Frage Skandinavien 2021
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Es ist immer wieder schön „ mit euch zu Reisen „
Viele Grüße
Herwiga und Hans
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Hans-Joachim
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Morgen geht unsere Fähre nach Oslo.
Das Bild ist genau die richtige Einstimmung!
Gruß aus dem Westerwald
Georg
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"Wozu Socken ... die schaffen nur Löcher" (Albert Einstein)
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Tag 0 und Tag 1:
Freitag - Arbeitstag. Zählen wir ihn als Tag Null. Fahrzeug und Kabine waren reisefertig gepackt und wir starteten nach der Arbeit in den Urlaub. Gegen 16 Uhr kamen wir los. Vor uns lagen etwa 600km bis zum Fährhafen ins Rostock. Ziel war die Fähre um 23 Uhr.
Auf der A9 kurz nach Leipzig/ Halle der erste Stau. Die Vollsperrung haben wir weiträumig umfahren und so gegenüber der prognostizierten Ankunftszeit eine halbe Stunde gut gemacht. Bei Potsdam der nächste Stau und plötzlich war die Zielzeit laut GPS nach der Abfahrtszeit der Fähre.
Irgendwie waren wir dann doch 22:30 Uhr am Hafen.
Es dauerte noch eine Weile bis die Autos von der Fähre runter fuhren und erst kurz vor Mitternacht konnten wir an Bord. Dann ging es schnell für ein paar Stunden in die Kojen.
Trotz Verspätung beim Ablegen waren wir pünktlich 5 Uhr in Trelleborg. Das Autodeck war voll und wir fast die Letzten die von Bord fahren konnten. Aber wir hatten ja Zeit.
Weiter ging es gen Norden und unsere Zeit war mal wieder gefragt. Ein hochgeklappte Brücke sorgte für eine Pause und wir beobachteten die Segelboote bei ihrer Passage.
Eine "richtige" Pause später beobachteten wir wieder einen Angler, den wir inzwischen seit mehr als 10 Jahren regelmäßig an gleicher Stelle sehen.
Und am späten Nachmittag hatten wir unser Tagesziel erreicht. Dalarna. Ab jetzt war Urlaub angesagt. Wir standen schön am Fluss. Ein schöner Fleck, so schön dass ihn auch 1 Mio. Mücken gut fanden...
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- Ponis
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Nissan Navara D 40, KC und Tischer Trail 260S
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- lio
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Liebe Grüße
Lioba
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Auf den Fähren schlafen wir immer recht gut, wenn auch kurz. Bedingt durch die kurze Überfahrt. Es ist immer eine gewisse Grundlautstärke da und leichte Vibrationen spürt man auch auf den meisten Schiffen. Aber da gewöhnt man sich schnell dran.
Nachtfähren haben für uns einen großen Zeitvorteil. Schlafen und trotzdem vorwärts kommen. Je nach Strecke spart das von einigen Stunden bis fast einen ganzen Fahrtag mit dem Auto.
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- travelix
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wir fahren nur noch nachtfähre
Meist Travemünde Malmö
2 uhr ab 11 Uhr an
Mit Kabine....Entspannend
Lg
D-Max DoKa Automatik.2016......200 er Tischer Trail 2002
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Nach dem Frühstück fuhren wir über kleine Nebenstrecken gen Norden. Plötzlich eine Vollbremsung auf dem Schotterpiste - ein kleiner Fuchs querte die Straße. Für ein (verschwommenes) Foto durch die Windschutzscheibe reichte die Zeit, dann war er auch schon wieder im Wald verschwunden.
Wenig später begrüßte uns da Nippmännchen am Wegesrand.
Und schaute ganz genau hin was wir in "seinem" Fjäll so machten. Wir wandert hinauf zum Lillnippen und hatten tolle Blicke zum Städjan.
Und wir hatten Kurze-Hosen-und-T-Shirt-Wetter ...
Nach der Wanderung fuhren wir weiter. Wir wollten ja eigentlich schnell in den Norden.
Bis kurz nach Östersund kamen wir an diesem Tag noch. Etwas abseits vom Inlandsvägen suchten wir uns einen schönen Platz mit Feuerstelle.
