Topic-icon Frage Erfahrungsbericht zur Wintertauglichkeit Nordstar 8L

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18 Jahre 10 Monate her #1 von DerEine
Hallo zusammen
Anfang des Jahres waren wir das erste Mal zum Wintercamping mit unserer Nordstar 8L!
Da wir schon mit mehreren Wohnmobilen unterschiedlicher Bauweise alle mit dem Prädikat winterfest zum Wintercamping unterwegs waren, möchte ich hier einen kleinen Erfahrungsbericht kundtun.

Die Anreise nach Schladming startete bei leichtem Frost um die -1Grad von zuhause mit der vorgeheizten Kabine! Dies geschieht praktischerweise mit der in die Aldewarmwasserheizung integrierte 230V Heizspirale. Diese Heizspirale lässt sich auf 1000W oder 2000W betreiben! Praktisch ist dies auch auf Campingplätzen die eine 4 Ampere Stromanschluss haben und pauschal abrechnen!
Vollgepackt machten wir uns also mit der vorgewärmten Kabine auf den Weg. Vorher noch schnell den Batterieschalter auf ein und die Umwälzpumpe der Alde auf Dauerbetrieb umgestellt, damit die Kabine während der ca. 10 stündigen Anreise weiter über den Fahrzeug Heizungskreislauf und dem Wärmetauscher in der Kabine mit geheizt wird. Um so näher wir dem Ziel kamen um so kälter wurde es! Das Thermometer blieb schließlich bei minus 22 Grad stehen. Da die Heizung selbst im Pickup mächtig aufgedreht werden musste, fragten wir uns natürlich wie warm wird es wohl in der Kabine sein. Um von vorn hinein so viel wie möglich an Grundwärme auch vom Boden aus zu erhalten, hatte ich den Kreislauf der optional erhältlichen Fußbodenheizung voll geöffnet.
Die Überraschung war recht groß als wir die Tür öffneten und die Kabine zur ersten Übernachtung beim Wintercamping bestiegen. Sagenhafte 25 Plusgrade wurden von unserem Innenthermometer gemessen!
So hatte ich mir das vorgestellt aber nicht erwartet. Immerhin waren wir mittlerweile über 10 Stunden unterwegs gewesen und es herrschte fahrtechnisch bedingt ja die ganze Zeit ein eisiger Sturm von über 100km mit bis zu 22 Minusgraden.
So nun noch schnell die Alde auf Gasbetrieb umstellen und ab in die Koje! Dort die nächste Überraschung! Gewöhnt das es im Alkoven bei derartig tiefen Temperaturen kalt von unten kommt, hatten wir extra schon mal eine Thermomatte als Abhilfe mitgenommen. Aber Fehlanzeige das Heiz und gleichzeitig Hinterlüftungskonzept des Alkovenbettes der Nordmänner ging vollkommen auf. Es war schön muckelig warm!

