Frage Welcher Pickup bloß?
- Offroad-Timm
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meine Freundin und ich haben vor kurzem unsere Geocamper Wohnkabine bestellt.
Ab jetzt läuft die Suche nach einem geeigneten Pickup auf Hochtouren.
Wir wollen mit dem Gespann durch ganz Südamerika fahren.
Natürlich auch oder erst recht an die abgelegenen Orte.
Wir haben eine kurze Wohnkabine und würden einen Doppelkabiner bevorzugen.
Ansonsten sind die üblichen Themen wichtig:
- Leistung ab 130 PS - reichen die?
- Allrad
- Diff.lock mind. an der HA
- gebraucht --> verfügbare Ersatzteile in Südamerika
Noch nicht ganz sicher sind wir in Bezug auf:
- Höherlegung
- Luftfederung o.ä.
- Schnorchel ja/nein?
Ich selber würde glaube ich einen Nissan Navara D40 bevorzugen.
Der Ford Ranger in D ist auf Mazda Basis und hat anscheinend mit dem US-Ranger (der wird wohl in Südamerika rumfahren) nicht viel zu tun
Ein Hilux ist relativ teuer
D-Max ginge auch
L200 gefällt optisch nicht so gut
Die Frage ist jetzt grundsätzlich:
Was sollte der Gebrauchte alles mitbringen?
Gehen auch 150.000 km und mehr noch in Ordnung?
Oder lieber günstiger, da viele KM und dann Kupplung+Schwungscheibe, Bremsen etc. erneuern. Gemäß dem Motto: Der Motor schafft das schon?
Wie wichtig ist eine Federung?? Die Kabine wiegt leer unter 500 kg.
Dann brauchen wir noch (mehr) Licht, Offroad-Reifen etc.
In Summe sollte der Pickup aber nicht teurer als 15TEUR.
Welche Kriterien waren für euch entscheidend?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Ich freue mich auf eure Meinungen.
Viele Grüße
Timm
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- holger4x4
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welches Auto jetzt für Südamerika die beste Wahl ist kann ich die auch nicht sagen. Der 143PS Ranger reicht sicher für eine nicht so schwere Kabine wie eure. Der hat auf jeden Fall noch nicht so viel Elektronik wie der D40.
Passt die Kabine auch auf einen 1,5cab? Das wäre für euch 2 eigentlich die bessere Lösung als ein Doka.
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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- Offroad-Timm
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danke für deine Antwort.
Eine 1,5 cab würde auch gehen.
Wenn wir eine tolle 1,5er finden würden wäre das auch OK.
VG Timm
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- BiMobil
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eine DoKa packt das schon.
jetzt wirst du bestimmt tausend Meinungen hören.
hier meine bescheidene Meinung:
100 PS reichen , du willst doch nicht durch Südamerika rasen ( 100 bis 150 PS sind o.k. )
Allrad --- ja
Diff . an der HA ??? --- würde ich mir sparen. ( außer das ist schon serienmäßig verbaut )
Ersatzteile ????? -- meistens hat man eh das falsche dabei.
( evtl. Luftfilter , Ölfilter , Dieselfilter , Dieselpumpe im Tank )
Höherlegung ---- nein , meinst du das du in Südamerika im Schadensfall ein OME
oder sonstiges Federblatt oder eine OME Schraubenfeder bekommst.
Da kommt dann drunter was greifbar ist .
Lieber hinten ein Zusatzblatt drunter packen und gut ist es.
Versuch lieber mit z.B. 235/85/16 er Reifen ( oder 265/75/16 ) 2-3 cm mehr Luft unterm Diff . zu bekommen .
Luftfeder --- gilt das selbe wie oben.
Schnorchel --- ist sinnvoll in staubiger Gegend
welcher Pickup ???
1) Hilux , einer mit 120 PS ( der ist einigermaßen preiswert , robust , ohne viel Elektronik )
2)
3) evtl.noch Ranger
100 ts -150 ts km ----
in der Regel sollte der Zahnriemen bei 90 ts gewechselt werden , das ist schon mal ein Muß
ab dieser Kilometerleistung können Kupplung ,WaPu , LiMa , Bremsen , schon mal an der Verschleißgrenze sein.
Lückenloses Wartungsheft hilft schon mal.
