Frage Risse, Nordstar, im Türbereich reparieren.

Mehr
6 Jahre 4 Monate her #21 von KlausT

KlausT schrieb:
Ich werde morgen mal Fotos meiner Alufaßstelle machen und euch zur Diskussion einstellen. Bin gespannt auf eure Meinung dazu.

VG, Klaus


So, hier die Fotos. Wie sieht das für eure geschulten Augen aus?

Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.


Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.


Dank euch schon mal für etwaige weitere Tipps.

Klaus

VW Amarok XL mit Tischer Trail 260S
nach Ford Ranger mit Tischer Trail 230L
nach VW T4 California Coach

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
6 Jahre 4 Monate her #22 von BiMobil
Hallo Klaus

Sag mal Klaus , in welchen Gegenden treibst du dich rum ?,
das sind doch 2 Einschußlöcher :lol: :lol:

Spaß beiseite :peace:

Mir ist es ein Rätsel wie an einer geraden Fläche so ein Alufraß entstehen kann.

Selbst wenn innen der Kleber versagt hat sollte es nicht passieren .

Auf alle Fälle mußt du was machen .

Ich hatte zwar keinen Alufraß aber durch eigenen Blödsinn ein 2 cm Loch in meiner Alu - Außenwand .
Verschlossen hab ich das Ganze mit normalen Gfk Spachtel , geschliffen und lackiert .
Hält seit 3 Jahren ohne Probleme .
Vorher mit größeren Bohrer oder Fräser etwas den Fraß entfernen .

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

  • holger4x4
  • Offline
  • Moderator
  • Moderator
  • Der Selbstausbauer!
Mehr
6 Jahre 4 Monate her #23 von holger4x4
Ich hatte am Wohnwagen auch Alufraß Löcher. Die hat man von außen nicht gesehen. Innen war aber der Fensterrahmen total naß und marode. Nachdem der Torf raus war, hab ich winzige Lichtpunkte von innen raus gesehen :shock: Nachdem das neue Holz mit ordentlich sika eingeklebt wurde, waren die Löchlein auch wieder zu.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
6 Jahre 4 Monate her #24 von mingelopa
Sieht für mich so aus, als hätte der Lack durch Berührung eines spitzen Gegenstands eine kleine Beschädigung bekommen, die wahrscheinlich kaum sichtbar war. Mit der Zeit dringt da die Feuchtigkeit ein. In Verbindung mit der Streusalzbrühe, die sich gerade im Winter durch den Sog auf der Kabinenrückseite absetzt, führt das verstärkt zum Alufraß.

An meiner Karosserie kann ich Dir Dutzende solcher Stellen mit weißem Pulver zeigen. Bei Stahl würden halt Rostflecken entstehen.

Bevor ich sowas weiterbehandele, pinsele ich das mit Owatrol ein. Das ist dünnflüssig und dringt ein, braucht aber Zeit zum Trocknen.

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

  • Tommy Walker
  • Autor
  • Offline
  • Elite Mitglied
  • Elite Mitglied
Mehr
6 Jahre 4 Monate her #25 von Tommy Walker
Tommy Walker antwortete auf Risse, Nordstar, im Türbereich reparieren.
Ja,ja unser Klausi treibt sich in zwielichtigen Gegen rum, macht einen auf unschuldig und fragt uns scheinheilig wie er seine Einschusslöcher legal beseitigen kann. Naja , vielleicht geht es mir wie dem guten Rudi und ich schaue zu viel Thriller an :haumichweg:

