Topic-icon Frage Mini Sumpf imHeckbereich meiner Trail 200

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14 Jahre 10 Monate her #1 von smolli
Mini Sumpf imHeckbereich meiner Trail 200 wurde erstellt von smolli
Hallo zusammen,

nachdem ich lange Zeit aufgrund diverser netter Nebenbeschäftigungen außerhalb der Kabine mehr mitgelesen als selber geschrieben habe, möchte ich euch wegen der anstehenden Reparatur eines "Mini-Sumpfes" im Heckbereich meiner Trail 200 (Baujahr 1996, sonst alles dicht) um Rat fragen. Die einschlägigen Themen im Forum, in denen es um Feuchteschäden und Bodenplattenaustausch ging, hab ich schon gelesen, jetzt wollte ich euch mal die Baustelle und meine Reparaturidee vorstellen und um eure Meinungen bitten, um keine groben Fehler zu machen.

Also das Problem sieht so aus: Vor allem durch Spritzwasser beim Fahren und ablaufendes Wasser vom Heck, das konstruktionsbedingt sehr leicht um die Hinterkante rumlaufen kann, sind einige Stellen der Rückwand und der Bodenplatte durchfeuchtet. (Siehe Bilder) Zudem sind die Durchführungen der Leitungen (Kabel für Rücklichter und Gasleitung) mit der Zeit auch undicht geworden. Sie waren mit einigen Kabelhaltern befestigt, die im Boden verschraubt waren, was zusätzliche Feuchtigkeitsquellen förderte.

Ich denke, ich habe das aber noch halbwegs rechtzeitig bemerkt und plane nun folgendes Vorgehen:

1. Vorhandene Kantenprofile, die ja mit für das Herumlaufen des Wassers verantwortlich waren (siehe Zeichnung 1 und Bilder), abbauen. Schrauben, die die Rückwand mit der Bodenplatte verbinden, austauschen (siehe Bild, sie sind verrostet). Neu kommen Edelstahlschrauben mit etwas größerem Durchmesser rein, damit sie auch wieder gut halten.

2. Alles, was im Holz feucht ist, vorsichtig rausarbeiten. Wenn es vom Platz her geht, am liebsten rausfräsen. Nach bisheriger Untersuchung gehen die tiefsten Stellen wohl so 4 mm in die Bodenplatte und ca. 10-15 mm in die Rückwandplatte rein, aber nur in einem relativ eng begrenzten Bereich.

3. ausgefräste Stellen füllen durch Einkleben passender Hölzer

4. Siebdruckplatte in geeigneter Stärke und möglichst über die gesamte Breite von unten ankleben. Für die Gasleitung muss eine Ausfräsung vorgesehen werden. Die Siebdruckplatte deckt alles großzügig von unten ab. Die dichte Durchführung des "fetten" Elektrokabels in die Kabine auf der linken Seite stellt noch ein Problem dar. Wahrscheinlich komme ich nicht darum herum, es in Tischer-Manier einfach mit ganz viel Sikaflex dick und fett einzukleben.

5. neues Kantenprofil über die gesamte Breite ankleben, es muss eine senkrechte Abtropfkante bieten, so dass kein Wasser mehr um die Kante herumlaufen kann. Im Türbereich wird dieses Profil entsprechend angepasst (Zeichnung 2)

6. alles eindichten, Kabel werden in einem geklebten Kabelkanal geführt, keine Schraubenlöcher mehr in der neuen Platte.

Vielen Dank für Eure Meinungen und Tipps!

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14 Jahre 10 Monate her #2 von smolli
... und hier gleich noch die Zusatzfrage:

Sika 221 zum Dichten, Sika 252 zum Kleben hab ich mehrfach gelesen.

Würdet ihr die Siebdruckplatte und die Winkel auch mit 252 kleben und mit 221 außenrum eindichten oder gibt's da noch irgend was anderes, was gut ist?

Mit dem 221 hab ich schon gearbeitet und es ist halt eine elende Sauerei, vor allem finde ich es schwierig, mit dem schwarzen, klebrigen Zeug saubere Fugen auf hellem Untergrund hinzukriegen, ohne die ganze Umgebung vollzuschmieren. Dekalin hab ich auch probiert. Das lässt sich zwar etwas besser in Form bringen, wird aber ja auch nicht richtig fest.

Gibt's da noch irgendwelche Tricks?

Danke...

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14 Jahre 10 Monate her #3 von BiMobil
Hi Michi

Grad noch den Schaden entdeckt vorm Super-Gau.

Zur Reparatur:

Sollte so gehen

Wenn im Boden nur ca 4mm faulig sind würd ich das nur ausfräsen.
Auffüllen würd ich mir sparen,nur noch das Holz dann schützen.