Federung -- wie schon geschrieben , 1 Zusatzblatt hinten rein ( du bist reiseferig bestimmt am Limit )
und brauchbare Stoßdämpfer einbauen.
Natürlich kann man das Reisefahrzeug hochrüsten.
Kostet nur eine Menge Geld ,
Steigert teilweise das Gewicht extrem.
So ,nun hör ich auf
Edit : doch noch was
evtl. wär ein Zusatztank mit um die 60 l nicht das schlechteste
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Erisch
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Wenn Du einen Hilux bis Bj. 2010 hättest, dann hättest Du:
- eine grüne Plakette, jedoch KEINEN (spritfressenden) DPF ohne auch die dazugehöige Elektronik
- Kannst alle Dieselsorten tanken - auch die, mit über bzw. weit über 500ppm Schwefelanteil (Siehe Thema hierzu)
- hast den weltweit am meisten verbreiteten PU, 19 Mio.
Ich habe auch eine GEOCAMPER Kabine und einen 2007er Hilux und habe mir das gut überlegt vorher.
Wenn Dein Hilux keine Sperre hinten hat, würde ich auch keine nachrüsten, ich fahre wirklich offroad und habe das bisher nicht gebraucht, selbst an Stellen, wo andere FZ/Marken schon lange eine Sperre eingeschaltet haben (Hiluxe ohne schaltbare Sperre haben ein LSD, das ist eine ständige 75% Sperre)
Unterscheide nach sinnvollem Zubehör und Zubehör, welches nur zum Posen vor der Eisdiele taugt.
Rudi hat Dir in Punkto Höherlegung und Rädern schon das Richtige vorgeschlagen.
Ergänzen würde ich - aber NUR, wenn Du wirklich viele Pisteneinsätze planst, OME oder KONI Dämpfer.
Für die Straße - auch für schlechte, reichen die originalen aus.
Steck Dein Geld lieber in die Qualität des Autos, als in Blingbling.
Wenn Du Kontakt möchtest zu anderen GEOCAMPERN, lass es mich wissen, dann kommst Du in unseren Verteiler für Treffen usw.
Gruß aus der Eifel
Eri(s)ch, oder auch scout
2007er 'Lux extra cab/sol mit GEOCAMPER "SCOUT" verkauft.
2.8 Gen. 8 DoKa LUX mit normaler GEOCAMPER Kabine in Vorbereitung
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- dilip
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Wir fahren einen Ford Ranger 1,5, BAUJ: 08:.011 mit ca 52 tkm.
Im April 2015 habe ich damit bei einem Offroadtraining teilgenommen.
Man glaubt gar nicht was alles mit einem PU machbar ist.
Wir wollten unseren Ranger zum Reisefahrzeug ausbauen und haben schon einiges gemacht.
Da nun meine Frau erkrankt ist, würden unseren PU gerne verkaufen.
Siehe
www.anibis.ch/de/autos-,-autozubeh%c3%b6...0&sf=ftw&so=d&fcid=0
www.Anibis.ch
Bei Interesse bitte PN
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- panam414
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Offroad-Timm schrieb: Hi Holger,
danke für deine Antwort.
Eine 1,5 cab würde auch gehen.
Wenn wir eine tolle 1,5er finden würden wäre das auch OK.
VG Timm
Ich will mal in diesem Fred weitermachen.
Ich würde wegen der Gewichtsverteilung ebenfalls eher zum 1,5-Kabiner raten, obwohl wir in Südamerika keinen einzigen !! einheimischen 1,5-Kabiner gesehen haben. Dort gibts nur Single- oder Doublecabs. Ansonsten reicht bei der Tankstellendichte in Südamerika ein serienmäßiger Tank (80 L) völlig aus. Jeder Liter mehr erhöht nur unnötigerweise das Gewicht. In Bolivien und/oder Peru kann man sich ein oder zwei 20 L Zusatzkanister kaufen, benutzen und nach den großen Geländetouren wieder entsorgen. So sparste viel Geld. Wir haben bisher auf 27 Tkm niemals Prbleme mit dem Tanken gehabt. Und Erisch hat völlig recht, wenn er schreibt, nix an- oder einbauen oder mitnehmen, was nur zum Posen taugt.