Ok dann mal wieder zum Alufraß, die Ursache erschließt sich mir auch nicht wirklich, eine Beschädigung von außen halte ich auch für möglich, ich würde hier, wenn möglich, von innen ein 10mm Loch bohren und mit einem Endoskop den Schaden begutachten.
Ob Rost oder Alufraß das A und O ist das Abschotten gegen Sauerstoff bei unseren Oldtimern hat sich hier vor allem das Mike Sandersfett bewährt, es ist jedoch von der Verarbeitung recht aufwändig, es muss aufgekocht werden und wird dann heiß versprüht, im erkaltetem Zustand hat es dann eine Konsistenz ähnlich von Wachs mit dem großem Vorteil, dass es auch noch nach Jahren eine geschlossene Schutzschicht bildet, im Gegensatz zum Wachs das neigt nach Jahren zur Rissbildung. Das Owatrol ist einfacher zu verarbeiten, hat aber den Nachteil, dass es sich vor allem im Außenbereich innerhalb ein zwei Jahren verflüchtigt, abgewaschen wird und muss deshalb regelmäßig nach gepinselt werden.
Für den" Klaus-Fall" würde ich jedoch eher auf eine 2K Epoxy-Grundierung zurückgreifen, die Stellen gut frei schleifen, Epoxy mit einem Föhn erwärmen (dadurch wird es flüssig wie Wasser) und mit einer Spritze einspritzen was hineingeht, dadurch hat man 1. die Chance die Stelle von innen zu versiegeln, und 2. dass die Dämmung wieder mit der Aluhaut verklebt wird. Von außen dann ebenfalls die Stelle streichen/spritzen, so ist der Alufraß am besten versiegelt. 2K Epoxy-Grundierung verwenden wir auch bei Oldtimer Alu-Türen/Hauben .
Lieben Gruß Tommy :top:

Ford Ranger Bj. 2010 Nordstar Camp 8L Bj. 2003
Folgende Benutzer bedankten sich: Jens Heidrich, KlausT

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
6 Jahre 4 Monate her #26 von KlausT
Hallo Rudi, Holger, Michael und Tommy,

echt klasse, wie ihr euch meines Problems annehmt - obwohl ihr so fragwürdige Ideen zum Ursprung der Löcher habt. Dabei haben wir auf Korsika doch extra auf das wild Stehen verzichtet, weil wir gelesen hatten, dass die Korsen durchaus mal mit scharfer Munition deutlich machen, dass das unerwünscht ist :ka:

Vor zwei Tagen habe ich bei ebay schon mal ein Töpfchen Owatrol Aluminium Schutzlack geordert. Für die äußere Anwendung erschien mir das nicht schlecht zu sein. Passt ja auch zu Michaels Empfehlung.

Tommys Tipp mit dem Einspritzen von großen Mengen 2K Epoxy-Grundierung gefällt mir aber ausgesprochen gut. Das werde ich auf jeden Fall beim vorhandenen Lochfraß angehen. Evtl. wäre diese Methode auch für die Bereiche anzudenken, bei denen die Ablösung von Alu und Dämmung so offensichtlich ist. Hier müsste ich halt von innen durch die Isolierung bis in den Klebebereich spritzen, was ohne größere Beschädigungen machbar sein sollte.

Frage dazu: Das sind teilweise ziemliche Hohlräume. Komplett auffüllen dürfte spritzenweise nicht so ohne weiteres möglich sein. Wie lang bleibt das Material flüssig? Ich finde Aussagen wie "Verarbeitungszeit bis zu vier Tage" aber beim selben Produkt "Überstreichbar nach 20 Minuten". Könnte man ein paar Spritzen einfüllen und dann das Blech andrücken? Im Alkovenbereich denke ich an Spanngurte um den Alkoven herum, mit denen man ein passendes Brett anpressen könnte.

Tommy: Hast du einen Favoriten bei den 2K Epoxy-Grundierungen? Dein Tipp mit dem AS Fluid Film vor zwei Jahren war ja auch sehr gut :-)

Dank euch nochmal herzlich und schönes Wochenende,
Klaus

VW Amarok XL mit Tischer Trail 260S
nach Ford Ranger mit Tischer Trail 230L
nach VW T4 California Coach

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

  • Tommy Walker
  • Autor
  • Offline
  • Elite Mitglied
  • Elite Mitglied
Mehr
6 Jahre 4 Monate her #27 von Tommy Walker
Tommy Walker antwortete auf Risse, Nordstar, im Türbereich reparieren.
Hallo Klaus,
ich arbeite meist mit den Produkten von Schollbach, leider ist das ein reiner Handwerks und Industrie Lieferant ,müsstest da mal im Netz schauen ob du jemanden findest der an Privat verkauft,, ich kann dir aber auch die Mipa Produkte empfehlen,

" www.lackundfarbe24.de/de/Metalllack-und-...fueller-...-Preis-ab "

die haben auch schnelle und langsame Härter, mit dem langsamen Härter kommst du dann , je nach Temperatur , auf eine Verarbeitungszeit von ca 30 Min.

