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Frage Anfängerhilfe für Weltreise nach Australien-sind unsere Einschätzungen richtig?
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wir sind aktuell in der Vorbereitungsphase für eine ca. 2 jährige Weltreise ohne festes Ende. Unsere Route soll über die Seidenstraße - über Südostasien - und dann nach Australien führen. Das Fahrzeug muss daher zwischendurch verschifft werden.
Aktuell besitzen wir weder Basisfahrzeug noch Wohnkabine, sind also komplett flexibel.
Während wir stark zu einer Wohnkabine tendieren, sind wir aber auch nicht einem klassischen Transporter wie Sprinter abgeneigt, sollten die Erfahrenen unter euch dies, beispielsweise aufgrund besserer Gewichtsverteilung bei schlechten zu erwartenden Straßenverhältnissen oder Ähnlichem, als sinnvoller erachten. Wir sind also sehr offen. Wir versuchen so realistisch wie möglich zu bleiben.
Da wir keine KFZ-Mechaniker sind werden wir bei jedglichen Schäden (außer sie lassen sich per Schrauber-Buch einfach beheben) auf Werkstätten angewiesen sein. Bei einem klassichen Van/Transporter haben wir daher Bedenken, dass bei einem Totalschaden die gesamte Reise und der teure Innenausbau dahin ist. Bei der Lösung aus Pickup+Wohnkabine könnte man das Basisfahrzeug ggf. einfach austauschen. Bei Ländern der Seidenstraße vermuten wir, ist ein etwas höher liegendes Fahrzeug mit Allrad, wie ein Pickup+Wohnkabine, deutlich sinnvoller, vielleicht schätzen wir dies auch komplett übertrieben ein und auf der Van/Transporter fährt am Ende doch durch jede Matschpiste und die Wohnkabine ist am Ende eher schlechter dran durch die schlechte Gewichtsverteilung.
So viel zur Einführung. Durch das Sammeln einiger Informationen über die letzten Wochen schein ein Toyota Hilux ein starker Favorit für solch ein Vorhaben zu sein, da die Ersatzteilsituation weltweit sehr gut zu sein scheint, das Fahrzeug eine hohe Traglast hat und es sich als sehr verlässlich erwiesen hat. Daher wäre mit unserem laienhaften Wissen, der aktuelle Plan einen gebrauchten Diesel Toyota Hilux mit ca. 100.000km zu kaufen, idealerweise etwas älter, damit er auch etwas schlechteren Diesel verträgt, und auf diesen eine Wohnkabine zu setzen. Wir wollen nicht jeden Tag auf- und abbauen und wollen auch im Winter unterwegs sein, weshalb uns eine Kabine mit Aufstelldach eher ungeeignet vorkommt, trotz der besseren Geländetauglichkeit und besseren Verschiffbarkeit. Es bleibt also eine klassiche feste Absetzkabine (die wir vermutlich eh nie absetzen werden, wenn das Basisfahrzeug kaputt geht aber sicherlich sehr praktisch), die eventuell direkt auf den Rahmen montiert wird (falls möglich), um Gewicht zu sparen. Bei uns in der Nähe ist Tischer ansässig, weshalb wir spontan zu deren Kabinen tendieren würden, sind aber für alle offen. Sie sind am Ende ja doch alle ähnlich. Halten diese denn gut eine derartige Reise aus? Einige Berichte dazu findet man ja online und eine Kabine komplett aus Metall ist dann doch zu ungemütlich für uns.
Was denkt ihr wäre die geeignete Kabinengröße für eine derartiges Vorhaben? Vermutlich mir relativ wenig Überhang. Zusätzlich möglichen Stauraum/Platz würden wir aber natürlich gerne mitnehmen. 200, 220/230, 240?
Vielen Dank für eure Hilfe!
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- Picco
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Grundsätzlich gehts meiner Meinung nach weniger um die Grösse sondern ums Gewicht und die Gewichtsverteilung!
Die Grösse aussen kommt erst beim Verschiffen zum Tragen, da gehts dann halt bei zu hohem Auto nicht mehr in einem Container.
Für so eine Reise würde ich einen 4x4 bis 3,5t mit Flachpritsche und mindestens 1000, besser 1200kg effektiver Traglast suchen, bevorzugt aus asiatischer Fertigung.
Und nicht zwingend einen Pickup, sondern eher einen Frontlenker.
Als Kabine würde ich eventuell auf eine Klappkabine mit festen Wänden setzen, natürlich in Leichtbau.
