Topic-icon Frage Ein neuer Schweizer mit Ranger

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15 Jahre 2 Wochen her #22 von oliver@bieri.be
oliver@bieri.be antwortete auf Material
Hallo zäme

Ich seh schon Interesse und Unterstützung ist vorhanden, finde ich super danke vielmals.

Ja, ich möchte mir aus Vierkantalurohr ein Gerüst bauen und dies aussen mit 2mm Alu beplanken und innen möchte ich mit 2mm Forex Classic Platten arbeiten. Dazwischen werde ich vollflächig verklebt Styrodurpaltten einlegen.

Zum verkleben von Alu-Alu Alu-Forex dachte ich an SIKA 252 und für die Einelgung Styrodurpaltten an gewöhnlichen Silikon.

Die Idee mit dem Dache finde ich gut.
Was für eine Platte würdest denn du nehmen? Dicke, Deckschichtdicke, Was für eine Deckschicht?

Wie schon geschrieben werde ich wenn ich Zeit finde, eine Website erstellen, damit ich die Bilder (Pläne) hier verlinken kann.

Danke und Grüsse

Oli

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15 Jahre 1 Woche her #23 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Re: Ein neuer Schweizer mit Ranger
Hi,lass das Silikon mal weg! Das taugt bei den Temperaturwechselbeanspruchungen nicht! Kleb das Styrodur doch einfach mit Sika. Vielleicht mit dem weicheren 221 und bei flächiger Verklebung mit dem groben Zahnspachtel verteilen.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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15 Jahre 1 Woche her #24 von Picco

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15 Jahre 1 Woche her #25 von chevysurfer
chevysurfer antwortete auf Re: Ein neuer Schweizer mit Ranger
2mm Alublech für die Wände ist zuviel.1mm reicht.Gehst Du auf nummer sicher nimm 1,5mm.
Meine erst Kabine hatte einen 30x30x2 Alurahmen und 2mm Blech mit Sike geklebt und mit wasserdichte Blindnieten alle 7cm verbunden.Die neue nur 1mm.Sonst wird es nur unnötig schwer.

Hang Loose Andre
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15 Jahre 1 Woche her #26 von chevysurfer
chevysurfer antwortete auf Re: Ein neuer Schweizer mit Ranger
Oder schau mal nach ALUCOBOND.Ein ALU/Kunstoff/ALU Sandwich in 3 oder 4mm.Sehr leicht und superstabil.Gibt es auch lackiert.
www.alucobond.com/852.html?&L=1">www.alucobond.com/852.html?&L=1

Daraus baue ich meine Neue

Hang Loose Andre
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15 Jahre 1 Woche her #27 von oliver@bieri.be
oliver@bieri.be antwortete auf Material
Hallo zäme

Danke an alle.
Am Wochenende hab ich an meiner Website gebastelt. Ich denke ich sollte es diese Woche schaffen einige Skizzen dort hochzuladen...

@chevysurfer, da es eine Kabine mit Klapp/Hubdach werden soll und der Alkoven nur ca. 40cm hoch ist, denke ich, dass die 2mm Aluplatte zusätzliche Stabilisation in der vertikalen gibt und die Gewichtsersparnis nur gering ist..
In etwa benötige ich 25m2 Alu à 5.5kg (2mm) = 140kg. Soviel lässt sich da am Gewicht nicht biegen...
Die erwähnten Platten von Alcubond sind sicherlich Interassant wie auch teuer.

An alle Ranger fahrer:
Ich hätte eine Laderaumwanne + Überrollbügel Aufgrund des Aufbautes abzugeben

Grüsse

Oli

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15 Jahre 1 Woche her #28 von pedroricco
pedroricco antwortete auf Re: Ein neuer Schweizer mit Ranger
Hallo Oli

Da habe ich die gleiche Meinung wie Chevysurfer. Wenn du Gewicht sparen kannst, mache es! In der Regel kommt man am Schluss eh immer wesentlich höher als berechnet.

Ich habe für meinen Aufbau grüsstenteils Corapan 25mm verwndet. Für den Rest Anticorodal 110 von 1mm Stärke. Anticorodal ist gegenüber dem oft verwendeten Peraluman 100/101 viel zäher und formstabiler, lässt sich aber nicht gut abkanten. Schau mal bei www.allega.ch">www.allega.ch

Die Stabilität in der Vertikalen lässt sich mit einem diagonal eingeschweisstem Profil erreichen.

