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Frage Leiterrahmen verbogen L 200
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Die Belastung ist auch nicht gößer als bei der Konkurenz.
Liebe Rudi, von,
du wirkst in der Tat immer weniger wie ein Mitarbeiter ...


Gruß Werner
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Bei Tischer ist die Kabine zusätzlich durch Schaumstoff zum Fahrerhaus hin abgestützt. Dies nimmt einiges an Momenten auf (um so wengier muss der Rahmen arbeiten), allerdings weiß ich nicht, wass die Kabinenvorderseite auf
Bei Doka Fahrzeugen mit Kabinen die Hecküberhang haben treten keine Druckkräfte auf! Durch den Überhang tritt eine Kippbewegung von der Fahrgastzelle weg nach hinten auf!
Duch den Einsatz einer Luftfeder die mit zu hohem Druck gefahren wird, wird der Kipppunkt weiter nach vorne verlegt. Warum?
Bei Fahrzeugen ohne Luftfeder wird der Rahmen vom vorderen und hinteren Balttfederaufnahmepunkt unterstützt. Die Last/Rahmen wird an zwei relativ weit auseinander liegenden Punkten getragen/unterstützt. Baut man nun eine Zusatzluftfeder ein die das Fahrzeug an der Hinterachse stark anhebt, beraubt man gleichzeitig dem Rahmen den stützenden Moment an der hinteren Blattfederaufnahme. Ist der Rahmen nun aber im Bereich der Luftfeder und weiter vorne zu schwach knickt er dort ab oder reißt von oben beginnend ein. Die Last (Kabine) kippt nach hinten ab!
Wie gesagt die Zusatzluftfeder ist kein Allheilmittel gegen überladene Hinterachsen. Sie lupft zwar mühelos eine Kabine mit Hecküberhang an, trägt aber bei zu hohem Druck auch zur Hinrichtung/Beschädigung des Rahmens bei!
Wenn dann noch durch Anbauten der Kippmoment noch weiter verstärkt wird....knack knirsch ist der Rahmen hin! Was für ein Auto drunter ist.....ist eigentlich egal!
mfg Andreas
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- Volker1959
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Andreas schrieb: Hi Hartmut
Bei Tischer ist die Kabine zusätzlich durch Schaumstoff zum Fahrerhaus hin abgestützt. Dies nimmt einiges an Momenten auf (um so wengier muss der Rahmen arbeiten), allerdings weiß ich nicht, wass die Kabinenvorderseite auf
Bei Doka Fahrzeugen mit Kabinen die Hecküberhang haben treten keine Druckkräfte auf! Durch den Überhang tritt eine Kippbewegung von der Fahrgastzelle weg nach hinten auf!
Duch den Einsatz einer Luftfeder die mit zu hohem Druck gefahren wird, wird der Kipppunkt weiter nach vorne verlegt. Warum?
Bei Fahrzeugen ohne Luftfeder wird der Rahmen vom vorderen und hinteren Balttfederaufnahmepunkt unterstützt. Die Last/Rahmen wird an zwei relativ weit auseinander liegenden Punkten getragen/unterstützt. Baut man nun eine Zusatzluftfeder ein die das Fahrzeug an der Hinterachse stark anhebt, beraubt man gleichzeitig dem Rahmen den stützenden Moment an der hinteren Blattfederaufnahme. Ist der Rahmen nun aber im Bereich der Luftfeder und weiter vorne zu schwach knickt er dort ab oder reißt von oben beginnend ein. Die Last (Kabine) kippt nach hinten ab!
Wie gesagt die Zusatzluftfeder ist kein Allheilmittel gegen überladene Hinterachsen. Sie lupft zwar mühelos eine Kabine mit Hecküberhang an, trägt aber bei zu hohem Druck auch zur Hinrichtung/Beschädigung des Rahmens bei!
Wenn dann noch durch Anbauten der Kippmoment noch weiter verstärkt wird....knack knirsch ist der Rahmen hin! Was für ein Auto drunter ist.....ist eigentlich egal!
mfg Andreas
Da hast Du was Wahres gesprochen!Wie gesagt die Zusatzluftfeder ist kein Allheilmittel gegen überladene Hinterachsen.