Schön ausgeschlafen meldeten wir uns am nächsten Tag am CP an. Dort bekam mein aufgestellter Heizplan für die nächsten zwei Wochen einen Rückschlag. Der Pauschalstromanschluss ist leider nur bis 900 Watt belastbar. Eine höhere Absicherung wird nur über einen Zählerkasten (KW für 0,75 Euro) zu Verfügung gestellt. Ein Probierlauf (man glaubt ja nicht direkt alles :oops: ) ließ nach ca. 2 Minuten den Sicherungsautomaten raus springen. :? Also weiter auf Gas heizen.
Verbrauchserfahrungswerte von unserem alten wintertauglichen Bürstner Alkoven WoMo mit Doppelboden und Truma Heizung waren so maximal 2-3 Tage mit einer 11kg Gasflasche bei ähnlichen Minusgraden! Jau….. dachte ich! :cry: :cry: Das kann ja heiter werden mit nur drei 5kg Flaschen Gasvorrat und den örtlichen Gaspreisen (auf dem CP 5kg 13,50Euro :shock: ) in Össiland!
Naja…. erstmal schauen wie lange die erste Flasche hält und dann kann man ja immer noch auf Strom umsatteln!
Aber…. es kam anders! :) Trotz der hohen Minusgrade die auch tagsüber nur auf -8 grad anstiegen hielt eine 5kg Flasche zweieinhalb Tage. Im Laufe des Urlaubes stiegen die Temperaturen etwas an (-2 bis -12 Grad) und der Gasverbrauch pendelte sich so bei +/- drei Tage pro 5kg Flasche ein. Es wurde Tag und Nacht gleich bleibend durchgeheizt weil ein absenken der Raumtemperatur direkt mit Eisansatz an den Fenstern und Kondensatbildung beantwortet wurde.
Letztendlich verbrauchten wir in den 14 Tagen „nur“ viereinhalb 5kg Flaschen Gas. Dies ist in meinen Augen ein recht guter Wert wenn man bedenkt das meine bessere Hälfte eine absolute Frostbeule ist.
Nun noch ein paar andere Dinge die zum Teil positiv aber auch zum Teil stark verbesserungswürdig sind.
Das erwartet Vereisen der Aufbautür blieb erstaunlicherweise fast gänzlich aus! Lediglich die Gummidichtung der Tür hatte gelegentlich einen leichten Eisansatz über Nacht!
Am Kopf und Fußende des Alkovenbettes sollte ein Abstandhalter zwischen Matratze und Wand damit warme Luft von dem darunter verlaufendem Heizungsrohr an der Wand aufsteigen kann und die Kondensatbildung an den beiden Alkovenfenstern und Wänden weiter minimiert werden kann. Außerdem ist es wesentlich angenehmer wenn Kopfkissen und Matratze die an der Wand anliegen, nicht ganz so auskühlt werden.
Schwachpunkt der Heizungsanlage in der Nordstar 8L ist klar das Bad! Der Heizkörper ist der letzte im Heizkreislauf und ist auf Grund seiner kleinen Bauform hoffnungslos überfordert. Bei geschlossener Tür wird das Bad nicht gerade ausreichend geheizt! Auch die optional erhältliche Fußbodenheizung macht allenfalls warme Füße kann aber beim Gestalten des Raumklimas nicht korrigierend eingreifen! Hier mußte die ganzen zwei Wochen unser kleiner Keramik Heizlüfter auf der 300W Stufe herhalten! Dieser erzeugte natürlich tropische 30 Grad so das Handtücher, Skihosen und Jacken in kürzester Zeit bei geöffneter Dachluke getrocknet wurden. Nachts und tagsüber bei Abwesenheit haben wir die Tür dann einfach geöffnet gelassen und den Heizlüfter ausgeschaltet
Diesbezüglich ist auch erwähnenswert das man Schranktüren tagsüber bei Abwesenheit öffnen sollte damit sie besser durch geheizt bzw. gelüftet werden! Am Plastikprofil das als Abdeckung im Kantenbereich zwischen Wand und Dach fungiert wurde täglich Kondensatbildung beobachtet welche aber durch diese Lüftungsart und Weise nahezu beseitigt werden konnte. Die vorhandenen Lüftungslöcher in den Oberschränken sind erwartungsgemäß bei diesen extremen Außentemperaturen nicht in der Lage genügend warme Luft durch die "gefüllten" Oberschränke zirkulieren zu lassen um diese ausreichend zu erwärmen.

