Wichtig Kabinenbefestigung - Grundsaetzliches
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loefflea schrieb: ...
Und ansonsten muß ich Erisch zustimmen, auch ich verlade gelegentlich schwere Maschienenteile, und in der Regel sind der LKW-Fahrer und ich immer der gleichen Meinung was aufgrund unserer Erfahrungswerte und Gefühlsmäßig notwendig ist.
Im Schadensfalle wird das wohl kaum ein Gutachter als ausreichend attestieren

Und wenn die Rennleitung die Befestigung anmaengelt - egal ob mit oder ohne Fachkenntnis, wie immer - wird das als Argument auch nicht ausreichen.
(Und: Ueberdimensionieren kann ja jeder :hurra: )
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dem quadler zolle ich meinen Respekt, er hat schon sein drittes Winterloch-Thema (innerhalb einer Woche) gefunden,
unsere Politiker finden meistens nur eins im Sommer :grin: (Spässle, nicht böse sein),
-der Staatsanwalt schaltet sich auch ein, wenn ich einen Reifen oder Fahrräder verliere und damit einen Unfall verusache bei dem Menschen verletzt oder getötet werden.
- ich glaube, man kann sichern wie oder so gut man kann, irgendwann sind auch die Befestigungen an unseren Wohnkabinen überfordert,
- mein Lehrgang zur Ladungssicherung in der Fliegerei hat vier Wochen gedauert, ich glaube nicht, dass der Normalbürger, Reibungswerte zwischen verschiedenen Materialien oder Haltekräfte über die Verzurrwinkel seiner angebrachten Verzurrgurte berechnet,
- im großen und ganzen finde ich es aber super, dass es doch noch einigen mündigen Bürgern gestattet ist, mit Eigenverzurrung auf unseren Straßen spazieren fahren zu dürfen,
- hoffentlich liest dieses Thema nicht ein EU-Abgeordneter
VG
Dieter
Mitsubishi L 200 mit Batari Fahrzeugbau 250 Kabine, davor VW LT DoKa mit BiMobil Husky 300, davor VW T3 mit BiMobil Husky 300,davor Renault Espace Reisemobil
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet!
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...und draussen vor der Stadt, steht sich mein Auto die Reifen platt
frei nach Spider Murphy Gang
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OAL-DB schrieb: Hallo zusammen,
dem quadler zolle ich meinen Respekt, er hat schon sein drittes Winterloch-Thema (innerhalb einer Woche) gefunden,
unsere Politiker finden meistens nur eins im Sommer :grin: (Spässle, nicht böse sein),
Danke danke - aber irgendwie gibts immer Leutz hier, die mich nicht moegen :sauf:
Liegt vermutlich am eigenen Denken

OAL-DB schrieb: -der Staatsanwalt schaltet sich auch ein, wenn ich einen Reifen oder Fahrräder verliere und damit einen Unfall verusache bei dem Menschen verletzt oder getötet werden.
- ich glaube, man kann sichern wie oder so gut man kann, irgendwann sind auch die Befestigungen an unseren Wohnkabinen überfordert,
Stimmt, aber die Frage war ja im Grunde, die "letzten Bastelloesungen" ("haste mal noch'n Strick ?") von verantwortlicher Ladungssicherung zu trennen - und zwar nicht verbal, sondern technisch/adminsitrativ.
Konkret: Baut man eine eigene Wohnkabinenhalterung, welchen Grundsaetzen muss die mindestens entsprechen ? Ich fahr nur aus diesem Unsicherheitsgrund aktuell noch mit nem Spanngurt drumherum rum. Technisch halten meine Halterungen hundert-pro, das kann ich vorrechnen. Praktisch ueber ca. 7.000km inzwischen auch

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OAL-DB schrieb: - mein Lehrgang zur Ladungssicherung in der Fliegerei hat vier Wochen gedauert, ich glaube nicht, dass der Normalbürger, Reibungswerte zwischen verschiedenen Materialien oder Haltekräfte über die Verzurrwinkel seiner angebrachten Verzurrgurte berechnet,
Exakt. Aber wenigstens sollten "die Stricke" ne DIN-Spezifizierung haben und auch noch hinreichend neu sein. Holger4x4 seine Eigenbau-Drahtseil-Klemmen zB fallen regelmaessig sogar beim (laxen) Messe-TUEV (Stand-Abnahme vor der Messe) durch !
