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Frage Mercedes G: Tips, Anregungen und Austausch zu unserer Kabine
- chefkoch
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Stefan schrieb: Der Verzug.
Gruß Stefan
Dadrüber musste ich auch schon nachdenken. Könnte mir vorstellen, dass unser Rahmen da recht anfällig wäre.
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- holger4x4
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Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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- Stefan
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Gibst du das so ab, erhälst du einen Schweizer Käse wieder.
Die gebohrten Zu- und Abläufe mit 8mm Durchmesser sind garantiert da, wo du sie nicht haben willst...
Gruß Stefan
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- Lender
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Man kann auch galvanisch oder mit einer Spritzpistole verzinken. Ich denke da sollte es keinen Verzug geben. Aber besser den Fachbetrieb fragen.
Wenn ich das richtig gesehen habe ist der Rahmen aus Stahl. Wie Wollt ihr das Alublech befestigen? Kleben würde gehen, würde ich aber nicht auf die Farbe. nieten wäre schwierig wegen der Kontaktkorrosion. Da könnten ggf. Welche aus V4A gehen.
Gruess Leon
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- chefkoch
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holger4x4 schrieb: Jetzt noch 'ne Glaskuppel drauf und fertig ist das Papa-Mobil :mrgreen: Sorry, aber du stehst auf dem letzten Bild da so schön!
Ja das ist meine "Sorge" dass es so aussehen wird. Es gibt eine Schweizer Militär Variante mit einem hohen Aufbau und die erinnert mich auch immer sehr stark ans Papa-Mobil

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- chefkoch
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Stefan schrieb: Ich gehe mal davon aus, dass du dein Gestell NICHT verzinkungsgerecht gefertigt hast.
Gibst du das so ab, erhälst du einen Schweizer Käse wieder.
Die gebohrten Zu- und Abläufe mit 8mm Durchmesser sind garantiert da, wo du sie nicht haben willst...
Gruß Stefan
Ne natürlich nicht, hatte es ja nicht in Erwägung gezogen. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich es nicht machen werde. Wird hier in Schweden vermutlich ein halbes Vermögen kosten

Ich dachte eher daran, den Rahmen zu lackieren und dann eventuell eine Hohlraumkonservierung nach dem Lackieren zu machen.
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Lender schrieb: Ich hoffe es bleibt nicht nur bei den Schweisspunkten sondern dass die Nähte durchgezogen werden.
Ne war nur geheftet um den Rahmen mal draufzupacken und zu sehen wie er sitzt. Wurde aber natürlich noch richtig geschweißt.
Lender schrieb: Wenn ich das richtig gesehen habe ist der Rahmen aus Stahl. Wie Wollt ihr das Alublech befestigen? Kleben würde gehen, würde ich aber nicht auf die Farbe. nieten wäre schwierig wegen der Kontaktkorrosion. Da könnten ggf. Welche aus V4A gehen.
Genau, der Rahmen ist aus Stahl. Ich wollte ursprünglich nieten aber eigentlich hat fast jeder davon abgeraten. Deshalb werde ich kleben. Würdest du generell nicht auf Farbe kleben oder spezifisch nicht auf BK Nitrofest? Weil in den Datenblättern der Kleber steht normalerweise, dass auf Farbe geklebt werden kann.
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- Lender
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Ich würde daher mindestens Vorabtests machen wo du vergleichen kannst mit und ohne Lack.
Wenn ich mir z.B. unseren Toyo von unten ansehe, hat es doch einige Stellen wo der Kleber zwischen lackierten Blechen ist.
Ansonsten würde ich alles vorbereiten, die Bleche aufkleben und nach ein paar Tagen (je nach Kleber) dann alles überlackieren damit der rahmen geschützt ist.
Gruess Leon
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Lender schrieb: Bei Kleber gibt es i.d.R. ja eine Anwendungstabelle wo sowohl Metalle als auch Kunststoffe/Lacke aufgeführt sind. Das ist soweit kein Problem. Allerdings weist du nicht unbedingt wie gut der Lack auf dem Stahl hält. Der beste Kleber bringt dir nix wenn du nen "schlecht" haftenden Lack dazwischen hast. Wobei schlecht nicht bedeuten muss das er sich von selbst löst, sondern einfach, dass sich der Lack viel früher löst als es der Kleber machen würde.
Ich würde daher mindestens Vorabtests machen wo du vergleichen kannst mit und ohne Lack.
Wenn ich mir z.B. unseren Toyo von unten ansehe, hat es doch einige Stellen wo der Kleber zwischen lackierten Blechen ist.
Ansonsten würde ich alles vorbereiten, die Bleche aufkleben und nach ein paar Tagen (je nach Kleber) dann alles überlackieren damit der rahmen geschützt ist.
Danke für die Tips. Vorversuch macht Sinn :top:
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- chefkoch
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An der Unterkante der Kabine, an welcher der Stahlrahmen auf der Bordwand des Autos aufliegt, würdet ihr dort einfach die Aluplatte von außen auf den Stahlrahmen kleben und so lassen oder mit zum Beispiel einem Aluwinkelprofil die Fuge abdecken. So dass der Stahlrahmen im Prinzip komplett von Alu verdeckt wird, auch von der Unterseite. Prinzipiell auch die selbe Frage an der Oberkante der Kabine, wo dann der Kabinendeckel aufliegen wird wenn das Dach geschlossen ist. Ich hoffe das ist verständlich.
Und zweite Frage. Wir haben überlegt innen am Rahmen als Bettauflage ein paar Winkel anzuschweißen, auf diesen eine Holzleiste zu befestigen und dass dann auf diesem Vorsprung das Bett ausgezogen werden kann. Was empfiehlt sich denn als Matratzenunterlage. Es sollte möglichst flach bleiben, so dass wir hoffentlich das eingefahrene Bett über dem Fahrerhaus einklappen können. Wir hatten bisher gedacht, das Bett aus drei Holzplatten zu bauen, welche dann zusammengeschoben übers Fahrerhaus passen. In unserem VW-Bus haben wir das Bett (normaler Bettkasten auf dem Boden) aus 18 mm Sperrholz gebaut. Ist halt recht schwer aber stabil. Das Bett in der G-Klasse wird ca 150x200 cm groß werden.
Vielen Dank für die Hilfe, ich wünsche allen einen schönen Tag

