Info Reifentests

Maddoc schrieb: Merci,

also unter gleichen Bedingungen 6-8 Meter Reserve z.B. für ein kleines Kind.

Genau Marc....Glück für den Amarokfahrer das just gerade kein Kind auf den See spazieren ging
Aber mal zurück zu der sachlichen Aussage von Stefan;
"ein Beamter hat die Messung durchgeführt" bis zu den Satz war der Test noch glaubwürdig

Bearded-Colliefan schrieb:

Maddoc schrieb: Merci,

also unter gleichen Bedingungen 6-8 Meter Reserve z.B. für ein kleines Kind.

Genau Marc....Glück für den Amarokfahrer das just gerade kein Kind auf den See spazieren ging
Aber mal zurück zu der sachlichen Aussage von Stefan;
"ein Beamter hat die Messung durchgeführt" bis zu den Satz war der Test noch glaubwürdig

Damit muss der Bürger leben .

Bearded-Colliefan schrieb:

Maddoc schrieb: Merci,

also unter gleichen Bedingungen 6-8 Meter Reserve z.B. für ein kleines Kind.

Genau Marc....Glück für den Amarokfahrer das just gerade kein Kind auf den See spazieren ging
Aber mal zurück zu der sachlichen Aussage von Stefan;
"ein Beamter hat die Messung durchgeführt" bis zu den Satz war der Test noch glaubwürdig

Hehehehehehehhe! Gaaanz dünnes Eis!

Mickel schrieb:

Bearded-Colliefan schrieb:

Maddoc schrieb: Merci,

also unter gleichen Bedingungen 6-8 Meter Reserve z.B. für ein kleines Kind.

Genau Marc....Glück für den Amarokfahrer das just gerade kein Kind auf den See spazieren ging
Aber mal zurück zu der sachlichen Aussage von Stefan;
"ein Beamter hat die Messung durchgeführt" bis zu den Satz war der Test noch glaubwürdig

Hehehehehehehhe! Gaaanz dünnes Eis!

ich weiß Mickel B

...das Drumherum ist spannender als das Ergebnis...
Ist ja alles mal wieder so wie immer - TOP.

Ich weiß gar nicht warum du so angepickst bist.
Vier mal „ Danke“ bekommen für euren Testbericht !
Ist doch nee gute Quote für Beamte...

Nur so am Rand....
Ein Freund von mir -selber Geländewagenfahrer, bis heute- hat seine damals 10 jährige Tochter verloren, weil ein etwas zu schneller Geländewagen nicht zum stehen kam.
Manchmal können wenige Meter über sehr viel entscheiden, von daher bevorzuge ich die besten Bremswege und nicht was halt so geht......

Nichts ist perfekt, auch der Bremsweg eines 911 nicht, aber man kann durchaus das beste aus seinen Möglichkeiten rausholen.....

Nur so am Rande Marc,
selbst wenn du dir jetzt jetzt den best getesteten Winterreifen kaufen würdest, wird er allein durch Aushärtung der Gummimischung in der zweiten Saison deutlich schlechter bremsen, Fakt !
Und wenn du jetzt selber zu Dir ehrlich bist, kaufst du deshalb nicht jeden Winter neue Pneus, macht keiner, ich nicht, du nicht, keiner.
Ergo ist der Satz" auf jeden Meter kommt's an" zwar Lautstark aber ohne Inhalt....

© Stefan
Für mich sieht ein einigermaßen vernünftiger Autoreifentest anders aus :
Ein Auto u. nicht drei Unterschiedliche !
10-20 Satz Reifen unterschiedlichster Marken u. nicht nur drei !
Nicht nur ein Bremstest auf einer verschneiten Eisfläche ! Ein ordentlicher Reifen muss deutlich mehr können wie den kürzesten Bremsweg !
Die meisten haben sicherlich schon mal z.b. AutoMotorSport gelesen und wissen wie ein einigermaßen seriöser Reifentest absolviert wird.
Deshalb kann u.will ich diesen selbst ernannten Test nicht ernst nehmen, sorry !
Gruß Oliver

Marc, den besten Bremsweg immer und überall gibt es leider nicht.
Der Reifen der auf Eis den kürzesten Bremsweg hat, kann auf einem anderen Untergrund nur wenige Minuten später schon wieder den längsten Bremsweg haben.
Jeder Reifen ist ein Kompromiss, optimiert auf verschiedene Faktoren die nie alle gleichzeitig gut erfüllt werden können (Bsp. Nasshaftung und Rollwiderstand).