OAL-DB schrieb: - im großen und ganzen finde ich es aber super, dass es doch noch einigen mündigen Bürgern gestattet ist, mit Eigenverzurrung auf unseren Straßen spazieren fahren zu dürfen,
Naja, bis die Rennleitung meckert. Aber die haelt sich noch zurueck. Haste aber Firmenwerbung auf Deinem Auto stehen - und sei es auf der Urlaubsfahrt - wird es schon eng. :offtopic: Schon mal jemand wegen einem Tachographen angehauen worden auf der Piste ? Ihr fahrt immerhin (Leicht-)Lkw ! :offtopic:
OAL-DB schrieb: - hoffentlich liest dieses Thema nicht ein EU-Abgeordneter
DAS hab ich auch schon gedacht. Wisst Ihr eigentlich, was die gerade mit der Quad-Welt machen, gueltig ab 2016 ?? Schafft so gut wie kein aktueller Hersteller, wird alles umgemodelt. So als wenn die Fahrzeugklasse "Pkw" ploetzlich abgeschafft wuerde.
OAL-DB schrieb: VG
Dieter
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quadler schrieb:
loefflea schrieb: ...
Und ansonsten muß ich Erisch zustimmen, auch ich verlade gelegentlich schwere Maschienenteile, und in der Regel sind der LKW-Fahrer und ich immer der gleichen Meinung was aufgrund unserer Erfahrungswerte und Gefühlsmäßig notwendig ist.
Im Schadensfalle wird das wohl kaum ein Gutachter als ausreichend attestieren
Und wenn die Rennleitung die Befestigung anmaengelt - egal ob mit oder ohne Fachkenntnis, wie immer - wird das als Argument auch nicht ausreichen.
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. . . eben wusste der Winterloch Spezialist noch nicht wie Ladungssicherung geregelt ist, jetzt belehrt er uns schon darüber . . .
Guck dir mal die meisten Befestigungspunkte an Kabinen an, dann weißt du zu schätzen, wieviel ernsthafte Gedanken man sich in diesem Forum darüber macht. Da haben schon etliche Leute sehr sachkundig ihre Kabinenbefestigungen verbessert und hier darüber geschrieben.
Sachverständiger kommt von Verstand und der Sache, beides gibst du hier nicht Ppreis.
Überdimensionieren kann jeder - tut aber keinem weh (ist auch nicht zu Lachen)
Auf Vermutungen basierende Panikbeiträge kann auch jeder der Frust bei seiner Sylvesterfeier hatte, nervt aber.
Du solltest dich mal damit beschäftigen, was Gutachter für Ladungssicherung machen, und wer sie sind.
und über Beiträge mit Substanz, freut sich hier jeder - ich auch. In besonders schwierigen Verladefällen haben wir gemeinsam beraten, Polizei, Sachverständiger und Verlademeister. Ich habe nie erlebt, dass da solche Wenn/dann Geschichten erzählt wurden.
Gruß aus der Eifel
Eri(s)ch, oder auch scout
2007er 'Lux extra cab/sol mit GEOCAMPER "SCOUT" verkauft.
2.8 Gen. 8 DoKa LUX mit normaler GEOCAMPER Kabine in Vorbereitung
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Erisch schrieb:
quadler schrieb:
loefflea schrieb: ...
Und ansonsten muß ich Erisch zustimmen, auch ich verlade gelegentlich schwere Maschienenteile, und in der Regel sind der LKW-Fahrer und ich immer der gleichen Meinung was aufgrund unserer Erfahrungswerte und Gefühlsmäßig notwendig ist.
Im Schadensfalle wird das wohl kaum ein Gutachter als ausreichend attestieren
Und wenn die Rennleitung die Befestigung anmaengelt - egal ob mit oder ohne Fachkenntnis, wie immer - wird das als Argument auch nicht ausreichen.
(Und: Ueberdimensionieren kann ja jeder :hurra: )
. . . eben wusste der Winterloch Spezialist noch nicht wie Ladungssicherung geregelt ist, jetzt belehrt er uns schon darüber .