Meiner Meinung nach hat die Luftfeder lediglich die Aufgaben:
1. Die vorhandenen Blattfedern zu entlasten(Der PU hängt nicht mehr hinten runter, wenn die Last der Kabine aufliegt!)
2. Das Fahrverhalten verbessert sich deutlich, weil der hohe Aufbau in Kurven nicht mehr so doll schaukelt!
3. Ein positiver Nebeneffekt ist, daß man die Kabine auf dem Stellplatz ein bisschen rauf oder runtersetzen kann, um den Schlafplatz auszurichten!
Ich denke mit dem Einbau eines härteren Federpackets würde man ein ähnliches Ergebnis erzielen! Dieser Umbau hat dann aber den Nachteil, daß der PU im unbeladenen Zustand zu hart auf der Hinterachse wird!
Die Luftfeder kann den Rahmen jedenfalls NICHT entlasten!
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- Hartmut
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Wenn man dagegen anstelle einer Luftfeder ein Zusatzfederblatt einbaut, dann würde ich einen wahren "Ziegenbock" haben, der lustig durch die Gegend springt, wenn ich ohne Kabine fährt. Ich möchte deshalb nicht auf die Luftfeder als Zusatzfeder verzichten.
Wie gesagt, finde ich die Rahmen aller Japan-Pickups als viel zu schwach für die Belastung durch große Kabinen. Diese Pickups kommen halt aus der 2,3 to-Ecke (Gesambelastung) und wurden mit Zuwachs der Belastung nicht weiter verstärkt.
In ca 2-3 jahren steht für mich der Neukauf eines Pickups an (die Kabine will ich weiter verwenden, da ich mit der Husky-Kabine sehr zufrieden bin). Mein erster Gang wird dann zu einer Fachfirma sein und ich werde den Rahmen genauso verstärken, wie mein jetziger (die 1000 € ist mir das allemal wert) - es sei denn, ich kaufe dann den Defender. Der Rahmen hat sowas nicht nötig.
Tschüß
Hartmut
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- Volker1959
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Das der PU mit anderem Federpacket zu hart wird, hatte ich ja geschrieben!
Mir ist er auch mit Luftfeder(ohne Luft) schon zu hart, wenn keine Kabine drauf ist!

Den Defender kann man ja wohl vom fahren her auch nicht mit einem Jap.-PU vergleichen! Kommt immer darauf an, was man will!
Mir persönlich wäre der Defender zu viel LKW, obwohl ich ihn optisch total ansprechend finde!
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Frage an den "Bimobil-Mitarbieter". Auch die Husky könnte man durch Schaumstoff auf das Fahrerhaus hin abstützen (der Lack wird allerdings etwas drunter leiden). Was würde dagegen sprechen, um so von der bishigen reinen 2d-Lastabtragung mehr in den Bereich "selbstragender Karosse" zu kommen.
Tschüß
Hartmut
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anbei noch eine Frage zum Thema "Rahmenverstärkung".
Ich bin seit 1 Jahr mit einer Nordstar 6 L auf einem Nissan D 22 DoKa mit Zweikreisluftfeder von Goldschmitt (3,5 - 4 bar) unterwegs. Bisher habe ich (bei moderater Fahrweise auf Feldwegen) mit dem Rahmen und dem Fahrverhalten keine Probleme - die Zweikreisluftfeder macht sich sehr positiv bemerkbar. Da man jedoch vor deftigen Bodenwellen und großen Schlaglöchern bei höherer Geschwindigkeit nicht sicher ist, würde mir eine Rahmenverstärkung als Sicherheitsreserve doch gut gefallen.
Meine Frage:
Wie muß eine sinnvolle Verstärkung aussehen? Hat jemand Bilder? Gibt es für den Nissan D 22 Bausätze? Was kosten diese? Wo kann man diese beziehen? Müssen die immer geschweißt werden, oder kann man sie auch verschrauben? Gibt es im Raum Nordbayern Firmen, welche die Montage durchführen? Braucht man dafür eine Allg. Betriebsgenehmigung u. einen Tüv-Eintrag?
Über Antworten unserer Forumexperten wäre ich sehr dankbar.
MfG
Bernhard G.