Wenn es darum ginge den im Durchschnitt besten Reifen (Bremsweg) zu haben, dann müssten wir eigentlich gute(!) Allwetterreifen fahren. Die sind nie so gut wie die Spezialisten (Sommer/ Winter), aber können immer recht gut mithalten ohne deutlich abzufallen.

Es ist mir ziemlich egal, wer was von Reifentests hält, glaubt alles besser wissen zu müssen oder was auch sonst immer.
Ich habe eine sehr dezidierte Meinung zum Bewegen von Fahrzeugen, mache dies schließlich auch selber, nur sollte dies unter maximaler Rücksicht, vor allem auf die Schwächedten, passieren.

Wer glaubt großzügig Risiken eingehen zu müssen, der darf das gerne tun.....Ich wünsche ihm, daß er nie in Schwierigkeiten kommt.

Deutlich motorisierte Fahrzeuge, vor allem überladen, mit minderwertigen Reifen zu bewegen ist für mich grob fahrlässig. Ich persönlich zweifele nachhaltig an solchen Subjekten.....aber das ist mein ganz persönliches Problem.

Maddoc schrieb: Wer glaubt großzügig Risiken eingehen zu müssen, der darf das gerne tun.....Ich wünsche ihm, daß er nie in Schwierigkeiten kommt.

Wie kommst du jetzt anhand der letzten beiden Anworten darauf, dass jemand großzügig Risiken eingehen will?

Maddoc schrieb: Deutlich motorisierte Fahrzeuge, vor allem überladen, mit minderwertigen Reifen zu bewegen ist für mich grob fahrlässig.

Von minderwertigen Reifen war bisher nie die Rede. Es wurde lediglich gezeigt, dass ein Auto mit einem Reifen den kürzesten Bremsweg auf Eis hat. Sind die anderen beiden jetzt minderwertige Reifen? Was ist wenn die anderen beiden Reifen auf nasser Straße 6-8m früher stehen? Ist dann der auf Eis bessere Reifen plötzlich ein minderwertiger Reifen?

Minderwertig wäre für mich ein Reifen der unter (fast) allen Bedingungen durchfällt. Aber sowas können nur "richtige" Tests aufdecken. Und ich glaube so einen Reifen fährt hier niemand.

Aber ich gebe dir recht: überladen Fahren ist (grob) fahrlässig.

Wir reden hier immernoch über Winterreifen vs. ATS im speziellen der BFG AT ko2.
Und dieser Reifen (BFG) ist unter allen Bedingungen schlechter als ein durchschnittlicher Winterreifen.

Egal wie zufrieden jemand damit ist, der Winterreifen steht unter Testbedingungen einige Meter eher.
Das reicht mir als Messwert.

Die Traktion vom AT mag toll sein, die negative Beschleunigung ist der Knackpunkt.
Ich fahre den Reifen selber, kenne auch seine Nässeschwäche, und weiß, daß ich auf meinem PU mit reinen Winterreifen gleicher Größe eher stehe.

Sollte ich eines Tages zu arm sein um Winterreifen zu kaufen, so werde ich lieber ein günstigeres Fahrzeug fahren als fahrlässige Risiken einzugehen.

Und mit diesem Statement bin ich hier raus, jeder weitere Kommentar meinerseits führt nur dazu, daß mich Rudi ermahnen muß etwas großzügiger zu sein....

Maddoc schrieb: Wir reden hier immernoch über Winterreifen vs. ATS im speziellen der BFG AT ko2.

