Info Ostalpen Juni 2016

Hallo zusammen

hier ein kleiner Reisebericht unserer Ostalpentour

Im Juni 2016 war eine Tour ( ich und Uwe „Ujo“ ) ohne Mädels geplant .
Ich konnte 10 Tage meiner kostbaren Zeit abzwicken .
Wohin ? , Albanien !! o.k. dann mal planen .
Planung war so gut wie fertig .

Montenegro , Albanien über Kroatien , Adria an der Küste zurück .
Irgendwann bemerkte ich das die geplanten Kilometer mit der Zeit ,
Besichtigungen und Wandertouren irgendwie nicht passt .
Also die Planung am PC abgelegt für irgendwann mal.

Die neue Tour ging dann in die Ostalpen .
So weit wie möglich wurden Autobahnen und Landstraßen vermieden.
Nur kleinste Nebenstraßen über Pässe zum Teil Schotterpisten wurden geplant.

Start war am Samstag den 11.6.2016
Uwe kam um 10:00 Uhr zu mir , kurze Besprechung und los gings .
Erstmal die Autobahn Richtung Salzburg , bei Miesbach raus ,
über Schliersee , Bayerischzell , Tatzelwurm nach Austria .
In Niederndorf ( A ) Einkaufsstop mit Kaffeepause.

Es beginnt zu regnen .

Weiter geht’s über Walchsee , St. Johann , Richtung Obertauern.
In St. Martin bei Lofer wird die Wallfahrtskirche Maria Kirchental besichtigt .
Mautstraße bis zur Kirche .

Die anschließend geplante Wanderung und Besichtigung der Liechtensteinklamm
fällt buchstäblich ins Wasser , es schüttet was runter geht .

Dann über den Tauernpass bis zum 5 Sterne CP Mauterndorf .
Der CP mag im Winter vielleicht o.k. sein , im Juni ist er nicht einen Stern wert .
Kein Mensch beim Check in , kein Preisaushang , Zutritt über Chipkarte am Eingang ,
Restaurant tot , Platz unter Wasser .

Nee , nicht s´wie weg hier ,weiter nach St. Michael im Lungau .
Am Sportplatz gibt’s einen kleinen CP , der ist für eine Nacht o.k.
Ein privates Fest ist dort gerade im Gange , so gibt’s auch noch Gratis - Kuchen zum Empfang .
Der Regen hört auf , also rein ins Dorf , nette Kneipe , gutes Essen und Trinken .
So geht der erste Tag zu Ende .

Sonntag 12.6.2016

Frühstück im Freien ohne Regen , sogar die Sonne lacht .

Die Fahrt geht Richtung Nockalmstr. , unterwegs ist ein Bergwerk das zur Besichtigung einlädt .
Leider öffnet es erst nachmittag , dann nur die Außenanlagen anschauen und € 8.—gespart .

Die mautpflichtige Nockalmstraße sparen wir uns auch , das Wetter wird wieder zu unbeständig ,
die Wolken hängen tief , Sicht ist auch nicht die beste .

Weiter Richtung Westen bis Leoben .
Den Touristenmagnet Millstätter See wollen wir umfahren .
Bei Eisentratten geht eine Straße ab , allerdings ohne Wegweiser wo es hin geht .
Laut Karte soll es bis Kaning gehen, wär unsere Richtung .
Also los , es geht in ein wunderschönes Tal , am Bach entlang immer leicht bergauf.
Nach 9 km ist ein Abzweig und ein kleiner Parkplatz . Ende , nichts geht mehr .
Frei nur noch für Forstbetrieb ( einen Holzanhänger hat keiner von uns dabei )

Dann halt wieder zurück , vorbei am Milstätter See , am Ostende des See´s fahren wir
über drittklassige Straßen südwärts Richtung Italien nach Tarviso . ( es regnet wieder ).
Dort stellten wir fest das unsere PU mit Kabine durch eine nur 2,7 m hohe Brücke passen .
Östl. von Tarviso besuchen wir die traumhaften Weißenfelser See´n ( Lago di Fusine)
Trotz Regen umwandern wir die See´n. ( glasklares Wasser , toller Bewuchs )

Der Stellplatz in Podgoren SLO sagt uns nicht so zu ,
also quälen wir unsere DMaxe den Vrsic Pass hoch .
Zum Glück mal ohne Regen können wir die tolle Aussicht genießen .
Ende der Tagesetappe ist der CP Trenta . (schöner einfacher Platz direkt an der Soca )
Ein kleines Grillhäuschen gibt uns Schutz vor dem wieder beginnenden Regen .
Das tote Fleisch wird trotzdem gegrillt .

