Topic-icon Frage Luftzusatzfederung - welche und wo kaufen?

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17 Jahre 11 Monate her #1 von globe
Nachdem nun unser alter Herr (L 200, Bj. 95) als Kabinen-Sherpa ausgedient hat, haben wir uns einen neuwertigen L 200, aber nicht das letzte Model - scheint uns mehr ein Funauto zu sein - zugelegt. Der alte hatte eine Rahmenverstärkung (10 mm Stahlplatte an den Leiterrahmen geschweißt) und wir waren mit unserer Eigenbaukabine (ca. 450 kg) immer mit gutem Gewissen unterwegs. Da der Neue nun keine Rahmenverstärkung hat - ist mir zu aufwendig - denken wir an Luftzusatzfedern, um die Blattfedern zu entlasten (sie scheinen uns weicher zu sein, als beim Alten) und auch wegen der Niveauregulierungsmöglichkeit. Nachdem wir nun das Forum in beiden Richtungen mehrmals durchgesucht habe :shock: und auch im Internet recherchiert haben, :roll: denken wir an den Einbau von Airlift-Federn. Bei Fortec GmbH kosten die € 525.- inkl. Kompressor und Manometer, wobei ich noch nicht weiß, ob es sich hierbei um eine 2-Kreis-Anlage handelt. Auf der US-Seite: Air Lift Company wird die Federung nur für den Mitsubishi Raider, also den amerikanischen L 200 angeboten. Der ist aber sicher nicht baugleich mit dem europäischen. Hat jemand Erfahrung mit der Airlift-Federung beim L 200 und weiß jemand einen amerikanischen Händler - ist dort wahrscheinlich viel billiger. Bei Amazon.com wird Airlift auch günstig angeboten, aber wir konnten nicht herausfinden, für welches Auto. Dieses System muß es auch für den europäischen L 200 geben, da die Fa. Fortec Anbieter ist. Wir sind sehr neugierig auf Eure Antwort.

L 200 + Eigenbau

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17 Jahre 11 Monate her #2 von DerEine
Schau mal hier unter Luftfeder/Zubehör auf Seite 29 des Download Kataloges vorbei!

mfg Andreas

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17 Jahre 11 Monate her #3 von globe
Danke für den Tipp, bin schon beim Studieren!
MfG
globe

L 200 + Eigenbau

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17 Jahre 11 Monate her #4 von holger4x4
Hi,

muss es unbedingt eine Luftfeder sein?
Ich habe gute Erfahrungen mit den Roadmaster Zusatzfedern gemacht und die sind auf jeden Fall günstiger. Und bei purem Metall geht auch bei einem kleinen Geländeausflug nicht gleich was kaputt.

Gruß, Holger

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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17 Jahre 11 Monate her #5 von QuestMan
Hallo Holger,

das habe ich mich auch schon gefragt. Meine kleine Kabine hat annähernd das gleiche Gewicht wie die von Globe.

Eine Goldschmitt-Luftfederung erscheint mir dafür eigentlich etwas übertrieben.

Die anderen Vorteile die die Luftfederung mitbringt, sind mir natürlich schon bekannt und bewust.

@Alle,

was haltet ihr denn von den Gabriel Hi-Jackers?

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Werde wohl hiermal anfragen ob es die auch für meinen PU gibt.

Grüße

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17 Jahre 11 Monate her #6 von Tangente

Holger4x4 schrieb: Hi,muss es unbedingt eine Luftfeder sein? Ich habe gute Erfahrungen mit den Roadmaster Zusatzfedern gemacht


Hi Holger!
Wir hatten sehr schlechte Erfahrungen damit - es dürfte aber daran gelegen sein, daß wir damals eine (zu) große/lange Kabine (6L) am Hilux-Doppelkabiner hatten. Die Zusatzfedern haben durch den weit hinten liegenden Schwerpunkt zu einer doppelten Krümmung der Federblätter hinter der Achse geführt - und das kann nicht gut gehen.
Für 1 1/2 Kabiner habe ich keine Erfahrung, weil wir beim nächsten PU (L200) Luftbälge hatten, die wir jetzt auch noch immer im 1 1/2 Kabiner Ranger fahren.
Grüße Tangente

1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)

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17 Jahre 11 Monate her #7 von BiMobil
Hi QuestMan

<<< was haltet ihr denn von den Gabriel Hi-Jackers <<<

Die Gabriel kenn ich nicht , die sollten aber in etwa mit den Air Rancho vergleichbar sein.

Die Air Rancho waren bei leeren Pick up bzw. mit max. 300 kg Zuladung o.K.
Aber mit Kabine mit 500 kg und mehr und großen Hecküberhang waren die total überfordert.