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Schau mal hier:
www.pickup-wohnkabinen-forum.de/viewtopic.php?t=604&highlight= "> www.pickup-wohnkabinen-forum.de/ ... highlight=
Das sind die Bilder der Rahmenverstärkung von unserem alten L200
Das wurde damals im Auftrag von Fa. Bimobil von einer Fa. Sedelmeier für rund 2800 Euro gemacht. Allerdings war der L200 damals an dieser Stelle beim Vorbesitzer durchgebrochen.
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Rainer
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Erfahrung mit der Rahmenverstärkung hab ich keine.
Bausätze sind mir nicht bekannt
TÜV und Dekra sind bei Rahmenschweißungen recht eckelhaft,sollte also von Fachfirma erledigt werden.
Tip: Frag mal bei LKW Aus-und Umbauern nach .
Da sind Rahmenverlängerungen das Tagesgeschäft.
Die werden dann auch die entsprechende TÜV Auflagen erfüllen
@2vgsrainer
€ 2800.-- sind schon heftig für 2 Eisenträger einschweißen
Gruß Rudi
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Ich weiss lieder nicht mehr gemau, was damals alles genau gemacht wurde. Wie gesagt das hatte der Vorbesitzer des L200 machen lassen. Im Verkaufsgespräch hatte er nur darauf hingewiesen, dass das Fahrzeug einen Rahmenbruch auf einer Tour durch Amerika hatte, wo es notdürftig repariert wurde. In Deutschland hatte er das dann über die Fa. Bimobil reparieren lasse. Gut möglich das der Rahmen auch noch gerichtet werden mußte. Ich kann es leider nicht mehr genau sagen, da die Unterlagen an den neuen Käufer übergegangen sind.
Ich hab hier nochmal den alten Schrett rausgesucht wo ich das schon einmal gepostet hatt:
www.pickup-wohnkabinen-forum.de/viewtopic.php?t=637&highlight= "> www.pickup-wohnkabinen-forum.de/ ... highlight=
Demnach waren es "nur" 2586 Euro

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Rainer
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- Hartmut
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die Kosten hängen natürlich von den Vorarbeiten ab, z.B. wieviel dafür abzubauen ist. Bei einer großflächigen Rahmenversträkung, dei der nicht das halbe Auto auseinander gebaut werden muss, solltes Du mit 1000 € auskommen.
Es gibt Firmen, die LKW-Aufbauten herstellen. Die machen so was (und dürfen das auch).
Viele Grüße
Hartmut
Ranger + Husky 240
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Ich hab letzthin selbst bei der Fa. Sedlmeier angefragt für meinen D22 (auch DoKa). Die sind auch die einzigen, die ich in Erfahrung bringen konnte. Sie boten mir die Sache für 1150 € zzgl. MwSt. an.
www.sedlmeier-lkw-service.de/ "> www.sedlmeier-lkw-service.de/
Grüße, Joschka
Greetz - Joschka
....der niemals aufgibt....
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Bimobil beauftragt unter anderem die Firma Toni Maurer für das Verlängern des Navaras! Zumindest steht das so auf der Bimobilseite!
Ich denk mal die werden dann auch entsprechende Rahmenverstärkungen für andere Pickups anfertigen können!
mfg Andreas
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- Kolbenfresser
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danke für Deine Bilder von der Rahmenverstärkung. Sieht ganz solide aus!
Wenn ich es auf den Bildern richtig sehe, sind die Metallplatten nur außen und nicht innen draufgeschweist. Leider kann man nicht genau sehen, wie weit die Platten unter die Fahrzeugkabine reichen. Gehen sie bis an die erste Biegung des Rahmenrohres oder hören sie an den Querstreben für die Kabinen- und Ladewannenbefestigung auf? Was mich wundert ist, daß die Verstärkung nicht weiter nach hinten geht?
Vielleicht kannst Du mir diese Punkte noch etwas erklären
Vielen Dank
Bernhard
Nissan D40 KingCab mit Nordstar 6L
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- globe
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www.explorermagazin.de/bauberi/curioso05.htm "> www.explorermagazin.de/bauberi/curioso05.htm , hier kann man auf dem 2. Bild die Rahmenverstärkung mit den mittigen ovalen Schweißlöchern sehen.
Grüsse, globe
L 200 + Eigenbau
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- globe
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Grüsse, globe
L 200 + Eigenbau
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- QuestMan
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