Fortsetzung folgt

und schon gehts weiter mit Tag 3

Montag 13.6.2016

Die halbe Nacht hats geregnet , das Frühstück können wir wieder draußen genießen.

Entlang der Soca mit einigen Fotostops geht’s nach Bovec ( Tanken und Einkauf )
Geplant ist dann die Fahrt auf den Mangart .
Am Abzweig angekommen erschlägt uns ein riesengroßes weißes Schild mit roten Rand .
Gesperrt für alles , Mist . ( sind wohl noch 1-2 Wochen zu früh unterwegs )

Dann weiter Richtung Italien .
Nach wenigen Kilometern kommen wir an einem alten Fort aus dem 1 Weltkrieg vorbei .
Die ziemlich runtergekommene Ruine Batteria di Sella Predil wird besichtigt .
Von oben hat man einen grandiosen Ausblick auf den Predil See.

Am See machen wir eine Pause und Fotostop.
Nach einigen Kilometern , oben am Passo Sella Nevea gehts noch 6 km zum Teil
sehr steil nach oben auf die Hochebene Altopiano del Montasio.
Traumhafte Gegend da oben wenn da nicht eine schwarze Wolken - Wand wär ,
die sogleich ihr Nass über uns ergießt.
O.k. Kaffepause in der Kabine , nach 30 Min. ist der Spuck vorbei.

Über Chiusaforte nach Pontebba fahren wir die Landstraße.
Dort finden wir sofort den Einstieg zum Passo del Cason di Lanza ( Lanzenpass 1552 m ) .
Super , der ist frei , ohne Sperre .

Der Lanzenpass ist keine Herausforderung , asphaltiert aber einspurig mit Ausweichstellen ,
schöne Landschaft mit tollen Wasserfall direkt am Pass.

Nach der Hälfte kommt ein Schild mit der Aufschrift Austria ??????
Schaut recht abenteuerlich aus die Piste , nach Ösiland wollen wir zwar nicht aber wir fahren mal los .
Die Strecke war zum Teil mal mit großen Steinen befestigt und rel. steil .
Jetzt liegt nur noch Geröll rum , die Serpentinen sind so eng das selbst beim DMax
ein rangieren notwendig ist .
Ich fahr gemütlich im 1. Gang Untersetzung rauf .
Uwe fährt ohne Untersetzung , prompt mault die Automatik mit Aufleuchten der Warnlampe .
Hat wohl der Wandler zu viel im Öl gerührt .
Paar Minuten abkühlen lassen und alles passt wieder .
Wir sind eh oben bei der Straniger Alm , also wieder zurück ( lt. Denzel SG 4 ) ??

Irgendwie vergeht die Zeit zu schnell , ein Campingschild kommt da gerade recht .
Leider hat der Platz seit Jahren keine Gäste mehr gesehen , also weiter zum Lago di Cavazzo.
Der CP Lado di 3 Comuni liegt schön am See hat aber nur Fast Food für den Bauch .
Gekocht wird dann selber , dafür schmeckt der Wein an der Bar und günstig ist er auch noch .

Fortsetzung folgt

und weiter Tag 4

Dienstag , 14.6.2016

Heute klappt so gut wie nichts mit unseren geplanten Routen .

Nach dem Fühstück fahren wir wieder nordwärts , kurz vor Paluzzo geht’s links ab .
Bei Ravascletto beginnt die Panoramica delle Vette eine aussichtsreiche Höhenstraße .
Toll , unten hängt ein Schild –GESPERRT –

Etwas enttäuscht entschließen wir uns westwärts zu fahren die SS 465 .
Wir haben 2 verschiedene Landkarten .
Eine davon meint es gibt eine Piste ab Pesariis zum Lago di Sauris .
Den Abzweig finden wir sofort , es ist eine Brücke über den Fluß ohne Verbotsschild .
Es kam wie es kommen mußte , nach gut 2 Kilometer ist Schluß .

Dann halt außen rum zum Lago .
Kurz vorm Abzweig zum Lago passieren wir ein Militär Camp .
Da stehen einige tolle Iveco´s rum , alte VM , neuere Daily und einige 10 Tonner , alles 4x4.
Wenige Minuten später , Straßensperre , so ein britisches 4x4 Gefährt steht quer zur Fahrbahn.
Der Militärposten will uns einfach nicht durch lassen .

