Frage "Riemen" gerissen

Tja, war nicht mein Tage heute. Morgens auf dem Weg zur Arbeit, "Peng" Keilriemen gerissen, den 2ten hats gleich mit runtergehebelt.
Nach weiteren 3Km rechts ran. Weil natürlich keine Külung mehr da war.

Und das alles nach dem ich vor 2 Wochen ne große Inspektion hatte.

Nur kann ich mich mit dem Händler rumärgern.
Der will wir was vom "Stein" erzählen, der den Reimen gekillt hätte.

Mache halten einen schon für blöd. Mitten auf der Autobahn. Kein Baustellenlaster. PU hat vorn ein riesen Blech drunter.
Klar da kommen Steine locker rein.

Bin morgen mal auf die Rechnung gespannt. Werde erst mal sehen daß ich meine Schlüsel wieder in der Hand habe und dann gehts ab.

Was er nicht weiß, ich habe einen halben Meter vom alten Reimen sichergestellt. Der sieht so was von verschlissen aus.

Aber so ist das heutzutage mit dem "Service". Da wird mal die "Fingerprobe" gemacht, Riemenspannung OK, also abgehakt.

Nun, dieser Händler verkauft mir kein Auto und hat mich in Zukunbft auch "gesehen".

Hi Ralf
Haste mal die Wapu und die Lima bzw. die Nebenagregate die vom Keilriemen angetrieben werden einmal durchgedreht!
Nicht das da was festgegangen ist und der Keilriemen sich deshalb zerlegt hat!

cu Andreas

das hättest du wohl vorher gehört

Ne ne die Agregate lassen sich alle noch drehen. Da ist nix fest gewesen.

Na ja Geld zurück, für etwas was nicht gemacht wurde, wirds wohl kaum geben.
Nutzt im Endeffekt alles nix. Lt. Serviceprotokoll war natürlich alles in Ordnung.

Ob sich für den Händler nun seine Argumentation auszahlen wird, wird sich zeigen. Auf dem Land hier spricht sich sowas ja schnell rum.
Mich hat er jedenfalls als Kunden verloren.

Sollte die Rechnung zu hoch ausfallen, werden ich mich auf alle Fälle mal an diese Adresse wenden.

QuestMan schrieb: Lt. Serviceprotokoll war natürlich alles in Ordnung.

Tööörlich!!! Vor 10 Jahren bin ich in Südfrankreich mal mit 'nem T4 liegen geblieben. Totallausfall der Automatik, nachdem gerade 2 Wochen vorher bei einer hiesigen VW-Vertragswerkstatt die große 60.000km-Inspektion gemacht worden war - lt. Serviceprotokoll angeblich auch inkl. vorgeschriebenem Getriebeölwechsel!

Die franzözische VW-Vertragswerkstatt vor Ort wollte mir gleich für 9.000,- DM ein neues Getriebe einbauen. Diese Vorgehensweise wurde telefonisch sogar noch ausdrücklich von meiner heimischen Vertragswerkstatt bestätigt und für fachlich absolut korrekt erklärt. O-Ton: "Getriebe werden heute nicht mehr repariert, sondern nur noch getauscht und ungeöffnet zur Überholung eingeschickt."

Ein Angestellter unseres Campingplatzes, der in seiner Freizeit immer an einem uralten R4 rumschraubte, riet mir dann allerdings, vor einem kompletten Getriebetausch wenigstens noch mal das Getriebeöl und den Filter zu wechseln und erst mal zu gucken, was dann passiert. Nachdem er mir einen "Einkaufszettel" mit den französichen Teile-Bezeichnungen geschrieben hatte, stand ich damit beim französischen VW-Vertragshändler vorm Tresen: ATF? Jaaa...hhhhmmmm....müssen wir erst bestellen, dauert mindestens 3 Tage.

Und weiter: Was? Ein Ölfilter im Automatikgetriebe????? Aber neiiiiiin, Monsieur, auf gaaar keinen Fall ist da ein Filter drin!!!!

Da ich nicht locker ließ, tanzte ein Schrauber nach dem anderen aus der Werkstatt an, zig Microfiche mit Explosionszeichnungen des Getriebes wurden gewälzt, und nach nicht mal ganz 1,5 Stunden (!) hatten die kompetenten Mechaniker der VW-Vertragswerkstatt tatsächlich das gefunden, was der Hobbyschrauber auf dem Campingplatz spontan aus dem Kopf gewusst hatte: Es GIBT einen Filter im Getriebe! Aber der geneigte Leser ahnt sicher schon, was dann kam: Müssen wir erst bestellen, dauert mindestens 3 Tage.

