Frage Fahrwerksverbesserung D40
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1 Jahr 7 Monate her #21
von Kabinerl
Grüße
Roland
Tischer 260S auf D40, genannt "Navarine" - seit 2010
Kabinerl antwortete auf Fahrwerksverbesserung D40
Servus Matthias,
alles gut. Du hattest Ende März geantwortet, hatte ich (wieder) selbst übersehen. Habe gerade nachgesehen.
alles gut. Du hattest Ende März geantwortet, hatte ich (wieder) selbst übersehen. Habe gerade nachgesehen.
Grüße
Roland
Tischer 260S auf D40, genannt "Navarine" - seit 2010
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1 Jahr 7 Monate her #22
von Kabinerl
Grüße
Roland
Tischer 260S auf D40, genannt "Navarine" - seit 2010
Kabinerl antwortete auf Fahrwerksverbesserung D40
Hätte denn niemand eine Idee, warum nach den Arbeiten an der Hinterachse das Lenkrad (deutlich) schief steht? Kann sich hinten ja nur um mm einer eventuellen Verschiebung der Achse handeln.
Zur Vorgehensweise beim Umbau:
1. Unteres Ende Herzbolzen des Federpakets in die Aussparung der Auflageplatte der HA auf beiden Seiten.
2. Vorderes Federauge mit Gummibuchse in die Aufnahme des Rahmens und Schraube durch, nur locker anziehen.
3. Fixierung des Federpakets über die Federbriden, ebenfalls nur locker anziehen.
4. Hinteres Federage in den Federschäkel, fest anziehen (keine Gummibuchsen, sondern PU-Buchsen) auf Drehmoment 110 Nm (lt. WHB 94-117 Nm). PU-Buchsen gut mit Silikon-Fett versorgt. Da Federschäkel beweglich und keine Gummibuchse, sollte also auch im ausgefederten Zustand auf der Hebebühne endfest angezogen werden dürfen.
5. Einbau GS Luftfederung mit Halteplatten in vorgegebener Position am Rahmen oben verschraubt und untere Halteplatte auf Herzbolzen gelegt, Ausrichtung des LuFe-Balges senkrecht lt GS-Anleitung. Dazu musste die untere Halteplatte in ihrer Aussparung ganz nach vorne auf Anschlag Herzbolzen gedrückt werden. Die Federbriden stehen deshalb etwas aus dem Winkel (oben leicht nach vorne in Fahrtrichtung geneigt).
Denkbare Fehlerquelle?
Lieber Federbriden genau senkrecht ausrichten und Luftbalg etwas außer Rechtwinkligkeit?
6. Fahrzeug ablassen.
7. Im eingefederten Zustand zunächst vordere Federaugen auf Drehmoment (lt. D40 WHB 102-125 Nm) auf 110 Nm angezogen.
8. Federbriden auf Drehmoment 130 Nm (lt. GS Anleitung) anziehen. Ist verdammt viel, aber wenn’s so vorgegeben ist…
Mögliche Fehlerquelle?
Können die Federbriden unabhängig voneinander, also nacheinander fest gezogen werden (so wurde es gemacht) oder im Wechsel links rechts, um eventuelle Verspannung/Schiefstellung auf eine Seite der HA zu vermeiden?
Eigentlich wohl durchdacht, dachte ich…
Wenn das Lenkrad nun nach rechts steht, müsste die Hinterachse - ggüber vor Umbau - gegenläufig, also nach links, verschoben sein, richtig?
Ich gehe mal nicht davon aus, dass die Federpakete so unterschiedlich aus dem Maß sind. Und großartiges „Spiel“ im eigentlichen Sinn gibt’s ja eher nicht.
Neben den o. g. Fehlerquellen bleibt eigentlich nur die Toleranz in der Aufhängung am Rahmen für das vordere Federauge und die Toleranz in der Aussparung für das Federauge in der Aussparung der Auflageplatte auf der Hinterachse.
Wo liegt der Fehler?
Zur Vorgehensweise beim Umbau:
1. Unteres Ende Herzbolzen des Federpakets in die Aussparung der Auflageplatte der HA auf beiden Seiten.
2. Vorderes Federauge mit Gummibuchse in die Aufnahme des Rahmens und Schraube durch, nur locker anziehen.
3. Fixierung des Federpakets über die Federbriden, ebenfalls nur locker anziehen.
4. Hinteres Federage in den Federschäkel, fest anziehen (keine Gummibuchsen, sondern PU-Buchsen) auf Drehmoment 110 Nm (lt. WHB 94-117 Nm). PU-Buchsen gut mit Silikon-Fett versorgt. Da Federschäkel beweglich und keine Gummibuchse, sollte also auch im ausgefederten Zustand auf der Hebebühne endfest angezogen werden dürfen.
5. Einbau GS Luftfederung mit Halteplatten in vorgegebener Position am Rahmen oben verschraubt und untere Halteplatte auf Herzbolzen gelegt, Ausrichtung des LuFe-Balges senkrecht lt GS-Anleitung. Dazu musste die untere Halteplatte in ihrer Aussparung ganz nach vorne auf Anschlag Herzbolzen gedrückt werden. Die Federbriden stehen deshalb etwas aus dem Winkel (oben leicht nach vorne in Fahrtrichtung geneigt).
Denkbare Fehlerquelle?
Lieber Federbriden genau senkrecht ausrichten und Luftbalg etwas außer Rechtwinkligkeit?
6. Fahrzeug ablassen.
7. Im eingefederten Zustand zunächst vordere Federaugen auf Drehmoment (lt. D40 WHB 102-125 Nm) auf 110 Nm angezogen.
8. Federbriden auf Drehmoment 130 Nm (lt. GS Anleitung) anziehen. Ist verdammt viel, aber wenn’s so vorgegeben ist…
Mögliche Fehlerquelle?
Können die Federbriden unabhängig voneinander, also nacheinander fest gezogen werden (so wurde es gemacht) oder im Wechsel links rechts, um eventuelle Verspannung/Schiefstellung auf eine Seite der HA zu vermeiden?
Eigentlich wohl durchdacht, dachte ich…
Wenn das Lenkrad nun nach rechts steht, müsste die Hinterachse - ggüber vor Umbau - gegenläufig, also nach links, verschoben sein, richtig?
Ich gehe mal nicht davon aus, dass die Federpakete so unterschiedlich aus dem Maß sind. Und großartiges „Spiel“ im eigentlichen Sinn gibt’s ja eher nicht.
Neben den o. g. Fehlerquellen bleibt eigentlich nur die Toleranz in der Aufhängung am Rahmen für das vordere Federauge und die Toleranz in der Aussparung für das Federauge in der Aussparung der Auflageplatte auf der Hinterachse.
Wo liegt der Fehler?
Grüße
Roland
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