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- Nordcruiser
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Das mit dem Zahnriemenwechsel kam gerade schon.Ich denke,da es mächtig bergauf gehen wird bzw bergab,ist a) eine Ersatz- Wasserpumpe incl Thermostat im Gepäck eine gute Sache(wenn wir von hoher Laufleistung ausgehen)und b)eine sorgfältige Begutachtung der Bremsanlage anzuraten.
Schlauchschellen und etwas Kühlerschlauch nicht vergessen.Ich hoffe,ich langweile Euch nicht-aber das wollte ich noch loswerden-könnte sonst einfach nich ruhich schlafen Bei 150tsd können Kreuzgelenke ausgeschlagen sein,Lamellenkupplung und Turbolader auf sein usw.
Um eine gründliche Inspektion kommt man nicht herum.Aber ich glaube,soweit seid ihr ja auch...
Ich wünsche Euch jedenfalls eine herrliche Reise und gesunde Heimkehr.
Joachim grüßt
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- bb
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Wenn es Mazda BT50 oder Ranger in den Reiseländern geben sollte, wäre das nach meiner Meinung eine gute Wahl, denn insgesamt sind die recht einfach und robust gebaut. Hilux/Tacoma sowieso. Man könnte aber auch die Kabine auf einer Palette oder einem Anhänger verschiffen und erst im Zielland einen passenden Pickup kaufen.
Wenn 1,5 Cab, dann mit Doppeltür, das ist ungemein praktisch, um an den Stauraum hinten zu kommen.
Da Hochgebirge in Südamerika nicht selten sind, ist ein Motor mit Turbolader sinnvoll. Über die Qualitäten von Diesel und die Ansprüche an die Motoren in den geplanten Ländern würde ich mich genau informieren. Denn auch Euro 4 Diesel haben schon empfindliche Injektoren. Möglicherweise wäre auch ein Benziner die Alternative, nur gibt es die als Pickups in Europa kaum
Eine Klimaanlage halte ich für sehr sinnvoll.
Mein 143PS Ranger 2AW in XL Ausführung mit Klimaanlage hat mich neu 2011 knapp unter 20000€ gekostet. Ich hätte auch 25000 für das gleiche Fahrzeug zahlen können, da gab es erhebliche Preisspannen. Mir war übrigens der Ranger Serientank schon in Europa zu klein, weil er mich alle 450km zum Tanken rief. Bei einem Reisefahrzeug halte ich eine Reichweite von 1000km oder mehr für sinnvoll, da würde ich auf jeden Fall über einen Zusatztank nachdenken. Für die gängigen Fahrzeuge gibt es 2 Systeme. Ersatz des Originaltanks durch einen Tank mit 120 bis 130l (1500€ und mehr) oder der Zusatztank mit rund 60l kommt über das Reserverad an den Rahmen. (rund 600€) Das Reserverad sitzt dann gut 5cm tiefer.
Luftfeder würde ich für diesen Zweck nicht empfehlen, wenn der Balg mal kaputt geht, gibt es nur schwer passenden Ersatz. Lieber ein zusätzliches Federnblatt. Wobei ja auch entscheidend ist, wie die Federn eines Gebrauchten denn überhaupt sind. Fahrwerksänderungen würde ich erst angehen, wenn die Kabine drauf steht. Soll die abnehmbar sein und auf die Pritsche oder fest verschraubt aufs Fahrgestell?
Wenn du ein Fahrzeug mit Diff Sperre bekommen kannst, würde ich die schon nehmen. Richtig ist, dass man sie nur sehr selten wirklich benötigt, wenn das LSD funktioniert.
Bei den Reifen würde ich der Empfehlung 235/85R16 folgen und eine robuste, in den Zielländern gängige Marke wählen.
Gruß, Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
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zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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- panam414
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Das dürfte nicht funktionieren. Pickups sind nicht nur in Südamerika sehr teuer und als Europäer kannst Du keinen kaufen, da Du ihn nicht zugelassen kriegst. Die einzige Variante ist der Kauf eines mehr oder weniger abgelutschten PUs, der schon mal den Kontinent hinter sich gebracht hat, von einem anderen Europäer, der seine Reise beendet hat. Und auch das geht nur mit ein paar Tricks und vor allem nicht überall. Und einen Notar brauchste dafür auch noch. Und dieser Markt ist übrigens auch nur etwas für Kenner. Da erfahren Fahrzeuge Verjüngungskuren, da schlackert man mit den Ohren. Für 10.000 kaufen, 60.000 km über Stock und Stein und dann für 12.000 wieder verkaufen ...
