Frage Fahrradträger

Hi,
ich finde die Lösung sieht richtig gut aus. Für meinen Isuzu mit Geocamper suche ich auch noch eine passende Lösung um mein E-Bike mitzunehmen.
Weisst du ob der Träger für E-Bikes geeignet ist?

Gruss Isabella

Der Schwenkarm ist bis 120kg lt. Hersteller freigegeben. Der Radträger je Fahrrad bis 60lbs. (27kg). Reifenbreiten passen wohl bis 4,8".

okay, danke für die Info. Ihr habt den Fahrradträger und den Schwenkarm übers Internet bestelt oder?
Den Träger hab ich mittlerweile entdeckt, aber den Schwenkarm finde ich nicht..

Ist alles von Kuat Racks. Der Schwenkarm ist der Pivot: www.kuatracks.com/products/hitch/pivot/

Aber ich hab keine Ahnung wer von den wenigen Versendern in den USA die nach Deutschland liefern den aktuell verfügbar hat. Ich habe einige Abend im Netz gesucht, Mails geschrieben und in meinem besten Englisch mit verschiedenen Shops gechattet.

Ich finde gute 150 Kilo ganz hinten an der Kabine eine prima Idee.....

. . . weil dann auf dem Fahrradsattel noch einer mitfahren kann. (Hast Du vergessen.)

Maddoc, darum haben wir uns eben für eine kleine Kabine entschieden, damit wir noch die Bikes mitnehmen können. Ich denke das dürfte trotzdem noch um Welten besser sein als eine Kabine mit 230cm Bodenlänge und dann da Fahrräder hinten dran.
Und zur Kabinenbelastung: die existiert nicht, der Träger hat keinen Kontakt zur Kabine.
150kg sind es wohl auch nicht ganz. Zieh 80-90kg ab und in der Gegend wird es sich bewegen, also nicht viel anders als bei jemand der E-Bikes auf einem "klassischen" Kupplungsträger spazieren fährt.

Vor einem Jahr hatte ich das bzw. ein ähnliches Teil auch im Focus.
Nicht als Fahrradträger sondern als mögliches Trittbrett zum Aufstieg auf die Ladefläche (wenn Kabine demontiert) und als gut griffbereite Stauebene (flache Alubox o. ä.) unter dem Kabinenüberhang (wenn aufgesattelt).
Die erste Funktionalität könnte gut klappen, die zweite vermutlich nicht.
1. Der Halter ist bezogen auf das mögliche Ladevolumen selbst zu schwer. Brutto-Netto-Problematik.
2. Es kann raumbedingt unter dem Kabinenüberhang nur wenig Stauvolumen erreicht werden.
3. Das Kennzeichen wäre komplett verdeckt.

Deshalb aktuell wieder verworfen.

Aber grundsätzlich ist die Idee nicht schlecht.

Zu 3.: Wir haben die Lichtleiste von Thule (inkl. Kennzeichenhalter und Beleuchtung) an den Radträger montiert: amzn.to/2JSyF39
Ansonsten gibt es auch fertige Leuchtenträger für Anhänger oder nur die verkabelten Leuchten und separate Kennzeichenhalter. Das sollte eigentlich kein großes Problem sein das Kennzeichen zu wiederholen.

Mal ne blöde Frage, weil ich es gerade nicht weiss. Braucht es für solche Träger nicht irgend eine Art Zulassung?

Hier mein Eigenbau auf einer Geocamper. rung aufgeklebt. Leider schon einmal "abgefahren" an einem Baum.

Bei uns gab es in Sachen Fahrradträger eine Veränderung. Der Küat Träger wurde als Set inkl. Schwenkarm verkauft.
Nun gibt es an gleicher Stelle zwar wieder einen Küat Schwenkarm, aber der trägt nun einen ganz klassischen Kupplungsträger von Uebler (auch wenn die Audi Ringe drauf sind, so gelabelt war er preiswerter als mit Uelber Logo). Und nun können wir endlich einen Radträger für mehrere Autos nutzen. 
Der Träger hat inzwischen noch die Erweiterung auf das 3. Rad bekommen und nun passt auch das 16" Kinderrad zusammen mit den zwei Mountainbikes auf den Träger. An den Schwenkarm habe ich noch eine Anhängersteckdose mit Verlängerung montiert, so dass ich beim Schwenken die Kabel einfach lassen kann. Auch wenn ich nun zum Zweiten Mal eine Anhänger Dose verdrahtet habe, 13 Pole richtig zu verkabeln wird kein Hobby von mir. Aber alles leuchtet wie es soll.