Einen dicken Minuspunkt gibt es übrings für Kondensatbildung an den Befestigungsschrauben der vorderen Stützen. Obwohl diese direkt neben den Heizungsrohren aus der Wand schauen wird durch die vorbei streichende Raumluft (Sitzbankhinterlüftung) an den unisolierten Schraubenköpfen derartig viel Kondenswasser angesammelt, so das dieses sogar an der Wand runter läuft und ungehindert ins Holzständerwerk einzudringen droht. :shock: Dieser Umstand ist mir allerdings vor dem Urlaub beim Arbeiten in der beheizten Kabine aufgefallen. Nach Isolation mit einem selbstklebend Isolierschaumstoff wurde keine Kondensatbildung mehr beobachtet. Ich kann jedem nur wärmstens empfehlen diese Isolation nachträglich anzubringen.
Ein weiterer Schwachpunkt war wie allerdings erwartet :roll: der Abwassertank. Trotz Isolation und der so genannten Tankheizung konnte selbst durch Zugabe von 5 Liter gesättigte Salzwasserlösung ein komplettes einfrieren nicht verhindert werden! Angeblich sollen bei zukünftig produzierten Kabinen die Abwassertanks mit Heizspiralen die an den Heizungskreislauf angeschlossen sind ausgerüstet werden. Es wäre schön wenn es für die Besitzer älterer Kabinen, die so eine Abwassertankheizung benötigen, eine preiswerte Nachrüstlösung zu Verfügung gestellt würde.
Für kalte Füße trotz Fußbodenheizung sorgten zuweilen auch die hinter den Heizkörpern versteckten Lüftungslöcher im Fußbereich. Sobald die Raumtemperatur erreicht ist und die Wärmeabgabe an den Heizkörpern wegen runter gefahrener Brennerleistung sinkt, wurde der bis dahin aufsteigende Luftstrom hinter den Luftleitblechen durch die einströmende kalte Luft umgekehrt und sorgte gnadenlos für kalte Füße!
Positiv bleib noch zu bemerken das weder Frischwassertank noch irgendeine Zu/Ableitung trotz dieser eisigen Temperaturen eingefroren ist.
Noch ein kleiner Tip! Kauft euch eine Duomatic Plus! Die drecks Gasflaschen gehen immer zu den unmöglichsten Zeiten leer! :evil:
Nur durch vorsorgliches Hin und Her wechseln konnte ein Leergehen während Abwesenheit verhindert werden. Ein Ausfall der Heizung wegen Gasmangel über 5-6 Stunden hätte/würde fatale Folgen haben (Wasseranlage). Die Verwendung eines automatischen temperaturabhängigen Ablassventils würde zumindest den teuren Heizungsboiler vor Schäden bewahren können falls der Fall der Fälle tatsächlich mal unbemerkt eintritt!


So …soweit so gut!

Mein persönliches Fazit:

Bis auf ein paar verbesserungswürdige Details halte ich die Nordstar 8L für voll wintertauglich und war durch andere wesentlich schlechtere Erfahrungswerte aus der Wohnmobilbranche angenehm positiv überrascht. Die Warmwasserheizungsanlage und das Lüftungskonzept von Alde trägt aber meiner Meinung nach erheblich zu diesem durchaus positiven persönlichem Urteil bei! Wir freuen uns jedenfalls schon auf den nächsten Skiurlaub mit unserer 8L! Bis dahin stehen aber noch ein paar Verbesserungsarbeiten an!

cu Andreas

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie wie immer behalten!

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18 Jahre 10 Monate her #2 von QuestMan
Hallo Andreas,

ein interessanter Bereicht, bestimmt auch für Besitzer anderer Nordstart-Modelle.
Manches ist sicher auch allgemein auf "Wintercamping" mit einer Wohnkabine übertragbar. :genau:

Grüße

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18 Jahre 10 Monate her #3 von Tangente
Tangente antwortete auf 8L im Winter
Hi Andreas!
Ich kann Deinen Bericht nur bestätigen - sowohl früher mit der 6L, als auch jetzt mit der Compact - die Kabinen sind wirklich winterfest und das Heizkonzept ist perfekt.

Zu Wärmetauscher bei der Anfahrt:
Ich hab' an Alde geschrieben, sie bestätigen, daß die Gasheizung auch während der Fahrt funktioniert (oder funktionieren soll). Ich werde es im März bei der Fahrt nach Südtirol testen. Weil für einmal Schifahren pro Jahr mach ich mir nicht die Mühe der Kühlwasserheizung - und ohne Heizung ist es schon a....kalt bei der Ankunft. Bin gespannt - auch wenn ich nicht hoffe, um die Zeit noch -22° zu erleben - oba - wos was ma!

Zu 1000W-Heizspitrale:
Ich werde für die schwachen Sicherungen auf manchen Plätzen (oft doch nur 3 - 4 Amp!) einen 500W-Ölradiator mitnehmen. Damit möchte ich tagsüber, wenn wir schifahren, die Kabine "gassparend" wärmen. Bin gespannt, wie weit das ausreicht (für meinen Schreibplatz im Büro während der Übergangszeit reicht es).

Stütztenschrauben mit Kondenswasser:
Ich schau mir das beim Einpacken an, sonst kleb' ich auch gleich eine Isolierung. Nur blöde Frage: kann sich nicht, wenn es sehr kalt ist und die Isolierung nicht ausreicht, unter der Isolierung dann unbemerkt Kondenswasser bilden?