Bei einem Reisefahrzeug halte ich eine Reichweite von 1000km oder mehr für sinnvoll, da würde ich auf jeden Fall über einen Zusatztank nachdenken. Für die gängigen Fahrzeuge gibt es 2 Systeme. Ersatz des Originaltanks durch einen Tank mit 120 bis 130l (1500€ und mehr) oder der Zusatztank mit rund 60l kommt über das Reserverad an den Rahmen. (rund 600€) Das Reserverad sitzt dann gut 5cm tiefer.
Wir sind wie schon an anderer Stelle beschrieben, 27 tkm sin wir ohne ohne Tankprobleme durch Brasilien, Uruguay, Argentinien und Chile gefahren. Und zwar ohne Zusatztank. Das Geld kann man sparen. Tankstellen haben wir immer ohne Probleme gefunden. Lediglich für Touren wie z.B. der Lagunenroute in Bolivien (ca. 450 km) braucht man wegen der Höhe u.U. mehr Sprit als 80 Liter. Wie schon beschrieben, zwei Kanister kaufen, vollfüllen und hinterher wieder verkaufen. Dafür hast Du dann auch 100 kg weniger Gewicht an Bord.
Ansonsten stimme Dir zu. Sei mir nicht böse, Bernhard, wenn ich das kritisiere, wenn Du Ratschläge gibts, die den Begebenheiten vor Ort nicht entsprechen. Damit meine ich nur das, was Du über den Kauf eines PUs vor Ort geschrieben hast. Ein Südamerikaner darf Dir sein Auto nicht verkaufen, genauso wenig wie er ein Fahrzeug von einem Europäer kaufen darf. Nebenbei würde bei einem solchen Deal auch noch sehr viel Zoll anfallen. Das gilt auch für eine eingeführte Kabine ohne Fahrzeug. Damit wäre Deine Reisekasse sofort gesprengt. Andere Länder, andere Sitten eben.
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- bb
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ich habe es ja relativ allgemein geschrieben und immer darauf hingewiesen, dass man sich über die Situation vor Ort genau informieren muss.
In USA oder Canada oder Australien wäre es kein Problem, vor Ort ein Fahrzug zu kaufen und zuzulassen. In Mexico klappt das auch noch irgendwie, wenn auch mit ein paar mehr Formalitäten. Gut, Mex ist noch nicht ganz Südamerika.
Über Zoll für eine Kabine, die solo eingeführt wird, müsste man sich auch informieren, das hatte ich nicht bedacht.
Da der TE ja nur angegeben hat: "Wir wollen mit dem Gespann durch ganz Südamerika fahren." aber kein Startland genannt hat, ist das ja noch relativ offen. Warum nicht in USA starten auf die Südamerika Tour?
Was die Treibstoffvorräte angeht, bin ich gerne auf der sicheren Seite, egal in welchem Reiseland. Zusätzliche Kanister müssen irgendwo untergebracht werden, die will man nicht unbedingt in der Kabine haben und auch nicht unbedingt draussen dran hängen, je nach Lage vor Ort. Mich hat es ja sogar in Europa schon ziemlich geärgert, wenn ich mit dem Ranger nicht ohne Tankstopp von Luxemburg bis Wien oder von Wien bis Oradea durchfahren konnte.
Da du dich so gut in Südamerika auskennst, schreib doch mal was zu Treibstoffqualitäten, Diesel- und Benzinversorgung in den verschiedenen südamerikanischen Ländern und zu den dort verbreiteten Pickup Marken, Typen, Motorisierungen und vor allem zur Ersatzteilversorgung für EU-Exoten. Ich kenne ja von eigenen Touren und Erfahrungen bisher nur USA, Canada, Mexico, Australien, Dubai, etliche europäische Länder und ein paar Inseln im Mittelmeer.
Gruß, Bernhard
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- panam414
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Wenn man von Europäern vort Ort ein Reisefahrzeug kauft, sollte man sich unbedingt, wenn vorhanden, deren Reiseblog genau ansehen. Mir sind zwei Fälle bekannt, wo im Blog Rahmenbrüche beschrieben und beim Verkauf eben mal verschwiegen wurden. Das nenne ich Betrug.
