Frage wer hat schon mal eine Kabine in Dorotea abgeholt

Und das beste ist:
Ich hab gar keine Nordstar Kabine. Die Aufkleber waren nicht da, in Schweden heißen die" easy camper", dafür habe ich einen doppelt so großen Elch bekommen



und easy camper durften sie nicht, den hätte ich auch genommen easy camper EC 6 eco statt Nordstar ECO 200. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich den Namen Nordstar gewollt aber nicht gekonnt finde. Northstar war ja schon vergeben, aber Norrstjärna wäre gegangen. Nordstar klingt wie Schwiegermother.
Und noch ein gutes hatte es: in Schweden ist der Tisch größer und kann zum Umbau des unteren Bettes genutzt werden, wie sinnig. Den habe ich natürlich sofort getauscht

Schweden war wie immer der Hit: ich fange mal mit dem See gegenüber dem Werk an



die Straße vor Dorotea



Schade nur, dass ganz Lappland ein riesiges Holz"feld" ist, so sieht es immer wieder aus



Ich hatte mich schon gewundert, dass die Bäume alle so halbhoch erscxheinen, aber die sind meistens nicht älter als 30 Jahre, dann wird geerntet.
Ich bin natürlich auch in die Elchjagd geraten, das Durchschnittsalter schien mir bei den Jägern 80+, mit Gartenstuhl (...der Ahnherr vonn Kieselknirsch), was davon übrigbleibt ist sowas



Für heute beste Grüße Paul

Hallo Paul mach langsam so schnell kann ich deine Bilder nicht drehen!

Ach wie herrlich, Danke Jupp

Hallo Paul - und Jupp,
so gedreht sieht die Kombi richtig gut aus.
Auch die weiteren Aufnahmen machen mehr Spaß, wenn man keinen Handstand machen muss
Nein, im Ernst, insb. die Aufnahme mit Nebel und See gefällt mir gut.
Viel Spaß mit der Kombi
lg pskau

Rollixxxxxx schrieb: Hallo. Ist die sichtbare Winkelschiene etwa die Aufnahme/Befestigung für vorne ?
Gruß von Rolf

Hallo Rolf, die original Amarokhaken liegen zu mittig, deswegen wird die Schien an die Löcher der alten Haken verschraubt und diese nach außen plaziert

Ist ja ein typiches Problem der Dokas, mich würde es interessiern wie das Problem unterhalb der Pritsche gelöst wird?

Viel Freude mit der "Nicht-Nordstar".

Die Kabine ist sehr OK, über den Namen kann man streiten, aber das Schriftendesign.....

Ich habe vorne den Elch weggescheucht und den Fürstenfeldstich von Vischer aus 1681 als Werbung für den Festungsweg. Gefällt mir besser als ein Elch in den Wolken

Grüße Tangente

JuppMacAntoni schrieb: Ist ja ein typiches Problem der Dokas, mich würde es interessiern wie das Problem unterhalb der Pritsche gelöst wird?

Jupp, was für ein Problem bei den Doka´s ?
Frag mal Jens der kann´s Dir genau erklären. Unterhalb der Pritsche geht´s bei mir weiter !
Zwischen Pritsche und Rahmen sind "Halter" verschraubt, alles bestens.

Gruß von Rolf

Hallo Rolf : Mit dem Satz wollte ich nichts weiter sagen nur das die Dokas vor dem Radkasten keinen Platz mehr haben um die Befestigung nach aussen zu bringen! Sonst habe ich nix gegen Dokas bis auf die kurze Ladefläche!
Hab ich da nicht was gelesen das die Haken von Jens etwas weiter in der Mitte waren?

Hallo Jupp,
nicht die Haken von Jens, sondern die von VW sind mittiger, als man sie zur Fixierung der Kabine braucht, deswegen setzen, denke ich, alle diese Punkte um und mehr nach außen, siehe auch das Foto mit der Schiene, da sitzen die Ösen ja deutlich seitlicher. Die Schiene erspart das neu bohren und damit könne die alten Bohrlöcher (und deren wohl haltbare Verankerung) benutzt werden.
Elch oder Stern, Star oder was auch immer, die Dinger von SKarosser sind ganz mein Geschmack

JuppMacAntoni schrieb: Hallo Rolf : Mit dem Satz wollte ich nichts weiter sagen nur das die Dokas vor dem Radkasten keinen Platz mehr haben um die Befestigung nach aussen zu bringen! Sonst habe ich nix gegen Dokas bis auf die kurze Ladefläche!
Hab ich da nicht was gelesen das die Haken von Jens etwas weiter in der Mitte waren?

Nein Jupp die Oesen von "Jens" sitzen gaaanz vorne in den Ecken auf den Radkästen und werden dann mittels
sehr stabilen Streben, die unter der Pritsche mit dem Fahrgestell verschraubt werden, befestigt.
In meinen Augen ne sehr gute und stabile Befestigung. Für mich sowieso, meine Alukabine wiegt nicht soviel.
Gruß von Rolf

Hallo,

noch mal was zum Bild "Holzfeld" in Lappland,
ob die Nadelbäume dort tatsächlich in 30 Jahren ausgewachsen sind kann ich mir unter den klimatischen Bedingungen kaum vorstellen.
Fakt ist das wir vor 3 Jahren im Nationalpark Njupeskär, also deutlich südlicher in etwa 800 m ü.d.M. waren und dort auf 500jährige Kiefern aufmerksam gemacht wurden, die kaum 50cm Stammdurchmesser aufwiesen.
Dort wird natürlich nichts entnommen, lediglich die Wanderwege werden von umgefallen Stämmen befreit, rechts und links vom Weg liegen hier und da abgelängte Schäfte in dessen Stirnholz ich mein Taschenmesser nicht hinein bekam, ein Nadelholz von phantastischer Qualität, welches eben Jahrhunderte braucht.
Würde man in ganz Schweden die Bäume nach 30 Jahren fällen wären das zwar nur rund 3,3% des gesamten Waldes, scheinbar wenig aber der Wald hätte keine Chance entsprechende Qualitäten zu entwickeln, und auf die ist der Förster, der Sägewerker und der Verarbeiter besonders aus.