Du kannst es nicht lassen. Woher nimmst Du nur Deine grosse Klappe ?
Dein Verhalten mir gegenueber ist einfach unverschaemt, und wuerden wir uns persoenlich gegenueber stehen, waerst Du deutlich kleinlauter.
@Holger: Bitte loesch die letzten beiden Beitraege, ich fuehle mich von Erisch zunehmend persoenlich angegriffen.
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bergaufbremser schrieb: Der Gurt hält doch nur die Dachluke, oder ?
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Ne das ist alles fest, Luke, Dach. Der Gurt ist nur als Alibi dran, damit ich irgendwas hab mit DIN-Kennzeichnung.
Die Kabine wird von vier eigenen Haltern an den originalen Ladeflaechenoesen gehalten. an den mittleren beiden (#5 u. #6) ist der Gurt fest, damit keiner meckert. Den will ich aber loswerden

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nach welcher DIN ,EU Norm oder Ladungssicherungsvorschrift hast du die
Haltepunkte an der Kabine deiner bisher gebauten Kabinen berechnet.
Da gehts ja schon los , da hab ich am meisten Bedenken das erst der Haken
an der Kabine ausreißt bevor der Gurt oder das Spannschloss bricht.
Die ihre Kabine als Ladung rumfahren sind allein für die
Befestigung und Sicherheit verantwortlich.
Da greifen die Vorschriften der Ladungssicherung.
Die Kabinen die eingetragen sind , können sich auch nicht aus der Verantwortung stehlen
und alles auf den abnehmenden TÜV abwälzen.
Beispiel :ich habe die Kabine mit 4x M 14 Schrauben 8.8 befestigt .
Nach dem TÜV könnte ich , da die M14er verlegt wurden , M 8 4.6 nehmen .
Ist dann im Falle des Falles der TÜV schuld ???
Erfahrung und gesunder Menschenverstand dann passt das schon.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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also die Oesen des Anorak sind mit 4kN beschriftet, die des neuen Ranger mit 5kN.
Fuer den Mitsu hab ich bisher nur Zubehoer mit 2500N gefunden, warte auf Hersteller-Feedback von Mistubishi deswegen.
Daher ist mein Denkansatz, alle weiteren Befestigungselemente in der Kette bis zur Kabine nachweislich genauso stark oder staerker auszulegen, mit jeweils eigener DIN pro Element. Ich setze hier die 4kN an, das reicht bei drei Befestigungen PRO SEITE fett.
Im Friedrich beispielsweise finden sich dazu Dimensioniserungstabellen, die aber nur fuer lineare Reihung von Elementen gelten duerften. Soweit ich weiss, reichen M8 da nicht, M10 aber schon. Haengt aber auch stark vom jeweiligen Stahl ab, mit einer Varianz von 1:3 etwa, je nach Teil.
Baumarkt-Material hat manchmal gar keine DIN !
Die Halterung IN meiner Kabine kann geschaetzt ca 4-5to ab (jede !), die hab ich noch nicht berechnet. Da ist eine Beprobung auch einfacher.
Ich lasse gerade ein 6to-Gewicht aus Beton machen (konkret 2x3to) und will das mal mit Kran und Kranwaage bei mir beproben, inkl. Protokoll. Wir (jedes Ingenieur-Unternehmen) darf so was rechtsgueltig, das waere dann auch eine Grundlage fuer eine generelle (teure) Zulassung. Brauch ich aber wohl nicht, bereits der rechnerische Nachweis ist "anerkannter Stand der Technik". Immerhin referenzieren wir hier gueltige DINs.
Alternativ laesst sich der Faserverbund natuerlich berechnen, aber da es sich hier um eine atypische Belastung NICHT entlang des Faserverlaufs handelt, spielt auch sowas wie Faser-Verschub des Kernmaterials (hier: Balsa) eine Rolle - und dafuer duerfte es kaum plausible Tabellenwerte geben.
Also erneut: Beprobung.
Machen wir oefter mal, haben schon eine Reihe Einzelfallzuslassungen wichtiger Behoerden erlangt

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quadler schrieb:
Erisch schrieb:
Du kannst es nicht lassen. Woher nimmst Du nur Deine grosse Klappe ?