Vielleicht stellst Du die Frage auch in der www.womobox.de , da hats nebst den Pickups noch andere Konzepte, aber halt eher Selbstbauer.
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- holger4x4
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Absetzen würdet ihr unterwegs nicht, also macht eigentlich eine Absetzkabine nicht so viel Sinn. Man könnte natürlich eine abgesetzte Kabine in einen Container schieben und das Auto davor stellen.
2 Jahre in der Kabine leben ist schon eine Herausforderung.
Ich würde da ehr zu einem Daily4x4 mit "fest" aufgebauter und etwas größerer Kabine tendieren. Da hat man auch weniger Probleme mit der Zuladung. So eine Kabine ist auf einem flexibel gelagerten Hilfsramen aufgebaut. Nach trennen aller Schläuche und Kabel kann man die auch mit einem Stapler abnehmen und alles auf ein anderes Fahrzeug umsetzen, falls wirklich notwendig. Oder ein Sprinter 4x4 Achleitner.
Die Kabine sollte nicht mehr als 2,05m breit sein, damit man sich bei Durchfahrten und engen Bergstraßen nicht so einschränken muss. Daher würde ich keinen großen 4x4 LKW nehmen.
Wenn ihr doch noch über Tischer nachdenkt, dann mietet euch mal für eine Woche eine Kabine und testet die.
P.S.: Es gibt auch ein Pärchen, die sind mit einem Knaus Ducato Standard Kastenwagen die Seidenstraße gefahren. Das geht auch, und das Auto fährt immer noch.
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
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Ist über 3,5 t wegen Führerschein bei Euch ein Problem ?
Wenn ja , dann fällt ein Sprinter 4x4 bzw. Daily 4x4 schon mal weg .
Die sind dann eher in Richtung 4 - 4,5 t .
4x4 : Ja oder Nein
Es fahren täglich hunderte PKW / LKW diese Routen , die meisten ohne Allrad .
Es gibt aber immer Situationen da ist ein 4x4 hilfreich .
Reiseroute :
Alle Diesel so ab Bj. 2012 ab EURO 5 und DPF benötigen einen Kraftstoff mit einem Schwefelgehalt von maximal 10 ppa .
In einigen Ländern ( z.B. Iran ) hat Diesel 1000-2000 ppa .
DPF kann man ausbauen und das Steuergerät umprogrammieren .
(ist allerdings verboten in der EU )
Pick up mit Kabine und Gewichtsverteilung .
Ist ein Thema , wenn man sich allerdings vorher Gedanken macht schauts wieder ganz anders aus .
Hilux als Basis ist schon mal gut
Ersatzteile gibts in der Regel ( fast ) überall
Du schreibst Hilux und Kabine auf den Rahmen montieren .
Kabinen die auf den Rahmen passen gibts nicht so viele .
Bimobil wär eine Möglichkeit .
Da Bimobil meines Wissens eh nur noch auf neue Hilux und Ranger bauen und die Lieferzeit
3-4 Jahre beträgt wäre ein gebrauchter Hilux XtraCab und eine gebrauchte
Bimobil Husky 230 , maximal 240 eine Möglichkeit .
Du brauchts halt nur noch einen Metallbetrieb der dir den Umbau macht (Zwischenrahmen )
Durch Abbau der Ladefläche ( - 140 kg ) und Festaufbau der Kabine (- 50 kg Stützen ) plus Zwischenrahmen ( ca. + 40 kg )
sparst du dir ca. 150 kg an der Hinterachse.
Auf den Wechselrahmen würde ich nicht verzichten , so kannst du in wenigen Minuten
die 4 Schrauben lösen , die Kabine mit einem Stapler absetzen zum Transport mit einem Container .
( So viel zum vorher Gedanken machen . )
Der Pick up sollte für die Last auch entsprechend modifiziert werden .
Zusatz Federung / Dämpfer und eine Auflastung wird auch notwendig sein .
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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Danke für Deine Antwort. Welche Modelle schweben dir denn vor? Habe mal nach 4x4 Modellen mit Flachpritsche, sowie Frontlenker gesucht. Die haben sich preislich alle über gebrauchten Pickups bewegt. Was wäre denn der klare Vorteil der den Aufpreis rechtfertigt?
Klappkabine finden wir nicht so optimal. Das muss man immer auf- und abbauen und hat weniger Stauraum im Alltag. Ist theoretisch sicherlich besser, wäre für uns aber eher eine Notlösung.
