Frage Abschied von unserm Nissan

Moin Rainer
Das mit dem Anwalt rät Dir jeder gute Sachverständige!
Ein Anwalt der sich mit Verkehrsrecht auskennt kann deine Interessen deutlich besser regeln als Du selbst! Er setzt z.B. Kostenpauschalen, die durch Telefonate, Ab und Ummeldekosten ect. hast durch, an die man vielleicht selbst nicht denkst und die auf dem Gutachten nicht aufgeführt sind! Ferner wird man leider bei der gegnerischen Versicherung ernster genommen wenn ein Anwalt sich mit der Sache beschäfftigt! Ausserdem musst Du dich dann nicht selbst um die ganze Sache kümmern! Das macht alles der Anwalt!
Wenn die Schuldfrage geklärt ist, zahlt den Mann ja auch die gegnerische Versicherung.
Und die Polizei nimmt schon lange keine Unfälle mehr auf, bei denen kein Personenschaden ist! Die Versicherungen klären das unter sich!
Das ist auch schon ein Grund einen Anwalt einzuschalten!
Bei kleineren Rämpeleien kommt die angerufene Polizei nicht mal mehr raus zum Unfallort!
Aber so bald einer der Fahrer auch nur ein Schleudertrauma hat sind die Grünen/Blauen am Start!

Noch was! Ich hab einen guten Freund bei der Polizei, der mal 2 Jahre auf der Leitstelle am Notruf-Telefon sass.
Wir können uns garnicht vorstellen wie oft dort das Telefon bimmelt und wegen welchem Sch..... die Leute dort anrufen und die Leitungen besetzen
Wenn die Polizei bei jeder Kleinigkeit rausfahren würde, dann könnten die wirklich wichtigen Sachen auf der Strecke bleiben, oder zumindest zu lange dauern!

Moin Volker

Danke zunächst mal für deine Erklärung !
Ok gehört habe ich das auch schon das die Polizei bei Bagatellfällen das nicht mehr aufnimmt, aber das bei Lio fällt jawohl nicht darunter
Oder etwa doch ?
Hier geht es doch um ordentlich Geld und da muß doch der Sachverhalt zum Unfall von einer unabhängigen Instanz (Polizei) festgehalten und protokolliert werden !
Zumindest war ich bis jetzt der Meinung
Wer macht denn das jetzt ?
Die Unfallbeteiligen selbst oder die Versicherung ?
Wie soll das hier ablaufen ?

Wie du siehst hab ich schon ewige Zeiten keinen Unfall mehr gehabt und hoffe dass das auch so bleibt

Aber eine Anzeige wegen Verdacht auf überhöhte Geschwindigkeit innerorts müßten sie doch aufnehmen.Wie schnell er gefahren ist kann ein Gutachter ja klären.

@LIO viel Erfolg
und seit froh das nicht zu dem Zeitpunkt jemand im Pickup saß.

Nach meiner Kenntnis wird die Pol mit alarmiert bei Personenschaden.Ist bei
dem BMW-Fahrer ja nicht ganz ausgeschlossen.Auch wenn beim VU Alkohol oder
ähnliches im Spiel sein konnte,bei der Aktion auch nicht unwahrscheinlich.

Mit dem Anwalt muss ich Volker 100% recht geben,mehr kann man nicht verdienen.
Kostet ja auch nichts,muss immer die Versicherung vom Unfallgegner bezahlen.

Moin,
und auch mein Beileid.
N Rechtsanwalt ist in diesem Fall wohl n minimum.
Kann ja n streitbarer Mensch sein,da der schon n Anwalt am laufen hat.
Schauen das das Fahrzeug noch n bischen Bares bringt,und n anders Fahrzeug zulegen.
Das minimum ist auch eine Kamera im Fahrzeug dabei zuhaben,um Unfälle zu dokumentieren.Habe die schon einigemale gebraucht.(von Berufswegen)
Torsten

Fotos machen kann ja jedes Handy.Das ist ein Muß.