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- Udo62
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ich habe bei meinen Alkoven eine Siebdruckplatte vebaut und darauf Frolihalter gelegt www.froli.com/shop/
Schlafen fast wie zu Hause
Gruß Udo
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- Lender
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Bei den wänden würde ich das Alublech abkanten sodas gar kein Stos entsteht. Falls das nicht geht würde ich einen Winkel darüber kleben.
Gruess Leon
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- Stefan
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Ich finde Siebdruckplatten ja echt schwer. Gerade da oben!
Warum nicht einfach 2 Lattenroste zusammenschrauben - hat sich auch schon x mal bewährt. Spart Gewicht und Kosten!
Gruß Stefan
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- partisan
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Gegen Verzinken spricht außerdem die Kontaktkorrosion, wenn du mit Alu beplanken willst.
1,5 mm Profilstahl ist zu dünn, zumal sich keine Diagonalversterbungen in der Konstruktion befinden, ein Hubdach drauf soll und nur verklebt wird. Das ist nicht verwindungssteif genug und der Kleber schafft das nicht!
Du bekommst die Profilstahlkonstruktion nie richtig dicht, außerdem bildet sich in den Profilstählen Kondenswasser und die 1,5 mm Wandstärke gammeln Dir von innen relativ schnell durch. Hohlraumkonservierung der Profilstähle ist als Minimum unabdingbar.
Tut mir leid, dass so sagen zu müssen. Aber ich frage mich, ob Du einen Rat oder nur Deine Arbeit bestätig haben möchtest. Letzteres wäre auch OK. Der Eigenbau macht immer Spaß, ist eine große Leistung und schlauer ist man hinterher.
Wünsche viel Erfolg und Spaß bei der Arbeit.
Gruß
Jens
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bye Werner
UNIMOG U100L Turbo - neues Projekt
Ford Ranger mit Eigenbau Hutschachtel - Europa
Dodge RAM 2500 mit FWC Kestrel - USA
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- Lender
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Steht denn schon was davon wie der Puch gehalten werden soll?
Bei "Artgerechter" Haltung würde ich auf jeden Fall Diagonalverstrebungen machen. Dann kann man das Alublech etwas dünner machen sofern es nicht in den Djungel geht.
Ansonsten sollte der Rahmen mit Schotterstarssen klar kommen wenn er mit was Stabilem ausgefächert wird.
Eine Querverstrebung kann man schlecht mit anderem Material vergleichen. Eine gezielt platzierte Querverstrebung leitet dir die Kräfte direkt ein. Wenn du im rechten Winkel drauf kommst hast du einen relevanten Hebel.
Das Dreieck ist eine wesentlich Stabilere Konstruktion als das Viereck. Das wusste schon der Herr Eifel.
Gruess Leon
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- partisan
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im Prinzip ja. Die Versteifung durch Ebenenausbildung geht schon. Aber so wie der Autor es hier beschrieben hat und auf den Bildern zu sehen ist, wird das nix. Es kommt halt auf die Gesamtkonstruktion an.
Selbst bei meiner Konstruktion (30x30/3 und Warzenblech 2,5 mm) verklebt vernietet und verschweißt zudem mit Diagonalstreben und Versteifungen verwindet sich die Kabine. Das muss auch so sein. Die Verwindungen dürfen halt nur so stark sein, wie es die Verbindungen zulassen.
Die größten Verwindungen hab ich bei der Montage und Demontage der Kabine, nicht im Fahrbetrieb. Und gerade bei der Montage und Demontage der Kabine entstehen die ersten kleinen Risse, was in der Regel der Anfang vom Ende ist.
Styrodur hat im Übrigen ein Verformungsverhalten von von ≤ 5 % bei 40 kPa.
Gruß
Jens
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- chefkoch
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Lender schrieb: Kontaktkorrosion wirst du auch beim Unverzinkten Stahl auf Alu haben.
Steht denn schon was davon wie der Puch gehalten werden soll?
Bei "Artgerechter" Haltung würde ich auf jeden Fall Diagonalverstrebungen machen. Dann kann man das Alublech etwas dünner machen sofern es nicht in den Djungel geht.
Ansonsten sollte der Rahmen mit Schotterstarssen klar kommen wenn er mit was Stabilem ausgefächert wird.
Eine Querverstrebung kann man schlecht mit anderem Material vergleichen. Eine gezielt platzierte Querverstrebung leitet dir die Kräfte direkt ein. Wenn du im rechten Winkel drauf kommst hast du einen relevanten Hebel.
Das Dreieck ist eine wesentlich Stabilere Konstruktion als das Viereck. Das wusste schon der Herr Eifel.
Hallo Lender,
wir werden denke ich nicht die ultra krassen Touren fahren, auf Teufel komm raus durch irgendwelche 2 m tiefen Wasserlöcher im Offroadpark. Ich denke eh, dass für so etwas eine Kabine so oder so fehl am Platz ist. Aber wir haben schon bewusst einen Allrad gekauft, nicht nur zum "posen". Generell sind wir ganz zufrieden mit unserem T4 mit dem wir bisher unterwegs sind