Zu Duomatic:
Und ich dachte bisher, das Flaschenwechseln um 3 Uhr früh bei minus 22° gehört zum Wintercamping- Eisbärentest :wink: ?

Grüße Tangente

1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)

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18 Jahre 10 Monate her #4 von DerEine
Hi grüß Dich

Zu Duomatic:
Und ich dachte bisher, das Flaschenwechseln um 3 Uhr früh bei minus 22° gehört zum Wintercamping- Eisbärentest ?


Wir hatten Glück! Zweimal beim Frühstück und einmal hab ich vorgegriffen und hab wegen geplanter Abwesenheit eine neue Flasche angeklemmt und abends nach dem Skifahren zurück getauscht, bis sie nach zwei Stunden endgültig leer war!

Nur blöde Frage: kann sich nicht, wenn es sehr kalt ist und die Isolierung nicht ausreicht, unter der Isolierung dann unbemerkt Kondenswasser bilden?

Eigentlich nicht da ja kein direkter Luftkontakt zur "feuchten" Umgebungsluft besteht! Die Isolierung sollte aber wasserabweisend und geschlossenporig sein! Einfacher Schaumstoff könnte zum Schwamm werden!:shock:

einen 500W-Ölradiator mitnehmen. Damit möchte ich tagsüber, wenn wir schifahren, die Kabine "gassparend" wärmen. Bin gespannt, wie weit das ausreicht


Das wird die Kabine bestimmt erwärmen aber das Raumthermostat der normalen Heizung wird die normale Heizungsversorgung mehr oder weniger stilllegen und Väterchen Frost wird langsam in die Ecken ziehen wo normalerweise die Abwärme der Heizungsrohre ein Einfrieren/Auskühlen verhindert! Ich würde wenn überhaupt empfehlen den Radiator nur unterstützend mitlaufen zulassen damit sich die Zeitabstände der Einschaltintervalle der Aldeheizung stark verlängern! So ist zumindest gewährleistet das heißes Wasser durch die Rohrleitungen fließt und die Ecken nicht auskühlen! Ein Absenken der Innenraumtemperatur hat leider immer was mit verstärkter Kondensatbildung zu tun! Wir heizen deswegen immer durch und verschließen aber in dieser Zeit die Zwangsbelüftungen um einer unnötigen Kaltluftzufuhr in unsere Abwesenheit zu begegnen!

......für einmal Schifahren pro Jahr mach ich mir nicht die Mühe der Kühlwasserheizung.....


Ist ja nicht nur im Winter gut! Im Sommer steht gerade bei Tingeltouren immer heißes Wasser bereit! Ich hab es aber schonmal wo anders erwähnt.... das nächste mal würde ich mir den Wärmetauscher selber einbauen! Hexerei ist es nicht! Aber man kann wenn man Spaß an solchen Arbeiten hat eine Menge Geld sparen!

cu Andreas

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18 Jahre 10 Monate her #5 von Chevy Power
hi,ich gebe immer etwas kühlerfrostschutz ins abwasser und wc,schon laufe ich keine gefahr mit dem einfrieren.
gruß chevy power :)

Heritage Camper Bj.1982 +Chevy 2500 Bj.95

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18 Jahre 10 Monate her #6 von Stranger
Nun hab ich noch ne Frage: Wie lange hält die Batterie mit dem Frostwächter für das Abwasser? Bei -22Grad und etwa 3A Stromverbrauch wohl nicht lange oder einfach Salz in den Tank, oder einfach Ablaufhahnen auflassen :x

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18 Jahre 10 Monate her #7 von DerEine
Hi Chevy Power
Hatte ich mir auch überlegt aber wieviel muß Du da reinkippen! Wenn man sich die Mischungstabelle und die Temperaturen betrachtet ist das eine ganze Menge die nötig ist damit es dann tatsächlich nicht einfriert.