Gruss Werner


Gruss Werner

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15 Jahre 6 Tage her #29 von oliver@bieri.be
oliver@bieri.be antwortete auf Alu Platten
Hallöchen

Das Anticorodal hat Klasse Eigenschaften was die Festigkeit betrifft.
Leider gibt es bei 1mm nur Platten mit 1m x 2m was für mich zu klein ist.
Ich möchte wenn möglich die Seiten aus einer Platte machen.
Weiter habe ich gesehen, dass es sich nicht zum eloxieren eignet.

Wie sieht den das Anticorodal bei Dir nach Regen und Salzwasser aus?

Meine Erfahrung mit nicht eloxirtem Alu sind nicht die schönsten...

Meine Skizzen und Pläne finden bald den Weg aufs Internet.

Danke für Eure Anregungen und Hilfe.

Oli

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14 Jahre 11 Monate her #30 von oliver@bieri.be
oliver@bieri.be antwortete auf Skizzen
So endlich, ich habs geschafft meine Skizen auf den Webserver zu stellen.

Grundsätzlich kommen noch zwei Varianten in Frage:

Ohne Überhang
Vorteile:
- einfachere Bauweise
- leichter, weniger Gewicht hinter der Achse
Nachteile:
- enge Verhältnisse

Mit Überhang
Vorteile:
- Mehr Platz
- Aufstieg auf Bett besser realisierbar
Nachteile:
- Bauweise
- Gewicht

Grobplan Wohnkabine ohne Überhang

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Grobplan Wohnkabine mit Überhang

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Was meint ihr zu einem Überhang? Weiter würde mich interessieren, ob ihr den Alkoven zu lang findet?

Danke für eure Hilfe und Grüsse

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14 Jahre 11 Monate her #31 von bb
Hallo Oli,
die Entwürfe sehen ja schon mal gut aus.
Zumindest nach deutschen Regeln darf die Kiste als Ladung hinten ein Stück raushängen. Wie weit eine Abschrägung überhaupt notwendig ist, hängt vor allem vom zu befahrenden Gelände ab.
Ich habe vor allem Bedenken wegen der großen Gewichte hinter der Achse und im Überhang. Ich würde alles, was schwer ist, so weit wie möglich nach vorne und nach unten bringen. Dazu gehört vor allem die Kühlbox, Wasser und Abwasser, aber auch die Gasflasche(n). Müssen es wirklich 2 Gasflaschen sein? Eine 6Kg Aluflasche und als Notreserve noch eine 500g Camping Gaz Flasche sollten doch reichen, oder?
Wenn du die Sitzflächen nach ganz hinten verlagerst, rücken die schweren Teile schon mal ein Stück nach vorne. Außerdem kann dann einer sich schon mal ins Bett legen und der andere trotzdem noch unten sitzen.
Der Mittelgang erscheint mir sehr schmal. Den würde ich so breit machen, dass eine Person bei geschlossenem Dach unten längs schlafen kann oder dass zwei Fahrräder nebeneinander reinpassen, oder eine Hundebox, .....

Soweit erst mal ein paar spontane Gedanken.

Viele Grüsse, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
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zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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14 Jahre 11 Monate her #32 von OffRoad-Ranger
OffRoad-Ranger antwortete auf Re: Ein neuer Schweizer mit Ranger
Servus Oli,

auf jeden Fall einen leichten Überhang einplanen, der stört nicht und bringt entscheidenden Platz in der Kabine. Mein Kumpel hat seine Eigenbaukabine bündig mit der Ladefläche gebaut, es geht grad so, ist aber sehr eng. Etwas mehr Platz würde ihm guttun.

Gruß
OffRoad-Ranger

1. 2477ccm díosal
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14 Jahre 11 Monate her #33 von oliver@bieri.be
oliver@bieri.be antwortete auf Gewicht
Morgen zusammen,

Soviel ich mich informiert habe, ist hinten kein Problem nur seitlich gibt es Probleme.

Wie breit der Gang wird ist noch nicht definitiv, ev mache ich ihn 20cm breiter in dem ich dem ich die Kiste und Kühlbox längs verbaue. Oder nur der obere Teil längs, dann währe auf Hüft höhe genügend Platz vorhanden.
Ich glaub das wird sich zeigen wenn die Kiste steht.
Die Türe von ca. 60cm empfinde ich als gut und auch üblich. oder?

