Frage Wohnkabinen - für mich Neuland

Hallo zusammen,

ich bin zwar bereits seit Jahrzehnten campingerfahren, aber meine "neue" Überlegung hat mich hier her auf diese Seite gebracht! Ich erkundige mich gerade in Sachen VW Amarok mit Tischer Trail 220, quasi die einzige Kombination, die mir auch optisch gut gefällt. Zur Technik bräuchte ich detaillierte Informationen, die ich natürlich auch beim Kabinen-Hersteller nachfragte, jedoch sind mir neutrale Berichte hier mindestens genauso recht! Da ich den Amarok auch als Alltagszweitfahrzeug brauche, kommt für mich z.B. die Kabine von Bimobil (die mir auch im Ausbau nicht gefällt) nicht in Frage. Ansonsten kenne ich noch die Fa. Nordstar, aber nicht im Detail.

Ich heiße Runwalt Salzer, wohne in Leichlingen/NRW, bin vor allem ein "Oldtimermann" der End50er/Anf.60er Jahre und fahre z.Zt. als Alltagszweitfahrzeug einen Mercedes Viano MarcoPolo (neues Modell 2011, 2,2L/163PS).

Ich würde mich sehr über Zuschriften und Meinungen freuen, evtl. gibt es ja im Forum noch einen richtigeren Platz als hier für meine Anfrage. :

Grundlegende Fragen: Was ist eigentlich der größte Vorteil der Gattung Pickup/Wohnkabine i.Vgl. zu Kastenwagen oder Wohnwagengespann? Was macht das Pickup-Camping erstrebenswert?

Viele Grüße

Runenverwalter

Runenverwalter schrieb: Grundlegende Fragen: Was ist eigentlich der größte Vorteil der Gattung Pickup/Wohnkabine i.Vgl. zu Kastenwagen oder Wohnwagengespann? Was macht das Pickup-Camping erstrebenswert?

Auch Hallo
Deine Frage bekommst du bsp hier beantwortet

Hallo und willkommen!

Neben den genannten Herstellern gibts auch noch Northstar (nicht Nordstar) unter www.northstarmobil.de und das Wohnkabinencenter www.wohnkabinencenter.de . Und Wohnkabinen Wagner. Und diverse Hersteller von eher Offroad-fähigen Kabinen. Das bringt mich zu Deiner Frage: Für Manche ist es ein grosser Vorteil, dass sie mit der Kabine an Orte kommen, an die Dich kein Wohnmobil bringen kann. Für Andere ist es wichtig, dass sie einen Hänger ziehen können.

Für uns ist einer der größten Vorteile, dass wir den Pickup ohne Kabine als Zweitwagen nutzen können. Tatsächlich sind wir aber vor einer Art Virus angesteckt. Und ich habe so eine Entschuldigung, einen Ami-V8 zu fahren...

Es wird immer wieder gerne gesagt, dass man die Kabine ja am Zielort absetzen kann, so dass man dann mit dem Pickup mobil bleibt. Nach allem, was ich bisher gehört habe, macht das in der Praxis aber kaum jemand.

Aber ich glaube, da gibt es fast so viele Gründe, wie es Besitzer von Wohnkabinen gibt.

Viel Spass hier bei dem Haufen,
Jörg

Servus und

Runenverwalter schrieb: .... Da ich den Amarok auch als Alltagszweitfahrzeug brauche....

Damit hast Du dir den Hauptgrund von vielen Leuten schon selbst genannt.
Es erspart einem das "Wohnmobil" welches sonst den Rest des Jahres nur rumsteht.
Ist zumindest auch für mich einer der größten Vorteile.
Und klar je nach Kabinengröße kann man damit mehr oder weniger "off road" fahren.
Was immer der einzelne auch darunter versteht.

Absetzen am Urlaubsort, auch ne Option, je nach Kabinenart und Größe, mehr oder weniger praktiziert.
Wenn es der Doppelkabiner Amarok werden soll, schränkt das natürlich die Kabinengröße etwas ein.

Wichtig ist aber auch noch ein bisschen was zu Deinem Nutzerprofil zu wissen.
Wieviel Personen/Haustiere sollen denn mit, wohin sollen die Reisen gehen?
Evtl. mit Anhänger?