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- Maddoc
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In der Tat wäre etwas wie ein Knaus Ducato Standard Kastenwagen eine realistische Alternative die uns vorschwebt. Die Frage ist, ob 4x4 immer notwendig ist. Diesel scheint auch besser zu werden und dann muss man vielleicht einfach häufig Ölwechsel und Filterwechsel durchführen und kommt klar? Oft braucht man das ganze teure Extra dann vielleicht doch nicht

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Frage ist dann nur, ob das auch repariert werden kann im Fall der Fä
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- Stefan
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Da mein erstes Auto schon Allrad samt Untersetzung hatte (also mit 18) war für mich klar, die Seidenstraße bzw. alle anderen Reisen nur mit einem Allradfahrzeug zu fahren. Die Routenwahl ist dann schon eine andere.
Das war auch gut so, es gab viele Situationen, da brauchte man eine zweite angetriebene Achse.
In der Mongolei gibt es immer nur 160km lange Asphaltstücke. Mittig steht das AMW, dann 80km in eine Richtung die neue Straße, 80 in die andere...
Dazwischen kann man ganz schön aufgeschmissen sein. Gerade wenn es in der Nacht mal regnet.
Von Exoten würde ich persönlich absehen - da gibt es irgendwie viele Probleme, die ein Großserienfahrzeug nicht hat. Selbst erlebt bei km 28.000 und km 78.000 am Achleitner.
Die Fahrzeugwahl ist ein weitreichendes Thema - 10 Leute 11 Meinungen. Aber ein 2010er Hilux mit Euro 4 und nur einem Oxikat ist schon eine tolle Wahl. Hab ich u.a. auch und bin damit auch die Seidenstraße Problemlos gefahren. 33.000km lang.
Lediglich der vorgeschriebende Service zwischendurch, dann zusätzlich 2 Kraftstoff- und 4 Pollenfilter gewechselt. Das war es.
Viel Spaß weiterhin, Gruß Stefan
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- qwe
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explorer-magazin.com/markt/2021-toyota-l...ig-wie-neu-wenig-km/
www.wohnkabinenforum.de/forum/off-topic/...sehen-nr-7?start=100
#103
Als ich den letztes Jahr hier hab stehen sehen war ich schockverliebt.
Aber 160 sind schon ne Ansage ....
Bimobil Husky 240 Bj. 1991 / Nissan Navara D40 Kingcab Bj. 2011
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- holger4x4
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Die Beschränkung auf 3,5to ist natürlich Mist. Vielleicht doch noch den Führerschein erweitern? Es gibt ja auch ältere schöne Autos wie den Vario4x4, aber die kosten inzwischen auch schon einiges.
Die Story vom Ducato auf der Seidenstraße kannst du hier gucken:
.. und die folgenden Videos. Am Ende hat die Beiden Corona in Thailand ausgebremst.
Gruß, Holger
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danke für die Links, das wären natürlich tolle Fahrzeuge, sprengen aber unseren Preisrahmen. Dann wäre nicht mehr viel fürs Reisen übrig /media/kunena/emoticons/
Danke Holger auch für den Youtube Kanal. Die Videos habe ich auch gesehen. Ursprünglich war ich fest auf 4x4 eingestellt und kam dann, nachdem ich das Video bis nach China in einem normalen Camper ohne Schnickschnack gesehen habe doch etwas ins Grübeln.
In ihrem Video wird aber auch betont, dass sie großes Glück mit dem Wetter hatten (nie Regen bei den schweren Strecken) und dass es keine Werkstätten in ganz Asien gegeben hätte, die ihre Elektronik hätte auslesen können und sie bei einem Schaden daher große Probleme gehabt hätten. Wie seht ihr das? Insgesamt bin ich auch durch die Kommentare, , doch wieder bei einem Pickup mit Wohnkabine oder Pritschenwagen mit Wohnkabine als gute Lösung angekommen. Ich habe beim kurzen Stöbern aber keine "Wohnkabinen von der Stange" für Pritschenwägen gefunden. Gebrauchter 4x4 Pritschenwägen + Wohnkabine (60-100.000€) scheint dadurch deutlich teurer als ein gebrauchter Pickup + Wohnkabine (30-60.000€) von den großen Anbietern zu sein, oder habe ich hier einfach nicht richtig gesucht oder übersehe ich ganz klare Vorteile, die diesen Preisunterschied rechtfertigen?
@holger4x4: Den 7,5t Führerschein nachzumachen hatten wir auch überlegt, aber kommt aktuell nicht in Frage. Die Fahrzeuge sind dann in der Anschaffung und Betrieb zu teuer und mit so einem großen Fahrzeug wollen wir aktuell auch nicht reisen.