Zwar nicht nach 3, aber doch wenigstens nach 4 Tagen waren ATF, Filter und ein paar Kleinteile wie Dichtungen etc. dann endlich da, und der Hobbyschrauber half dann auch noch mit Werkzeug, Auffahrböcken etc. beim ATF- und Filterwechsel. Danach lief die angeblich "vollkommen tote" Automatik nicht nur wieder, sondern sie arbeitete sogar besser und präziser als jemals zuvor. Spätestens da und auch angesichts des völlig versumpften Altöls kamen mir massive Zweifel daran, ob die Werkstatt zu Hause bei der Inspektion wirklich das ATF gewechselt haben konnte.

Kostenersparnis gegenüber dem von VW-Vertragswerkstätten praktizierten Getriebetausch: 8.880,- Mack!!!

Die Kosten für den zunächst gerufenen, dann aber auf Anraten des Hobbyschraubers erst mal wieder weg geschickten Abschleppwagen wollte meine heimische Vertragswerkstatt dann aber nicht über die VW-Mobilitätsgarantie abrechnen. Auch die Kosten für unsere wegen der Panne um 4 Tage verlängerte Unterbringung wollten sie nicht übernehmen. Dabei wollte ich nur die CP-Gebühren für die 4 Tage Wartezeit erstattet haben, obwohl mir lt. Garantiebedingungen im Pannenfall für die Dauer der Reparatur sogar Hotelunterbringung und Mietwagen zugestanden hätten. Den Mietwagen hatte ich lieber erst gar nicht in Anspruch genommen, weil nicht abzusehen war, ob die 9.000,- DM für einen Getriebetausch am Ende nicht möglicherweise doch noch auf mich zukommen würden.

Aber nö, selbst diese paar lächerlichen Kröten für den umsonst gerufenen Abschleppwagen und 4 Tage CP wollten sie nicht übernehmen, denn um darauf Anspruch zu haben, hätte ich die Reparatur bei der ach so "kompetenten" VW-Vertragswerkstatt in Frejus (die noch nicht mal wussten, dass es einen Ölfilter im Getriebe gibt!!! ) durchführen und für eine irrsinnige Kohle ein vollkommen intaktes Getriebe tauschen lassen müssen.

Hääääähhhh?????

Wurde mir dann zu blöd mit denen, und ich habe mich direkt an eine Beschwerdestelle in Wolfsburg gewandt und die gefragt, ob sie das Ganze gerne demnächst in der Zeitung lesen möchten. Kaum zu glauben, wie schnell die auf einmal die Kohle überweisen konnten....

So, habe meinen PU wieder und die Rechnung zum Überweisen.

Wie ich mir gedacht habe geht der "Spaß" jetzt richtig los.

Rechnug:
Fahrzeug abgeschleppt: 98.-
Fahrzeug "überprüft": 98.-
Keilriemen 1: 17.26
Keilriemen 2: 16,98
incl. Mwst. = 267,08.-

Habe ja am Do. an Ort und Stelle mit einem zufällig vorbeikommenden Arbeitskollegen einen halben Meter Keilriemen sicherstellen können.
Nur davon weiß mein "Superhändler" nix.
Der war sowas von verschlissen und hatte alle paar Zentimeter Risse.

Jetzt bekommt der "freundliche Händler" erst mal einen netten Brief mit der Ankündigung, daß ich ihm lediglich das Material bezahlen werden.

Parallel dazu werde ich mich mal an den ADAC wenden und falls, wovon ich mal ausgehe, der Händler nicht auf mein "Angebot eingeht, die KFZ-Schiedsstelle einschalten.
Anzumerken wäre noch, daß man mir vor 2 Wochen mit blumigen Worten den neuen Aufkleber im Serviceheft gezeigt hat, nach dem ich ja jetzt von Nissan wieder "Mobilitätsgarantie" hätte.
Daß man mir das Abschleppen berechnen würde, wurde mit keinem Wort erwähnt!

Der Knaller war aber eigentlich noch folgender:

Ich rufe am Do. an ob das Auto fertig ist.
NH=Händler
QM=Questman

QM: Wollte mal hören ob mein PU fertig ist.
NH: Nein, der Grund für den gerissenen Keilriemen war die Lichtmaschine, die ist fest.
QM: WAAAS? die hat sich doch an Ort und Stelle noch drehen lassen.
NH: Na dann kommen Sie erst mal vorbei und reden mit dem "Chef"

Ich habe natürlich zwischenzeitlich mehrfach erwähnt, das man einen maroden Keilriemen ja bei der Inspektion hätte feststellen müßen und war stinksauer über den Superservice.