Das war ja auch keine kleine Sache, und deshalb war die Pol ja auch vor Ort!
Wenn der Anrufer Verdachtsmomente wie z.B. Alkohol oder Verletzungen äussert, kommen die Jungs auch sofort! In diesem Fall musste ja auch wohl die Unfallstelle gesichert werden!
Wenn so ein Unfall dann doch aufgenommen wird, steht auf dem Formular immer der aus der Sicht der Polizei der Unfallverursacher an erster Stelle!
Das heisst aber nicht, dass dieser auch die alleinige Schuld trägt!
Die Polizei war ja schliesslich nicht dabei, und über Schuld oder Unschuld darf ja wohl nur ein Richter entscheiden, wenn was unklar ist!
Aber in diesem Fall gibts da wohl keine 2 Meinungen
Aber wenn Dir z.B. an der Tanke einer die Tür seines Autos vor dein vorbeirollendes Auto wirft und Du da reinfährst, dann kommt keine Polizei!
Das war bei mir vor einigen Jahren nämlich der Fall!
Da kommt dann der Spruch. Das klären Sie mal selbst mit den Versicherungen!
Aber am besten tut immer irgendwas weh,oder Du hast Alkohol gerochen, dann kommen sie

Volltreffer

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Schade


Bisschen ausschlachten, geht noch.


Gruss Bernd

Peter sagte mir gestern, das die Polizei mit Licht unter das Auto geguckt hatte, da es ja theoretisch auch seine könnte, das da ein Fußgänger gerade gegangen ist. Wenn jemand getötet worden währe, dann hätte ich mir noch mehr Vorwürfe gemacht, daß ich das Auto da hingestellt habe. Ihr habt recht, das Wichtigste ist, das keiner verletzt wurde.
Die Polizei hat die beiden Fahrer pusten lassen. Angeblich war da nichts. Dann muß man es ja glauben . Dazu möchte ich mich jetzt nicht weiter äußern. Ich besitze kein Handy mit Kamera. Ich laufe noch mit einer halben Telefonzelle durch die Gegend. In unserem alten Sprinter hatten wir immer einen Billigknipser, doch der hätte mir nicht geholfen da er ja kein Blitz hatte.
@Bergaufbremser, Ausschlachten dürfen wir nicht. Der Schätzer schätzt das Auto mit allem was drinnen ist. Deshalb mußten wir auch alle Rechnungen einreichen. Wenn wir das Geld bekommen, dann gehört das Auto mit allem was da drinnen ist der Versicherung. Leider. Denn auf die Idee sind wir auch schon gekommen.

Drauflegen müssen wir auf jeden Fall, der Nissan war 6Jahre, aber unser Vorgänger hat ihn gut behandelt. Gerade 60 000 km runter. Da er gleich von Anfang an guten Unterbodenschutz hatte und die Vorbesitzer ihn nie offroad fuhr, sah er von unten noch neu aus. Es war ein völlig neuwertiges Auto. Durch sein Alter bekommen wir natürlich weniger. Da wir das Auto im November gekauft hatten und wir kein Geldbäumchen haben mÜssen wir sehen, was wir bekommen und was wir noch locker machen können. Weh tut es auf jeden Fall.

Mein Beileid und viel Glück bei der Schadensregulierung.



Nach 3 maligem Lesen des Themas verstehe ich nicht,
das jetzt die Polizei doch da war.
Erst nein dann doch? Wo habe ich da was überlesen?

Die Polizei war da Weil einer der Leute sie gerufen hatte. Ich weiß nicht was er gesagt hat. Die Polizei hat sich auch Zeit gelassen. Aber das ist jetzt nicht objektiv. Wenn man betroffen ist, dann läuft die Zeit ganz anders.

lio schrieb: Drauflegen müssen wir auf jeden Fall, der Nissan war 6Jahre, aber unser Vorgänger hat ihn gut behandelt. Gerade 60 000 km runter. Da er gleich von Anfang an guten Unterbodenschutz hatte und die Vorbesitzer ihn nie offroad fuhr, sah er von unten noch neu aus. Es war ein völlig neuwertiges Auto. Durch sein Alter bekommen wir natürlich weniger. Da wir das Auto im November gekauft hatten und wir kein Geldbäumchen haben mÜssen wir sehen, was wir bekommen und was wir noch locker machen können. Weh tut es auf jeden Fall.

Ihr müsst nicht zwingend etwas drauflegen. Normalerweise schaut sich ein Gutachter das Fahrzeug an und kann den hervorragenden Zustand bestätigen. Das erhöht dann den Wiederbeschaffungspreis. Zudem gibt es noch jede Menge an Zusatzkosten demgegenüber gemacht werden können. Also erstmal abwarten und einen guten Gutachter besorgen. An einen Anwalt habt ihr ja eh schon übergeben.

Mein herzliches Beileid! Das Wichtigste, auch wenn schon gesagt: Keine Personenschäden, jedenfalls nicht bei Dritten. Obwohl es mich wundert, denn der Unfallverursacher muss doch eine Menge abbekommen haben.
Vor Jahren ist einem Freund mal in seinen HZJ78 ein Reisebus von hinten ins Heck gefahren. Der Rahmen war geknautscht. Und weil es ein Neuwagen war, der schon einige Umbauten zum Wohnmobil hatte, wurde ein neuer Rahmen aus Japan eingeflogen.

