Frage Bin ich die einzige??

Jedes mahl wann René die auto unter die Kabine fahrt habe ich schmerzen.Die Raum zwischen die auto und Kabine ist ungefehr 1 cm.Er muss langs die Kabine vorbeistreifen.Ich stehe an ein von die Seiten ,mit ein Stütze in meine Hand zu schreien wan die auto die Kabine trefft.Die Kabine wackeld,ich Schreie,und René hält.
Ich fine es wirklich etwas schönes,so eine pick-up mit Kabine,aber das auf,und absetzen,das fine ich schrecklich.Bin ich die einzige??????????????
Grusse Petra

Hallo Petra,

nein, Du bist nicht die Einzige.

Bei unserer Explorer-Kabine hatten wir etwas mehr Platz, doch bei der Savannah hatten wir auch nur so wenig Platz zur Verfügung und wir mussten die Kabine öftmals etwas höher kurbeln, damit sie von oben reinrutschen konnte.

Wir haben zur Sicherheit bei allen Kabinen, die wir hatten, an der unteren Stelle der Kabine von aussen Alu-Riffelblech dran montiert. Das war nicht so dickes Blech, doch es hat die Aussenhaut besser geschützt als die GFK-Haut.

Damit sind wir sehr gut hingekommen, denn das Blech verzeiht auch kleine Fahrfehler.

Aber, was noch wichtig ist : ruhig bleiben und langsam machen, dann fängt der Urlaub auch schöner an.
(Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich war auch sehr oft ein "Hitzkopf" )

Viele Grüße
Cordula

Letztens hab ich unser Auto zum 1. Mal unter die Kabine gefahren..... und was soll ich Euch sagen: ES HAT SOFORT AUF ANHIEB GEPASST (Anfängerglück)

Stefan hat natürlich geguckt..... aber bei uns ist auch mehr als 1 cm Platz

Anfängerglück oder wie immer man es nennen will...ICH...Weibchen...hatte eigentlich weder Probleme noch Ängste beim Aufsatteln, wobei auch bei mir mind. 3-4cm Platz auf jeder Seite ist, zwar noch etwas eingeengt durch Platten für die Befestigungsösen. Jedenfalls ist folgendes ein gutes Rezept: Ruhe bewahren, sich nicht durch x...Einweiser beunruhigen lassen, wobei mir am liebsten ist, die ganze Zeremonie alleine durchzuführen. Lieber öfter mal aussteigen und schauen. Dann gelingts meist auf den ersten Durchgang. Ich brauche mit allem drum und dran ca. 1/2 h. Einschließlich der Heckklappe vom PU...das ist das schwerste Drum! Ich hab mir mit schwarzem Klebestreifen die beste Linie für die Kabine auf die Ladefläche geklebt.
lg fin.

Ich habe im Heckfenster mittig eine Markierung (Klebestreifen) und auch einen Fixpunkt an der Kabine. Wenn die beim Zurücksetzen unter die Kabine nahezu deckungsgleich sind, weiß ich, dass die Kabine richtig auf der Pritsche sitzt. Knapp ein Zentimeter Abweichung außer der Mitte geht gerade noch, damit die Kabine richtig zwischen den mit dem Rahmen verschraubten Halteösen an den Radkästen sitzt.

nö, bist nicht die einzige, meine frau kriegt auch jedesmal schweissausbrüche.
...

nun mach ich es immer allein und passt

Weil meine Kabine auf einer Gummimatte steht, und ein Verrücken nach dem runterkurbeln nicht mehr funzt, und ich sie früher öfters schief aufgesetzt habe, ist die Kabine jetzt auf jeder Seite mit 2,5 cm Harthölzern (als Führung)verbreitert! Seit dem steht sie immer gerade!
Mehr als 1 cm Luft auf jeder Seite habe ich auch nicht!
Mir schaut auch keiner beim aufsatteln zu

finix schrieb: ...Ruhe bewahren, sich nicht durch x...Einweiser beunruhigen lassen, wobei mir am liebsten ist, die ganze Zeremonie alleine durchzuführen. Lieber öfter mal aussteigen und schauen. Dann gelingts meist auf den ersten Durchgang...

Genau so halte ich es auch. Wenn meine Holde dabei ist, ist der Weg zum Scheidungsanwalt anschliessend meist nicht mehr weit.
Man könnte Roberts Bemerkung zum Kanufahren auch auf das Kabinen
aufsatteln anwenden:

Das Kanufahren wird auch in der Paartherapie eingesetzt!

Eben! Aufsatteln auch!

Übrigens, den Tipp mit den Hölzern zur Kabinenverbreiterung werde ich auch mal Probieren. Dann bekommt man sie wahrscheinlich auch halbwegs gerade drauf...

Noch`n Tipp

Wenn ich auf einem CP die Kabine absetze, dann ramme ich vor dem Wegfahren genau an der Reifenflanke hinten und vorne zwei breite Heringe in den Boden. Beim Wiederdrunterfahren kann ich mich dann an den Heringen orientieren. Den Außenspiegel verstelle ich so, dass ich die Reifen sehen kann. Hatte so bisher wenig Probleme mit dem Einfädeln der Kabine.

Danke für alle antworten.Ruhig bin ich immer,und René fahrt glücklich auch ruhig nach die Kabine.Mit unsere Tischer hatte ich auch nicht solche schweissausbrüche wie bei diese Kabine.
Ich habe jetzt doch sehr brauchbare Tipps bekommen,und hoffe das damitt es ein bischen einfacher wird.
Glücklich stehe ich nicht allein mit das probleem.Oder ist es etwas nur für Frauen??