Es war ein ruhiger Abend. Nach ein paar Würstchen am Feuer ging es dann zügig ins Bett.
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Nach dem Frühstück fuhren wir in Richtung norwegische Grenze. Diese war wenige Tage vorher für Touristen wieder geöffnet worden.
Auf dem Weg dort hin gab es rechts und links des Wegesrandes immer wieder tolle Sachen zu bestaunen.
Nach dem kleinen Steinhaus fuhren wir noch zu einem Canyon und schauten uns die Wasserfälle an.
Wir fuhren auf der 340 in Richtung Grenzen und hofften (mit QR-Codes) recht problemlos einreisen zu dürfen. Doch unser Plan wurde durchkreuzt. Wir hatten noch bedacht, dass die kleinen Grenzübergänge noch gesperrt waren. Nur die großen Straßenübergänge waren geöffnet und nur dort fanden die entsprechenden Kontrollen statt. Wir machten kehrt, blieben erstmal in Schweden und suchten uns einen größeren Übergang weiter im Norden - wo wir jedoch nicht in einem roten Gebiet in Schweden bleiben mussten.
Über kleinste Schotterpisten kürzten wir etwas ab und fuhren bei Strömsund wieder auf den Inlandsvägen. Dort ging es am Blütenmeer entlang.
Bei Storuman bogen wir auf die E12 ab und hofften, dass dort der Grenzübergang groß genug für eine Kontrollstelle ist. Aber das probierten wir dann erst am nächsten Tag.
Den Abend und die Nacht verbrachten wir auf einem kleinen Platz direkt am Fluss - wieder mit Millionen Mücken zusammen. Die kleinen Biester kamen mal wieder durch die Zwangsbelüftungen in die Kabine. Sowohl durch die Labyrinthdichtung der Dachluke, die war uns schon als Schwachstelle bekannt, als auch durch die mit Insektengaze versehenen Zwangsbelüftungen unter der Sitzbank. Die Kriebelmücken waren so klein, dass sie problemlos passieren konnten. Ein Plan für eine Optimierung wurde an dem Abend noch geschmiedet...
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Auf der E12 ging es Richtung Westen und wir probierten an der Grenze unser Glück erneut. Ein Auto wurde vor uns gerade kontrolliert, nach 2 Minuten waren wir an der Reihe. Polizei und Militär waren mit mindestens 6 Leuten vor Ort, dazu noch Personal der nahegelegenen Teststation.
Wir wurden kurz gefragt ob wir uns in Schweden in "red areas" aufgehalten hätten. Kurz verneint wurden unsere Ausweise sowie der QR-Code der Impfung kontrolliert sowie nach dem Alter unserer Tochter gefragt. Für sie gab es außer der Frage nach dem Alter keine weitere Prüfung von Dokumenten und auch keinen Test. Nach wenigen Minuten waren wir problemlos in Norwegen eingereist.
Wir fuhren nach Mo i Rana, nächster Halt: Baumarkt. Wir mussten etwas gegen das Mückenproblem durch die Zwangsbelüftungen unternehmen.
Nach etwas Suchen fand sich Insektengaze für Fenster, eine neue Rolle Panzertape und eine große Schere. Damit sollten sich was machen lassen.
Wir fuhren weiter, nächster Stopp: Polarkreiscenter. Es war bei 66° N noch immer kurze-Hosen-Wetter und es gab Eis.
Nach der Rast überlegt wir uns wie die Route weiter aussehen könnte. Erstmal zum Saltstraumen.
Es war schon spät am Nachmittag, wie nun weiter? Option A: am Saltstraumen auf einen Campingplatz? Oder Option B: Weiter nach Bodø und versuchen die Fähre nach Moskenes zu erwischen - Zielzeit auf den Lofoten: 23:00 Uhr.
Wir entschieden uns für einen langen Tag und fuhren in Richtung Fähranleger. Auf dem Weg dorthin standen plötzlich zwei Elche am Rand und schauten uns an.
Kurze Zeit später waren wir in Bodø und reihten uns in die lange Autoschlange ein. Ohne Vorbuchung versuchten wir einfach unser Glück. Die Kennzeichen wurden für die Abrechnung abfotografiert, auch unseres. Das war schon mal ein gutes Zeichen. Wenig später fuhren wir als vorletztes Fahrzeug an Bord.