An den Edelstahlschrauben Dichtungsmasse nicht vergessen.

Viel Glück bei der Sanierung,hoffentlich kommt nicht noch mehr zum Vorschein

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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14 Jahre 10 Monate her #4 von Picco
Hoi Michi

Ich habe meine Kabine komplett mit Sikaflex 221 geklebt...muss halt vor den UV-Strahlen geschützt werden (z.B. Lackierung).
Für die Kannten: sauber abdecken vor der verklebung und solange das Sika noch feucht ist das Abdeckband entfernen und dann mit Dekalin o.ä. eine saubere Fuge ziehen.
Ansonsten: wie Du und Rudi geschrieben haben!
Viel Glück

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14 Jahre 10 Monate her #5 von 2vgsrainer
Hallo Michi

Dein Lösungsweg ist gut und aus meinser sich spricht nichts dagegen.
Nur wenn du Siebdruckplatten einkleben willst die Klebefläche vorher gut anschleifen und entfetten. Als Kleber und Dichtmasse verwende ich persönlich schon immer Takeseal von Fix Tec sowohl beim Ausbau meiner letzigen Kabine als auch beim Vorgänger.
der Vorteil bei Takseal aus meine Sicht ist. 1. es gibt es in versch. Farben
2. Verarbeitung analog normalen Silikon
3. Vergleichbare Klebkraft wie Sika
4. UV-Beständig
5. Klebt vieles ohne Primer
Ich habe noch nie mit Sika gearbeitet.
Das genaue Datenblatt müsste uaf der Seite von Fixtec zu finden sein.
Ich kann es dir nur empfehlen.

Allzeit Gutes Gelingen

Rainer
_____________________________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :-)
( Fast fertig: T5 2,5 TDI 4motion mit Absetzkabine von Ormocar )

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14 Jahre 10 Monate her #6 von holger4x4
Eiei, na da bist du wohl wirklich gerade noch rechtzeitig an die Stelle gekommen.
Ja, dein Plan hört sich gut an. Lass alles erst mal gut austrocken, bevor du unten die Platte drunter machst und schau dass du wirklich alle feuchten Stellen erfasst hast. Mit der Kleber Verarbeitung solltest du noch was warten bis es wärmer wird, oder hast du eine beheizte Halle?

Zum Sika: Ja das 221 ist eine riesen Sauerei, ich kann mich da anschließen ;-) Das 252 hat höhere Klebkraft und ist pastöser. Das lässt sich wesentlich sauberer verarbeiten.
Aber beim flächigen kleben der Platte ist ein weicherer Kleber sicher besser zu verteilen mit einem Zahnspachtel.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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14 Jahre 10 Monate her #7 von ariston
hallo Michi,
ich hab bei meiner generalsanierung für solche fälle (flächige verklebungen) den pu leim von kleiberit verwendet..bombastiko !!
der dehnt sich aus (vorsicht), aber dadurch füllt er auch sehr gut unebenheiten aus.

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14 Jahre 10 Monate her #8 von Dodchi
Kartuschen kann man auch im Backofen vor der Verarbeitung erhitzen aber nicht über 70c

Die Fight-or-flight Reaktion bewirkt die Ausschüttung von L-Dodgeamin was eine körpereigene Droge ist sie bewirkt zweierlei: erstens, es dämpft den Schmerz, zweitens, es bewirkt starke Glücksgefühle.

Dodge RAM 2500 Hemi 5,7 / Northstar 850sc

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14 Jahre 10 Monate her #9 von smolli
Hallo zusammen,

ich danke schon mal herzlich für all die zahlreichen Anregungen in so kurzer Zeit. Ich lass das jetzt mal alles sickern. Heute hab ich schon die alten Kantenprofile entfernt und Material eingekauft. Dann werd ich mir die Baustelle einrichten (Vorzelt montieren, dann regnet's schon mal nicht mehr drauf) und dann auf wärmeres Wetter hoffen. Eine warme Halle habe ich leider nicht. Bis zum Osterurlaub muss alles fertig werden. Über neuere Erkenntnisse werde ich euch auf dem Laufenden halten.

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14 Jahre 10 Monate her #10 von chevysurfer

smolli schrieb: Hallo zusammen,

und dann auf wärmeres Wetter hoffen. Eine warme Halle habe ich leider nicht. Bis zum Osterurlaub muss alles fertig werden.