Hoi zämä

Huckepack schrieb: Wenn ich auf einem CP die Kabine absetze, dann ramme ich vor dem Wegfahren genau an der Reifenflanke hinten und vorne zwei breite Heringe in den Boden. Beim Wiederdrunterfahren kann ich mich dann an den Heringen orientieren. Den Außenspiegel verstelle ich so, dass ich die Reifen sehen kann.

Danke, sehr guter Tipp! Bei meiner grossen Kabine hab ich ja nichts, woran ich mich orientieren könnte...so könnt's besser gehen!

bakbeest schrieb: Oder ist es etwas nur für Frauen??

Wahrscheinlich haben Frauen mehr Angst davor als Männer...zumindest geben sie's zu...

Oder ist es etwas nur für Frauen??

Wir haben mal auf einem Nordstar-Treffen (ist schon was her), gesehen, daß ER stundenlang mit dem Aufladen der Kabine beschäftigt war(mit Rangieren) und SIE mit Zollstock wie ein Kreisel immer um den Wagen herum gelaufen ist um ja zu schauen, daß die Kabine auf den mm genau auf der Ladefläche sitzt.

Wir haben auf unsere Styropress-Platten mittig eine Linie gezogen, Markierung an die Kabine, fettich! So gehts auch alleine ohne großen Zeitaufwand. Unsere Kabine ist in 15 min. aufgeladen.

Den Tipp mit den Heringen an der Reifenflanke werd ich auch einmal versuchen! Sicher eine gute Möglichkeit, da sieht man mit den Spiegeln sicher ganz gut hin. Um die Sache bei den (meist) Horden von gaffenden Campern zu beschleunigen! Na ja eine Kabine erregt halt immer ein gewisses Aufsehen, da muß man dann auch was für die Unterhaltung der Massen tun.
Mit der Kabinenverbreiterung um ca. 2,5 cm mit Hartholz...da stelle ich mir vor, dass diese Leiste jedes Mal an den Radkästen vorbeischrammt...auch nicht im Sinne des Erfinders, oder ersteh ich da was falsch?
Ich fixiere beim Aufsatteln auch die vorderen Befestigungskette immer mit einem Spanner in Richtung Kabine, damit sie nicht bei den Radkästen einklemmen und schrammen, ist mir bei den ersten Malen passiert und klingt...sch...
fin

BiMobil schrieb:

ES HAT SOFORT AUF ANHIEB GEPASST (Anfängerglück)

Das Bimobil Wechselsystem ist aber mit dem Aufsetzen der Kabine auf die Ladefläche nicht vergleichbar

Da hast Du natürlich vollkommen recht - das ist wohl kein Vergleich. Trotzdem war ich schon stolz, dass es ohne nochmals auszugleichen sofort passte. (FlÜSTER: Stefan mußte schon mal neu ansetzen ) (und jetzt keine blöden Bemerkungen!!!)

@Finix:
"Ich fixiere beim Aufsatteln auch die vorderen Befestigungskette immer mit einem Spanner in Richtung Kabine, damit sie nicht bei den Radkästen einklemmen und schrammen, ist mir bei den ersten Malen passiert und klingt...sch..."

Hi Finix: ist wahrscheinlich beim Abstellen NOCH WICHIGER! Ich habs mal geschafft, nur um mich im Gewitter zu beeilen, mit einem zwischen Radkasten und Kante gerutschten Spanner die Kante zu beschädigen. Und der Spanner zieht die Kante wunderschön herunter, wenn die Kabine steht und das Auto zurückfährt...
Grüße Tangente

Ja ja ich fixiere sie auch bei Absetzen! Richtig!

Noch was zum Thema Aufsatteln:

das ist, wenn es eng zugeht, ganz stark eine Frage des Untergrundes. Bei Ranger + Compact = je eine Daumenbreite zwischen Kabine und den unnötig breiten Heckleuchten. Und wenn da der Boden uneben ist, so dass sich das Auto zur Kabine "verwindet", dann wird es spannend. Richtig gut, geht es doch nur auf ebenem, festem Boden (und dann auch nicht immer ohne Wiederholung).

Grüße Tangente

finix schrieb: ...da stelle ich mir vor, dass diese Leiste jedes Mal an den Radkästen vorbeischrammt...auch nicht im Sinne des Erfinders, oder ersteh ich da was falsch?

Genau so verstehe ich diese Aussage auch:

....auf jeder Seite mit 2,5 cm Harthölzern (als Führung) verbreitert! Seit dem steht sie immer gerade!

Das Vorbeischrammen an den Radkästen wäre mir dank beschichteter Ladefläche einigermaßen wurscht. Wenn die Kabine mit diesem Patent aber wirklich "immer gerade" steht, ganz egal, wie krumm und schief man drunter fährt, heißt das doch im Klartext, dass durch Druck der Radkästen gegen diese Führungsschienen die Kabine auf ihren Stützen schlimmstenfalls regelrecht durch die Gegend geschoben wird, bis sie halbwegs mittig zwischen den Radkästen sitzt.


Nix gegen kreative Aufsatteltechniken, aber nach meinen eigenen Erfahrungen , ohne die Stützen auch nur ansatzweise mal derartigen Belastungen ausgesetzt zu haben, und nach diversen anderen hier schon diskutierten und mehr oder weniger verheerenden Schäden durch Wassereinbrüche an undicht gewordenen Stützenhalterungen würde ich das mit den Führungsschienen mal schön bleiben lassen und lieber auf Augenmaß und berührungsfreises Aufsatteln setzen.