Längs schlafen oder Fahrräder versorgen liegt bei einer Boden fläche von 1.5m so oder so nicht drin. Die Sitzgruppe werde ich so konstruieren, dass dort Quer geschlafen werden könnte.

Das mit dem Gewicht im Überhang resp. hinter der Achse bin ich mir bewusst, jedoch finde ich keine schlaue alternative für die Kühlbox.

Wenn die Sitzgruppe hinten ist, wohin würdest Du mit dem Tisch? Gas ist nicht mehr aktuell, werde mir einen Spirituskocher zulegen. Der bringt mir die nötige flexibilität und Gewichts Einsparung.

Wasser, Heizung und Batterie werde ich ganz vorne Unterbringen.
Somit währe nur noch die Kühlbox mit ca 25kg, Kochen, Esswaren und andere so oder so nicht vermeidbare Kleinteile hinter der Achse. Ich denke mal dies wird sich pro Seite unter 40kg halten. Ist das zuviel?

Grüsse

Oli

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14 Jahre 11 Monate her #34 von pedroricco
pedroricco antwortete auf Re: Gewicht

oliver@bieri.be schrieb: Die Sitzgruppe werde ich so konstruieren, dass dort Quer geschlafen werden könnte.
Oli


Hallo Oli

Aus unerfindlichen Gründen kann ich leider deine Bilder nicht öffnen.
Wie breit willst du denn deinen Aufbau machen?

Spirituskocher ist sicher eine Alternative. Ich habe lieber Benzinkocher, da es ausserhalb Europas viel einfacher ist, gewöhnliches Benzin aufzutreiben als Spiritus. Und bei richtiger Handhabung sind sie nicht gefährlicher als jede andere offenen Kocher.

Gruss Werner


Gruss Werner

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14 Jahre 11 Monate her #35 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Re: Ein neuer Schweizer mit Ranger
Hallo Oliver

Ich nehme an du planst die Kabine für 2 Pesonen.
Dann würde ich die Bettenbreite auf mind. 1,4 m verbreitern.

Deine 2. Skizze mit Überhang wäre auch mein Favorit.
Du hast innen ein wesentlich besseres Raumgefühl.

Die Alkovenlänge mit ca. 1,5 m (1,6 m mit Abschrägung ) passt.

Denk mal drüber nach die Sitzgruppe auf ein Podest von ca. 20 cm zu stellen. Stauraum kann man nie genug haben.

Soll die Kabine auch in abgesetzten Zustand bewohnbar sein ???
Wenn nein,--- dann überleg mal ,wg. der Gewichtsverteilung ,
den Akku nach vorne in den Motorraum zu packen.
Du sparst je nach Akku-Größe um die 30 kg an der Hinterachse.
Platz sollte bei allen Japanern da vorne im Motorraum vorhanden sein.
Die Ladung des Akkus durch die LiMa ist wesentlich einfacher.(keine dicken Ladekabel nach hinten)
Und ein Kabel 6mm/2 zur Kabine über 3 Pole der 13 pol. Steckdose verteilt reicht auch für die Kühlbox aus

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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14 Jahre 11 Monate her #36 von oliver@bieri.be
oliver@bieri.be antwortete auf Re: Ein neuer Schweizer mit Ranger
Hallo zusammen

@Werner
Wieso das mit den Bildern nicht klappt kann ich leider nicht sagen.
Versuchs doch mal direkt [url:1rnre1zb]www.bieri.be/wk.php?page=skizzen[/url]

Was hast du denn für ein Benzinkocher? Ich habe einen Coolman Koffer-Kocher.
Dieser sehe ich nicht für die Nutzung in Fahrzeugen!
Daher auch meine Idee mit dem Sprit!

@Rudi
Das mit der Batterie ist wirklich eine Überlegung wert! Platz ist da wirklich viel vorhanden!
Die Idee mit dem Podest finde ich gut, bin auch ein absoluter FAN von Stauraum.
Meine Idee ist aber, dass der Tisch auf zwei Schienen zwischen den vorderen Schränken zurück gefahren werden kann.
Dies sollte auch noch mit Teller und so möglich sein, daher kommt es für mich nicht in Frage.

Danke für euren Input.