Gerade mal im Netz geschaut, Schweden erntet ca. 85 Mio m3 im Jahr, Deutschland 58 Mio m3 im Jahr, bezogen auf die Fläche und den Waldanteil der beiden Länder durchaus vergleichbar, wenn auch unter anderen Voraussetzungen.
Die hiesigen Starkholzstämme Buche und Eiche kommen nur bis etwa Höhe Stockholm vor, die größten schwed. Waldflächen sind im waldreichen Norden mit wenig bis sehr wenig Einwohnern und riesigen zusammenhängenden Wäldern, dort erntet man dann schon mal einige ha am Stück ohne große Beeinträchtigung der Natur, es ist genügend Platz im Umfeld.
Bei uns werden ja eher einzelne Stämme entnommen, die dann im Vergleich sehr groß und sehr alt sind.
Die Kahlflächen die selten größer als 400x400m sind fallen aber schon auf, das ist richtig, man sieht Schweden betreibt intensive Forstwirtschaft, allerdings gibt es strikte Gesetze was Nutzung und Aufforstung betrifft.

Hallo Tannengrün,
das sage ich ja gerade, die sind eben nicht ausgewachsen. Und ob Holz für Cellulose groß oder mickrig ist, ist der Sägemühle egal. Das wenigste Holz wird verbaut.
Die Info dass das Holzzyklen schon 30 Jahre unterschreiten, hat mir mein dort lebender Freund berichtet, geh mal auf Google earth und guck dir die Kahlschläge an. Das ist wie in USA/Canada, da kommt ein großer Harvester, verdichtet den Boden, nimmt alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist, und hinterläßt eine Wüstenei. Danach wird zwar mit Fichten- oder Kiefersetzlingen aufgeforstet, der Boden ist aber ruiniert.
Holz ist einfach eine Nutzpflanze, und dass die am Polarkreis noch langsamer wachsen, wäre ein Grund nur alle hundert Jahre durchzugehen, aber das tun sie eben nicht.
In der Tat ein Nebenaspekt der Reise, nur ist Lappland alles andere als unberührt.
Nur einsam ist es, keine Frage, Gruß Paul

Wenn ich also die Frage beantworten soll, ob es sich lohnt, nach Lappland zu fahren, das SKarosser Werk anzusehen, die Entstehung einer Wohnkabine zu verfolgen, und damit irgendwie auch zu wissen, ob es sich lohnt solch ein Ding zu erwerben, würde ich sagen: nur zu








Grüße Paul

JuppMcAntoni schrieb:
Sonst habe ich nix gegen Dokas bis auf die kurze Ladefläche!

Jupp mach Dir keinen Kopp. Die DoKa´s von Nissan gibt´s auch mit längerer Ladefläche
Schönes WE wünscht Rollixxxxxx

Rollixxxxxx schrieb: Jupp mach Dir keinen Kopp. Die DoKa´s von Nissan gibt´s auch mit längerer Ladefläche

Wo? Welches Modell? Preis?

Ja, das ist ja nur die 10cm längere Ladefläche! Uns bringt das überhaupt nix.

der normale Navara 1,51m, verlängert 1,61, der Amarok 1,55, der Ranger 1,61, das ist alles dieselbe Kategorie, nur beim Amarok passt eine Europalette auch quer zwischen die Radkästen,
wer Kinder mitnehmen will braucht einfach eine Doka, Zwei Personen Reisende sind mit KingsCap besser bedient.
Unsere Nordstar ECO 200 hat den Vorteil, dass man mit zwei Kindern reisen und schlafen kann, aber die Kiste nicht endlos weit hinten überhängt, also ein ausgeglichenes Gewicht.
Dafür gibt´s kein Naßzellen Schnickschnack, geduscht wird auf´m Campingplatz oder mit der Außendusche.
Es gäbe ja noch tausend andere Gründe für das ein oder andere, da muß jeder seine Kombi finden,
sacht Paul

WLAN schrieb: der normale Navara 1,51m, verlängert 1,61, der Amarok 1,55, der Ranger 1,61, das ist alles dieselbe Kategorie, nur beim Amarok passt eine Europalette auch quer zwischen die Radkästen,
wer Kinder mitnehmen will braucht einfach eine Doka, Zwei Personen Reisende sind mit KingsCap besser bedient.
Unsere Nordstar ECO 200 hat den Vorteil, dass man mit zwei Kindern reisen und schlafen kann, aber die Kiste nicht endlos weit hinten überhängt, also ein ausgeglichenes Gewicht.
Dafür gibt´s kein Naßzellen Schnickschnack, geduscht wird auf´m Campingplatz oder mit der Außendusche.
Es gäbe ja noch tausend andere Gründe für das ein oder andere, da muß jeder seine Kombi finden,
sacht Paul

Und deswegen fahre ich Ende Februar von Schweden nach Wertheim und hole mir eine 200er Tischerkabine ab
Gruss aus Schweden
Harald (Alter Schwede)