Gefrustet drehen wir um und tuckern die gesamte Strecke zurück.
In der Nähe von Ampezzo bei Priuso geht die SS 552 ab .
Eine faszinierende enge Bergstrecke mit vielen Serpentinen zum Forcella di Monte Rest .

Den Campeggio Voltramontina in Tramonti di Sotto finden wir nach einer kleinen Irrfahrt .
Schöner Platz , fast allein im lichten Wald .
Nach dem Grillen beginnt es wieder zu Regnen

Fortsetzung folgt morgen

dann bekommt ihr heute auch noch Tag 5

Mittwoch 15.6.2016

Die ganze Nacht starker Regen – Weltuntergang (
In der früh hört es auf , um 8:00 Uhr scheint die Sonne .)
Frühstück im Freien

Heut geht’s Richtung Tagliamento.
Vorher fahren wir rechts ab zum Lago di Selva , die Anfahrt ist recht schön ,
der Stausee auch recht nett.
Am Ende der Straße geht’s durch einen Tunnel weiter zu einem weiteren See,
aber nicht für uns , nur Berechtigte dürfen da fahren .
Uwe testet im Tunnel seine neuen LED Funzeln

Dann weiter zur geplanten Wandertour am Tagliamento .
Der Parkplatz und der Einstieg zur Wanderung ist nicht da wo er lt. Beschreibung sein soll.

Dann halt nicht , wir fahren paar Meter runter zur Geier Aufzuchtstation.
Der Besuch ist kostenlos inkl. Film in deutsch .
Oben an den Felsen sehen wir einige Geier die ihre Kreise drehen .
Anschließend ein Spaziergang zum bzw. um den glasklaren und idyllisch gelegenen Lago di Cornino.

Tagesendziel ist der Lago di Barcis
Vorher noch Vorräte im Supermarkt auffüllen und am Tagliamento etwas spielen .

Am Lago di Barcis angekommen ist am Parkplatz in einem Eck auch ein Stellplatz ohne WC/Dusche .
Kostet € 12.-- , der hundert Meter entfernte CP kostet € 13.—inkl. Dusche .

weiter gehts morgen

Tag 6

Donnerstag 16.6.2016

Die halbe Nacht wieder Regen , Frühstück dieses mal in der Kabine.

Wir fahren nach Cimolais , unterwegs runter zum Fluß ,
die Sonne hat ein Loch gefunden , schnell paar schöne Bilder knipsen .

Ab Cimolais rechts ab , 12 km ins Tal zum Rifugio Pordenone , tolle traumhafte Landschaft .
Ins Tal geht eine Mautstraße , PKW € 6.— und Camper € 12,-- .
Das Mauthäuschen war nicht besetzt , die Schranke geöffnet , Glück gehabt .
Die geplante Wanderung am Rifugio wurde gestrichen , Sch…Wetter  es beginnt wieder zu tröpfeln .

Zurück nach Cimolais , weiterfahrt über Langerone mit dem beeindruckenden Staudamm
( Staudammunglück im Jahr 1963 ) , Forno di Zondo ( Kaffepause ) , Agondo , Passo di Cereda ,
wo wir dann in Imer am CP Calavise mit Pizzeria gelandet sind . (lecker Pizza und Wein )

Die gesamte Fahrt im Gebirge war Wahnsinn , ringsrum Berge , Berge ,
mit immer wieder verschiedenen Felsformationen.
Der Wetterbericht sagt auch für die nächsten Tage keine all zu große Besserung .
Irgendwas haben wir angestellt bei dem Wetterpech .

mal schauen ob ich Tag 7 heute noch schaff , spät. morgen

Tag 7

Freitag 17.6,2016

In der Nacht, lange Zeit , was wohl – Regen
Zumindestens in der früh lacht wieder die Sonne , blauer Himmel .

Kurz vor 10 Uhr Abfahrt zum Passo Brocon ( siehe auch Explorer Magazin ) , tolle Gegend .
200 m vor dem Restaurant ganz oben kommt uns ein Truck , vollgeladen mit Holz entgegen ,
es wird eng , verdammt eng , geht aber gerade so .

Nach einer kurzen Pause geht’s hinter dem Restaurant die alte Paßstraße abwärts .
Gefühlte hundert enge Serpentinen , Schotter , Auswaschungen ,
herunterhängender Ast auf 2 m Höhe ( der wurde von Klaus und Moni 3 Monate später abgesägt )
alles gemütlich im 1 .Gang , Dauer eine gute Stunde für 12 km .