Hubleistung unter 5 mm,und das bei 10 bar
Fahrstabilität, mit viel Einbildung, minimalst besser.
Verarbeitung mieserabel ( verrostet nach 1 Jahr )
Totalausfall nach ????? ich glaub 3 Jahren

Also ich würd die nicht mehr einbauen ,
Ich kann mir auch nicht vorstellen das die Gabriel mehr leisten

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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17 Jahre 11 Monate her #8 von QuestMan
Was die an "Hubhöhe" überhaupt haben, konnte ich auch noch nicht rausbekommen. Außerdem gibts die im Moment "offiziell" nicht für den "Nissan Navara / bzw. Frontier".
Ich könnt lediglich die orig. Dämpfer ausbauen vermessen und dann könnte die o.g. Fa. anhand einer Liste ein passendes Modell ermitteln.

Ich finde halt den Preis recht interessant. Sollten Die ähnliche Leistungsmerkmale bez. Hubhöhe haben, wäre es doch ne Alternative.

Grüße

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17 Jahre 11 Monate her #9 von BiMobil
@ Questman

Der Preis ist verlockend

Die Air Rancho hatten mit den genannten max. 300 kg Gewicht eine Hubhöhe von 2 bis max. 3 cm

Hatte dabei die gleichen Probleme mit dem richtigen Modell.
Die lt Liste waren zu kurz (da bei mir die Ladefläche runter kommt , und das Fahrzeug somit extrem ausfedert. Hätte fast die Dämpfer abgerissen.)

Evtl. als Doppeldämpfer einbauen , da wirds aber am Einbauplatz scheitern.

Meines Wissens gibts aber weder für die Air Rancho noch für die Gabriel eine TÜV Zulassung ( wegen L A B )

Gruß Rudi
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17 Jahre 11 Monate her #10 von globe
Hallo Rudi, hast Du bei Deinem L 200 eine serienmäßige Hinterachsfederung. Deine BiMobil Kabine ist wahrscheinlich nicht sehr viel schwerer als meine Eigenbau-Kabine. Ich finde,der L 200 Bj. 2006 ist wesentlich komfortabler gefedert, als unser alter L 200 Bj. 1995, und bei dem waren die Blattfedern mit der Kabine schon gerade - wird das beim 2006, da er weicher ist, noch schlechter? Auf dem Bild hängt Deiner nicht allzu stark nach unten. Bin immer noch am suchen nach einer halbwegs bezahlbaren Luftfederung. Airlift bietet eine 2-Manometer Installation, ohne Luftleitungen an. Das würde die Installation sehr vereinfachen - keine Luftleitungen bis zum Armaturenbrett. Weiß hier jemand genauers?
Gruß globe

L 200 + Eigenbau

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17 Jahre 11 Monate her #11 von BiMobil
Hallo globe

Bei meinem alten eckigen L 200 Bj. 94 hatte ich zur Serienfeder die Air Rancho verbaut mit oben genannen Ergebnis.

Beim neuen L 200 Bj. 2002 hab ich jetzt die Load Plus zur Serienfeder verbaut.
Du hast schon recht ,der neue ist komfortabler,aber auch nur im Ansprechverhalten
Das Bild täuscht, der hängt gar nicht nach hinten, ganz im Gegenteil der ist hinten 1-2 cm höher als vorn.

Für den Preis bin ich absolut zufrieden mit den Load Plus, auch mit der Verbesserung des Fahrverhaltens.

Nur einen Nachteil haben die .
Ohne Kabine und ohne Ladefläche ist die Karre extrem hart und von Federung kann man nicht mehr sprechen.

AirLift ohne Luftleitungen ist halt die Primitiv-Lösung.
Was solls - funktionieren muß es halt - mußt halt an der Tanke oder mit Kompressor immer kontrollieren.

Haben die AirLift aber auch eine TÜV Zulassung für den L 200 ??????
oder geht das in Austria nicht so genau ????

Meine Kabine hat ca. 550 - 600 kg inkl. Stützen

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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17 Jahre 11 Monate her #12 von globe
Hallo Rudi, ich bilde mir ein, dass durch die Montage von Luftbälgen eine leichte Entlastung des Rahmens stattfindet - die vordere Federblatthalterung, in deren Bereich ja mögliche Rahmenbrüche stattfinden, wird durch den 3. Unterstützungspunkt des Balgs etwas entlastet. Welche Luftfederung verwendet BiMobil, Goldschmitt? Es ist jedenfalls nicht einfach, sich durch den Dschungel von Zusatzfederungssystemen durchzulesen. Werde mich im Internet weiter auf die Suche machen und Erfahrungsberichte lesen.
Gruß, Globe

L 200 + Eigenbau

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17 Jahre 11 Monate her #13 von BiMobil
Hallo globe

<<<<< leichte Entlastung des Rahmens stattfindet <<<<<<

Hm , 600 kg Kabine bleiben 600 kg
Die Kabine bleibt auch über der Hinterachse nach hinten.
Somit sollte die Rahmenbelastung nicht groß anders sein.
Die Krafteinleitung zu den Federn wird halt auf 3 Punkte verteilt.