Hallo Runwalt

Erstmal auch ein herzliches von mir.

na ja die Hauptvorteile einer Abstezkabine wurden ja schon mehrfach genannt und im Gegensatz von meinen Vorschreibern nutzen wir die Möglichkeit
die Kabine am Urlaubsort abzusetzen eigentlich relativ häufig. Sobald wir meinen das wir 2-3 Tage vor Ort bleiben kommt die Kabine runter und wirerkunden die Umgebung mit dem T5.
Wenn du dir den Amarok schon ausgekuckt hast, ist es schon entscheidend mit wieviel Personen ihr unterwegs sein wollt und wie Rudi schon fragte wie ihr euren Urlaub so in der Regel gestaltet, denn für diesen PU ist eigentlich nur eine relativ kleine Kabine sinnvoll um hier nicht ständig am oder über dem Gewichtslimit sich zu bewegen.

Wenn die Kabine nicht zu schwer und zu groß ist, kannst du auf deutschen Autobahnen mit 110 bis 140 (je nach Pickup und Kabine) gut im Verkehr mitschwimmen, hängst also nicht auf der LKW Spur, bei einem noch erträglichen Dieselverbrauch.
Mit einer flachen Kabine mit Aufstell- oder Popup Dach sparst du nicht nur Sprit, sondern auch auf Fähren, bei der Maut, kannst PKW Parkplätze mit Höhenbeschränkung nutzen, kommst noch in das eine oder andere Parkhaus. Da ein WoKa-PU als Wohnmobil gilt, kannst du auf Womo Stellplätzen übernachten.
Mit einer PU Kabine mache ich anders Urlaub als mit einem Zelt, einem Wohnwagen oder einem Wohnmobil.

Ich persönlich finde gut, dass ich den Pickup mit Kabine auf Wegen nutzen kann, die ein normales Wohnmobil nicht mehr schafft, ohne bleibende Schäden zu bekommen, dass ich ein sehr robustes Auto fahre, dass im Schadensfall relativ einfach wieder zu reparieren ist, ohne auf einen Markenspezialisten angewiesen zu sein. Die weniger komfortablen Alternativen dazu wären Dachzelt oder Trecking Zelt plus ein 4x4 Geländewagen.
Ich finde auch extrem praktisch, dass ich die Kabine absetzen kann, im Urlaub, aber auch zu Hause.
Mit dem Amarok hast du dir allerdings ein etwas umstrittenes und relativ hochpreisiges Fahrzeug ausgesucht im Verhältnis zum Gegenwert.
Alternativen sind der Navara, der neue Ranger, der Hilux oder die Amarok Variante aus NL mit Doppelkabine und 1,80m Pritsche bei verlängertem Radstand. Wenn es um Schlechtwege-4x4 und den Transport einer größeren Kabine geht, sind auch der VW T5 Synchron oder der Transit 4x4 eine Überlegung wert. Wobei diese nicht mehr für die richtig wilden Gegenden geeignet sind, ohne sehr aufwändige Umbauten.
Bei Doppelkabiner Pickups ist der Platz für die Kabine auf der Ladefläche sehr kurz und der Schwerpunkt rutscht sehr weit nach hinten. Das ist fahrtechnisch ungünstig. Besser sind 1,5 Cab oder Single Cab. Oder Kurzhauber Kleintransporter als Pritsche oder Fahrgestell, wenn die Kabine eine Ecke größer werden soll. PUs sind grundsätzlich etwas ungünstig in der Länge, weil sie ihren Längsmotor vorne vor der Fahrerkabine haben. Die Kurzhauber Kleintransporter haben den Motor quer und ein Stück unter der Fahrerkabine, wodurch sie mehr Nutzlänge haben bei gleicher Außenlänge. Dafür sind sie höher und die Antriebstechnik ist komplexer.

Einen Single Cab bekommst du nach Gewicht besteuert, das spart viel Geld. Beim 1,5 Cab kommt es aufs Finanzamt an, Doka sind steuerlich in der Regel PKW.
Die Zuladung der meisten PU ist über 1t, einige sind jedoch deutlich darunter. Auch darüber muss man sich vor dem Kauf gründlich informieren. Auch die Achslast wird oft zum Problem, gerade bei schweren Kabinen auf einem Doppelkabiner.
Kleine Offroad Kabinen wiegen leer um 200 kg, größere ab 350kg. Bei 600 bis 700kg Leergewicht einer Kabine kann es kritisch werden, weil ja auch noch die Gewichte der Mitfahrer, des Gepäcks, der Lebensmittel, der Ersatzkanister, des Trinkwasservorrats, der Kabinenhunde, der Fahrräder am Heckträger, des Dachkoffers....... eingerechnet werden müssen. Und man nimmt immer noch etwas mehr mit, als eigentlich gebraucht wird.

