- Nachteil ich weiß nicht wie sich das Fahrwerk ohne Last im Alltag fährt. Hab etwas Sorge das es zu hart wird.
2 Variante.
Luftfederung an der Hinterachse mit neuen Felgen ( Dezent KC mit 1150kg Traglast). Reifen können behalten werden.
-Vorteile: Niveau Ausgleich je nach Ladezustand. Leichte Niveau ausgleich im Stand. Etwas leichters Auf und Absetzen der Kabine.
-Nachteile: evtl. Anfälliger. Teurer.
Nur die Hinterachse wird modifiziert.
Jetzt ist mir durchaus klar das ein besseres Fahrwerk auch besseren Ölfluß in den Dämpfern usw. hat.
Doch was ist Eure Meinung.
Was ist die bessere Alternative oder Lösung für mich.
Ich freue mich auf Eure Meinungen und Ratschläge.
Ich kann mich gerade nicht entscheiden.
"Und bitte:
Keine Grundsatz Diskussion über Auflastung sinnvoll oder nicht."
Denke hierzu ist schon viel gesagt und Emotionen hochgekocht worden.
Wie gesagt ich sollte gerade noch im Limit sein aber das ist mir zu unsicher.
Gruß Jörg/Hasy
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- huggepack
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ich kann Dir vielleicht ein wenig mit meinem Thread weiterhelfen.
Bei mir geht es darum das ich die Luftfeder ausbauen möchte,
Dort kommt auch noch das System Roadmaster aös dritte Variante dazu.
Das Große Ironman +300 ist eigentlich für eine permanete Beladung gedacht und lt Erfahrungsberichte ohne Kabine oder zusätzliche Zuladung schwer zu händeln.
EFS bietet auch etwas ähnliches mit Auflastung an. Bei meinem letzten Urlaub hat mir einen Kabinen Kollege Allrad Nord empfohlen. Fragen kostet ja nichts.
Wenn Luffe würde ich auf jedenfall die Dämpfer mit wechseln z.B. auf die roten Könis evtl auch eine Lage Blattfeder mehr.
Viel Glück bei der richtigen Wahl
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- rocknroller66
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Mein Ironman Performance Fahrwerk war nach einem Jahr zu weich an der Hinterachse. Nun habe ich eine weitere Lage Federn verbaut und es passt viel besser. Wie es sich leer fährt weiß ich noch nicht, die Kabine habe ich seit Montage nicht runtergenommen.
Im Nachhinein hätte ich mich für die Constant Load Variante entschieden.
Das Performance Fahrwerk fährt sich leer auf jeden Fall sehr angenehm, nicht zu hart.
Bei der Auflastung musst du an die Tragfähigkeit der Reifen denken.
Gruß aus Ravensburg
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- BiMobil
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Hallo Jörg1 Variante
Entweder das komplett Fahrwerk von Ironman einbauen und die Auflastung mit den Orginal Felgen erhalten.
- Vorteil das Preislich günstigste.
komplett besser Federung VA HA .
- Nachteil ich weiß nicht wie sich das Fahrwerk ohne Last im Alltag fährt. Hab etwas Sorge das es zu hart wird.
Hab mir grad das Ironman Fahrwerk bei Genesis durchgelesen .
Klingt gut
Zitat "" Ironman4x4 Fahrwerke können bereits ab der Performance-Variante für eine Auflastung genutzt werden. Dies bedeutet, dass auch Fahrzeuge mit einer nominell komfortableren Feder bereits schon in den Genuss der 3,5 Tonnen Zulassung kommen können. Die Hinterachslast des Toyota Hilux Revo wird in diesem Falle immer auf 2150 kg erhöht. Zitat Ende ""
Das heißt die Serien Felgen tragen mind. 1075 kg , für das der Endkunde kein Gutachten bekommt .
Gutachten für Auflastung kostet zus. € 490 ,--
Manfred hat im DMax ein 300 kg Fahrwerk (Hersteller weiß ich grad nicht )
Leer ist zu meinem DMax mit Serien Fahrwerk kein Unterschied in der Härte zu merken .
Und beladen ist Manfred auch voll zufrieden .
Wenn du dich eh im Rahmen der maximalen (nicht aufgelasteten ) Gewichte bewegst ist das bestimmt eine gute Variante .