Bei zu starken Aufpumpen der LF ,und bei nicht fachgerechten Weiterleiten der Kräfte zum Rahmen und weiter zur Kabine kann es evtl. auch zu Rahmenbrüchen kommen. Wurde in einem Beitrag schon mal angesprochen.
Solange du aber im Bereich des zul. Ges Gewichts bleibst sollte ein Rahmenbruch die absolute Ausnahme sein.
Daher mach ich mir darüber absolut keine Gedanken.

BiMobil verwendet ,wie auch alle anderen Goldschmitt LF

Gruß Rudi
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17 Jahre 11 Monate her #14 von globe
Hallo, "Entlastung" ist sicher nicht das richtige Wort - schon eher Aufteilung auf 3 Punkte. Hab gerade Goldschmitt kontaktiert und warte auf Antwort. Möchte event. die Variante "Tankstelle", also ohne Kompressor. Mich graust ein wenig vor der Arbeit - Verlegen der Luftleitungen zum Armaturenbrett, außerdem finde ich beim L 200 im Bereich Armaturenbrett kaum Platz für 2 Manometer, und so oft wird man vermutlich den Druck in den Bälgen ja nicht ändern - vorausgesetzt, das System ist dicht.
Gruss,
Globe

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17 Jahre 11 Monate her #15 von Reini

globe schrieb: ....außerdem finde ich beim L 200 im Bereich Armaturenbrett kaum Platz für 2 Manometer

Genau das war auch mein Problem. Andreas hat's bei sich - vermutlich ebenfalls aus Platz- und/oder Optik-Gründen - im Handschuhfach verbaut. Unter rein optischen Gesichtspunkten 'ne prima Lösung, aber das Handschuhfach ist damit leider nur noch zur Hälfte nutzbar. Deichgrafs Händler hat einen, wie ich finde, sehr schönen Kompromiss gefunden, indem er Manometer und Bedienteil links seitlich in die Mittelkonsole eingebaut hat. Dort ist es während der Fahrt zwar nicht einseh- und deshalb auch bestenfalls nur blind bedienbar, stört aber weder die Optik, noch nimmt es irgendwelchen Stauraum weg. Vor dem Einsteigen kann man dort problemlos und komfortabel den Luftdruck prüfen und ggfs. einstellen.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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17 Jahre 11 Monate her #16 von Tangente
Hi,
bei mir wurden die Manometer im Ford links seitlich unter dem Fahrersitz eingebaut. Ist auch nur zu bedienen, wenn ich ausgestiegen bin - aber kostet keinen zusätzlichen Platz!
Grüße Tangente

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17 Jahre 11 Monate her #17 von DerEine
Ich kann Dir auch nur wärmstens empfehlen die Füllmanometer und den kleinen kompressor einzubauen.
Irgendein Platz findet sich bestimmt! Wäre schade und vergeudetes Geld wenn Du nicht alle Features der Luftfeder auch tatsächlich nutzen kannst!

mfg Andreas

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17 Jahre 11 Monate her #18 von globe
Wird der Kompressor außerhalb der Fahrerkabine montiert - wegen des Lärms? Ich werde mal schauen, wie groß der Preisunterschied mit und ohne Kompressor ist.
Bei Airlift gibt's ein Set, da werden die Manometer nicht mit den Luftleitungen verbunden, sondern nur elektrisch über Drucksensoren. Ist zum Montieren sicher sehr viel einfacher, aber wahrscheinlich auch sehr viel teurer.
Hab erfreulicherweise noch bis zum Frühjahr Zeit, dann werde ich meine Selbstbau-Kabine, die bis jetzt auf dem 95er L 200 war, an den 2006er L 200 anpassen. Bin neugierig, ob die Befestigungspunkte der Ladefläche geändert wurden :| , was eine Änderung des Zwischenrahmens notwendig machen würde. :evil: Vielen Dank an Euch alle für die Tipps,
Globe

L 200 + Eigenbau

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17 Jahre 11 Monate her #19 von Volker1959
Bei mir ist der Kompressor im Motorraum untergebracht! :top:
Aber man muß darauf achten, daß er komplett vor Feuchtigkeit geschützt ist :!:

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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17 Jahre 11 Monate her #20 von Tangente

Volker1959 schrieb: Bei mir ist der Kompressor im Motorraum untergebracht! :top:
Aber man muß darauf achten, daß er komplett vor Feuchtigkeit geschützt ist :!:


Hi, bei unserem Ford ist er auch im Motorraum (ziemlich weit oben) untergebracht. Im Innenraum ist es sicherlich nicht angenehm weil der Krawall ist beachtlich.
Grüße Tangente

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