Ach wem sagst Du das. :evil:

Hang Loose Andre
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14 Jahre 9 Monate her #11 von smolli
smolli antwortete auf die Baustelle beginnt
Hallo zusammen,

den gestrigen Samstag konnte ich bei bestem Wetter sinnvoll für die Sanierung nutzen:

Ich hab als erstes mal die Tür ausgebaut, darüber bin ich schon mal froh. Erstens weiß ich jetzt, wie das geht und zweitens konnte ich mal zwischen Tür und Wand schauen. Naja, Prinzipiell ist das schon noch alles in Ordnung. Das Querholz unter der Türschwelle war komplett vergammelt und ein Stück von der Bodenplatte auch, siehe Fotos.

Ein weiteres Problem musste ich vor allen anderen Arbeiten aber beseitigen: Die Kederleiste über der Tür, die eigentlich für eine wasserfeste Befestigung eines Zeltes sorgen sollte, ist konstruktionsbedingt (eine ungute Lösung) über der Tür aus zwei Teilen auf Stoß zusammengefügt. NICHT GUT. Schon gar nicht, wenn die Dichtungsgummis mit der Zeit den Schwanz einziehen und sich schwuppdiwupp verkürzen. (siehe Foto) Das war mir schon länger aufgefallen, als es über der Tür immer wieder mal ins Zelt getröpfelt hat, war aber nicht so schlimm. Für die Reparatur des Feuchteschadens brauche ich aber eine trockene Wand, so dass ich die Erneuerung oben begann:

Es gibt glücklicherweise im Zubehörhandel Dachrinnen für Vorzelte, die sich umgedreht prima als Kederleiste mit Mini-Vordach verwenden lassen. Etwas modifizieren musste ich das Profil schon: längs auf der Kreissäge mit eng verzahntem Blatt die Regenrinne etwas verkleinern, sonst kommt man zum Festschrauben nicht ran. (siehe Foto) Löcher rein, Ecken abrunden, Rückseite anschleifen. Hinkleben mit Sika 552 Kleber und Eindichten mit Sika 521 UV. Und festschrauben natürlich. Das ganze habe ich ca. 6 cm über der bestehenden Kederleiste montiert, so dass auch über der Tür ein bisschen mehr Luft ist. Zwei positive Effekte: Die Tür streift nicht mehr am Vorzeltdach, das Zelt steht in der richtigen Höhe.

Ungünstigerweise verlaufen bei der Trail die Abdeckprofile für die Verbindung von Blechdach und GFK-Ecken auch in der Ebene der neuen Kederleiste. Also weg damit und alles gut neu abdichten. Um diese ganzen Abdeckprofile muss ich mich sowieso mal gesondert kümmern.

Pünktlich zum Sonnenuntergang war dann erst mal alles fertig, das Zelt konnte wieder eingezogen werden und hat den Sturm heute gut überstanden. Uff.

Weiter geht's dann mit dem Ausfräsen der fauligen Stellen. Ich hab schon damit begonnen, aber noch keine Bilder. Davon später mehr.

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14 Jahre 9 Monate her #12 von smolli
und noch mehr Bilder:

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14 Jahre 9 Monate her #13 von holger4x4
Das hast du aber ordenlich gemacht :top:

Gruß, Holger
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14 Jahre 9 Monate her #14 von 2vgsrainer
Hallo Michi

Super :gutidee: das mit dem Regenrinnen profil
und klasse gemacht :top:

Allzeit Gutes Gelingen

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14 Jahre 9 Monate her #15 von smolli
smolli antwortete auf UND WEITER GEHT'S
Hallo mal wieder,

zunächst danke für die netten Rückmeldungen!

Es gibt wieder einen Baufortschritt. Naja, da war dann doch einiges wegzuschneiden und auszufräsen. Es hielt sich aber alles dennoch in erträglichen Grenzen. Die Bleche musste ich recht unschön in Eselsohren-Manier nach außen wegbiegen, um zum Schneiden und Stemmen gut hinzukommen. Nachdem aber in Zukunft ein großer Teil der verursachten Beulen von den neuen Kantenprofilen überdeckt sein wird, war mir das dann mal einfach wurscht. Besser, alle feuchten Stellen sind wirklich weg.

Dann Füllstücke mit Hilfe von Schablonen einpassen und mit PU-Kleber (@ Claus: danke für den Tipp!!) einkleben. Die Blechhaut kann man damit auch wieder prima ankleben. Das Zeug klebt wie die Angst, ich hab einen Klebeversuch gemacht - wie festgeschweißt, unglaublich. Dazu die nette Eigenschaft, Spalten und Löcher zu füllen. Aufpassen muss man nur, dass nicht zu viel davon unten wieder raustropft, denn am Anfang hat das Teufelszeug eine Konsistenz wie Honig. Wer genau schaut, sieht es auf den Bildern an der Gasleitung kleben. Ach, an den Fingern hält es auch ganz prima.