@stranger

Nun hab ich noch ne Frage: Wie lange hält die Batterie mit dem Frostwächter für das Abwasser? Bei -22Grad und etwa 3A Stromverbrauch wohl nicht lange oder einfach Salz in den Tank, oder einfach Ablaufhahnen auflassen


Das kannste vergessen bei autarkem Batteriebetrieb! Das funzt wenn überhaupt nur während der Fahrt oder stationär auf dem CP mit Stromanschluß! So.......und während der Fahrt ist der Tank bei mir immer leer denn nur ein leerer Abwassertank ist ein guter Abwassertank. Was auf dem CP rausgekommen ist hab ich ja oben schon geschrieben! Aber das hatte ich ja mehr oder weniger erwartet denn das funktioniert bei keinem Hersteller! Diese Frostwächter für den Tank sind alle für den A......!
Ich kann ja mal schauen gehen wieviel der Frostwächter zieht!
Ventil einfach offenlassen gibt garantiert Ärger auf dem CP! :oops: Eimer drunter stellen ist wohl auch nicht die Lösung denn was machste nachher mit den ganzen Klötzen! :lol: :lol:
Die Salzlösung funktioniert auch nur bis maximal -10 Grad! Drunter ist sogar der Kanister mit dem puren Zeugs eingefroren gewesen. Ist der Tank erst einmal eingefroren dauert es dank Isolierung lange bis er wieder aufgetaut und leer ist! :?
Ich denk ich werd mir irgendwann mal einen Heizstrang mit Absperrhahn in den Tank einbauen! Vielleicht gibt es ja auch irgendwann mal was von Nordstar in dieser Form zum Nachrüsten![schild=1 fontcolor=0000FF shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Schön wäre es jedenfalls![/schild]


cu Andreas

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18 Jahre 10 Monate her #8 von DerEine
@all

Ich kann ja mal schauen gehen wieviel der Frostwächter zieht!


Laut unserer Verbrauchsanzeige zieht das Dingen 2,4 Ampere!
Dafür das es effektiv nix bringt eine Menge Power! [schild=2 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Meine Meinung: Schrott....taugt für nix![/schild]

cu Andreas

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18 Jahre 10 Monate her #9 von Chevy Power
ich verteile so pi mal daumen 1 l auf wc ,waschbecken und küche,damit die leitungen auch frei bleiben. mein abwassertank(cirka 40l) ist sogar ohne iso.

Heritage Camper Bj.1982 +Chevy 2500 Bj.95

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18 Jahre 10 Monate her #10 von DerEine
@Chevy Power
Hmmm.....hab hier so eine Flasche mit Kühlerfrostschutz vor mir stehen!

-12 = 30% Frostschutz mit 70% Wasser
-25 = 40% Frostschutz mit 60% Wasser
-37 = 50% .........

:tuschel: ...also ich glaub nicht das das was genutzt hätte 1l Frostschutz auf theoretisch 39l Abwasser!

cu Andreas

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18 Jahre 10 Monate her #11 von helmut t4
Hallo Andreas und alle,

hänge mal meine Erfahrungen mit meiner Bimobil VD 280 hinten an. Bei fahrt Durchgang von T4 zur Kabine offen. Heizung Kabine aus. Bei Ankunft im Kl. Walsertal schön warm. Dann aber sofort Durchgang mit org Brett verschliesen und Heizung Truma anwerfen. Temperaturen zw tagsüber -3° bis -10°, nachts bis -18°. Gasverbrauch von Dienstag abend bis Samstag später vormittag 6 Kg. Vorher konnte ich nicht prüfen da ich nicht wußte wieviel Gas noch in erster Flasche war. Hatte auch 3 5kg Flaschen dabei und skeptisch vor abreise. Aber prima. Jeden Tag Kochen und teilweise abspülen, den rest und Duschen im Platzgebäude. Flaschentausch kein problem da bei Bimobil Duomatic serienmaäßig ist.
Stromverbrauch in 7 Tagen 3 Kw . Rest über Solar. Jeden morgen Heki auf und Lüften im Alkoven und dabei Solar von Schnee und Eis befreien. Strom brauchte ich nur an 2 Tagen dazu, wegen zuviel (2 Stunden Fernseh) und Laptop aufladen.
Abwasser kein Problem, da Abwassertank und Ablaßhahn in Kabine mit beheizt werden und für Ablaßhahn außen kleine Serviceklappe ist.
Bad ist bei uns wärmster Raum da kürzester weg von Heizung, dort Klappe immer etwas zu. Sitzgruppe aber Ok. Nur nachts wenn man lange an Heckklappe sitzt gibt es dort Strahlungskälte. Wir haben hinten große Heckklappe um an Sitzbank komplett zu öffnen. Dort ist Kältebrücke und auch nachts Eisansatz. Hoffe bis zum nächsten Winter, wenn bis dorthin Kabine zuHause ihren Platz findet noch etwas zu ändern. Momentan keine gelegenheit am Abstellplatz daran zuarbeiten.
Alkovenbett ist kühlster Raum bei uns. Würde aber sagen Ok. Im Schlafzimmer wollen wir es nicht so warm. Aber es ist auch nicht zu kühl. Muß aber auch noch was machen, damit Matraze und Schlafsack (wir haben 2 Gekoppelte nach angabe bis +5° Schlafsäcke als Bettwäsche)nicht an Außenwand rutschen und Hinterlüftung blockieren. Kondenswasser bildung an fast an allen Fenstern und am Heki. Aber ich denke das ist normal, das hat man zu Hause auch.
Also bin mit unserer Kabine zufrieden,kleinigkeiten findet man bei jeder etwas. Der Minus punkt bei uns ist der T4. Zufahrt zu Campingplatz sehr steil, Staße mit Schnee und Eis bedeckt. Mit Schneeketten nur mit großer Mühe erreicht. Zur Not, Platz besitzer bietet schon in seiner Homepage an jeden mit seinem Traktor hoch zuziehen, also der kennt sein zufahrtsproblem. Mit Allrad sicher keins.