Am Abend mit dem "Chef" am PU:

NH: Sehen Sie, der Keilriemen (2 kleine ca. 10cm lange Stücke) ist noch tadellos. Da ist bestimmt ein Stein reingekommen und dann ist der gerissen.
QM: Aha, und die Lichtmaschine?
NH: Also die haben wir "geprüft" die bringt höchstens noch gerade so 12V
(Ich denke mir, wie prüft man das ohne Keilriemen? Egal..)
QM: Soso, erst war die Rede von "fest gegangen?". Wie das denn? Habe in den letzten Tagen nicht einmal ne Warnlampe o.ä. gesehen. Was soll denn ne neue Kosten?
NH: Nene, nicht fest gegangen aber trotzdem defekt. Die neue kostet 730.- zuz. Mwst. Den Keilrimen muß ein Stein zerstört haben. (ein Stein? )
QM: Aha, na dann machen Sie mal die neuen Keilriemen rein und die Lima bleibt drin!
NH: Na dann werden Sie aber nicht mehr weit kommen.
QM: Ist mein Problem.

Ende des Gespräches.

Nach dem ich eben nach Hause gekommen bin, habe ich mal das "Handgas" (jaja die ersten MD22 hatten so was) hochgedreht, so auf 2000 Rpm und siehe da meine Lima lädt mit 14,3V

Handgas wieder in Leerllaufdrehzahl 800 Rpm und es sind doch tatsächlich sage und schreibe noch 14,25V.

Wer hier in meiner Gegend wohnt und vielleicht gern die Adresse des sagenhaften Nissan-Händlers mit dem super Service möchte, kann sich gern per Mail an mich wenden.

lese ich richtig?
neue lima 730 euros?
hat die ne goldene riemenscheibe?
dem würde ich sofort die gewerbeaufsicht, handwerkskammer etc auf den hals hetzen.
du solltest aber sicherheitshalber fragen ob er tatsächlich die lima persönlich in japan abholen muß, und ob sie deshalb so teuer ist?
ich denke die gibt es hier auch für günstiger.
(meine kostet bei bosch 130 euro incl.)

Zobelix.Du hast ja auch keinen Japaner
Ähnliche Erfahrungen mit JapanTeilen und Service hab ich auch leider schonmal machen müssen.Auch ein Bekannter mit seinem Opel CorsaB und sparsammem ISUZU Motor drinn ist beim Preis der Lima nach hinten umgefallen.Darum fahre ich ja jetzt auch Chevy.

Questman rate ich da nur sich nichts gefallen zulassen.Die denken halt der Kunde ist einfach nur blöd.

Eine "große" (so weit ich mich erinnere, hatte die ca. 20% mehr Ladestrom als die OEM-Lima) Lima für den Dicken hat im Sommer 2004 inkl. Montage 210,- EUR gekostet.

@all

Schaut z.B. mal hier rein! Die Fahrzeugdaten bitte selber eingeben!

Ich würde ja wenn sowieso erstmal nach dem Regler schauen und nicht direkt die ganze Lima austauschen!

Ich hab für die erste Jahres bzw. 20.000km Inspektion auch schlappe 350Euro hingelegt! Wären da nicht die 3 Jahre Nissan Garantie könnten die mir als ehemaliger Kfz'ler auch kreuzweise den Buckel runter rutschen!

Nächste Woche kommt dann noch die Rechnung der Jahresinspektion vom BMW Motorrad und die wird auch nicht unter 200Euro sein! Alles die gleichen Halsabschneider!

cu Andreas

Wenn den Regler und Lima noch bautechnisch voneinander getrennt sind kann man einzelnd wechseln.Der Trennt geht aber leider zur teuren kompakten Bauweise wo nichts mehr einzeln zu wechseln ist.So die Lima beim Corsa

Bei unserem Kangoo war zum Beispiel das Einstellrad für die Innenluft defekt.Ein Plastikteil,das schon so gebaut wurde um nur ein paar Tage zuhalten, für ein paar Cent.Die Reparatur soll ein paar hundert Euro kosten.Das Armaturenbrett muß raus usw..
Nicht mit mir.

Andreas schrieb: Alles die gleichen Halsabschneider!

