Frage E-Pickup - gibts das irgendwann und macht das Sinn ?
- gerdi_2000
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FORD hat jetzt endlich einen Elektro Transporter angekündigt, VW hat schon seinen E-Bully auf dem Markt.
Aber eine E-Pickup hat FORD nicht auf der Zukunftsliste.
In der USA gibt es schon einige (Ford Lightning, Silverado, RAM und Hummer) allerdings sind die nicht für alle europäischen Gassen und Kabinen geeignet.
Die Japaner halten sich vornehm zurück...
Wäre mal interessant, ob ihr schon mehr Infos habt oder eure Meinung zum Thema.
Grüssili aus dem Südwesten der Republik
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- Tannengrün
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leider reißen die Pickups und Transporter schon mit downgesiztem Diesel die 2 to Granze locker, verbrauchen also Kabinenträger das doppelte wie ein PKW.
Mit einer 500kg Batterie ergeben sich Reichweiten von vllt. 200km, dazu die 3,5 to Grenze, wie soll das gehen?
Hier bspw. ein E-Crafter mit Kipper mit 700+kg Zuladung, selbst ohne Kipper bleiben vllt. 850kg:
Der ID-Buzz wiegt als kurzer Radstand 2400kg...
Gruß Tannengrün
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- gerdi_2000
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Da geht sicher noch mehr..
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- bb
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insideevs.de/news/658909/maxus-t90-ev-pickup-preis/
Bestellen kannst du auch bereits den XBUS Der ist eher für Individualisten:
electricbrands.de/configurator/
Toyota hat den Elektro Pickup für 2024 angekündigt:
www.caranddriver.com/toyota/tacoma-electric
Geduld! Es bewegt sich was!
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- BiMobil
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"""" E-Pickup -
1.) gibts das irgendwann und
2.) macht das Sinn ? """"
Zu 1.) Ja , wie die Beispiele zeigen kommt da was .
Zu 2) Momentan noch nicht
Die Reichweite wird mit Kabine bei irgendwo um die 200 km liegen .
Wo willst du zum jetzigen Zeitpunkt aufladen ?
Weder CP noch Stellplätze sind dafür ausgerüstet .
Und wenn dann wird der Strom einiges kosten , die Umbauten gerade an CP wollen ja wieder rein kommen .
Die vorhandenen CEE Steckdosen an CP sind ja jetzt schon zum Teil begrenzt und werden schnell an ihre Grenzen stoßen .
An den bereits vorhandenen Ladesäulen auf der Straße hat kein PU mit Kabine Platz zum laden .
Außerdem, wer will einige Stunden warten bis der Akku wieder halbwegs voll ist .
Freistehen kannst du komplett vergessen .
Und schnell mal 3 Wochen GR ist auch nicht drin .
Du bist bei 200 km Reichweite schon 4 Tage ( eher mehr ) bis zur Fähre in Ancona unterwegs .
Für Rentner die ewig Zeit haben ist es o.k. , jeden Tag 100 - 200 km weiterfahren und wieder laden .
Solange die Infrastruktur auch für Wohnmobile nicht ausgebaut ist (CP ,Stellplätze ,Straße) kannst du es vergessen .
Gruß Rudi
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- Jupp!
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- franmoan
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Ein PU im reinen Stadtverkehr warum nicht?
Ein Reise-PU eher nicht.
Ich fahre seit kurzem XTL-Diesel kostet weniger als 10ct mehr als Diesel ist aber (wenn's aus dem richtigen Rohstoff ist) nahezu CO2 neutral.
Ja, ich weiß: Die Produktion ist nicht unbedingt das effizienteste Verfahren....
Aber den ganzen Strombedarf für E-Autos werden wir netzgebunden absehbar nicht transportieren und liefern können, deshalb halte ich das für eine gute Alternative.
Viele Grüsse
Frank
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- Stefan
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Der Chinese hat leider kein Allrad. Vielleicht kommt bald ein upgrade.
Gruß Stefan
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- Discher81
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Wenn die Lade-Infrastruktur aufgebaut ist, macht ein E-Pickup absolut Sinn. Dann wird regenerativ elektrisch gekocht und geheizt. Die blödsinnigen Absorber-Kühlschränke braucht doch eigentlich heute schon keiner mehr.