Viel Erfolg, Gruß Tommy :top:

Ford Ranger Bj. 2010 Nordstar Camp 8L Bj. 2003
Folgende Benutzer bedankten sich: KlausT

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
6 Jahre 4 Monate her #28 von Jens Heidrich
Jens Heidrich antwortete auf Risse, Nordstar, im Türbereich reparieren.
Hallo Ihr Lieben,

habe mich die letzten drei Tage in Moskau rumgetrieben, daher war ich etwas stiller. Was ich da angeschaut habe seht Ihr jetzt auf meinem Youtube Kanal.

Zum Thema Risse:

Es gab bei älteren Nordstar Kabinen in der Vergangenheit schon mal Risse. Besonders betroffen waren die Kabinen mit dem herausnehmbaren Durchstieg in der Frontwand. Dieser wurde daher auch später eliminiert.

Risse entstehen meist aus 90° Winkeln. Ist beim Schneiden eine der Seiten auch nur ein paar Zehntelmillimeter zu weit eingeschnitten, ist das die Grundlage für einen Riss. Durch fortwährende Erschütterungen lassen die Kräfte das Blech an einer so geschwächten Stelle reißen.

Auch zu schmale Blechstreifen an hoch belasteten Stellen können zu Rissen führen. Tangente hat das an seiner Camp-Compact aus den frühen 2000er Jahren neben der Eingangstür.

Diese Erkenntnisse haben uns dazu bewogen, beim Bau der Nordstar Kabinen weitestgehend auf Ecken bei Ausschnitten zu verzichten, und auf Radien zu setzen. Dieses Umdenken begann 2013 und setzt sich bis heute fort. Dank ca. 35 Jahren Produktionserfahrung hatten wir viele Gelegenheiten Fehler auszumerzen, um die Nordstar Wohnkabinen Stück für Stück noch besser zu machen.

Das Deine (Tommy´s) Tür oben in der Ecke reißt ist ungewöhnlich, eher waren es bei der Camp 8 L die Übergänge Seitenwand/Alkoven. Anbohren und Versiegeln ist hie rein guter Lösungsweg. Ignorieren dürft Ihr die Risse keinesfalls, da je nach Art und Stelle sonst Feuchtigkeit eindringen kann. Das ist unbedingt zu vermeiden.

Zum Thema Alufraß:

Der kommt fast immer von innen, da die Bleche dort meist nicht versiegelt sind bzw. waren. Warum eine glatte Wand ohne äußerliche Beschädigungen Alufraß hat? In der Regel weil sie innen nass ist.

Wie das allerdings bei Kabinen ensteht, die laut Hersteller einen nicht wasserdurchlässigen Schaum verwenden, ist mir ein Rätsel. Ich könnte mir höchstens Vorstellen, das das Wasser zwar nicht durch den Schaum, aber zwischen Schaum und Aluhaut durch die Hohlräume im Kleber sickert. Das ist aber nur eine Theorie. Ich bin gespannt wie sich das klärt.

Tommy schreibt es aber richtig: Es muss von hinten Versiegelung auf dass Alu. Seine Methode mit dem Einspritzen halte ich für eine gute Lösung.

Lieben Gruß,

Jens

"An dem Tag, an dem Du denkst Du kannst nicht mehr besser werden, fängst Du an immer den gleichen Song zu spielen." David Bowie (1947-2016)


Jens Heidrich ist Generalimporteur für Wohnkabinen der Marke Four Wheel Campers und Markeninhaber von Nordstar und Camp-Crown Wohnkabinen.

