Frage Unsere kleine Wasserschnecke

Hm, 15kg für ein Fahrrad ist reichlich Gewicht!

Mein olles MTB mit Stahlrahmen hat gerade mal 13kg, das leichte Alu-MTB knapp 11. Von daher sollte sich ein leichteres normales Rad finden lassen! Klappräder können gut sein, müssen es aber nicht Für kleinere Runden in mehr oder weniger flachem Gelände ja, aber Bergauf-Bergab ist eins mit 3 Gängen nicht soooo geeignet. Die richig guten Klappfixe wie Birdie & CO sind leider richtig teuer, da ist ein leichtes normales Rad deutlich günstiger.

Hallo Lio,
ich hatte schon verschiedene Modelle von DAHON, auch mit Schaltung. Ist für kurze Strecken völlig in Ordnung, mehr als 10 Km fand ich aber schon lästig, vor allem, wenn noch Steigungen dabei waren . Da ich bei meinem alten WoMo immer noch ein Motorrädchen dabei hatte, war das Klapprad natürlich besser zu verstauen.
Habe aber alle Klappräder verkauft und nehme wieder unsere "richtigen" Räder mit.
Grüße,
Uli

Die Aldi Räder sind auf den ersten Blick nicht schlecht, aber im Detail doch wieder billig. Ob man damit glücklich werden kann, kommt auf die Ansprüche an. Hochwertiger Leichtbau ist relativ teuer. Dazu kommen kleine Serien, höhere Lohnkosten, aufwändiger Vertriebsweg über den Fahrradeinzelhandel, höhere Gewinnmargen. Deswegen sind die Preise von Birdy und co sehr hoch, aber erklärbar.
Im Elektro-Bike Test sind die Discounter Räder alle durchgefallen, allerdings auch manche Hochpreis Produkte.

Ich wollte sparen und brauchte nur ein City Bike, d. h. außerhalb der Stadt kostenlos Parken ohne langes Parkplatzsuchen und dann weiter mit dem Rad. Da ist mein A-Bike ideal, das habe ich bei Ebay günstig erstanden. 5,5kg, Taschengröße.
Etwas größer und teuerer ist das Strida . In der Preisklasse gibt es dann auch schon brauchbare Modelle, die tauglich sind für Tagestouren in leicht hügeligen Regionen. Das würde ich mir unbedingt in einem gut sortierten Fahrradladen ansehen.

Hier das A-Bike:


Gruß, Bernhard

Hallo Lio,

wir haben uns auch Klappräder angeschafft, um insgesamt 5 Räder unter zu bekommen.
Ich bin positiv überrascht von den Klappräder. Ich hätte mir nicht vorstellen können, damit 2 Std unterwegs zu sein.
Aber auch das geht gut. Unsere haben eine 3Gang-Schaltung, sind aber nicht so im Bergigen zu gebrauchen. Für eine kleine Radtour in der "Ebene" reicht es aber allemal. Bei Anspruch aufs Bergige führt kein Weg an einem leichten MTB vorbei.
Wir haben ein Dahon mit 16" und zwei DiBlasi mit 16", hier bin ich von dem DiBlasi etwas mehr angetan. Sind einfacher zu kllappen und Fährt sich für mich (1,83) etwas "runder".
Wir haben die Räder beraucht in der Bucht erworben, je unter 200€.

Hallo lio,
baut ihr eure Hecklpappe nicht ab?

Die wiegt soviel wie 2 "normale" Fahrräder.

Eigentlich haben wir nicht vor uns teure Fahrräder zu kaufen, da wir mit unseren Fahrrädern zu Hause sehr zufrieden sind. Um zwei mal im Jahr im den Urlaub zu fahren wollte ich keine 1000€ ausgeben.
Wenn wir große Fahrräder mit niedrigen dem Gewicht bekommen würden, dann würden wir lieber große nehmen.
Im Internet sind wir gerade am suchen, doch oft stehen die Gewichte nicht mit dabei.
Wir fahren viel und gerne Fahrrad, deshalb sollten es auch schon welche zum treten sein.
Den Farradträger an der Kabine befestigen geht nicht, einerseits weil Peter keinen Schweizer Käse aus der Kabine machen möchte und anderseits kommen wir dann nicht mehr in die Kabine.
Wenn wir irgendwo sind, dann wollen wir den Fahrradträger ganz raus ziehen und daneben stellen. Aber wenn wir unterwegs mal eben schnell etwas aus der Kabine holen wollen, dann wollten wir die Fahrräder nicht ganz abbauen müssen. Deshalb nur so weit nach hinten ziehen, dass die Türe auf geht und wir rein können.
Die Fahrräder sind zu schwer für die Alurohre. Die Alutohre tragen gerade das Gewicht von unseren schweren Fahrrädern. Aber was ist wenn sich jemand aus versehen beim Einsteigen auf dem Fahrrad abstützet.
Gegen das Schaukeln haben wir noch eine Stützschiene (wieder ein Teil aus unserer alten Dusche) angebracht. Wenn wir fahren, dann müsste es jetzt so gehen.