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- holger4x4
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Die Seidenstrasse haben ja auch schon einige mit einem 2WD-Kastenwagen gemacht. Kommt immer darauf an wo man alles hin will und wie gut man fahren kann. Selbiges gilt für Australien. Wenn ihr die Canning Stock Route machen wollt, wäre ein Hilux oder 70er LandCruiser die ideale Wahl. Ein sehr grosser Teil lässt sich aber auch mit einem normalen Kastenwagen bereisen.
Zur Dieselqualität und Abgasnorm wurde schon alles geschrieben.
Wir haben an unserem Klappdach keine extra Isolation, bis -20 Grad C in der Nacht war erträglich im Ski-Urlaub. Standheizung sei dank

RoRo-Verschiffen ist immer etwas heikel da die Fahrzeuge gerne mal ausgeräumt werden. Da wäre eine separate Kabine schon mal besser als ein Kastenwagen. Wirklich Schutz bietet aber nur ein Container.
Unser Hilux passt ohne Umbau in einen 40'HC oder mit speziellen "Rädern" auch gerade so in einen normalen 20'. Mit einer Tischer zahlt man den 40' für sich alleine, mit einer Klappdachkabine kann man ihn teilen wenn man einen Container-Partner findet. Da das dauern kann, haben wir auch auf die 20'-Option gesetzt. Sieht dann so aus:
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Ich nehme an ihr reist nur zu zweit, daher würde ich auf folgendes achten:
Gesamthöhe max. 2.3m und max. 5.9m lang, dann passt das Fahrzeug in jeden Container mit den Spezialrädern.
Wenn Pickup dann ein Asiatischer einzel- oder 1.5er-kabine, ermöglicht einen etwas grösseren Aufbau und bessere Gewichtsverteilung.
Ein Klappdach kann sowohl beim Kastenwagen als auch beim Pickup mit Kabine helfen die Gesamthöhe niedrig zu halten.
Wir leben schon ein halbes Jahr in der Kiste und kommen immer noch gut miteinander aus

Was für euch das beste ist müsst ihr selbst heraus finden. Geht im Sommer am besten auf die Abenteuer Allrad und andere Messen. Dort gibt es sehr viele Ausstellungsfahrzeuge in die ihr euch hinein setzen könnt und auf den Campingplätzen sieht man noch eine viel grössere Vielfalt. Und lebt mal für 1-2 Wochen in eurer favorisierten Lösung, dann wisst ihr was euch passt und was nicht.
Gruess Leon
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- Sino
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Wäre sowas eventuell eine Option:
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m.mobile.de/auto-inserat/toyota-hilux-ex...86a5&ref=srp&type=ad
lg,
sino
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Vorteil von Flachpritsche: Mehr Stauraum ganz unten als bei einer Original-PickUp-Pritsche.Welche Modelle schweben dir denn vor? Habe mal nach 4x4 Modellen mit Flachpritsche, sowie Frontlenker gesucht. Die haben sich preislich alle über gebrauchten Pickups bewegt. Was wäre denn der klare Vorteil der den Aufpreis rechtfertigt?
Klappkabine finden wir nicht so optimal. Das muss man immer auf- und abbauen und hat weniger Stauraum im Alltag. Ist theoretisch sicherlich besser, wäre für uns aber eher eine Notlösung.
Vorteil Frontlenker: Weniger Länge bei gleich langer Kabine oder längere Kabine bei gleicher Länge des Fahrzeugs, üblicherweise bessere Gewichtsverteilung und grössere Kabine möglich als bei Pickups, kürzer als Autos mit Motor vor der Passagierzelle.
Nachteil Frontlenker: Schlecht bei Frontalunfall.
Welche Frontlenker als 4x4? Vom Toyota Dyna gabs einen, vom Mitsubishi Canter gabs einen, vom Mitsubishi L300 gabs einen usw.
Klappkabine kann vieles sein, von Klappwphnwagenähnlichen Kabinen bis zu Schuhschachtelkabinen, wobei ich letzteres und ähnliches meinte.
Siehe zum Beispiel die Kabine von Arno (klick mich) .
Wenn ich mir aber ansehe was in Afrika von der ansässigen Bevölkerung ohne 4x4 bewältigt wird dann denke ich dass 4x4 schön, aber nicht zwingend notwendig wäre...und dann ist die Auswahl viel grösser!