 

Als wir vor 15 Jahren unsere Tischer Trail 215 gekauft haben, hatten wir noch keine Bikes und daher die Variante mit dem Heckausstieg genommen. Seit zwei Jahren haben wir zwei schwere E-Bikes, die nun so transportiert werden sollten, dass die Kabine ständig und einfach zugänglich bleibt. Ich habe dann bei einem Linienbus senkrecht montierte Thule Träger gesehen. Die schienen mir dann bei näherer Betrachtung etwas "windig", wenngleich CE-geprüft.

Nach einiger Überlegung habe ich zwei horizontale Alu-Hohlprofile und oben zwei vertikale überstehend auf die Tischer geklebt und darauf senkrechte U-Profile genietet (mit leicht konischen Flanken, in die genau die Reifen der Bikes passen, hab ich fertig gewinkelt im Webshop bleche-nach-mass bestellt). Die Bikes (ohne Akku) schiebe ich hoch und hänge sie oben mit dem Vorderrad in einen Haken. Danach werden die Reifen mit kleinen Spannbändern in den Schienen fixiert und die Bikes mit Spanngurten an Schraub-Ösen fixiert. Am Ende kommt noch eine dicke Kette als Diebstahlschutz hindurch (die im Notfall bei Versagen aller Spanngurte die Bikes auch halten würde). Die Ösen habe ich für meinen Seelenfrieden übrigens durch die Kabine geschraubt, auch wenn die Klebekraft der Profile rein rechnerisch ewig ausreicht (mit Decasyl geklebt und zuvor penibelst den Lack der Kabine entfernt).

Das System ist super simpel, ultra stabil (ich nehms auch zum aufs Dach klettern) nicht teuer und recht funktionell und ohne bewegliche Teile.
Nachteilig sind lediglich folgende Punkte:
- Man braucht genügend Kraft, das Bike in der Schiene hochzuschieben und in den Haken zu hängen.
- Man muss erst das obere und dann das untere Bike einhängen, sonst kollidieren die Lenker.
- Die Bikes stehen nach hinten recht weit ab (Stichwort weiter Hecküberhang und Hebel auf die Hinterachse). Aber dafür mit insgesamt ca. 50kg noch relativ leicht. Man sieht und merkt keinen Unterschied, ob die Räder drauf sind oder nicht. Auch nicht beim Rückwärtsfahren

Ich bin seit knapp zwei Jahren super happy mit dieser Lösung. Bisher wollte auch noch kein Gesetzeshüter etwas davon wissen, obwohl ich mit der auffälligen Lösung viel und überall in Europa unterwegs war.

 
 
 
 

: Die überflüssigen, rechteckigen Löcher in einem Profil kommen daher, dass ich zuerst viel zu kompliziert gedacht habe und einen beweglichen Haltearm à la Thule hingebaut hatte. Die Spanngurtlösung ist viel besser und einfacher.

Wir hatten unsere Fahrräder an unserer alten Nordstar ähnlich angebracht. Allerdings konnten wir die Vorderräder abnehmen und die Gabel an Schnellspannern befestigen, somit hatten wir einen etwas besseren Schwerpunkt bei den Fahrrädern. Unsere Räder wogen beide zusammen 30 kg und das konnte man schon am Fahrverhalten deutlich merken. Darum wurden sie auch  nur auf kurzen Wochenendtripps in der Umgebung mitgenommen. Eine extra Zulassung für den Träger hatten wir damals auch nicht. Vielleicht benötigt man die nur dann, wenn sie auf der Anhängekupplung motntiert weren?