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

  • Bearded-Colliefan
  • Offline
  • Elite Mitglied
  • Elite Mitglied
Mehr
6 Jahre 4 Monate her #29 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf Risse, Nordstar, im Türbereich reparieren.
Jetzt wo ich das Schadensbild sehe, würde ich zu 99,9% sagen das dahinter was faul bzw. es feucht ist. Das Loch ist auf jeden Fall von innen nach außen gekommen. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich dir sagen, das sich dort erst eine Wasserblase ( deshalb so sauber rund ) gebildet hat. Irgendwann platzt der Lack ab und wir sehen das jetzt typische Schadensbild. Auf Dauer wird das wenn du nix machst größer werden. Du musst raus finden woher die Feuchtigkeit kommt ! Kann es sein das die Befestigungen der Treppe undicht sind. Da reicht nee kapillare Stelle und wie schon geschrieben steter Tropfen höhlt den Stein. Es könnte aber auch sein, wenn wie du schreibst, sich die Innendämmung gelöst hat, sich dadurch die kalte Luft an der Innenseite des Blechs niedergeschlagen hat ?!
Das Mittelchen einspritzen sehe ich ehrlich gesagt auf Dauer für nicht zielführend an. Gesetz der Schwerkraft läuft das Owatrol oder die EP Grundierung etc. nach den einspritzen ein bisschen zur Seite jedoch das meiste nach unten. Daher stop es vielleicht kurzfristig den Fraß aber die Ursache ist ja immer noch da !

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
6 Jahre 4 Monate her #30 von KlausT
Da hat mir Tommy eine so schöne Brücke gebaut, dass das Problem wohl auch ohne "Zerlegen" der Kabine sinnvoll zu bekämpfen ist, und dann kommen solche Argumente :-(

Aber im Prinzip seid ihr euch ja alle einig und ich sehe es ja ähnlich: Wäre gut zu wissen, wie es auf der Blechrückseite aussieht. Allerdings macht man dabei schon einiges kaputt. Tommys Vorschlag mit dem 10mm-Loch von innen ist natürlich anzudenken - aber was sieht man dann? Ob sich Isolation und Blech in diesem Bereich gelöst haben, kann ich von außen nicht erfühlen, weil zu wenig freie Blechfläche für viel Bewegung. Im Zweifelsfall bohre ich dann die Isolation weg und kann endoskopisch das Blech anschauen. Im Bereich des Loches wird es sicher innen auch korrodiert sein. Dann muss ich die Isolation weiter aushöhlen, bis ich auf sauberes Blech stoße. Durch das 10mm-Loch in der Innenverkleidung wird das nicht gut gehen. Der Eingriff läuft daher vermutlich auf einen größeren Ausschnitt in Innenverkleidung und Isolation hinaus. Oder sehe ich das jetzt zu pessimistisch?

Die zwei Stellen habe ich übrigens vor 1,5 Jahren schon nahezu so mitgekauft. Vergrößerung nur marginal. Ändert das eure Einschätzung. Ich liebäugle ja mit der Variante, dass da von außen einfach zwei keine Beschädigungen im Lack passiert sind, von denen sich der Fraß dann ausgebreitet hat. Zumindest die obere Stelle ist ja auch nicht durchgebrochen. In diesem Fall könnte es gut sein, dass Tommys Vorschlag mit der Injektion sehr hilfreich ist. Die Schwerkraft ist natürlich lästig, aber immerhin könnte ich den etwaigen Hohlraum bis auf Lochhöhe auffüllen. Eine Option wäre ja auch noch, das bestehende Loch im Alu etwas zu vergrößern - gespachtelt werden sollte es ja sowieso irgendwann. Dann ließe sich vermutlich von außen feststellen, ob Isolation und Blech sich voneinander gelöst haben und bei einem Loch mit z.B. 8mm Durchmesser könnte man auch ein Stück weit nach oben injizieren. Was sagen die Profis zu dieser Variante?