Dein Verhalten mir gegenueber ist einfach unverschaemt, und wuerden wir uns persoenlich gegenueber stehen, waerst Du deutlich kleinlauter.
@Holger: Bitte loesch die letzten beiden Beitraege, ich fuehle mich von Erisch zunehmend persoenlich angegriffen.
. . . drohst Du mir Schläge an ?? . . . hatten wir hier noch nicht - ja, wenn die eigenen Argumente so dünn sind ??
Mein Ziel war nicht, dich persönlich anzugreifen, sondern Deine keinerlei Substanz erhaltenden Beiträge, die auch noch Panik stiften sollen (Staatsanwalt, Rennleitung, Sachverständige)
Das was Rudi zuletzt gepostet hat, das ist genau der Punkt. Für das komplette Gefährt sind wir selbst verantwortlich, da hilft auch keine Hersteller- Befestigung,
Beantworte doch mal (ohne Laberei) Rudis Frage, damit kannst Du hier punkten.
Gruß aus der Eifel
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@Holger: Bitte erneut beides als OFFTOPIC loeschen. Danke.
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BiMobil schrieb: ...
Erfahrung und gesunder Menschenverstand dann passt das schon.
Das Problem mit der Erfahrung hier ist, dass sich die meisten (wenn sie es tun) Erfahrung mit Gegenstand X zurechnen (zB "wie verzurre ich" - kann man billig lernen) und hier im wesentlichen Erfahrung mit Gegenstand Y gefragt ist (was haelt eine eigene Konstruktion aus - und warum).
Daher ist der Verweis auf "Erfahrung", die sich meistens auf hobbymaessigen Umgang mit ein paar Metallen beschraenkt, m.E. eher nicht geeignet, dauerhafte dynamische Belastungen einer eigenen Befestigungs-Konstruktion zu beurteilen.
Beispiel:
Hanseyachts als zweitgroesster Yachthersteller Deutschlands hat das erkannt und mal eine Yacht mit Mess-Equipment fuer 10 Mio (zehn) EUR ausgeruestet, um ueberhaupt erstmal die auftretenden Belastungen zu erfassen. Da hatten sie schon ueber 10.000 Yachten verkauft.
D.h. die waren weiser als mancher hier, der sich fuer "erfahren" haelt.
Das bereitet mir persoenlich soviel Bauchschmerzen, dass ich zumindest mir selbst fuer meine Loesung eben keine Erfahrung zuschwurbeln will, sondern lieber existierenden Spezifikationen bzw. eigenen stichhaltigen Berechnungen vertrauen will.
Das Thema Befestigungen ist schon so alt und weiterhin nicht befriedigend bewertet.
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quadler schrieb: Hi Rudi,
also die Oesen des Anorak sind mit 400kN beschriftet, die des neuen Ranger mit 500kN.
Fuer den Mitsu hab ich bisher nur Zubehoer mit 250kN gefunden, warte auf Hersteller-Feedback von Mistubishi deswegen.
Daher ist mein Denkansatz, alle weiteren Befestigungselemente in der Kette bis zur Kabine nachweislich genauso stark oder staerker auszulegen, mit jeweils eigener DIN pro Element. Ich setze hier die 400kN an, das reicht bei drei Befestigungen PRO SEITE fett.
Im Friedrich beispielsweise finden sich dazu Dimensioniserungstabellen, die aber nur fuer lineare Reihung von Elementen gelten duerften. Soweit ich weiss, reichen M8 da nicht, M10 aber schon. Haengt aber auch stark vom jeweiligen Stahl ab, mit einer Varianz von 1:3 etwa, je nach Teil.
Baumarkt-Material hat manchmal gar keine DIN !
Die Halterung IN meiner Kabine kann geschaetzt ca 4-5to ab (jede !), die hab ich noch nicht berechnet. Da ist eine Beprobung auch einfacher.
Ich lasse gerade ein 6to-Gewicht aus Beton machen (konkret 2x3to) und will das mal mit Kran und Kranwaage bei mir beproben, inkl. Protokoll. Wir (jedes Ingenieur-Unternehmen) darf so was rechtsgueltig, das waere dann auch eine Grundlage fuer eine generelle (teure) Zulassung. Brauch ich aber wohl nicht, bereits der rechnerische Nachweis ist "anerkannter Stand der Technik". Immerhin referenzieren wir hier gueltige DINs.