Längere Zeit frei in der Pampa stehen wird aber selbst mit dem dicksten Akku eingeschränkt sein.
1 Freund
Neben Reisen in fast alle Länder von West-, Süd-, und Ost-Europa, Reisen nach Island, Türkei, Indien, Nepal, Thailand, Malaysia, Dubai, Ägypten, Tunesien, Marokko, Äthiopien, Südafrika, Lesotho, Swasiland, Mosambik, Senegal, USA, Kanada, Mexiko.
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- bb
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Hybridtranporter wären ein ganz anderes Thema, das halte ich für wesentlich sinnvoller. Mein Pickup im Stadt- und Berufsverkehr mit Stop and Go schluckt deutlich über 10l, mit Wohnkabine auch mehr. Auch off-road geht der Verbrauch erheblich in die Höhe, vor allem, wenn die Untersetzung benötigt wird und es auf und ab geht. Grund ist die große Fahrzeugmasse, die ständig beschleunigt und wieder abgebremst wird und die relativ hohe Drehzahl in der Untersetzung, um bei niedriger Geschwindigkeit ausreichend Drehmoment zu bekommen.
Schon mit kleiner Batterie und E-Motor zumindest an der Hinterachse und Rekuperation würde bei einem Hybrid viel Energie zurück gewonnen. Mit 10 bis 30 kWh in einem PHEV Akku und Elektro-Allrad könnte man sich vermutlich auch die Untersetzung sparen. Wie beim Toyota HSD könnte ein Motor im Atkinson Modus mit optimalem Wirkungsgrad elektrische und mechanische Energie zuliefern und es gäbe weder Reichweiten- noch Ladeprobleme.
Aber die Hersteller sehen offensichtlich nicht genug Kunden für dieses Konzept.
Falls der Traum von der Wasserstoff Wirtschaft aufgeht, sehe ich eher Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge auf langen Strecken, als BEV Nutzfahrzeuge.
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- Matzeapp
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Mal eine Frage in die Runde, gut ihr könnt euch selbst bescheissen, aber das ist dann eure Schuld.
Wie lange lebt oder hält denn eure Batterie im Pickup bei täglichem Gebrauch (FZG starten)?
4 Jahre vielleicht auch 5 oder 6 und dann, wird diese entsorgt, unds ihr holt euch eine Neue, oder.
Nun überlegt das mal bei einem E-Fahrzeug och spreche nicht von einem Pickup.
Freund von mir hat eine E-Kiste, Batterie nach 4 Jahren durch benötigt eine Neue, für das Geld kauf ich ein komplettes richtiges FZG und kleine E-Kiste.
Lebe dein Leben wie du es dir wünscht.
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- bb
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Es kommt halt auch auf den Hersteller der Hybrid- oder E- Kiste an.
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- Stefan
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Einfach noch mal 10 Jahre warten. Auf Wasserstoff.
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- qwe
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Einfach noch mal 10 Jahre warten.
Photosynthese©Markus Grolik
Bimobil Husky 240 Bj. 1991 / Nissan Navara D40 Kingcab Bj. 2011
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- Albjäger
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Der große E-Caravaning-Test: Mit dem Elektro-Camper in den Urlaub auf Kabel1 K1-Magazin
(kann oder darf wohl noch keinen Link einfügen)
Mein Fazit, derzeit nicht nur bezüglich der sehr geringen Reichweite ungeeignet, sondern letztendlich auch wegen der damit verbundenen hohen Kosten für Fahr- und Heizstrom.
Isuzu D-Max DoubleCap (RG01) und BunduSwiss (noch in der Endmontage )
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- gerdi_2000
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Siehe: YouTube beim Move Electric
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- Tannengrün
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bez. die Chinesen machen was der Europäer für nicht möglich hält...wie hoch ist denn die Zuladung bis 3,5 to und die entsprechende Reichweite bei Nutzung der Möglichkeiten?
Bez. X-Bus, der Verkaufsstart ist das 3. Jahr hintereinander verschoben worden, vermutl. wird das nichts mehr, zudem ist es kein PKW sondern ein Quad und erfüllt keinerlei Crashtests.
Bez. E-Toyota, allein die Räder werden viel zu viel der wertvollen Reichweite schlucken.
Der hocheffektive E-Antrieb lebt nämlich davon das jedes Detail vom Fahrzeug auf wenig Reibung, wenig Gewicht und somit auf möglichst große Reichweite ausgelegt ist.