Ja, wie jetzt!? Habe ich da gerade eine abfällige Bemerkung über die Preisgestaltung hiesiger Unternehmen gelesen? Ausgerechnet von Dir??? Sonst verteidigst Du hiesige Hochpreispolitik doch immer als Sicherung von Arbeitsplätzen bzw. hast die Bezahlbarkeit amerikanischer Wohnkabinen sogar mal mit der Begründung verteufelt, dass die Arbeiter, die sie bauen, für 'n Hungerlohn schuften müssen. Sollen die armen Schrauber bei BMW denn jetzt auch für 'n Hungerlohn schuften, damit Deine Inspektionsrechnung billiger wird? Oder sind die Preise für manche Ware oder Dienstleistung möglicherweise wirklich nicht ganz nachvollziehbar?

Hi Reini

Ja, wie jetzt!? Habe ich da gerade eine abfällige Bemerkung über die Preisgestaltung hiesiger Unternehmen gelesen? Ausgerechnet von Dir??? Sonst verteidigst Du hiesige Hochpreispolitik doch immer als Sicherung von Arbeitsplätzen bzw. hast die Bezahlbarkeit amerikanischer Wohnkabinen sogar mal mit der Begründung verteufelt, dass die Arbeiter, die sie bauen, für 'n Hungerlohn schuften müssen. Sollen die armen Schrauber bei BMW denn jetzt auch für 'n Hungerlohn schuften, damit Deine Inspektionsrechnung billiger wird? Oder sind die Preise für manche Ware oder Dienstleistung möglicherweise wirklich nicht ganz nachvollziehbar?

Nee nee Reini Du interpretierst meine Aussage nur gerne so wie Du sie gerne hättest und verbindest meine Meinung zu unterschiedliche Themen einfach miteinander!

Mein Beispiel etwas genauer!

BMW Motorrad (1Zylinder 650cm³ technisch also überschaubar) Baujahr März 05

1000km Inspektion Juni 05

Jahresinspektion Febuar 06 bei ca. 3600km

nächste Inspektion bei 10.000km oder Jahrinspektion

Die Inspektion besteht aus Öl und Bremsflüssigkeitswechsel (Material - 2,3l Mineralöl, Dichtring, 0,5l Bremsflüssigkeit) und der Rest der Inspektion besteht aus diverse Sichtkontrollen (z.b. nach dem Motto ... oooh die Kette ist ja noch dran und die Reifen sind auch noch schwarz etc.)! Aufenthalt in der Halle ca. 2,5 Stunden! Effektiv dran gearbeitet wurde ca 30-40 Minuten!
Das alles für etwas über 200Euro (die Rechnung hab ich noch nicht) nur damit etwaige Garantieansprüche erhalten bleiben!
Ganz nebenbei bemerkt hab ich mir das Werkstatt & Reparatur Handbuch von BMW besorgt und weiß 100% was wie wann wo gemacht wird!
Ich hab ja leider nicht die Wahl! Die nächste Inspektion mache ich bei den Preisen garantiert selber denn dann ist die Garantie ausgelaufen!
Die 20.000km Inspektion an unserem Seat Ibiza TDI hat im Vergleich "nur" 160Euro gekostet! Muß mir mal einer erklären wo die Relation zwischen den zwei oben genannten Beispielen liegt! Anschließend wundern sie sich aber warum keiner mehr nach Ablauf der Garantie was machen läßt!
Ich hab ja Humor....aber irgendwo ist der auch begrenzt!

Anderes Abzock Beispiel: Montage einer AHK von Sawiko an ein Bürstner Wohnmobil auf Fiat Ducato Basis! Laut Sawiko beträgt die Montagezeit mit zwei Mechaniker 8Stunden! Was wollen die denn da in der Zeit alles machen : : :
Ich hab mir sechs verschiedene Angebote eingeholt. Der billigste wollte sie mir für 680 Euro und der teuerste für 980 Euro drunter schrauben! Damit mich keiner falsch versteht das sind nur die Montagekosten ohne Material (AHK)! Ich hab sie mir dann selber alleine in der Einfahrt drunter geschraubt und hab "nur" sieben Stunden gebraucht! Wohlgemerkt die erste Kupplung dieser Art und das WoMo stand nur auf Auffahrrampen! Insgesamt mußten ca. 40 Schrauben festgezogen, 8 Löcher gebohrt werden, ein vorgefertigter Kabelstrang angeklemmt werden, ein Relais ausgetauscht bzw. ein Kontroll-Lämpchen eingebaut werden. That's all!
Theroretisch hätte ich mir dafür 2 Wochen unbezahlten Urlaub nehmen können und wäre mit dranbeten immer noch billiger weg gekommen!
Die gleichen Händler jammern Dir aber anschließend die Tasche voll sie haben/hätten nix zu tun und ihnen würde es ja so schlecht gehen!

cu Andreas

so
das war ja nun alles recht interessant, hat aber eigendlich nicht direkt was mit dem riemen vom ralf zu tun

......dem riemen vom ralf

....neee zobelix mit dem Riemen bestimmt nicht!

cu Andreas

Andreas schrieb: Du interpretierst meine Aussage nur gerne so wie Du sie gerne hättest

War 'n Versuch wert!