Grüße
Jürgen
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- Offroad-Timm
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vielen Dank schonmal für die vielen Antworten.
Das hat uns schon mal sehr geholfen und lenkt uns in unserer Suche dann in der Tat nochmal hin zu einem Hilux.
Wir haben schon ein paar interessante Angebote im Internet gefunden.
Könnt ihr mir vllt. nochmal erklären, wie die Lösung mit einer weiteren Blattfeder aussieht?
Kommt da einfach rechts und links noch eine weitere Feder dazu?
Es geht ja auch nicht nur um Zuladung, sondern auch um Fahreigenschaften.
Wenn man sich die Berg hochkämpft oder oder auch mal zügig um die Ecke fährt, sollte die Kiste nicht gleich umkippen.
Das Argument mit nicht vorhandenen Ersatzteilen für ein OME Lösung hat auf jeden Fall gezogen. Wobei ich einer neuen jetzt durchaus die 50-60 TKM zugetraut hätte. Aber man weiß ja nie.
Ich stimme auch völlig zu, dass wir da drüben keine Rennen fahren wollen. Aber eben schon die Berge hinauf. Und da dachte ich können ein paar PS nicht schaden. Aber dann geht es eben langsam bergauf Ist eh besser.
Wie sieht es denn mit den Automatik-Getriebe bei einem Hilux aus? Bei einem D40 wäre ich lieber auf ein manuelles gegangen? Sollte man das bei einem Hilux auch machen?
Was den DPF angeht, so hätte ich den da drüben auch ausgebaut
Wir planen aktuell übrigens in Montevideo anzukommen. Allerdings haben wir natürlich etwas Angst vor einem Einbruch in unsere Kabine. Wir werden nämlich nicht auf dem Schiff mitfahren. Hierzu irgendwelche Tipps? Schön reingucken lassen, dass alles leer ist oder lieber vermöbeln? Die Erfahrung hast du ja auch leider machen müssen, Jürgen.
Was gegen einen Start in Mex oder USA spricht ist, dass wir bis Ende Februar gerne in Feuerland gewesen wären, da dass Wetter dann da seht ungemütlich werden kann. Und das muss ja nicht sein
Das mit den unterschiedlichen Diesel-Treibstoffen hatten wir auch schon auf dem Schirm. Wieder in der Tat ein Argument für den Hilux.
Was ist den ca. noch zu investieren, wenn wir sagen wir mal einen ordentlichen Hilux (mit Standardausstattung) erstehen.
Zusätzliche Blattfedern, klar Generalüberholung (Öle wechseln, Bremsen checken....) Ist die Kupplung auch so anfällig? Wir versuchen halt ein Hilux zu finden, der nicht als Zugpferd herhalten musste.
Was die Tanks angeht, so hatten wir auch die Zusatzkanister-Lösungen überlegt. In Feuerland wollen wir schon ein paar Liter mehr mithaben. Gleiches gilt für Frischwasser. Planen mit einem 70 Liter Tank und schleppen dann temporär nochmal 40 in Kanistern mit, um auch mal ne Woche autark zu sein. So dann auch mit Diesel.
So ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
Ich freue mich auf die weitere Diskussion.
Beste Grüße
Timm
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Hier eine Doku. wie das mit einer Zusatzfeder
aus schaut.
www.lt-forum.de/dokuwiki/doku.php?id=sta...tfedern_zusatzfedern
Ich will dir ein OME Fahrwerk nicht madig machen,ist eine gute Feder und die Karre
schaut gut aus 4 cm höher.
Aber ca. 2 TS € inkl. Einbau ist auch nicht wenig.
Lass die Zusatzfeder aber nicht beim Händler
machen sondern such dir einen Federschmied.
Keine Angst ,so schnell kippt das Teil nicht, mit einer Gecamper schon gar nicht.
Und DPF ausbauen, wie du schreibst ,
ist nicht ohne Änderung des Steuergerätes.
Dazu gibts aber einen Beitrag im Forum
Anfällig ist eine Kupplung eigentlich nicht, bei normaler Beanspruchung.
Beim L 200 hatte ich um die 140 TS km drauf
Bei der Reparatur irgendwelcher Zylinder meinte der Händler das er die Kupplung nicht wechselt, die hält noch mal so lange.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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egal ob Hilux oder Nissan oder.... , ich würde erst gar kein Modell mit DPF kaufen.