Alternativ laesst sich der Faserverbund natuerlich berechnen, aber da es sich hier um eine atypische Belastung NICHT entlang des Faserverlaufs handelt, spielt auch sowas wie Faser-Verschub des Kernmaterials (hier: Balsa) eine Rolle - und dafuer duerfte es kaum plausible Tabellenwerte geben.
Also erneut: Beprobung.
Machen wir oefter mal, haben schon eine Reihe Einzelfallzuslassungen wichtiger Behoerden erlangt
Hallo Andreas,
das kann nicht sein 500kN sind in etwa 50000kg (50t)!!!
Gruß Thomas
Ex VW Amarok und Tischer Trail
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Hier ist der Thread
Wenn ich aus den genannten Fakten in diesem und im verlinkten Thema für mich ein Fazit ziehe, heißt das:
Wenn man nicht gerade eine neue Kabine von Tischer, BiMo & Co kauft, und den Hersteller beim TÜV mit im Boot hat, bleibt nur:
Kabine als Ladung, Befestigung mit Sinn und Verstand und weitgehender Berücksichtigung der StVO und Versicherung bei Schwarz als "WoMo"
Gruß aus der Eifel
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Gruß aus der Eifel
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quadler schrieb: Das Thema Befestigungen ist schon so alt und weiterhin
nicht befriedigend bewertet.
Befriedigend gelöst ist es nicht , da hast du Recht.
Sind wir froh das es so ist wie es ist.
Sonst müßte jeder Kabinenhersteller sauteure Belastungs-Tests durchlaufen.
Zum einen für die Kabine , für die Gurte bzw. Seile oder was auch immer
und für die neu verbauten Halterungen am Fahrzeug.
Dann würde die Befetigung der Kabine allein mehrere tausend € kosten.
Und den Selbstbauer würde es nicht mehr geben, das Prüfprozedere könnte sich keiner mehr leisten.
Wenn ich meine Befestigung des Zwischenrahmen anschau , da hätte 6 x M 10 gereicht
(ist serienmäßig ab Werk verbaut)
Ist Zustand
vorne 2xM10 (da konnte ich nichts ändern ,da Mutter am Fahrzeugrahmen verschweißt ist) plus 1x M 16 ,
hinten 4xM16
Kabinenbefestigung am Zwischenrahmen 4xM14
Gruß Rudi
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schmille schrieb:
Hallo Andreas,
das kann nicht sein 500kN sind in etwa 50000kg (50t)!!!
Upsi

1kg = 9,81 N auf der Erde/Druckkraft auf den Untergrund.
Danke.
Hier gehts uebrigens wirklich um Kraft und nicht um Masse.
@Erisch: Dein Einsatz !!! (ach ne, da warste ja schon. Bist schon ein Fuchs

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Es wäre schön wenn der Thread hier sachlich bleibt!
@Andreas: Meine Drahtseilklemmen Verlängerung: Das war nicht meine Idee, der Ormocar hatte das original bei mir genauso gemacht! Ich denke die wissen was sie tun. Und seit 6 Jahren haben die gehalten, auch bei ungeplant schnell überfahrenen Bodenwellen usw.
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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Nur der Ordnung halber:
"isch abe aber eine ExKab mit Alkoven!" :lloll:
Und die sitzt Bombenfest mit insgesamt 8 Fixpunkten
Gruß
Loefflea alias der "Schofför"
mit Hilux XC von Nestle und ExKab 5S FD auf Zwischenrahmen.
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2. Drahtseilklemmen sind durchaus ein legitimes Mittel, sowohl im Maschinen- und Stahlbau, als auch bei der Ladungssicherung. Wie anderswo auch sind Dimensionierungs- und Belastungsvorschriften einzuhalten.
Z.B. DIN 741 aus C15 Stahl oder EN 13411-3 aus Aluminium sind gängige Beispiele.
Erstere sind schraubbar, für die Aluklemmen braucht man eine Presse und ein geeignetes Werkzeug
zB. auch hier
Gruß aus der Eifel
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