Gruß Tannengrün
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- holger4x4
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Ich hoffe der XBUS kommt irgendwann, bevor mein Navara durchgerostet ist. Wäre ein schöner 2.Wagen
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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.........
Der hocheffektive E-Antrieb lebt nämlich davon das jedes Detail vom Fahrzeug auf wenig Reibung, wenig Gewicht und somit auf möglichst große Reichweite ausgelegt ist.
Gewichtsoptimierung der Fahrzeuge ist bislang nicht das vordringliche Ziel der Hersteller im PKW und SUV Bereich, die bauen relativ konventionell weiter wie bisher. Wichtiger ist für sie die Optimierung der Verkaufspreise und der Gewinnspannen.
Die 3,5t Grenze bei Führerscheinklasse B wurde für BEV Transporter auf 4,25t erhöht, damit sind dann 725kg zusätzlich frei für Batterien. Campingfahrzeuge sollen jetzt folgen. Meines Wissens sind aber keine Änderungen vorgesehen für die üblichen Gewichtsbeschränkungen auf Straßen, Wegen und Parkplätzen. Wenn irgendwo eine 3,5t Begrenzung ist, gilt die für Fahrzeuge aller Art.
75 kWh Batterien haben aktuell eine Masse von rund 500kg und ermöglichen Nutzfahrzeug Reichweiten um 200km. Für eine komfortable Reisefahrzeug Reichweite in dieser Klasse braucht man aufgrund der Ladezeiten realistisch 600km oder mehr, also 1,5t bis 2t Batteriegewicht bei aktuellem Stand 2023. Daran wird sich in den nächsten 5 Jahren nicht viel ändern. Auch mit 4,2t bleibt damit nicht viel Nutzlast verfügbar.
Was Toyota angeht: Die haben bei der Elektrifizierung bisher weitgehend ihr eigenes Ding erfolgreich durchgezogen und darauf geachtet, dass ihre Fahrzeuge ausgereift und in der Realität mindestens konkurrenzfähig sind. Die Erwartung hätte ich auch an einen Toyota Pickup, den ich mir daher eher als Hybrid vorstelle.. Aber ob ich mir den dann leisten will, ist eine andere Frage.
Der Toyota BZ4 BEV PKW hat einen 71kWh Akku und zur Reichweite schreibt der ADAC: "Im Unterboden des bZ4X ist Platz für einen brutto 71,4 kWh großen Akku, der eine Reichweite von bis zu 513 Kilometern ermöglichen soll. Aber nur mit den kleineren 18-Zoll-Rädern der günstigeren Ausstattungsversionen. Die 20-Zöller der teureren Varianten nehmen dem Mittelklasse-SUV laut Hersteller gehörig Energie und schränken den Maximalradius auf 446 Kilometer ein, die Allradvariante AWD kommt gar "nur" auf 415 Kilometer. Nicht nur deshalb sind die kleinen Räder ratsam, sie dürften auch besser federn als die 20-Zoll-Räder," (rund 2t Leergewicht und 480kg Zuladung)
Super Leichtlaufreifen und PKW ähnlicher CW Wert sind bei einem Offroad tauglichen oder einem Transporter Nutzfahrzeug kaum machbar.
Der 40kWh Post E-Transporter hat eine Maximalreichweite in der Ebene und ohne Heizung von rund 200km.
Ob ein BEV der aktuellen Generation überhaupt sinnvoll ist, muss jeder selbst anhand seines Nutzungsprofil herausfinden. Ich fahre vorerst weiter LPG und Diesel und beim Rasentraktor habe ich mich wieder für einen Benziner entschieden. Allerdings fährt mein Fahrrad hybrid.
Bernhard
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- Kabinerl
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Privat und dienstlich auf Kurz- und Mittelstrecken elektrisch und Hybrid, Langstrecken-Urlaub mit bösem Diesel.
Letzteres wird für Jahre noch Standard bleiben müssen.
Was unter Last von E-Mobilität zu halten ist und wie die Reichweite bereits beim PKW weg schmilzt, sehe ich täglich im E-Betrieb…
Man würde sich’s ja anders wünschen, aber die Realität ist da derzeit und absehbar noch eine andere.
Grüße
Roland
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