Ich hätte jetzt gedacht wir reden über den "Test" von Stefan. Und da ging es nicht um den BFG, den hat nur Ali hier im Thema einmal erwähnt.
Wenn es dir um etwas spezielles geht, dann solltest du das vielleicht auch dazu schreiben.
Ich bin nämlich von etwas anderem ausgegangen. Aber wie dem auch sei... wichtiger als der Reifen ist eh der Typ hinterm Lenkrad. Wenn der nicht vorausschauend fährt, nicht aufmerksam ist und einfach pennt, dann ist auch egal was für Reifen montiert sind. Eine halbe Sekunde später auf der Bremse sein, das holt kein noch so guter Reifen raus. (Blöd wäre dann nur noch ein Chinareifen in Verbindung mit einem Träumer...)

Astrein - ein geiler Tipp.

Für meinen nächsten Kurzurlaub Trip nach Nordschweden im Winter werde ich mir in meinen kleinen 3 Achser Drehschemel Koffer packen:

20 Satz Reifen gleicher Größe verschiedener Hersteller,
einen japanischen Pickup,
Lichtschrankenmessanlage,
den Beamtenkumpel der PTB zur Durchführung der Messung.

Gut, dass ich 3.5 Tonnen ziehen darf

Ich liebe diese Threads die aus sinnvollen Tips bzw. aufzeigen eigener Erfahrungen durch Geschwafel und absichtliches Gehacke ins Sinnlose laufen!

Danke dass es wieder mal so läuft!

Schön das du es mit Humor nimmst Stefan. Kann offensichtlich nicht jeder hier....
© Manfred Sinnvolle Tips ?

@Olli: Neee, sinnloses Gelaber wie inzwischen 80% hier .... ich passe mich langsam an.

Aktuelle Erfahrungen nach 2 Wochen Norwegen und Schweden, davon knapp 2000km auf Schnee oder meistens Eis:

Reifen: Cooper Discoverer AT3 4S in 255/65R17 110T

Die Reifen haben uns absolut überzeugt! In Verbindung mit dem permanenten Allrad vom Amarok (Kraftverteilung 40% vorn, 60% hinten) und unserer Achslast (ca. 40% vorn, 60% hinten) hat sich ein nahezu perfektes Fahrgefühl eingestellt.
Weder Über- noch Untersteuern waren ein Thema, selbst provozieren lies es sich kaum. Beim Bremsen waren die knapp 3 Tonnen jederzeit stabil, das ABS hatte, mit etwas Gefühl auf der Bremse, wenig zu tun.
Typische Reisegeschwindigkeit war meist zwischen 60 und 80, je nach Straßenbreite und Kurven. Das war für alle ein angenehmes Wohlfühltempo ohne den LKW ein Verkehrshindernis zu sein - an denen haben wir uns meist orientiert.
Das Eis ist jedoch nicht mit "deutschem Glatteis" vergleichbar. Die Schneepflüge kratzen das Eis auf, so dass Längsrillen entstehen und die meisten Autos fahren mit Spikes. Dadurch hat das Eis eine recht raue Oberfläche auf der die Reifen erstaunlich viel Grip haben.

Schneeketten hatten wir dabei. Aber nicht montiert.

Na ja - um vielleicht doch mal ein Fazit zu ziehen:

Mich hat das Bremsverhalten, die Traktion und auch die Seitenführung auf der Kreisbahn des nicht Winterreifens, dem AT mit Schneeflocke, schon positiv überrascht. Von Gefühl und dem Fahren halt nicht schlechter als der Kumho Winterreifen, mit dem ich letztes Jahr als Neureifen im Winter am Nordkap war! Aber ich glaub das schrieb ich bereits...
Nach spätestens 3 Jahren ist die performance aber weg. Dann fahre ich die Reifen im Sommer auf oder verkaufe sie...

Ich empfehle das auf jeden Fall zur Nachahmung. Mehr Platz für Fahrversuche mit seiner eigenen WoKa-Fahrzeugkombi auf einer homogenen Fläche findet man selten in Europa. Danke BMW!


Gruß Stefan