Was haltet ihr von der Webasto Dual Top? Ich könnte ev. eine für 1000 Euro kaufen!
Kommt jemand von euch aus dem Süddeutschen Raum, den ich als Lieferadresse angeben dürfte?

Schon bald folgen die Skizzen wie das Alu-Rohr Gerüst aussehen soll.

Grüsse

Oli

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14 Jahre 11 Monate her #37 von bb
Wenn die Sitzgruppe hinten ist, wohin würdest Du mit dem Tisch? Gas ist nicht mehr aktuell, werde mir einen Spirituskocher zulegen. Der bringt mir die nötige flexibilität und Gewichts Einsparung. Wasser, Heizung und Batterie werde ich ganz vorne Unterbringen.
Somit währe nur noch die Kühlbox mit ca 25kg, Kochen, Esswaren und andere so oder so nicht vermeidbare Kleinteile hinter der Achse. Ich denke mal dies wird sich pro Seite unter 40kg halten. Ist das zuviel?


Ob das zuviel ist, hängt vom zulässigen Gesamtgewicht ab. Fahrdynamisch gesehen hast du da hinten einen ziemlich langen Hebelarm, an dem in jeder Kurve und vor allem bei jedem Huppel und jeder Bodenwelle starke Kräfte wirken.

Der Tisch muss nicht fest montiert sein. Wir haben zum Beispiel einen kleinen Alu-Klapptisch, den wir bei Bedarf in den Gang stellen. Alternative wäre eine Tischplatte, die wahlweise auf einen Tischfuß gestellt oder als Zwischenbrett für eine Liegefläche genutzt werden kann.

Statt Spirituskocher geht auch ein Gaskocher nach Art des Camping Gaz Bistro. Die gibt es bauähnlich ab gut 10€. Vorteil ist, dass sie nicht stinken und eine hohe Wärmeleistung haben; Nachteil ist, dass man zu Reisebeginn ausreichend Gaskartuschen dabei hat. Letztere kosten bei Ebay unter 1€ pro Stück, also 4 bis 5€ pro Kg Gas.

Zur Kühlbox: Das Gewicht ist von Hersteller und Typ abhängig. Die Coolmatic CB von Waeco ist sehr gut einzubauen, weil das Kühlaggregat getrennt bis zu 1,5m entfernt von der Box eingebaut werden kann. Vergiss das Gewicht des Inhalts nicht.

Wie Rudi schon schreibt, ist auch das Gewicht der Stromversorgung ein Problem. Das könnte man lösen durch einen relativ kleinen Akku mit 40 - 50 AH in der Kabine und einen zweiten, der während der Fahrt vorne im Fahrzeug und bei abgesetzter Wohnkabine unter dem Alkoven steht.

Die Heizung der Kabine ist ein anderes Problem. Wenn du auf Gas verzichtest, bleibt nur Diesel. Dann wäre auch ein Wallas Dieselkocher mit Heizaufsatz möglich. Oder die Dieselheizung sitzt im Pickup und wird über ein isoliertes flexibles Rohr mit der Kabine verbunden. Fernheizung sozusagen :)

Für Abwasser gibt es im Campinghandel (oder bei den Verkaufsstellen der Schweitzer Armee) einen Wassersack, der im Bedarfsfall ans Abwasserrohr angeschlossen wird. Wenn du das Wasser in Kanistern statt im Tank vorhältst, reicht ein voller Kanister in der Woka und einer oder zwei vorne im Fahrzeug.

Ich würde jedenfalls den Innraum der Doka in die Raumnutzungsplanung mit einbeziehen, um möglichst viel Gewicht vor die Hinterachse zu bekommen. Und ich würde mit berücksichtigen, dass der nächste Pickup möglicherweise ein 1,5 Kabiner wird :)

Wenn du noch kein Fahrzeug gekauft hast, warte doch noch den VW Amok ab. Der ist ein Stück breiter als die Asien PUs, so dass eine breitere Kabine mit der Möglichkeit, quer zu schlafen vielleicht doch noch realisierbar wird.

Gruß, Bernhard

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14 Jahre 11 Monate her #38 von oliver@bieri.be
oliver@bieri.be antwortete auf Re: Ein neuer Schweizer mit Ranger
Hallo Bernhard

Sitzgruppe hinten geht nicht, denn die Füsse währen im schrägen Überhang.
Der schräge Überhang muss sein, dass Anhängerbetrieb vollumfänglich möglich bleibt.
Auch die Geländefähigkeit soll Best möglich erhalten bleiben.