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Gruß, Holger
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Wir waren unterwegs mit einem HZJ79 mit fest montierter Innovation Campers Kabine.
Unsere Webseite mit der Tour ist leider nicht mehr online, weil die Browser vor einigen Jahren die Anzeigestandards geändert haben und wir weder Zeit noch Lust hatten, sie komplett neu aufzubauen.
2011 mussten wir den Landcruiser wegen der Fahrverbotszonen verkaufen und sind umgestiegen auf die Variante Pickup plus Offroad tauglicher Wohnkabine. Unsere Ford Wheel Popup ist bei ordentlicher Befestigung tauglich für praktisch alle Strecken, die wir auch mit der fest montierten Kabine gefahren sind. Sie hat den Vorteil, dass man sie abnehmen und auf jeden anderen 1,5 Cab Pickup setzen kann. Oder, bei einer Reparatur des Fahrzeugs diese abstellen kann, weiter drin wohnt und nur das Fahrzeug zur Reparatur abgibt.
Heute würde ich gleich einen Hilux 1,5 Cab oder Single Cab nehmen. Was Australien angeht, könnte man auch die Kabine solo im Container dorthin schicken und downunder einen gebrauchten Pickup kaufen. Das spart auch viel Stress mit Zoll und Quarantäne. Allerdings muss man etwas Zeit zum Suchen eines guten Basisfahrzeugs aufwenden. Dann hat man auch nicht das Left-Hand-Drive Problem.
Einige weitere Anmerkungen:
Viele australische Tracks sind auf übliche 4x4 Spurweite ausgefahren, breitere Fahrzeuge kratzen über lange Strecken links oder rechts am Gestrüpp und die Räder fahren auf einer Seite auf dem Rand des Tracks. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit von Reifenpannen drastisch. Von einer Fahrzeugbreite über 2m rate ich ab.
Auch die Höhe spielt unterwegs eine Rolle, nicht nur im Container, sondern auch im Alltag, Stichwort: überhängende Äste, Parkhhauseinfahrten, überdachte Parkplätze (gegen Sonne), Pakrplatzeinfahrten mit Querbalken gegen Camping Cars, ..... und vor allem natürlich der hohe Schwerpunk, der offorad zum erheblichen Problem werden kann.
Unterwegs wird ein Fahrzeug mit hoher Wohnkabine schon auf große Entfernung als Camper identifiziert, was man auch nicht immer möchte.
Unsere Popup Kabine ist sehr gut heizbar, für den Winter gibt es eine zusätzliche Isolierung für den Dachbereich.
4x4 plus Untersetzung und große Bodenfreiheit sind für viele Tracks in Australien eine Grundvoraussetzung. Viele Strecken sind für 2WD gesperrt und wer zum Beispiel auf der Canning sein Auto in den Sand setzt oder sonstwie fahruntauglich macht, muss mit enormen Bergungskosten rechnen, denn 500km oder mehr Anfahrt für einen Bergungs-LKW bis zum havarierten Fahrzeug plus die gleiche Strecke zurück dauern Tage und die müssen bezahlt werden.
Ein Long Range Tank ist unbedingt notwendig. Ein Funkgerät ist unbedingt notwendig, gerade in Dünenregionen, allerdings haben die Australier abweichende CB Funk Frequenzen. Mobilfunk gibt es nur im Umkreis der Städte.
In Australien sind Flachpritschen an Pickups weit verbreitet. In Europa sind die eher selten und der Umbau muss auch bezahlt werden.
Wohnkabinen mit hinten heruntergezogenem Überhang und darunter montiertem Wasser/Abwasertank sind ein absolutes NoGo, wenn ihr auch off-road unterwegs sein wollt. Damit gibt es an an jeder besseren Steigung Aufsetzer und die Gewichtsverteilung ist noch wesentlich ungünstiger hinter der Hinterachse.
Sprinter Allrad und Daily Allrad wären mir schon zu groß, zu breit und zu hoch. Ob es die auch mit Untersetzung gibt, weiß ich nicht.
VW T5 Synchro ist eigentlich nur schlechtwegetauglich, aber Seikel hat einige auch zu Offroad tauglich gemacht.
In Australien und Südafrika ist auch die Variante eines Landcruiser Station Wagon plus Dachzelt und/oder Offroad Anhänger sehr beliebt.
Landrover Defender sind aus dem Straßenbild des Outback weitgehend verschwunden, genauso wie die Landrover Servicebetriebe. Eine schnelle Ersatzteilversorgung ist nicht immer gegeben.
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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