Die Überfahrt war abwechslungsreich. Immer wieder gab es tolles zu sehen. Selbst ein Wal zeigte sich ganz kurz an Backbordseite - für ein Foto blieb da jedoch keine Zeit. Auftauchen. Luft holen. Abtauchen.
Die Lofoten waren voraus.
Bei leichtem Nieselregen kamen wir in Moskenes an.
Wir fuhren noch bis nach Fredvang und waren gegen Mitternacht auf dem Campingplatz. Viel war dort nicht los und es war noch ausreichend Platz in einer ruhigen Ecke in Meeresnähe.
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Das Frühstück gab es mit schönen Blick zum Meer.
Nach den doch etwas längeren Fahrtagen, war heute erstmal Kurzstreckenverkehr angesagt. Ganz 2km fuhren wir bis zum ersten Tagesziel. Es war der nächste Parkplatz.
Wir wanderten auf den Mulstøtinden und hatten traumhafte Blicke über die Lofoten.
Vom Berg zurück ging es an den Strand. Wir wollten im europäischen Nordmeer baden. Es wurde dann jedoch eher ein Kneipen. Da gerade Ebbe war, konnte man selbst 100 Meter vom Strand entfernt gerade so bis zu den Knien im Wasser stehen. Und recht kühl war es auch irgendwie.
Vom Strand zurück trafen wir noch die Besatzung einer weiteren Nordstar-Kabine die zufällig neben uns geparkt hatten. Nach ein paar leckeren Backwaren machten wir uns weiter auf den Weg nach Westen.
Mit ein paar Zwischenstopps kamen wir am "Westend" der Lofoten an.
Wir wollten dort in die Bäckerei und ein paar der weltbesten Zimtschnecken kaufen. Aber leider war "stengt".
Wir fuhren noch bis nach Eggum. Dort gab es dennoch Kaffee und Kuchen, wir machten noch eine kleine Wanderung und blieben dann gleich für die Nacht dort direkt am Meer.
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Von Eggum fuhren wir östlich bis auf Gimsøya. Gerade in der Abreisewelle waren am späten Vormittag Campingplatz/ Reiterhof in Hov.
Der Leuchtturm von Huvsund war Luftlinie nur wenige hundert Meter entfernt.
Zu Fuß waren es dann mehrere Kilometer dort hin. Aber diese kleine Wanderung zum bekannten Leuchtturm (dort hatten wir die Polarlichter mal fotografiert) lohnte sich mal wieder.
Gegen Abend schauten wir noch bei den Pferden vorbei, spielten noch etwas Frisbee und hatten einen entspannten Tag.
Die Wettervorhersage hatte ab 23:00 Uhr ein Abziehen der Wolken versprochen. Mit freiem Blick nach Norden sollten das gute Voraussetzungen für einen schönen Verlauf der Mitternachtssonne sein.
Gegen 22:00 Uhr machte ich mich auf zu einer "Nacht"-Wanderung auf den Hoven. Kamera, Akkus, Stativ und etwas Verpflegung hatte ich dabei und war gerüstet um bis fast zum Morgen auf dem Berg zu bleiben.
Doch das Wetter durchkreuzte meinen Plan. Die Wolken hingen fest und von Sonne war weit und breit keine Spur. Schön war es trotzdem auf dem Berg.
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Auch zum Frühstück hingen die Wolken noch tief, von Sonne keine Spur. Wir wollten erstmal nach Svolvær, neue Wanderschuhe in Größe 28 kaufen. Nach nur ein paar Reisetagen passten die alten plötzlich nicht mehr.
Auf dem Weg dorthin hatten wir traumhaftes Wetter. Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Die Wolken hingen nur im Norden der Inseln und drückten über die Berge.
Nach dem Shopping ging es weiter zur Fähre nach Fiskebøl.
Wir warteten auf die Fähre nach Melbu.
Und setzten über auf die Vesterålen.
In Stokmarknes lief dann ganz passend die Vesterålen der Hurtigruten ein.