 

 
 

@ lihö:
Ich glaube Eure Kabine hatte an sich schon einen viel größeren Hecküberstand, die Tischer 215 ist sehr kurz und recht leicht. Schwere Ladung kommt bei uns eh nach vorne oder gleich auf die Rückbank des Pickups. Wir merken beim Fahren absolut nichts, auch nicht bei schneller Kurvenfahrt z. B. auf Passstraßen und sind mit den Rädern kreuz und quer in den Alpen unterwegs.
Vorderrad ausbauen will ich nicht, das geht auch so.

@ BiMobil:
Die Bikes haben ohne Akku etwa 20-21 kg. Ich stelle das Vorderrad in die Schiene, schiebe das Rad dann hoch und stelle mir den Sattel auf die Schulter. Dann kann ich mit einem kleinen Plastikstöckchen den Haken einhängen. Geht eigentlich gut, aber ich habe auch einigermaßen Kraft. Meine Freundin schafft es nicht alleine - aber als Mädel hilft ihr sowieso immer gleich einer

BiMobil schrieb:

Gute , stabile Lösung 

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Die E Bikes mit geschätzten 23 kg da hoch wuchten --- sportlich 

Würde ich nicht machen.
Der optimalste AHK-Träger war bisher der Atera Strada DL.
Rollt sehr weit nach hinten und unten ab, großer Zwischenraum zwischen dem Träger und der Fahrzeugrückwand. 
Mit wenig Kraftaufwand kann man den Halter wieder zurückschieben und fixieren. Weil man das gesamte Gewicht nicht hochheben muss.
Aber vermutlich nicht unter jeder Wohnkabine sinnvoll  nutzbar. 

Atlantik schrieb:

BiMobil schrieb:

Gute , stabile Lösung 

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Die E Bikes mit geschätzten 23 kg da hoch wuchten --- sportlich 

Würde ich nicht machen.
Der optimalste AHK-Träger war bisher der Atera Strada DL.
Rollt sehr weit nach hinten und unten ab, großer Zwischenraum zwischen dem Träger und der Fahrzeugrückwand. 
Mit wenig Kraftaufwand kann man den Halter wieder zurückschieben und fixieren. Weil man das gesamte Gewicht nicht hochheben muss.
Aber vermutlich nicht unter jeder Wohnkabine sinnvoll  nutzbar. 

Wir sind meistens ziemlich variabel und schnell unterwegs mit vielen Ortswechseln. Da bleiben oft die Räder auch mal ein paar Tage auf der Kabine, wenn wir sie nicht brauchen (unsere Hauptsportart ist eine andere). Es wäre mir viel zu umständlich, immer um den Fahrradträger herum in die Kabine steigen zu müssen. Das Hochheben der Räder dauert 10 Sekunden und die Bikes sind dann aus dem Weg.

Wenn man natürlich Rückenprobleme oder so hat, dann geht das nicht. Ich habe auch schon versucht, für meine Freundin einen Flaschenzug zu installieren, aber das hat nicht wirklich geklappt. Wie gesagt, mich stört das Hochheben nicht.

...oh, lustiges Fahrradträger zeigen. Keine Ahnung, ob ich da schon mitgemacht habe?



Träger Eigenbau an airline Schienen. Standschiene und Halter sind Kaufteile, der Rest Stahlrohr 20x30x3, vz. Die 130cm Hubhöhe gehen einfach von statten, da das Radl nur 10.8 kg wiegt. Der Träger schlägt mit 7kg zu Buche...
Da dieser max. dicht an der Kabine steht, hält sich der Hebel in Grenzen und ich komme mit der tatsächlichen Achslast von 1600kg gegenüber 1900kg zul. gut klar.
Zum abklappen brauche ich ja nichts, da ich die Tür in die Seite geschnitten habe. Dem Radl zuliebe!

Gruß Stefan





PS: ich hatte schon mitgemacht, vor langer Zeit. Aber da saß die Kabine noch auf meinem N25 

Tür zur Seite und Fahrräder hinten quer ist natürlich immer der Idealfall. Nur eben schwierig, wenn die Tür schon hinten