Hallo Lio,

sehe ich es richtig, dass das Alu-Vierkantrohr sich unter der Last der Fahrräder durchbiegt? Dann denke ich, daß das auch bei leichteren Fahrräden nicht ausreichend dimensioniert ist.

Ich würde folgendes überlegen:
1) Leichtere Fahrräder
2) während der Fahrt den Fahradträger gegen die Kabine abspannen: zumindest bei den alteren Modellen hat Eufab dem Fahradträger neben einem Gurt auch zwei kleine, schwarze, gebogene Bleche mit Durchzugöse beigelegt. Mit denen kannst Du ohne zu bohren an einer Kante soviel halt finden, dass Du den Träger abspannen kannst.

Ohne diese Abspannung und auch mit leichten Rädern wird das Alurohr nach kurzer Zeit mit einem Ermüdungsbruch antworten , was nicht nur einen Totalverlust der Räder darstellen würde. Wie Du schon schreibst: Sicherheit geht vor!

Gruss
Andreas

Hmm, vielleicht müsst ihr das Ganze dann doch aus Stahlrohr bauen

Wir haben vor:
a) leichtere Fahrräder
b) Zur Stabilität geben wir in das Lange Vierkantrohre noch ein etwas kleineres Rohr.
c) wir haben schon eine Stützschiene am Kabinenrand eingebaut




Die zweite Stützschine werden wir unter das Rohr legen nur wenn es ausgezogen ist.


wenn die Fahrräder bei der Fahrt ganz rein geschoben sind, dann wippt es nicht mehr. Das Kritische ist wenn wir sie ausgezogen haben um mal schnell an die Kabine zu gehen.

lio schrieb: ...
wenn die Fahrräder bei der Fahrt ganz rein geschoben sind, dann wippt es nicht mehr. Das Kritische ist wenn wir sie ausgezogen haben um mal schnell an die Kabine zu gehen.

Hallo Lio,

Das, was Du in dem zitiertem Absatz oben schreibst sehe ich etwas anders: Wenn ihr bei stehendem Fahrzeug die Rohre belastet, halten wahrscheinlich sogar die durchgebogenen Rohre das eine ganze Weile lang aus. Hierbei spricht man von statischer Last. Eventuell kommt später einmal eine starke Windböhe, die die Bewegung (dynamik) verursacht und der Träger kann bei zusäzlicher Belastung plözlich brechen.

Aus meiner Sicht ist der Ermüdungsbruch, der druch die Fahrtbewegungen entsteht hier aber das viel grössere Problem. Das gemeine am Ermüdungsbruch ist, dass er sich nicht ankündigt. Dagegen hilft es, erstens den Hebelweg der Gewichtskraft so kurz wie eben möglich zu halten (Fahräder so Dicht wie möglich an die Kabine), weiterhin hilft die Abstützung unter dem Rohr, weil auch hierdurch der Hebel kürzer wird und drittens natürlich Werkstoff, Querschnittfläche (Materialstärke) und Geometrie der Längstrohre.
Du schreibst, dass ihr ein zusäzliches Rohr in das Längstrohr eingebaut habt. Ob der Träger damit ausreichend stabil ist kann Euch nur der Fachmann berechnen. Ich wünsche es uns. Mit uns meine ich vor allem die hinter Euch fahrenden Verkehrsteilnehmer.

Gruss

Andreas

Hallo Andreas, Peter hat deine Befürchtungen hatte auch.
Wir fahren aber nur wenn die Stangen ganz drin sind und dann kann nichts passieren, da der Fahrradträger auf der Klappe abgestützt ist.
An welcher Stelle ermüdet das Material? Es ermüdet da, wo die Rohre ineinander gesteckt werden. Da wir aber keinen Anschlag haben bis wohin wir die Stangen raus ziehen, wird es immer verschieden weit sein.
Daher ist die Potenzielle Bruchkante immer verschieden. Wenn es aber doch bricht, dann bricht es nicht während der Fahrt (da während der Fahrt eingeschoben). Wenn wir unterwegs sind haben wir Pech da wir unsere Fahrräder nicht mehr mit bekommen, aber es wird kein anderer gefährdet.
Wir mussten die letzte Woche einen Haushalt auflösen machen und hatten auf dem Fahrradträger eine Kiste, die wir ca. das vierfache des Gewichtes der Fahrräder hatte. Wir hatten die Kiste mit 10t Sicherheitsgurte gesichert. Alles verlief wunderbar. Obwohl wir über sehr schlechte Straßen fahren mussten war saß alles sehr sicher. Beim Ankommen sah alles so aus als ob wir sie gerade frisch befestigt hatten.

Musste heute an eure Wasserschnecke denken
Wie geht es Ihr bzw euch mit Ihr ?

Schon lang keine schönen Bilder mehr gesehen .