Wir fuhren auf den Inseln noch ein wenig nach Norden und fanden in Nyksund einen schönen, kleinen und unheimlich abgeschiedenen Ort.
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Von einem, mal wieder seeehr ruhigen, Übernachtungsplatz...
vorbei am kleinen Dorf...
der schmalen Piste an der Küste entlang nach Süden. Einige Zeit später kamen wir wieder auf die Hauptstraße und fuhren vorbei an allerlei Kunstobjekten.
Nicht fehlen durfte die verspiegelte Toilette.
Ganz in der Nähe gab es noch einen kleinen Leuchtturm der zu einem Spaziergang einlud.
Auf der Weiterfahrt nach Andenes waren noch einige Elche am Straßenrand zu bestaunen.
Recht früh waren wir in der kleinen Hafenstand ganz im Norden der Vesterålen. Wir suchten uns auf dem Campingplatz eine ruhige Ecke und machten einen Strandnachmittag - Karibikfeeling inklusive.
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Noch schöner, dass ihr sie fotografieren konntet und sie damit uns zeigen könnt.
Liebe Grüße
Lioba
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Vom Nachplatz hatten wir es nicht weit bis zum Fähranleger in Andenes. Im Hafen buchten wir bequem aus dem Auto mit der Troms Billett App unser Ticket, mit 20% Rabatt auf den Normalpreis. Ein paar Minuten später waren wir an Bord und es ging mit ein wenig Seegang in Richtung Senja.
Unser Ziel auf Senja war Fjordgård, im Norden der Insel. Wir parkten hinter der Schule auf einem großen Asphaltparkplatz. Der war zwar nicht besonders idyllisch, aber wir holten gleich ein Ticket für 24 Stunden, so dass wir auch über Nacht dort bleiben konnten.
Die Reisegruppe teilte sich auf 2/3 machten den kleinen Ort unsicher, gingen einkaufen und Eis essen. Ich hatte mir eine Gipfeltour vorgenommen. Bekannt ist dort der Segla. Im Gegensatz zu fast allen anderen Wanderern vor Ort wollte ich aber nicht auf den - ich wollte den ja schließlich anschauen. Also ging ich auf den Nachbarberg, den Hesten. Die 550 Höhenmeter aus dem Ort waren recht schnell erklommen, lediglich die letzten paar Meter waren etwas anspruchsvoller. Die Aussicht unterwegs zwang immer wieder zu kurzen Pausen, zu Fotostopps und zum Genießen.
Das Wetter änderte sich aller paar Minuten. Eigentlich waren wir in einer Regenphase dort und laut Regenradar gab es eine Trockenphase von höchstens 2 bis 3 Stunden. Und genau die hatte ich erwischt.
Immer wieder zogen Wolken über die Gipfel und hingen am beeindruckenden Segla.
Hin und wieder kam für einen kurzen Moment die Sonne durch.
Nach dem Eintrag ins Gipfelbuch, unzähligen Fotos und viel Einsamkeit auf dem Berg musste ich mich wieder an den Abstieg machen. Ich ging noch an der Abbruchkante entlang in Richtung Segla. Bevor der Weg wieder hinunter in Richtung Ort führte.
Allein für diesen Berg hat sich die Reise bis dahin schon gelohnt. Ohne auf dem Segla gewesen zu sein, war für mich die Entscheidung auf den Hesten zu wandern, definitiv die richtige.
Wieder im Ort ging es an die nächste Entscheidungsfindung. Abendessen in der Kabine oder auswärts? Wir entschieden uns für die kleine Bar im Ort - es gab Segla-Burger. Zwar zu gehobenen norwegischen Preise, aber sie waren sehr lecker.
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Vom Norden der Insel ging es ganz in den Süden von Senja. Wir kamen mal wieder einem "Å" vorbei, diesmal jedoch nicht das bekannt auf den Lofoten.
Bei Skrollsvika kamen wir zu einer alten Verteidigungsanlage.
Bei wechselhaftem Wetter fuhren wir noch wenig zurück und suchten uns bei Senja Camping einen Platz. Es wurde mal wieder Zeit Wasser zu bunkern und Wäsche zu waschen. Und die obligatorische Zeit auf dem Spielplatz durfte natürlich nicht fehlen.
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