Frage Feuchte Grüße

Nach der regen Anteilnahme an meiner Bemerkung zur nassen Kabine hier die Geschichte dazu: Beim Geschirr einräumen fiel mir ein kleiner, dunkler Fleck hinten oben rechts in der Kabine auf. Was tut man? Mal mit dem Finger ein wenig popeln. Oh, halber Finger in der Wand. Weiter popeln.Oha, da ist ja feucht. Großflächig aufreißen , aufschneiden: Bäääh



Das ganze von außen:



Bis dorthin: Füllkeder rausziehen (Wasser dahinter), Abdeckleisten abschrauben (jeder 2. Schraubenkopf verrostet), Millionen von Tackerklammern rausziehen.

Danach in den Baumarkt, das Material besorgt und frisch (4 Grad, Regen) zur Tat geschritten:









Als nächstes kommen die Seitenkonstruktion und der Boden hinten dran, dann neue Leisten und Dichtungen.

Und nochmal Danke für die Anteilnahme )

Mmmh, wie drehe ich die Bilder?

Bilder drehen ? Am Besten vor dem hochladen?

Irgendwie kommt mir das bekannt vor!
Saubere Arbeit!

Hallo Manfred,
die Bilder werden im Album richtig dargestellt
Zur Arbeit: Ich habe erst mal Deinen Wiederaufbauthread gelesen, um mir Mut zu machen und Ideen zu holen

Gruß, Axel

Hallo axelg,
da braucht es aber schon gute Nerven-oder?
Hast du sauber gelöst !
Allzeit trockene Urlaubstage viel Glück

Hi Axel , mein Beleid zu dem Mist .
Sieht aber Sauber aus was Du gemacht hast .
( Was bin ich Froh das GFK Sandwitch habe )
Laß Dich nicht ärgern .
Gruß Steffen

Axel, !

Da kommen wir mit un seren Kabinen wohl oder übel mal alle hin...

Lasyx, mache jetzt mal keinen Quatsch !!!

Naja, wenn wir die Woka's an die 20'Jahre bewohnen wollen.

Ob ich die schaffe?

Lasyx schrieb: Da kommen wir mit un seren Kabinen wohl oder übel mal alle hin...

...da war ich schon, vorläufig...
Die Nässe kommt vom Dach und da die Tischer bepackten Fahrzeuge dazu neigen, hinten tiefer, als vorne zu stehen, muss man genau schauen, woher. Bei mir waren das die Seitenunterteile am Aufstelldach...
Deine Arbeit:

Mein Mitgefühl


Gruss Bernd

Wenn man ein zwei mal im Jahr auf,s Dach geht und sich die Nähte genau anschaut und dann noch alle paar Jahre die porösen Leistenfüller erneuert dann hat man schon den größten Schaden falls es doch mal irgendwo undicht wird abgewendet. Dazu noch den Unterboden im Bereich vom Spritzwasser regelmäßig anschauen ob es weiche Stellen gibt.
Vorteil bei den alten Kabinen wie diese hier ist das die Aluhaut noch recht einfach zur Seite biegen lässt. Ich vermute mal ganz stark das es bei der heutigen Sandwichbauweise nicht mehr so easy ist...
Übrigens meine Kabine ist auch schon im 13 Jahre alt und bis auf die Ecken an der Tür ( Schwitzwasser ) noch völlig trocken
@ Steffen Ich kann mir für die Zukunft auch eine Gfk Kabine vorstellen doch man muss nicht meinen das Gfk ohne Pflege ewig hält. Das Problem bei Gfk nennt man Osmose und ist zwar im Bootsbau häufiger zu sehen aber es gibt auch Wohnmobile die damit zu kämpfen hatten. Es kommt immer drauf an wie gut der Trennlack bzw.das Gelcoat aufgetragen worden ist und deshalb sollte auch hier geráde im Dachbereich regelmäßig kontroliert werden.

@Bearded-Colliefan , Sorry
Meine ist jetzt fast 17 Jahre alt .Sie wird einmal im Jahr mit Spezialwachs für Boote bearbeitet ,das wars .
Sie hat keinen Rahmen und sonst etwas was Wasser aufnimmt .Die ganze Dachfläche ist aus einem Stück.
So auch die Seitenteile .Damit schon mal wenig stellen wo wasser rein kann .Wenn man beim Einbau der Luken auf die Richtigen dichtmassen achtet ( kein Silicon oder das normale Sicaflex ) bleiben die auch dicht !
Ich denke bei den Rahmenkabinen mit Alu ist das nicht so ( Nähte in Dach und an den Seiten ) .
Osmose entsteht bei Beschädigungen im Salzwasser ,wenn nichts gemacht wird .
Sonst ist das kein Problem .

Gruß Steffen

Hallo Rudi, danke für die Mühe. Bilder habe ich mit dem Handy gemacht, den Bericht aber am Laptop. Dort waren die Bilder richtig.

Zum PU (PickUp ) ) Schaum: Ich hab wieder Styropor rein, hat ja jetzt schon 30 Jahre gehalten.

Grüße, Axel

Völlig vergessen: ich hab natürlich geschaut, wo das Wasser her kommt / kam. Einer der 12 Vorbesitzer hat wohl mit der Ecke was touchiert und dann "fachmännisch" Silikon drüber gekleistert. Zusammen mit div. Lackschichten hab ich es vorher nicht gesehen. Werde jetzt aber mal mit der Lupe über alle Kanten gehen.

Grüße, Axel

Hi Axel,

es freut mich, wenn unsere Renovierung Dir Mut gemacht hat und ein wenig Inspiration war. Das mit dem Styro sehe ich auch nicht so eng. Das Zeug von vor 30 Jahren kannst Du mit aktuellen Produkten ohnehin nur bedingt vergleichen. Das Styro in unserem Dach hatte bei 25 mm Materialstärke ein Quadratmetergewicht von 11 kg. Muss wohl ein bischen Wasser drin gewesen sein.
Jetzt habe ich Styro aus dem WDVS (Wärmedämmverbundsystem) das auch für Aussenwände verwendet wird. Das Zeug ist heute auch geschlossenzellig und saugt sich nicht mehr voll.

...und wie Du schon schreibst: Wenns wieder 30 Jahre hält sollte das reichen

Hallo Axel,

mein Beileid aber auch Respekt. Toll, dass Du dich dieser Aufgabe gestellt hast. Als Kabinenbesitzer dessen Kabine ähnlich aufgebaut ist, hast Du mein vollstes Mitgefühl. Grundierst Du die Leisten noch oder sind sie imprägniert?
Im Frühjahr lasse ich immer meine Heizung anlaufen und stelle einen elektrischen Luftentfeuchter in die Kabine und entfeuchte bis auf 50%,( so lagern wir unsere Oldtimer ) dies hilft zwar nicht bei Undichtigkeiten, gibt der Kabine aber eine gewisse "Grund Trockenheit" und ein gutes Gefühl. Noch viel Erfolg.

Lieben Gruß Tommy