Das Thema DPF sollte sich eigentlich bei eurem Budget von selbst erledigen.
Viele Pickups in der Preislage haben noch keinen DPF verbaut.
Beim Nissan gabs sogar noch die Motorvariante mit 190PS wahlweise mit und ohne DPF zu kaufen.
Bei den Inseraten bei Mobile.de wird das leider nicht immer richtig angepriesen.
Muß man halt nachfragen.
Grüße
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- Erisch
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Offroad-Timm schrieb: ...
Wie sieht es denn mit den Automatik-Getriebe bei einem Hilux aus? Bei einem D40 wäre ich lieber auf ein manuelles gegangen? Sollte man das bei einem Hilux auch machen?
Was den DPF angeht, so hätte ich den da drüben auch ausgebaut
...Timm
Ich würde das lassen, mit dem Automatik.
Den Automatik gibt es nur als DoKa und dann nur mit 3,0 l Motor.
Der 3,0l Motor dieser Baujahre hatte nicht selten Probleme mit den Düsenstöcken, was teure Reparaturen, bis hin zu kapitalen Motorschäden nach sich ziehen konnte. (Frag mal ExplorerII)
Außerdem konnte sich der 3,0l Auto' im Wandler sehr aufheizen, so dass der ATF Ölkühler nicht reichte.
2,5er gibt es in allen 3 Kabinenausführungen als Schalter, ab 120 Ps, später 145 Ps. Man darf aber den 120er durchaus auf 145 Ps chippen, was damals nicht einmal schädlich für die Gewährleistung war (wenn Du die richtige Wahl triffst).
Ich bin mit meiner GEOCAMPER mit den Fahrleistungen (auch im Saharasand) zufrieden. Der verbrauch ist natürlich auch moderater gegenüber dem größeren.
Gruß aus der Eifel
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Offroad-Timm schrieb: Das Argument mit nicht vorhandenen Ersatzteilen für ein OME Lösung hat auf jeden Fall gezogen.
Wobei ich einer neuen jetzt durchaus die 50-60 TKM zugetraut hätte.
Hab grad bei den Buschtaxlern einen Beitrag zum OME gelesen was meine Annahme wieder mal bestärkt .
forum.buschtaxi.org/ome-blattfederlagen-...estellen-t53083.html
Gruß Rudi
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- Offroad-Timm
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Wir schauen jetzt mal was wir finden. Hilux sind rar.
Können wir die zusätzliche Balttfeder auch bei einem navara einbauen?
Hat es Nachteile einen DPF auszubauen und die Elektronik anzupassen außer die ca. 500€ die der Spaß wohl kostet?
Kann das auch mein Schrauber um die Ecke oder muss ich damit zum ?
Danke euch
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- BiMobil
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DPF ausbauen :
wenn der DPF nachgerüstet wurde dann ist er in der Regel passiv drin und kann ausgebaut werden.
Der Oxy Kat der dann aber im DPF integriert ist muß wieder rein .
Dann verliert er aber wieder die grüne Plakette
wenn die Karre EURO 5 hat dann ist der DPF aktiv drin.
Dann ist es nicht damit getan den DPF auszubauen .
Da sind jede Menge Sensoren verbaut die den Abgasgegendruck messen .
Das AGR wird auch überwacht .
Eine gewisse Logik ist im Steuergerät hinterlegt wie oft / nach wie viel Kilometer
der DPF regeneriert werden soll / muß . usw.usw.
Das Steuergerät wird dir in der Regel kaum jemand manipulieren , da nicht erlaubt .
Verlust der Betriebserlaubnis, Steuerhinterziehung , Strafbestand .
Für den Betrieb außerhalb der EU gibt es Firmen die dir das Steuergerät umprogrammieren .
Alles hier nochmal zu schreiben macht keinen Sinn.
Lies dich hier mal durch , da steht alles wichtige
www.wohnkabinen-forum.de/index.php/forum...-fernreisen?start=80
Edit :
Ob der von Questman erwähnte Navara ( mit oder ohne DPF ) den DPF aktiv oder passiv drin hat
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Offroad-Timm
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Warum sieht man den Anhang nicht??
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