Ich habe ein Ford Ranger 07 DoKa mit 1130kg Nutzlast und 1850kg auf der hinteren Achse.
Meine Kabine soll fahrbereit nicht mehr als 600kg wiegen. Zurzeit lieget mein berechnetes Leergewicht bei 250kg!

Bei den Heizungen ist die Webasto Dual Top (Diesel) mein Favorti (11l warm Wasser und Heissluftgebläse)

Der VW Amarok könnte ein sehr interessanter Pickup werden, der Verbrauch von weniger als 8l zeigt auch neue Dimensionen.
Auch der permanente Allrad wird grosse Vorteile im Strassenverkehr mit sich bringen.

Nur so als denk Anstoss für alle die auf dieses Auto warten:
Erst in einem Jahrzehnt steht fest ob er sich auch im Markt etabliert. Sollte dies nicht der Fall sein, habe ich eine Kabine gebaut welche auf kein anderen Japaner passt.
Wer seine Kabine wie ich z.B. auf den Ranger oder BT-50 baut wird wenig Probleme damit haben.
Denn der neuste Ranger / BT-50 haben immer noch die selbe Ladefläche!
Weiter ist in der Schweiz die im Typenschein eingetragene Breite für die Kabine relevant. Ich denke nicht , dass der Amarok so breit sein wird, dass Querschlafen (1.9m) möglich wird.

Da ich noch im Besitz einer Waeco CF-40 bin, werde ich diese einsetzen.

Am Spiritus- oder Benzinkocher finde super, dass ich irgendwo damit kochen kann. Daher habe ich den Dieselkocher für meine Zwecke ausgeschlossen.
Und x Gas Kartuschen mit schleppen passt mir nicht.

Grüsse

Oli

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14 Jahre 11 Monate her #39 von oliver@bieri.be
oliver@bieri.be antwortete auf Re: Ein neuer Schweizer mit Ranger
Hallo zusammen

Hier der Grobplan des Alurohr-Gerüstes.
Das Grundgerüst wird mit 30x30x2 Vierkantrohren geschweisst. Die Diagonalstreben werden mit 25x25x2 gemacht.

Die Querstreben im Dach und Alkoven werden mit 25x2 Flachprofil gemacht. (sind im Plan nicht eingezeichnet)

Beim Dach steht noch nicht fest ob ich dies vollständig aus Alu mache oder ob ich eine Sandwichplatte verwende.
Der hohe Preis der Platte schreckt mich etwas ab.

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Grüsse

Oli

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14 Jahre 11 Monate her #40 von pedroricco
pedroricco antwortete auf Re: Ein neuer Schweizer mit Ranger
Hallo Oli

Thema Kocher:
Ich war während gut 1 1/2 Jahren mit einem Hilux in Afrika unterwegs. Damals hatte ich so einen Coleman Koffergrill, muss derselbe Typ gewesen sein, den du besitzest, so eingebaut, dass ich ihn auch einfach draussen brauchen konnte. Fast immer benutzte ich diesen aber im Innern. Ab und zu musste ich den Generator reinigen, dann funktionierte er wieder fast russlos.

Zur Auflockerung des Speiseplans hatte ich einen kleinen zusammenklappbaren Backofen dabei, auch von Coleman. Wegen den Abgasen führte ich zum Betreiben des Backofens einen 5-Literkanister Reinbenzin mit. Da ich dieses nur zum Backen brauchte, reichte so ein Kanister jeweils rund ein halbes Jahr.

Heute habe ich einerseits einen kleinen Einflammenbenzinkocher dabei, auch von Coleman, da dieser nicht vorgewärmt werden muss. Andererseits habe ich einen einfachen Kartuschenkocher für das Kaffee zwischendurch oder als Ergänzung zum Benzinkocher. Kartuschenkocher haben sich inzwischen fast weltweit durchgesetzt und werden längst nicht mehr nur von Caminggaz fabriziert. Das schlägt sich auch auf den Preis nieder, eine No-Name Kartusche kostet zum Beispiel in Griechenland gerade mal 40 Eurocent.

Eher aus Nostalgiegründen ist bei mir der Borde-Brenner, wahrscheinlich der spartanischste und kleinste Benzinkocher überhaupt, mit dabei.

Gruss Werner


Gruss Werner

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