Viele Grüße Helmut

Viele Grüße Helmut
aus der Waldsiedlung
unterwegs mit T4 Doka 2,5TDI,Bimobilabsetzkabine VD 280

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18 Jahre 10 Monate her #12 von Fränky
Fränky antwortete auf Wintercamping
Wir kommen auch gerade von unserem Wintercamping wieder.
Eine Woche - 16°C Nachts und Tagsüber -4°C.
Die Kabine immer schnuckelig warm. Eine 5 Kg Gasflasche hielt ca. 34 bis
38 Stunden. Tagsüber 22°C und Nachts abgesenkt auf 15°C.
Vorheizen können wir unsere Kabine nicht, ich finde es reicht das sie in ca. 30
Minuten bei Minustemperaturen warm wird. Wenn man irgendwo ankommt hat man ja auch erst etwas zu tun. In der Zeit ist alles warm.
Ansonsten stimme ich dem Beitrag von Andreas zu.
Die Schrauben der vorderen Stützen werde ich auch erst einmal untersuchen.
Den Abwassertank lasse ich immer auf und entsorge den "Eisklumpen".
Mit der Temperatur im Bad und vom Fußboden sind wir zufrieden.
Fazit : Eine gute Winterkabine.

Frank

Port. D40 Nissan Navara 3,5 t. + Nordstar 8L

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18 Jahre 10 Monate her #13 von Mark
Mark antwortete auf Re: 8L im Winter

Tangente schrieb: daß die Gasheizung auch während der Fahrt funktioniert (oder funktionieren soll).


Ist aber doch gar nicht erlaubt, oder???

witzigerweise hatte ich den Gasverbrauch auch mal testen wollen, und hatte am Samstag Nachmittag mal einen Versuch gestartet.
Ich hatte noch eine Flasche mit 3kg Gas übrig, die ich leer machen wollte, da in den Winterurlaub nur mit vollen Flaschen starten will.

Also:
Außentemperatur bei Start 16.00 Uhr: -4,9°C
Kabinentemperatur bei Start 16.00 Uhr +2°C
Nachttemperatur max: -6,8°C
Tagtemperatur max: +1,5°C

Innentemperatur war die ganze Zeit auf das o-Sybol (vielleicht 21°C) auf dem ALDE Bediengerät gestellt.

Die 3kg Gas waren nach ca. 30 Stunden aufgebraucht.

Bendenken sollte man, dass die Kabine während der ganzen Zeit komplett geschlossen war und die Tür nicht geöffnet wurde.

Gruß M@rk Ford Ranger Doka Limited und Tischer Trail 230S

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Händler für Tischer Wohnkabinen in NRW und Campingzubehör im Wohnkabinen Shop

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18 Jahre 10 Monate her #14 von DerEine
Hi Mark
Deine Messung bestätigt so ungefähr meinen Erfahrungswert! Allerdings solltest Du Dich bei Deiner Flaschenwiegung vermessen haben ändert sich das Ergebnis pro 100g direkt um eine Stunde!