Eine Kabine mit viel Innenraum und viel Komfort ist zu schwer und zu groß für die 'kleinen' Pickups. Da hilft dann nur der US Truck oder das Kleintransporter Fahrgestell.

Gruß, Bernhard

......na hier ist ja was los!! So viele Antworten in so kurzer Zeit, das ist ja prima.

Zu Euren Nachfragen: Wir sind zu zweit ohne Kind und ohne Kegel. Die Amarok-Kabine soll die Trail 220 werden oder eine vergleichbare mit von uns eher bevorzugtem Seiteneingang (falls lieferbar). Das zweite Auto spare ich mir ja leider nicht, da der Amarok meinen jetzigen Viano MarcoPolo "nur" ersetzt. Auch der MarcoPolo ist ja beides in einem, Alltags- und Urlaubsauto. Eine zwar leichte und kompakte 200er Kabine wollen wir wegen des fehlenden Sanitärraumes nicht. Urlaubsform ist meist dergestalt, daß wir mal nur 1-2 Tage bleiben, dann wiederum 4-5 Tage, da erst lohnt sich dann "hoffentlich" das Absetzen. Daß es heutzutage viele Naturschutzgebiete gibt und auch deshalb fast immer für Motorfahrzeuge die Wege gesperrt sind in Europa, halte ich für sehr richtig! Trotzdem ist es ja nicht überall verboten, mal eine Nacht außérhalb von Campingplätzen zu verbringen und das machen wir auch ab und zu. Das kann dann auch einmal einen Feldweg bedeuten, dafür ist ja der Amarok dann auch richtig. Allerdings weiß ich nicht, ob lieber zuschaltbaren oder permanenten Allradantrieb nehmen, seltsamerweise(!) ist das kostengleich bei VW.... Ich denke, der zuschaltbare ist besser, brauche ich für 85-90% der Strecken ja nicht. Mit Kabine werde ich keinen Anhänger ziehen müssen, nur ohne. Der Amarok muß die Doppelkabine sein (habe Fahrgemeinschaft im Alltag), deshalb kommt nur die 220er Kabine in Frage, die aber für uns zwei zierliche Menschen (70 und 50kg) in Verbindung mit der L-Ausstattung vollkommen ausreichen wird.

Noch etwas vergessen? Nächsten Dienstag ist eine Amarok-Probefahrt beim VW-Händler eingeplant.....

ciao und nochmals danke!

Runenverwalter

Schau dir auf jeden Fall auch mal PUs und Wohnkabinen anderer Hersteller an, bevor du einen Amarok bestellst, denn der PU muss ja auch zur Kabine passen.
Und für 35000 bis 45000€ gibt es gute, wenn nicht bessere Alternativen, das ist Geschmackssache.
Den Amok gibt es mit permanent Allrad und mit Zuschalt Allrad und mit 2 Zuladungen, also 4 Varianten. Für den Kabinenträger sollte es auf jeden Fall die höhere Zuladung sein. Das ist zwar leer nicht so komfortabel, aber zum Schwerkabinentransport besser. Der Perm-Allrad hat keine Untersetzung, ist daher nicht ganz so offroad kompatibel.

Gruß, Bernhard

Hallo Runenverwalter,

herzlich hier im Forum.

Ja, hier geht es meistens recht schnell mit den Antworten

Wie hier schon erwähnt solltest du beim Amarok eine möglichst kurze Kabine wählen. Wenn für euch eine Nasszelle wichtig ist, wollte ich euch die Möglichkeit aufzeigen, dass es auch möglich ist eine Nasszelle im "Gang" zu betreiben. Schaut euch hier für mal den Beitrag an. Dort findest du eine Modellzeichnung bei der auf kleinstem Raum sehr viel Platz geschaffen wurde. Und mit einem doppelten Boden könntest ihr sogar eine Dusche betreiben.