Bei einem 6 Jahre alten Fahrzeug kann das bei den Bildern eigentlich nur ein Totalschaden sein. Da ist die Befürchtung berechtigt, dass der Wert für den Eigentümer über dem Wert liegt, den die Versicherung zu erstatten bereit ist. Der Nutzungsausfall ist vermutlich eine sehr wichtige Komponente. Wenn zum Beispiel eine größere Reise ausfällt, ist das ja schon etwas wert.
Ich drücke alle Daumen, dass ihr schnell ein geeignetes Ersatzfahrzeug findet.

Viele Grüße, Bernhard

@Bergaufbremser, Ausschlachten dürfen wir nicht. Der Schätzer schätzt das Auto mit allem was drinnen ist. Deshalb mußten wir auch alle Rechnungen einreichen. Wenn wir das Geld bekommen, dann gehört das Auto mit allem was da drinnen ist der Versicherung. Leider. Denn auf die Idee sind wir auch schon gekommen.

Bin da nicht der Fachmann
Aber soweit mir bekannt, kann man den Schrott zu einem Restwert zurück kaufen,
und selbst "verwursten", so man die Möglichkeiten dazu hat.


Gruss Bernd

bergaufbremser schrieb:

@Bergaufbremser, Ausschlachten dürfen wir nicht. Der Schätzer schätzt das Auto mit allem was drinnen ist. Deshalb mußten wir auch alle Rechnungen einreichen. Wenn wir das Geld bekommen, dann gehört das Auto mit allem was da drinnen ist der Versicherung. Leider. Denn auf die Idee sind wir auch schon gekommen.

Bin da nicht der Fachmann
Aber soweit mir bekannt, kann man den Schrott zu einem Restwert zurück kaufen,
und selbst "verwursten", so man die Möglichkeiten dazu hat.


Gruss Bernd

Hast Recht Bernd, früher war das noch ein gutes Geschäft!
Aber mittlerweile wird der Restwert so hoch angesetzt bzw. die Versicherungen versteigern die Schrotthaufen auf einer speziellen Homepage für Händler!
Da werden Preise gezahlt, teilweise nur um an die Briefe zu kommen, da schlackern Dir die Ohren! Das lohnt nicht mehr!

...und mit den Briefen werden dann geklaute Autos frisiert deren Besitzer von der Kasko entschädigt wurden. Diese haben bereits ihr neues Auto beim Hersteller bestellt. Damit das ganze finazierbar bleibt werden die Versicherungsbeiträge "angepasst".

So hat jeder was davon. Die Kriminellen werden von den Versicherungen belifert, der Hersteller verkauft wieder ein Auto, die Versicherung holt sich das Geld vom Kundenbestand....was für ein Irrsinn.

Mein Beileid.

Die Abrechnung beim Haftpflichtschaden sieht so aus.
Der SV berechnet den Wiederbeschaffungswert des FZ (Wert am Markt).
Dann muß er 3 Restwertangebote vorlegen wobei das höchste den Zuschlag
bekommt. Das FZ kann im Haftpfichtfall,(der hier eingeterten ist) beim Besitzer bleiben.
Es ist nicht die Versicherung die das FZ aufkauft sondern ein Verwerter.
In Zahlen sieht das z.b. so aus FZ-Wert 15000€, Restwert 5000€, der Geschädigte
bekommt 10000€ von der Versicherung und 5000€ vom dem Verwerter der das höchste Angebot
abgegeben hat.Der Verwerter ist in der Regel 2 Wochen an sein Angebot gebunden.
Dem FZ Halter bleib überlassen ob er das beschädigte FZ abgibt oder behalten will.

Habe gerade noch bei meinem Bekannten der einen unverschuldeten Unfall erlitten
hat (Bagatellschaden) erfahren das die Polizei immer ein Bußgeld vom Verursacher
einstreicht. Daduch würden die kosten des Einsatzes teilweise getragen. So Geschehen,
wenn's dann so ist

Hallo Lio und Peter,

tut mir leid das zu lesen. Das schöne Auto.....Gut, dass keiner drin saß. Und dass die Kabine nicht drauf war.
Wir denken an euch und drücken alle vorhandenen Daumen, dass ihr das Ganze schnell und gut geregelt bekommt!!

CJJM