Die Fahrerei über Pässe rauf und runter braucht seine Zeit ,
so beschließen wir den Passo Mariech wie im Explorer Magazin beschrieben zu streichen.

Wir wollen morgen die Strada delle 52 Gallerie erwandern .

Zum Teil durch die Berge , zum Teil auf normalen Landstraßen mit sehr viel Verkehr
fahren wir über Schio Richtung Passo Pasubio.

Am WoMo-Stellplatz angekommen fahr ich mit Uwe als Beifahrer die einspurige Straße zum
Wanderparkplatz hoch . Wir beschließen dort oben zu übernachten ( € 5.—für 24 h)
Also zurück , Uwe´s Kiste holen und wieder rauf.

Tag 8 gibts morgen

ein paar Tage müßt ihr noch lesen und anschauen

Tag 8

Samstag 18.6.2016

Mit uns stehen noch 2 weitere Wohni´s am Parkplatz.
Die sind in der früh weg .
Gegen 7:30 Uhr kommen die ersten PKW an.

Wir brechen um 9:00 Uhr zur Wanderung auf.

Es ist Wahnsinn was die Soldaten vor 100 Jahren geschaffen haben .
Tunnel für Tunnel zum Teil in Schleifen in den Fels geschlagen und gesprengt .

Ein faszinierender Wanderweg den ich nur jeden empfehlen kann der in der Ecke ist .
( Taschenlampe oder Stirnlampe nicht vergessen )

So ab Tunnel 25 kommen Wolken auf , es wird dunkel und donnert .
Bei Tunnel 32 sind wir mitten in den Wolken , ganz miese Sicht .
Die Sache wird mir zu heikel , wir hätten noch 20 Tunnel (ca. 1 Stunde )
plus den ganzen Rückweg vor uns , wir drehen um ,
was eine gute Entscheidung war , es beginnt wieder zu regnen .

Unten am PU angekommen fahren wir über Roverto zur Lessinia Ebene ,
mittlerweile ist die Sonne wieder da .
In Molina gibt’s einen Stellplatz ohne nichts .
Nach der Wanderung wär eine Dusche ganz gut .
Also zum nächsten CP , den wir , warum auch immer , nicht gleich finden .
Ich war schon etwas stinkig , wegen der Sucherei , letztendlich sind wir dann
in Branchetto am CP gelandet .
Na ja , mit uns hat wohl keiner mehr gerechnet , Duschwasser mußte erst mal aufgeheizt werden ,
mit € 17 .—eigentlich zu teuer , dafür gabs in der Kneipe ein Freibier.

den Rest gibts morgen










man beachte den Weg an der Felswand

Danke schon mal für die positiven Rückmeldungen das Euch der Bericht und die Bilder bisher gefallen haben .

Ja , Hendrik Nachahmung oder Wiederholung ist nicht ausgeschlossen , hab noch jede Menge weitere Ziele ,
das steht aber zum Schluß des Berichtes . (der kommt morgen )

Noch was zur Strada delle 52 Gallerie . Ich finde diese Wander - Tour sensationell und genial .

Wem dieser Wanderweg zu langweilig ist der kann wenige Meter nördlich , wo vor 100 Jahren die Frontlinie entlang lief,
am Klettersteig mit Seil und Leitern entlang gehen .
siehe hier www.diewanderer.it/falcipieri-strada-delle-52-gallerie/

Ich hab geschrieben das wir bei Tunnel 32 umgedreht sind .
Wir haben uns gewundert , da mit uns nur wenige den Rückzug angetreten haben .

Bei der Fahrt zur Lessinia Ebene wurde uns auch klar warum .
Vom Endpunkt der Tour am Rifugio Achille Papa sind fast alle südlich zur SS 46 weitergewandert .
auf der Karte Pian delle Fugazze .
Dort wurde ein zweites Fahrzeug geparkt .
Wir mußten auf alle Fälle wieder zu unseren PU zurück .

Tag 9 , 10 und 11 und ENDE

Sonntag 19.6.2016

Ich trau es mich gar nicht mehr zu schreiben , es regnet wieder mal
Aufbruch gegen 9:30 Uhr , das Wetter bessert sich etwas .

Heute ist eine Rundfahrt über die Lessinia Hochebene angesagt , es geht bis auf 1600 m hoch .
Nur noch Wiesen , Almen, Rifugios , frei laufende Kühe und freie Sicht nach allen Seiten .
Ein Teil der Strecke ist Schotter , im Norden sieht man die Berge des Passo Pasubio vom Vortag ,
im Süden Blick auf Verona und im Westen sieht man den Gardasee.