BiMobil schrieb: .... oder wenns nicht eilt, zu Pfingsten zum Treffen nach Laubach kommen.
Da ist (fast) alles vertreten was PU und Kabinen betrifft.
Da haben schon einige Neulinge das richtige gefunden.

Normalerweise ist das auch so. Aber 2012 dürfte die Auswahl nicht allzugross sein - oder meintest Du 2013??

Willkommenim Forum!

Es gibt ja außer VW nochandere Hersteller,auf jeden Fallmalanschauen!
Der permanente Allrad ist eigentlich besser zu fahren, vor allem im Winter und bei Nässe. Aber mit der maximalen Zuladung gibt es meines Wissens nur den zuschaltbaren Allrad.

Guten Abend aus Remscheid,

Bei mir war es umgekehrt! Der Pickup ist ein relativ einfach aufgebautes ,vielseitiges,belastbares Gefährt.Jenseits der üblichen PKW-Gleichmacherei.Einfach ein Zweckfahrzeug,welches die hohe Sitzposition mit Überblick und 4x4 bietet.Meine Wahl fiel nach 4 Jahren Suchen(!)auf einen Cummins-TD RAM 2500 mit traumhaftem Fahrerlebnis.1000km sind ein Klacks damit.Man lebt nur einmal.Mit 52 macht man halt sowas.
Einen Pickup kann man nun vielseitig nutzen.Die Wohnkabine drängt sich da z.B. geradezu auf.Daher nutzen viele diese Variante in verschiedenster Ausstattung.
Der Pickup ist nunmal ein Klein-LKW -ein kleiner zusätzlicher PKW für die kurzen Wege ermöglicht bessere Flexibilität und senkt den "Flottenverbrauch".
Wer mit Kabine u n d Hänger unterwegs sein will,sollte aber für reichlich Motorleistung sorgen!Ein Diesel kann eigentlich nicht stark genug sein.Der Verbrauchsunterschied dürfte nicht bedeutend sein.Ich rate ebenfalls dazu,einige Konkurrenzprodukte zu testen.Wichtig ist auch die Qualität der favorisierten Werkstatt.Wenn ein guter VW-Händler der Nächste ist..kann der Amarok die beste Wahl sein.Ich hatte Glück: das Produkt hat mich überzeugt-sogar meine kritische Frau! Ich habe dann zufällig eine kompetente Werkstatt in die Nachbarschaft bekommen...durch Zuzug...>> am 18.2.2012 ist wieder ab 14:00 Werkstatt-Treff/ Falkenbergerstr 26 / ustruckperformance.de <<
Ich bin ein Exot,ich weiß.Ist aber jeder hier Aber an Beispielen lernt man auch immer etwas.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim

Zusatzbemerkung: Wohnkabinen-camping ist immer grenzwertig bezgl.Zuladung bzw Gewicht und Wohnraum.Ein Tandemachser Caravan bietet mehr Wohnqualität.Anders siehts mit dem Parkraum und der Handlichkeit aus.Da trumpft die Wohnkabine auf!Der Wohnwagen bremst seine Last selber.Der Pickup muß alles mit vier Rädern bremsen!Die geübten Kabinenfahrer kompensieren das aber mit Fahrtechnik..Ich selbst habe in meinem Reiseland Norwegen so viele Anlaufstellen mit günstiger Unterkunft-daß ich preiswert ohne Kabine reisen kann-in unserem Reisetruck...(11L/100km)

BiMobil schrieb: Hallo Runwalt
Wenn du regelmäßig in die Großstadt mußt ,dann wirst du einen PU rel. schnell verfluchen.

Wieso das? Ich habe da noch nie Probleme gehabt.

Willkommen

Wir sind über die PUs zur Kabine gekommen. Durch reinen Zufall!
Durch die Hunde sind wir im Urlaub oder auf Kurzfahrten doch eingeschränkt mit der Unterkunftswahl. Erst haben wir an einen Wohnanhänger gedacht, aber das ist teilweise sehr unpraktisch. Beim Stöbern im Internet bin ich über Charlys Wohnkabinencenter (inzwischen von Jens übernommen)und die Wohnkabinen gestolpert. Hatte ich vorher noch nie gesehen, sowas! Es gab eine betagte Sic Pac für kleines Geld zum Restaurieren bei ihm. Zum Ausprobieren war das genau das Richtige. Und die tolle Beratung hat uns die Entscheidung leicht gemacht Aus dem Testen wurde es ein "ja, das ist das Richtige für uns!", auch wenn wir noch zeitlich etwas eingeschränkt sind (aber das ändert sich gerade, jipieehhh) mit mal schnell wegfahren.