Andere Faktoren wie z.B. Wasseranlage gefüllt oder leer, Stellungen der Schalter am Bedienteil, Gaslieferant, Einstellung an der Alde selber, Höhe über NN etc. verändern sicherlich das Ergebnis nach oben oder nach unten! Auch eine Aufwärmzeit von bei Dir +2 auf +21 verkürzt die Gesamtlaufzeit drastisch. Unsere Kabine stand dann auch noch aufgesattelt mit einer Matte X-trem Isolator die ganze Zeit auf der Ladefläche! Tagsüber schien trotz hoher Minusgrade meistens die Sonne! Alles Dinge die sich auf die Laufzeiten auswirken!

Ich denke die Aussage 2-3 Tage bei Temperaturen um die minus 10 Grad ist eine allgemein gültige durchschnittliche Laufdauer mit einer 5kg Gasflasche bei Nordstar Kabinen mit Alde Heizung! :Meinung:

cu Andreas

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18 Jahre 10 Monate her #15 von Tangente
Tangente antwortete auf Re: 8L im Winter

Mark schrieb:

Tangente schrieb: daß die Gasheizung auch während der Fahrt funktioniert (oder funktionieren soll).


Ist aber doch gar nicht erlaubt, oder???


Hi Mark!
Dachte ich auch - aber Zitat Alde: "Die Heizung ist dafür geeignet und auch zugelassen, um im eingeschalteten Zustand mirt dem Fahrzeug zu fahren".
Scheint demnach OK zu sein. Vor langen Tunnels werde ich sie aber sicher abschalten, da möchte ich keine Gasflasche geöffnet haben.

Gruß Tangente

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18 Jahre 10 Monate her #16 von DerEine
@tangente

Ich hab mal irgendwo irgendwas gelesen das die Druckminderer für den Betrieb wärend der Fahrt nicht zugelassen sind! Aber ohne Gewähr! :oops:

cu Andreas

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18 Jahre 10 Monate her #17 von QuestMan
Zum Thema "Heizen während der Fahrt" kann man auch die Truma-HP empfehlen.
Dort gibt es im "Download-Bereich" einige Flyer die sich über dieses Thema auslassen.

Truma Geräte
erfüllen schon
jetzt europaweit
alle Vorschriften
und Normen
zum Heizen
während der
Fahrt.


Kann mir eigentlich kaun vorstellen, das Alde was gegen den Heizbetrieb während der Fahrt sagt.
Die einschlägigen Truma-Heizungen sind mit entsprechenden Reglern, hier mal ein Beispiel , auf alle Fälle dafür zugelassen.

Grüße

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18 Jahre 10 Monate her #18 von DerEine
Siehste jetzt weiß ich auch wieder wo ich das her hatte mit den Reglern!

cu Andreas

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18 Jahre 10 Monate her #19 von Chevy Power

Andreas schrieb: @Chevy Power
Hmmm.....hab hier so eine Flasche mit Kühlerfrostschutz vor mir stehen!

-12 = 30% Frostschutz mit 70% Wasser
-25 = 40% Frostschutz mit 60% Wasser
-37 = 50% .........

:tuschel: ...also ich glaub nicht das das was genutzt hätte 1l Frostschutz auf theoretisch 39l Abwasser!

cu Andreas


entschuldige ,habe leider nicht dabei geschrieben ,das ich den tank abend immer leere,nach dem abwasch,damit ich mich nicht tagsüber damit befassen muß,diese dosis reicht dann aber für das ,was man so am tage verbraucht.der wc tank ist innen ,da brauche ich nicht so auf passen,frostschutz kommt dort nur rein wegen dem aussenablass. :oops:

Heritage Camper Bj.1982 +Chevy 2500 Bj.95

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18 Jahre 9 Monate her #20 von Tangente
Tangente antwortete auf "Spätwinter" im März
Kurzinfo:
- Ich kann die Zahlen von Andreas nur bestätigen: ca 3 Tage Heizung mit 5 kg (auch bei -14 Grad und Sturm usw) - schön warm :lol:
- Alde funktioniert beim Fahren sehr gut :lol:
- Warmwasserheizung hat wieder mal überzeugt :lol:

Gruß Tangente

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