Die Fahrt geht weiter nach Molina , wo wir schon am Vortag kurz waren .
Dort ist der Parco delle Cascate di Molina den wir besuchen ( Eintritt € 6.-- )
Der Weg vom Parkplatz zum Eingang und auch teilweise im Park ist durch die Nässe dermaßen glatt
das wir jede Möglichkeit zum Festhalten nutzen damit wir nicht auf die Schnauze fallen .

Der Park selber ist wunderschön mit Wasserfällen , Höhlen und dichten Urwaldbewuchs .
Der Park ist echt einen Besuch wert , auch wenn er in der Saison total überlaufen ist .

Nach gut 2 Stunden sind wir durch , kurze Cappuccino Pause dann geht’s über
Lazise , Pescierie ,( der übliche Gardasee – Stau und Touri Auflauf )
zum Lago di Iseo , CP direkt am See ( auch ganz schön was los da ).
Morgen wollen wir zu Luca nach Milano ( Mondo Pickup)

Ab jetzt gibt’s keine Bilder mehr .
Bei Mondo in Mailand wurde nicht fotografiert der Rest war Heimfahrt
und am Stilfser Joch hat nur Uwe geknipst .


Montag 20.6.2016

Abfahrt gegen 8.30 Uhr , haben ab 10 Uhr Termin bei Mondo Pickup .

Dieses mal fahren wir die kostenpflichtige Autobahn Richtung Milano .

Ab der Mautstelle Mailand geht’s los mit dem Monster-Stau .
Durch die Mautstelle und dem Stau von irgendwas um die 10 km werden wir getrennt .
( kein Wunder , 10 Spuren zum Zahlen, mit 3 Spuren geht’s weiter
und von rechts kommen auch noch Autos rein )

Zu allem Übel machen die letzten Batterien in der Funke schlapp.
Die Navis sind programmiert , dann werden wir schon unser Ziel finden .
Irgendwie gibt’s die Strada ein weiteres mal in einem anderen Stadtteil .
Na ja , der eine ist am Ziel der andere nicht , nach einiger Zeit sind wir wieder vereint
und wir treten in die Heiligen Hallen von Mondo Pickup ein .

Luca erklärt uns viel über die bisherige und auch zukünftige Bauweise der Kabinen.
Den Unimog mit der Musica bekommen wir auch zu Gesicht . ( nettes Teil )
Waren sehr interessante Stunden

Nach fast 4 Stunden brechen wir auf , es geht Richtung Heimat .
Über Lecco , Lago di Como fahren wir Richtung Stilfser Joch .
( da geht’s ziemlich zäh voran mit teilweise nur 50 km/h )

Wir beschließen auch das Stilfser Joch heute noch zu erklimmen .
Es ist immer wieder ein Erlebnis da rauf und runter zu fahren .
( fahrerisch keine große Herausforderung ,aber eine gigantische Landschaft )
In Prad in Südtirol ist dann Schluß für heute .


Dienstag 21.6.2016

Das wars dann wohl .

Über den Reschenpass geht’s Richtung Landeck .
Die DMaxe brauchen mal wieder etwas Diesel , anschließend Verabschiedung .
Ich trete über den Fernpass und Garmisch , Uwe über den Arlberg die Heimreise an .

Fazit :

Eine wunderschöne , tolle Tour , auch wenn das Wetter uns öfter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat .

Eins hab ich schnell gelernt , das die Planung , gerade was die Entfernungen betrifft nicht ganz gepasst hat .
In den Bergen ist man halt nur mit Tempo 20 bis 30 km/h unterwegs .
Dann noch Fotostop´s und Kaffeepause , da kommt man nicht so weit wie man vielleicht will.

Auf meiner Liste waren noch

Der Mangart ( war noch geschlossen )
Die Strada del monte San Simeone
Tagliamento
Fahrt auf die Sella Somdogna
Die Panoramica delle Vette ( geschlossen )
Wandertour am Lago di Cornino
Wandertour bei Cimolais zum Rifugio Pordenone
Fahrt zum Passo Mariech ( wie im Explorer Magazin )

Zeitlich wär Ende Juni besser gewesen , da doch noch einige Strecken gesperrt waren .

Die oben genannten Punkte hätten wir auch bei Traum - Wetter nie und nimmer geschafft .
Alles zusammen wären das locker 2 Touren .

Mal sehen , wann es die nächste Tour in die Ostalpen gibt .

Ich hoffe es hat euch gefallen ,
Fragen her damit