Wir sind gerade in der Planung einer neuen Kabine, da die Six Pac mit ihren 40 Jahren zwar noch O.K. ist, wir aber doch gerne eine unseren Wünschen angepasste Kabine hätten, die die neuen Gegebenheiten der großen Ladefläche vollausnutzen kann.

Ich fahre seit 93 regelmäßig PU, mit Stadt und Parkhäusern hatte ich selten Probleme. Ein paar gibts, da passen die 5,48 m vom Ranger nicht rein, die meide ich. Aber ansonsten: Übung macht den Meister

Ich würde- mich vor der Entscheidung gründlich auf dem PU-Markt umschauen, gerade wenn ihr zu zweit seit, bietet sich der 1,5er an.

Hier im Forum!

BiMobil schrieb:

Mr_Proper schrieb:

BiMobil schrieb: Hallo Runwalt
Wenn du regelmäßig in die Großstadt mußt ,dann wirst du einen PU rel. schnell verfluchen.

Wieso das? Ich habe da noch nie Probleme gehabt.

Bei einer Länge von 5 m plus wird die Parkplatzsuche zum Geduldspiel.
Bei einem Wendekreis von 13 m (mein L 200 fast 15 m) wirds in Parkhäusern
sehr schnell sehr eng.
Wenn ich nur durch die City fahr dann passt das schon

Das mit dem Parken ist schon ein Thema!
Der Amarok ist ja wohl noch 10 cm breiter als die anderen Japaner!
Mit einem Ami sind die Parkhäuser ganz tabu!
Mit einer Breite von knapp 2,10m an den Rädern unten würde ich den schon in der Auffahrt verkeilen Und die normalen Parkplätze werden auch schon sehr eng!
Zu deinen Fragen haben die anderen ja schon alles geschrieben!
Viel Spaß hier

Auch von mir ein
den Amarok mit zul. Gesamtgewicht von 3040Kg gibt es devinitiv nur mit zuschaltbarem Allrad oder ohne. Ich habe mich für ohne
entschieden, da ich kein Offroad fahren werde und der Entfall 60-70Kg Gewicht spart sowie ca. 2000 Teuronen.

In der Zeitschrift "Reisemobil International" Ausgabe 1/2012 ist ein ausführlicher Testbericht Amarok/Tischer 220 drin. Meiner
Meinung nach ist die 220 einfach zu schwer für diesen Pu. Aber wenn Ihr generell nur zu zweit unterwegs seid, könnte das schon
gehen.

Grüße

Markus

hier !!!

nach dem ganzen Für und Wider zum Amarok, kann ich nur sagen: Ich bin sehr sehr zufrieden mit meiner 200er Tischer Kombi und dem Zuschalter mit der Heavy Duty Federung. Man erhält trotz der 2.0 l Maschine sehr gute Fahrleistungen, auch bei großen Steigungen. Selbst ohne Luftfeder sind keine großen Wank und Kippbewegungen zu spüren. Da es auch ohne Kabin unsere Familienkutsche ist, ist die härtere Feder im Alltag nich störend und nachteilig zu spüren - frag meine Kinder
Der Verbauch hält sich sehr in Grenzen. Da müsste so mancher Japaner schon ne Weile geschoben werden, um auf den gleichen Verbrauch zu kommen.
Die Nasszelle vermisse ich überhaupt nicht (trotz zwei kleiner Kinder) und ein Porta Potti ist auch an Bord.
Aber auf jeden Fall solltest Du die Kombi probefahren und Dir selbst einen Eindruck verschaffen.
Sollte es keine passende Kombi zum Testen geben, kannst auch gern bei mir vorbeikommen (Weilheim i.OB)
Alles andere zum Kurzurlaub, Städtetrip oder zum 14tägigen Family Urlaub kannst natürlich auch gern erfragen.
Grüße, Stefan (der (noch)Amarok-Wohnkabinen-Exot)