Tja, dann kam der entscheidenden Moment. Alle Füllstücke waren angepasst und mit ein paar Edelstahlschrauben zum gleichzeitigen Pressen des Klebers fixiert. Gestern Nacht hatte ich schon den Türrahmen vom alten Schmodder der Dichtmasse befreit und so konnte ich ihn heute satt in Dekalin betten und an seinen Bestimmungsort bringen.

Das Dekalin hab ich für die Kontaktfläche zwischen Türrahmen und Blechwand verwendet, weil man den Rahmen ja vielleicht irgendwann mal wieder lösen muss. Der Sika Kleber 552 wäre mir da zu fest. Allerdings bekommt der Rahmen dann außen noch eine schöne Dichtungsfuge mit dem UV-beständigen Sikaflex 521 UV in grau, das sieht dann sicher schick aus. (Ach ja, gute Bezugsquelle für das Sikaflex-Zeugs ist mercateo.de, da gibt es alle Sorten und Farben.) Außerdem hab ich mir das Sika-Abglättmittel (1 Liter) gegönnt, das funktioniert in der von Picco beschriebenen Weise mit Abkleben usw (Picco, dir auch danke für den Tipp!!) wirklich gut. Ich beginne Spaß daran zu haben.

Heute nacht ist es a....kalt draußen, also hab ich mal nen Heizlüfter ins Zelt gestellt, dann sollte bis morgen früh der Kleber und das Dekalin gut temperiert sein (Verarbeitung ab 5 Grad Celsius). Bin mal gespannt, wie hoch die Schneedecke sein wird.

Genug der Worte, Zeit für Bilder:

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14 Jahre 9 Monate her #16 von smolli
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14 Jahre 9 Monate her #18 von Georg
Hallo Michi

wie schaut es eigentlich mit der Kondenswasserbildung im Winter, bzw Frühling aus.
Wenn ich mir deinen Türrahmen so anschaue, würde ich einen Teil des Wasserschaden,
auf die Kondensbildung zurückführen. Innen, unten um den Türrahmen, ist das Holz ja am faulsten.

Grüße Georg

Ford Ranger - Nordstar 6L

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14 Jahre 9 Monate her #19 von smolli
Hallo Georg,

danke dir für den Denkanstoß. Ich persönlich hab das Kondenswasser, seitdem ich die Kiste habe (ein Jahr), immer schön abgewischt, wenn welches da war. Natürlich nur innen am Türblatt und an der Rahmeninnenseite, wo es ging. Und gelüftet.

Was in den 13 Jahren vorher und zwischen dem Rahmen und der Wand passiert ist, weiß ich natürlich nicht ganz genau. Aber ich kann sagen, dass die Wandflanken hinter dem Türrahmenprofil nur ganz unten feucht waren... Sichtbares Kondensat gibt es nur, wenn wir die Kiste bewohnen.

Ein weiteres Problem war allerdings, dass die Fuge zwischen der Türschwelle und dem Kabinenboden und möglicherweise auch die unteren Ecken des Türrahmens undicht waren. Da konnte das Kondensat, verschüttetes Wasser aus den Wasserkanistern und Feuchtigkeit aus dem Schuhwerk usw. wohl auch hineinlaufen. In meiner optimistischen Sicht erkläre ich mir das halt jetzt mal so. Beides werde ich sehr gut eindichten und in Zukunft ein Auge drauf haben.

Kondensat zwischen Alurahmen und Wand bzw. Schwelle wäre ja dann ein prinzipiell konstruktionsbedingtes Problem, das bei anderen Wohnkabinen auch auftauchen sollte. So sind anscheinend diese Campingtüren gebaut gewesen anno 1996: Blankes Alu, Luftspalt, Holz. Das Ganze von außen aufgeklebt und fertig. Innen eine Gummilippe zur Abdichtung gegen die Innenwand. Da kann schon was kondensieren. Macht man das heute anders? Keine Ahnung. Was könnte man dagegen unternehmen? Vorsichtig von innen ausschäumen zwischen Alu und Holz?? Könnte eng werden. Oder den Luftspalt belassen, dass es ablüften kann? Hmmmm, Fragen über Fragen. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee oder Meinung dazu?

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14 Jahre 9 Monate her #20 von holger4x4
Na das sieht doch schon wieder ordentlich aus!
So lob ich mir das, tagsüber bauen und nachts den Bericht einstellen :top:
Das mit der Tür ist bei mir auch nicht anders. ich habe so eine US Womo-Tür. Die hat auch einen Alurahmen der in den Innenraum reingeht. Muss man halt das Kondenswasser abputzen. Aber da wir kein Wintercamping machen, stört mich das nicht großartig.

Gruß, Holger
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