Vielen Dank für die Hilfe
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- chefkoch
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partisan schrieb: Falls noch von Interesse:
Gegen Verzinken spricht außerdem die Kontaktkorrosion, wenn du mit Alu beplanken willst.
1,5 mm Profilstahl ist zu dünn, zumal sich keine Diagonalversterbungen in der Konstruktion befinden, ein Hubdach drauf soll und nur verklebt wird. Das ist nicht verwindungssteif genug und der Kleber schafft das nicht!
Du bekommst die Profilstahlkonstruktion nie richtig dicht, außerdem bildet sich in den Profilstählen Kondenswasser und die 1,5 mm Wandstärke gammeln Dir von innen relativ schnell durch. Hohlraumkonservierung der Profilstähle ist als Minimum unabdingbar.
Tut mir leid, dass so sagen zu müssen. Aber ich frage mich, ob Du einen Rat oder nur Deine Arbeit bestätig haben möchtest. Letzteres wäre auch OK. Der Eigenbau macht immer Spaß, ist eine große Leistung und schlauer ist man hinterher.
Wünsche viel Erfolg und Spaß bei der Arbeit.
Gruß
Jens
Hallo Jens,
ich weiß nicht genau warum du das schreibst, aber warum fragst du dich ob ich den Rat hier aus dem Forum annehme und dass ich nur Bestätigung möchte? Ich stelle sehr viele Fragen und nehme aus allen Antworten etwas mit. Vieles in der Planung wurde auf Anraten verschiedenster Personen, unter anderem hier aus dem Forum, wieder verändert. Sonst würde ich nicht fragen wenn es mir egal wäre

Bezüglich der Stabilität, es wurden seit den letzten Bildern noch ein paar Streben angebracht, im großen und ganzen ist der Rahmen aber noch sehr ähnlich. Ich verstehe aber deine Bedenken nicht ganz. Du hast ja gesagt, dass du Aluprofilrohre mit 3 mm Dicke verwendet hast. Unsere 1,5 mm Stahl sollten doch eigentlich ähnlich, wenn nicht sogar stabiler sein? Der Stahl ist ja duktiler und hat eine höhere Dauerfestigkeit. Da knackt es ja bei Alu schon wesentlich früher. Ich kenne deine Kabine auch nur von den paar Bildern die du in deinem Thread hast und ja, du hast mehr Streben, aber was ich so auf den Bildern sehe ist das jetzt nicht so der extreme Unterschied zu unserem Rahmen. Aber vielleicht täusche ich mich da auch.
Ja und das leidige Thema der Korrosion, das stimmt natürlich und liegt mir auch etwas im Magen. Aber ich denke mir, dass das nicht die letzte Kabine in meinem Leben sein wird, von daher muss die auch nicht für immer halten. Hoffe, dass es eine Hohlraumkonservierung tut.
Grüße Max
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