Frage Pick up + Wohnkabine

Auch von mir ein herzliches
Wir hatten vorher einen Wohnwagen 560, 250 breit von Dehtlefs und nun eine Nordstar 6l. Wir vermissen den großen Wohnwagen nicht. Haben alles in der Kabine was wir brauchen.
Wegen der Zuladung ist der Wohnwagen auch nicht besser, die dürfen oft nur 200 kg zuladen und die sind schnell zusammen.
Wichtig ist bei der Kombi die HA. Wir haben den Hilux mit Nestle Umbau und dürfen auf die HA 2000 kg bringen.
Mit Kabine haben wir noch 190 kg frei. Bei der Nordstar oder auch den anderen Serienkabinen ist viel Gewicht hinten was sich negativ auswirkt. Mit eine individuellen Kabine mit dem Gewicht weiter vorne ist auch die Zuladung besser.
Den Vorteil haben halt die 1 1/2 Kabiner. Wenn ihr ein Wechselsystem nehmt, dann hat man noch mehr Luft vom Gewicht und Platz zum verstauen.
Ich habe die Umstellung von Wohnwagen auf Kabine nicht breut, auch wenn weniger Platz ist.

Hallo und im Forum!

Alles Wichtige wurde schon gesagt, besser kein Doka und keinen Seiteneinstieg
Wenn ihr es nicht glaubt,mietet euch eine Tischer auf 'nem Doka für eine Woche, packt die voll wie für einen normalen Urlaub, kurvt damit mal durch die Gegend (nicht nur Autobahn) und fahrt damit auf die Waage und schaut eich die Achslasten einzeln an. Dann sehen wir weiter

Wenn ihr den ganzen Komfort wirklich benötigt und euch dann auch gelegentlich noch abseits in die Büsche schlagen wollt, wird es eng für alle 'kleinen' Pickups mit großen Kabinen. Dazu kommt, dass es in den herkömmlichen Wohnkabinen wegen all der Komforteinbauten ziemlich eng zugeht. Man hat dann zwar alles dabei, aber kann sich schon mit nur 2 Personen in dem schmalen Mittelgang kaum bewegen.

Ein wichtiges Suchwort ist an der Stelle ist auch: 'Rahmenbruch'.

Daher würde ich bei dem genannten Bedarf über einen VW T5 Synchro oder einen Transit 4x4 als Kabinenträger nachdenken. Die haben auch als Doppelkabiner eine viel bessere Gewichtsverteilung. Sie sind zwar nicht so geländegängig wie ein Pickup in der Untersetzung ohne Kabine, aber die großen Wohnkabinen mit dem endlosen Überhang hinten bremsen die Pickups im Gelände aus.
Bei den Fahrgestellen ist ein Seiteneinstieg auch kein Problem. Und die 3,5t Grenze lässt sich locker einhalten.

Gruß, Bernhard

Hallo Ihr Beiden,

kommt doch zum Geländefahrtraining für Offroadcamper 2.0 in 2012

Weitere Infos hier im Forum.....

Dann seht Ihr die verschiedensten Kombinationen und was damit geht (oder auch nicht) und könnt abends jede Menge Löcher in den Bauch fragen..

bb schrieb: Dazu kommt, dass es in den herkömmlichen Wohnkabinen wegen all der Komforteinbauten ziemlich eng zugeht. Man hat dann zwar alles dabei, aber kann sich schon mit nur 2 Personen in dem schmalen Mittelgang kaum bewegen.

Ein wichtiges Suchwort ist an der Stelle ist auch: 'Rahmenbruch'.

Daher würde ich bei dem genannten Bedarf über einen VW T5 Synchro oder einen Transit 4x4 als Kabinenträger nachdenken. Bei den Fahrgestellen ist ein Seiteneinstieg auch kein Problem. Und die 3,5t Grenze lässt sich locker einhalten.

Gruß, Bernhard

Pritsche geht damit auch sehr gut. Gibt es als Fahrgestell zu kaufen und die Kosten für Plattform-Aufbau sind sehr überschaubar.



3,5 t sind Standard. Rahmenbruch eher unbekannt. Gelände-Eignung ist allgemein bekannt. Kabine mit Seiteneinstieg und gutem Platzangebot. Durch gute Gewichtsverteilung der Kabine ist Überladung der Hinterachse kein Thema.

Gruß Mingel

Die Frage, die ich mir stellen würde wäre, ob ich für das Fahrzeug auch ohne aufgesattelte Kabine noch Verwendung habe. Für die Kombi aus Pick Up und Wohnkabine ist man schnell auch 60 000 Euro los. Der Nutzen dieser "trennbaren" Lösung relativiert sich irgendwie, wenn sie ansonsten nur rumsteht.

Die andere Frage wäre, ob Ihr ein geländegängiges Fahrzeug benötigt. Wenn ja, dann solltet Ihr tendenziell auch eher eine kleinere Kabine wählen.

Ich habe mich selber auch für eine eher kleinere Kabine entschieden, ohne hinteren Überhang und ohne Bad, da mir letzteres vermutlich eh zu eng wäre. Zudem komme ich am Fahrzeug ohne Umrüstungen aus, einfach aufsetzen, festzurren und abfahren. Ohne Elektronik, ohne Lampenträger und vor allem ohne Nachrüstung einer zus. Luftfederung.

LG Simon

Also wie ich Eure Anforderungen sehe, sind die recht ähnlich zu unseren.