Zur Undichtigkeit im Bereich der Leiter: Kann natürlich sein. Die Aluriffelplatte scheint flächig verklebt zu sein. Ob es da irgendwo Kanäle zu einer Bohrung gibt, dürfte von außen schlecht zu sagen sein. Kapillare Öffnungen sind ja ggf. kaum zu erkennen. Komisch wäre dann aber, dass der Lochfras so weit unter der Platte ansetzt, oder?

Bei den aktuellen Temperaturen kann ich die OP eh nicht angehen - das wird was für nächstes Frühjahr. Bis dahin kann ich ja noch in mich gehen - bevor ich in den Wandaufbau der Kabine gehe.

VG und vielen Dank für eure Gedanken und Ausführungen,
Klaus

VW Amarok XL mit Tischer Trail 260S
nach Ford Ranger mit Tischer Trail 230L
nach VW T4 California Coach

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

  • Discher81
  • Offline
  • Elite Mitglied
  • Elite Mitglied
  • "Eine Frau in guten Schuhen ist niemals hässlich!"
Mehr
6 Jahre 4 Monate her #31 von Discher81

KlausT schrieb: Die Schwerkraft ist natürlich lästig, . . .


Die Schwerkraft kann auch nützlich sein, bei entsprechender Lage der Kabine. :ironie:

1 Freund

Neben Reisen in fast alle Länder von West-, Süd-, und Ost-Europa, Reisen nach Island, Türkei, Indien, Nepal, Thailand, Malaysia, Dubai, Ägypten, Tunesien, Marokko, Äthiopien, Südafrika, Lesotho, Swasiland, Mosambik, Senegal, USA, Kanada, Mexiko.

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

  • manfred65
  • Offline
  • Platinum Mitglied
  • Platinum Mitglied
  • Händler
Mehr
6 Jahre 4 Monate her #32 von manfred65
Egal wie Du es angehst: Du musst zuerst prüfen ob Feuchtigkeit drin ist und vor allem ob "etwas" oder "abgesoffen"
Das muss dann getrocknet werden. Sonst hilft die ganze Einspritzerei nichts.

Als Bezugsquelle für alles was mit Harzen fürs Modellbauhobby und Anderes zu tun hat Produkte von R+G. Die haben auch einen ausgezeichneten Support. Wenn Du das Problem mal einigermaßen hast kannst Du dort mal nach einem Lösungsvorschlag fragen.

Tommy hat sehr viel Erfahrung mit diesen Materialien, aber das Epoxy erwärmen und einspritzen bringt :Meinung: nur dann etwas wenn der Bereich/die Größe der Problemstelle genau festgestellt sind. Das Zeug läuft wie Wasser, also auch am Blech innen runter irgendwohin.....:Meinung:
Eine Hilfsmittel um das zu vermeiden ist das Beimischen von Thixothropiermittel. Das Epoxy fliesst so lange es gerührt wird wie eine dünnflüssige Soße ( sieht auch so aus ) fließt aber nicht mehr ab. Je nach Menge hat man etwas Nasenbildung, was aber unter der Verkleidung eher gewollt ist um etwas Material für die Verklebung an Ort und Stelle zu halten. Mit dieser Mischung kann man auch angegriffenes Holz wieder stabilisieren.
Sieht dann etwa so aus: (Bilder entstanden während der Renovierung unseres Oldies )
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.


Man kann erkennen dass das Material nicht mehr abgeflossen ist.
Das Epoxy bleibt weiter streichbar und zieht nicht sofort an! Es fließt nicht mehr. Das Restmaterial in der Schüssel kann während der gesamten "normalen" Topfzeit je nach verwendetem Härter verarbeitet werden....nur mal kurz umrühren.

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
Folgende Benutzer bedankten sich: KlausT

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
6 Jahre 4 Monate her #33 von BiMobil
Jetzt wird eine Doktor Arbeit draus :lol:

Du schreibst das die obere Stelle noch nicht durchgebrochen ist .
Du schreibst nichts das innen ein Schaden /Gammel / weiche Stellen zu sehen / fühlen sind .
Bis sich so ein Loch durchs Alu durchgefressen hat vergeht einige Zeit .
Wenn es von innen gammeln würde dann wär in der Zeit schon einiges innen zu sehen .
Zumindestens wär alles weich.
Auch von außen wär durch drücken am Alu was zu fühlen .
Also kommt für mich der Schaden durch eine äußere Beschädigung der Aluhaut
das sich jetzt langsam nach innen durchfrisst .