Aber mal abgesehen davon, dass die meisten Inspektionspreise jeglichen Bezug zur Realität vermissen lassen und auch sonst nur allzu gern völlig überzogene Arbeitsaufwände veranschlagt werden, bleibt selbst bei seriös abgerechneten Arbeitszeiten immer noch das Hauptproblem: Ein Durchschnittsverdiener muss i.d.R. vier bis fünf Stunden arbeiten gehen, bevor er netto genug verdient hat, um sich davon eine einzige Handwerkerstunde leisten zu können.
[schild=17 fontcolor=FF0000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]EINE!!![/schild]

Wird einem ja immer gerne erzählt, dass wir über diese horrenden Stundensätze unser soziales Netz finanzieren müssen, aber dass dadurch gleich ein Verhältnis von 5:1 zustande kommen muss, vermag ich beim besten Willen nicht nachzuvollziehen.

Hi Reini

Ein Durchschnittsverdiener muss i.d.R. vier bis fünf Stunden arbeiten gehen, bevor er netto genug verdient hat, um sich davon eine einzige Handwerkerstunde leisten zu können.

Als wir damals gebaut haben hab ich genau das zu meinem damaligen Scheffe gesagt und hab die 4 Tagewoche beantragt um die Hütte selbst rauf zu ziehen!

cu Andreas

"Selbst ist der Mann!"
Das war schon immer das Billigste.
Aber die Inspektionspreise sind wirklich der Hammer.
Vor 8 Jahren bei meinem 1.Navarra habe ich mich mit meiner Werkstatt über diese Preisgestaltung sehr "Ausführlich" unterhalten.
Seitdem nie mehr wie 160 Euro bezahlt, incl. Oele.
Klar Bremsscheiben oder Beläge sind da nicht drin.
Also Sicht-Wackelkontrolle und Ölwechsel mit Filter.
Kleinere Unzülänglichkeiten (hintere Bremse oxidiert gerne fest), Garantiefälle (Allradhebel bricht ab) wurden ohne Kosten für mich repariert.
So stelle ich mir Kundenbindung vor.
Klar ich fahre nun den 3.Navarra aus dem gleichen Autohaus.
Aber auch bei der Inzahlungnahme und beim Neukauf wurde ich immer fair behandelt. Halt Leben und Leben lassen!
Will damit sagen: Nicht alle Händler sind Halsabschneider wie der vom Questman. Aber halt sehr viele! Leider!
Und was soll ne Mobilitätsgarantie wenn das Abschleppen bezahlt werden soll ohne Hinweis auf entstehende Kosten?
Mein Fazit:
Gott bewahre mich vor: Autohändlern, Steuerbeamten und Versicherungsvertretern!
Nur als Autofahrer habe ich es mit allen 3 zu tun!!!

@ all
Laut Gesetzt muß man nicht zu einer Nissan- oder BMWwerkstatt fahren um die Nissan/BMW Garantie zu erhalten. Jeder zugelassene und anerlannte Werksatt darf die Inspektion machen, sie müssen halt Orginal Nisssan Teile verwenden. Der Garantieanspruch bleibt weiterhin erhalten. Es wird sicherlich versucht werden, im Ernstfall die Garantie abzulehen, aber dies ist per Gesetzt nicht zulässig. ( Wettbewerbsverbot ). Wenn die OrginalWerkstatt eh nichts taugt kann man es wenigsten so versuchen.

Hatte auch schon den ein oder anderen Ärger mit BMW Häusern Haufen Kohle für den Service verlangen und nichts taugt etwas. Aber auch bei ATU und den anderen ist nicht alles Gold was glänzt.

Vorschlag fürs Forum. macht eine Umfrage bzw. Liste wo jeder seine Werksatt rein schreiben kann die etwas taugt.

Toyo = Allrad Keba ( www.allrad-keba.de">www.allrad-keba.de )

Gruß Klaus