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- bb
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Mein Wissensstand ist weiterhin, dass Blattfedern bei Pickups vom Hersteller nur für einen bestimmten Belastungsbereich optimiert werden, darüber hängen sie durch, manchmal bis auf die Anschläge am Rahmen und darunter sind sie hart. Bei Ausnutzung der gut 1000kg Zuladung, die ein aktueller Pickup serienmäßig tragen darf, ist man jenseits der Komfortgrenze und auch die Fahrsicherheit leidet, vor allem beim Transport einer Wohnkabine, die den Pickup fahrdynamisch viel stärker belastet, als 1000kg Sand auf der Pritsche.
Wegen der bei meiner Nutzung wechselnden Belastungszustände habe ich mich zuletzt 2014 für den D401 daher wieder für eine Zusatz - Luftfeder an der Hinterachse ohne zusätzliche Auslastung und mit Originalfelgen entschieden. Und die Entscheidung war absolut richtig, kann ich nach 10 Jahren sagen.
Sinnvoll kann allerdings noch der Einbau einstellbarer Stoßdämpfer sein.
Bei überwiegend Offroad Nutzung und/oder in abgelegenen, außereuropäischen Regionen hat eine Luftfederung Nachteile, denn sie begrenzt die Verschwenkbarkeit der Hinterachse auf sehr unebenen Gelände und falls doch mal ein Luftbalg gelöchert wird, zum Beispiel durch harte Wurzeln oder Äste , ist ein Ersatz möglicherweise schwer aufzutreiben.
Vom Preis her war damals die Luftfederung sehr viel günstiger, als ein komplettes Fahrwerk. Ich glaube nicht, dass sich das wesentlich geändert hat.
Luftfedern haben auch noch einen Komfortvorteil, denn auf abfallendem oder unebenem Boden läßt sich damit die Kabine relativ einfach einigermaßen waagerecht ausrichten.
Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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- BiMobil
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Ich kann natürlich nicht beurteilen wie lange so ein Fahrwerk die Gewichte tragen kann bis sie in die Knie gehen .
Ich bin beim DMax mit Serienfahrwerk reisefertig am Limit 3000 kg Gesamt ,1850 kg HA
Hab eine LuFe von VB drin (ohne Auflastgutachten )
Damit steht die Fuhre bei einem Druck von 1,5 hinten wieder höher .
Durch die 2 Kreis LuFe fährt sich das Teil rel. gut .
Demnächst kommen neue Dämpfer (Profender ) rein .
Mit der VB LuFe bekommst du auch ein Auflastgutachten . (3,5 t und 2,3 t HA , kostet glaub ich auch € 490,-- )
Allerdings benötigst du hier neue Felgen .
Wenn du die LuFe nicht mit den plus 400 kg Auflastung an der HA belastest ist das auch eine Lösung.
Ich fahr seit 10 Jahren so rum , außer von Anfang an gute Dämpfer würde ich nichts ändern
Gruß Rudi
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- manfred65
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da ich angesprochen wurde: Ich habe ein TJM von Ullstein Concepts drin hinten +300kg. Die GEOCamper interssiert den Max nicht und ich hatte auch schon mal probeweise ne 720 kg USA-Kabine drauf. Geht auch, aber da würde ich dann doch "nachrüsten". Ich wollte nicht mehr als die 300kg weil der Isuzu bei mir 98% leer unterwegs ist. Ich komme nicht so viel weg wie Ihr. Bis 500kg sollen auch bei Ironman leer noch gut fahrbar sein.
Das weis ich vom Hörensagen von einem Ex-Fahrwerksspezi von Allrad-Nord. KEINE eigene Erfahrung.
Ich habe Kunden die fahren die GEOCamper mit 500 kg trocken auf Hilux mit HD-Fahrwerk ohne Probleme.
Mein Vorschlag: Nimm den Genesis-Kit ( wenn nicht gerade ne 700kg Feder drin ist. ) Wenn nötig kann man später immer noch ein Roadmaster nachrüsten.
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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- Maddoc
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Zusätzlich nutzen wir die Roadmaster-Federn.
Auch wenn viele anderes behaupten, so können weder meine Frau noch ich sagen, daß der Max unbeladen hart und bockig ist.
Allerdings fahren wir auch einen Pickup und keinen SUV, erwarten somit auch keine Sänfte.
Anfangs hatten wir die Originalfedern nur mit einem Zusatzfederblatt plus Roadmaster ausgerüstet, auch das hat fast 70 000km mit Kabine sehr gut fünktioniert.
Gruß
Marc
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Muli mit Schnarchkapsel
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