Wenn innen alles trocken und sichtbar o.k. ist dann ist ein Arbeiten von innen nicht zielführend .
Eine Feuchtemessung wäre dazu hilfreich und gäbe Sicherheit .

Wenn da alles o.k. ist dann wie schon mal geschrieben von außen mit einem 8 er oder 10er Bohrer langsam drehend das Loch vergrößern, dann siehst du ob da ein Hohlraum ist oder ob der Schaum am Blech ist .
Selbst eine kleine Ablösung von 10 -20 cm ist bei so einer alten Kabine normal .
Dann müßte meine alte Kiste schon total durchlöchert sein , die hat genug Ablösungen .

Dann Gfk Spachtel drauf , schleifen und lackieren .

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

  • Bearded-Colliefan
  • Offline
  • Elite Mitglied
  • Elite Mitglied
Mehr
6 Jahre 4 Monate her #34 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf Risse, Nordstar, im Türbereich reparieren.
Hallo Klaus, erst einmal sei erwähnt das dein Schaden an der Kabine sehr klein ist !!
Du schreibst das sich in den 1,5 Jahren der Schaden nur geringfügig verändert hat. Das kann vielleicht daran liegen das die Kabine seit dem sie in deinen Besitz ist, trockener steht als beim Vorbesitzer ?!
Wenn du von innen noch nicht dran möchtest ist das kein Problem, da wie gesagt die Stellen noch sehr klein sind.
Also gut;
um zu testen ob es nur eine Beschädigung von außen ist kannst du folgendes machen.
Bohre die beiden Löcher soweit auf bis du meinst nur noch gesundes Blech zu haben. Dann spritze EP Grundierung mit einen kleinen Schlauch als Verlängerung hinter das angewärmte Blech so großflächig wie möglich. Warum angewärmt; weil dadurch die Grundierung schneller auf den Blech innen anzieht u. man dadurch die Chance hat eine höhere Schichtdicke zu bekommen. Das ganze wiederholst du mehrere mal. Von außen schleifst du dann die stellen an und grundierst sie vor den spachteln einmal mit EP. Erst dann spachtelst du das Loch mit Aluspachtel und machst einen normalen Lackaufbau.
Sollte wirklich keine Feuchtigkeit in der Wand sein hast du lange Jahre Ruhe. Wenn nicht sollte sich dort wieder eine Blase ( da wie Tommy schon schrieb Spachtel hygroskopisch ist) bilden. Das kann je nach Witterung bzw. je nach dem wie stark die Kabine der Feuchtigkeit ausgesetzt dauern. Drücke dir jeden Falls die Daumen das es nur wie der Rudi schreibt ein Beschädigung von außen ist
Die Zeit wird es zeigen....:lol:

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
6 Jahre 4 Monate her #35 von BiMobil
rein Interesse halber
warum Aluspachtel ? weil es Alublech ist ?

ich hatte ein Loch ca. 2 cm und habs mit GFK Spachtel zu gemacht .
Hält , zumindestens jetzt schon gut 2 Jahre

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Folgende Benutzer bedankten sich: KlausT

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

  • Bearded-Colliefan
  • Offline
  • Elite Mitglied
  • Elite Mitglied
Mehr
6 Jahre 4 Monate her #36 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf Re:Risse, Nordstar, im Türbereich reparieren.
Hatte ich erwähnt. Der ist hygroskopisch also wasseranziehend . Der saugt sich eher wieder voll wenn sich doch Feuchtigkeit innen drin befindet und wovon ich ausgehe. Quasi als Feuchtigkeitsanzeiger.