Wir mögens in der Kabine auch eher komfortabel, deshalb haben wir eine bimobil Husky 258 auf Navara. Der in der Portugalversion (3,5 to) und mit verstärktem und verlängertem Rahmen. Nur darauf (außer den Amis) geht eine Kabine mit viel (?!?) Komfort und Bad (wobei ich in unserem Bad noch nie selber geduscht habe - zu klein! - aber zum Kind - oder Hund - reinigen reichts).
Alternative wäre eben kein PickUp sondern etwas "größeres" darunter (Kleinlaster von VW, Daimler ...)

Bimobil baut die Pritsche runter und damit ist ein Seiteneinstieg kein Problem und auch der Platz in der Kabine kann besser genutzt werden als mit einer Pritsche "außenrum". ABER: bimobil ist recht teuer und wenn Ihr den PickUp im Alltag braucht dauert der Umbau eben doppelt... (Kabine runter, Pritsche rauf, bei den anderen eben nur Kabine runter und gut)

Mit der Kabine sind wir Sommer wie Winter zu 2,75 unterwegs (auch zum Skifahren, Tauchen... also mit viel Gerödel). 2,25: 2 Erwachsene (2), 1 Kind (0,5) und 1 Katze (0,25) ...

Im Sommer kann man gut autark bleiben (Duschen mit der Außendusche oder in Bädern, am Meer, in der Tauchbasis ...). 80 l Frischwasser reichen aber nicht ewig und mehr gibts kaum in Kabinen. Im Winter sind wir immer auf Campingplätzen. Nach dem Skifahren mag ich ordentlich duschen und das kannst in der Kabine vergessen!

So und nun das große "aber". Mit aufgesattelter (Riesen?)-Kabine bin ich sicher nicht "geländegängiger" als jedes bessere 4x4 WoMo. (Da wo Ihr mit dem WoWa hingekommen seid, komm ich aber sicher hin )
Wenns also "haarig" wird, muss die Kabine runter. Und das geht nur auf einem Campingplatz o.ä., weil Du (afaik) die Kabine allein kaum irgendwo abstellen kannst/willst/darfst.
Und dann bin ich eben nicht mehr autark und kann wo ich will stehen bleiben und mir die Gegend anschauen. Und dauern tut die Umbauerei auch. Und Abends musst du zurück zur "Basis". Und mit meinem "langen" Navara kommt man auch nicht überall durch (mit einem VW Transporter / Sprinter ... als Basisfahrzeug) erst recht nicht.

Ich stell mir das für (UNSERE!) Zukunft eher so vor: Mit einem guten 4x4 WoMo durch die Welt, wo es uns gefällt bleiben wir stehen. In 5 Minuten ist das Mopped runter und mit der KTM komm ich (fast) überall hin/durch und kann mir alles anschauen. Das WoMo kann dann gerade so groß sein, dass man darin wirklich (auch im Winter!) wohnen kann.

Aber wie gesagt: jeder wie er mag - und noch (für die nächsten 5 - 6 Jahre) sind wir zu dritt und werden mit unserer Kabine noch viel Spaß haben.

Gruß

flops

Nadja schrieb: Hallo,

wir sind auf der Suche nach einem Hänler der Pick up's + Wohnkabine vermietet...zu unserer derzeitigen Situation: Seid 20 Jahren Camper mit Wohnwagen, da die Kinder jetzt nicht mehr mitfahren möchten wir gerne unseren Traum verwirklichen und umsteigen das Problem liegt allerdings darin das wir noch nie mit solch einem Gefährt gefahren sind und es erst einmal ausprobieren wollen. Kennt jemand von Euch einen Händler im Raum Münsterland?

lg Andre und Nadja

Hallo Nadja und Andre

Wir haben vor ein paar Jahren mit einem kleinen Zeltklappanhänger begonnen. Nach den ersten regnerischen und kalten Nächten war uns schnell klar, dass etwas "richtiges" her muss.

Auch wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und zuerst ein Fahrzeug für eine Woche gemietet. Wir haben die Kombi beim Autohaus Ernst gemietet und waren super zufrieden. Ich denke, das ist in der Nähe bei euch:
www.autohaus-ernst-gmbh.de/d-max-mit-wohnkabine/

Für uns war es zwar weit weg, aber wir haben es mit dem Treffen in Laubach kombiniert und wie hier schon gesagt wurde, hat es sehr viel gebracht, den Mitgliedern Löcher in den Bauch zu fragen.

Nun haben wir seit zwei Jahren eine Tischerkabine auf einem Isuzu D-Max und sind zufrieden mit unserer Wahl.

Gruss aus dem Süden
Bernie

Und falls ihr in die Richtung fahrt, dürft ihr gerne vorbeikommen und unsere Kombi anschauen. So als Gegensatz zum vollausgestatteten Gefährt, dafür mit richtiger Pritsche untendrunter (mit der wäre ein Seiteneinstieg auch kein Problem).

Hi und willkommen,

wenn ihr (oder sonstwer, der sich interessiert) mal eine Outfitter-Kabine aus der Nähe sehen wollt, dürft ihr gerne bei uns anklopfen - wir haben ja in 2011 eine importiert. Ihr müsstet halt irgendwie durchs Saarland kommen...

Viele Grüße und viel Erfolg bei der Suche,
Jörg

flops schrieb:
Ich stell mir das für (UNSERE!) Zukunft eher so vor: Mit einem guten 4x4 WoMo durch die Welt, wo es uns gefällt bleiben wir stehen. In 5 Minuten ist das Mopped runter und mit der KTM komm ich (fast) überall hin/durch und kann mir alles anschauen. Das WoMo kann dann gerade so groß sein, dass man darin wirklich (auch im Winter!) wohnen kann.

Also, wenn Du durch die WELT willst, hast Du mit WoMo höhere Transportkosten für Schiffspassagen (nicht Fähren). Das passt in keinen Container. Mit PU + Kabine geht das. Fracht nur ca. ein Drittel.