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa
Folgende Benutzer bedankten sich: BiMobil, KlausT

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
6 Jahre 4 Monate her #37 von KlausT
Das nenne ich mal eine kompetente Rundumberatung. Und toll, wie ihr euch alle einer Lösung angenähert habt, die vom Aufwand-Nutzen-Verhältnis vermutlich nahe am Optimum liegt. Ganz herzlichen Dank euch allen!

Nochmal kurz zum look&feel in dem Bereich: Weich fühlt es sich weder von innen noch von außen an und die kapazitiven Feuchtigkeitsmessungen von innen sind unkritisch.

Die Kabine steht bei uns ca. 300 Tage unter einem großen PV-Dach - zusammen mit ca. 30 Wohnmobilen. Beim Vorbesitzer eher noch besser: Der bewohnt einen ehemaligen Bauernhof und hat eine große knochentrockene Scheune, in der die Kabine geparkt war. Genutzt hat er sie eher 25 als 30 Tage im Jahr - v.a. für Kroatienurlaube. Wintereinsatz hatte die Kabine noch nie. Also ziemlich verwöhnt, das Teil...

Wie gesagt: Jetzt im Winter werde ich das Projekt nicht angehen. Im Frühjahr wird das aber die erste Aktion an der Kabine.

Frage noch: Wie wäre es, die aufgebohrte Stelle zur noch besseren Kontrolle während der ersten Saison erstmal nicht zu verspachteln sondern mit transparenter Steinschlagschutzfolie zu bekleben. Dicht sollte die ja auch sein und man könnte schön sehen, wie sich die Baustelle entwickelt.

Alufraßfreie Winterpause wünsche ich allen!
Klaus

VW Amarok XL mit Tischer Trail 260S
nach Ford Ranger mit Tischer Trail 230L
nach VW T4 California Coach

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
6 Jahre 4 Monate her #38 von BiMobil

KlausT schrieb: zur noch besseren Kontrolle während der ersten Saison erstmal nicht zu verspachteln sondern mit transparenter Steinschlagschutzfolie zu bekleben.


Wenn dir wohler ist , dann ja

Ich würde jetzt die Löcher etwas säubern mit Schleifpapier oder gleich mit Bohrer .
Dann weißt du schon mal was Sache ist .
Dann Grundierung drauf und mit gut klebenden Isoband oder Steinschlagschutzfolie abdecken
und im Frühjahr dann spachteln .

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Folgende Benutzer bedankten sich: KlausT

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
6 Jahre 4 Monate her - 6 Jahre 4 Monate her #39 von Tangente

Jens Heidrich schrieb: Auch zu schmale Blechstreifen an hoch belasteten Stellen können zu Rissen führen. Tangente hat das an seiner Camp-Compact aus den frühen 2000er Jahren neben der Eingangstür.


Hallo Jens!
Unsere compact (Bj 2004) hat links der Tür bereits die quergeteilte Wand - wir hatten (Gott sei Dank) nie einen Riss. Ich kann mich aber erinnern, dass ein Forumsmitglied einmal einen Riß links der Türe hatte, bevor eben die Wand dort geteilt wurde.
Grüße Gerhard

1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
Letzte Änderung: 6 Jahre 4 Monate her von Tangente.

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Mehr
6 Jahre 4 Monate her #40 von KlausT

BiMobil schrieb: [
Ich würde jetzt die Löcher etwas säubern mit Schleifpapier oder gleich mit Bohrer .
Dann weißt du schon mal was Sache ist .
Dann Grundierung drauf und mit gut klebenden Isoband oder Steinschlagschutzfolie abdecken
und im Frühjahr dann spachteln .


Das macht wohl Sinn - werde ich vermutlich am Wochenende angehen...

VW Amarok XL mit Tischer Trail 260S
nach Ford Ranger mit Tischer Trail 230L
nach VW T4 California Coach

Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: holger4x4
Ladezeit der Seite: 0.235 Sekunden
Powered by Kunena Forum

Spendenbutton PayPal

Spenden sind jederzeit willkommen,

sei es nur für einen Kaffee bei der Administrationsarbeit.

Klicke einfach auf den Button und wähle einen freien Betrag.

Vielen Dank