Frage Basisfahrzeug
- partisan
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Trage mich mit dem Gedanken ein neues Projekt in Angriff zu nehmen.
Eckdaten:
2-Sitzer
Festaufbau
zuschaltbarer Allrad
Getriebeuntersetzung
Sperren vorn und hinten
Eigentlich wäre mein Favorit ein Mercedes G mit langem Radstand (also Pritsche oder Koffer). Nur ist kaum so etwas zu finden und wenn, dann zu Preisen, die völlig unrealistisch sind.
Ich würde mich auch nicht scheuen, einen „normalen“ G einfach abzusägen oder desgleichen (sagen wir mal z.B. einen Land Cruiser) oder auch einen Doppelkabiner anderer Marke.
Wichtig ist mir erst einmal, dass ich auf ein Gesamtgewicht von unter 3,5 Tonnen komme.
Die Marke sollte nicht allzu exotisch sein, da Fahrwerksumbauten unumgänglich sind. D.h. Achsen umbauen (Sperren) etc. bekomme ich auch noch selber hin.
Was nicht in Frage kommt sind Nissan und Mitsubishi und sämtliche amerikanischen Modelle (mit Ausnahme Ford Ranger).
Ich stehe also noch ganz am Anfang und bin für jede Anregung dankbar.
Beste Grüße
Jens
PS: Ja, ich weiß, dass es hier und auf anderen Plattformen grundsätzliche Empfehlungen für Basisfahrzeuge gibt. Das ist mir aber alles zu allgemein gehalten. Ich würde meines nur gern aufgrund von Erfahrungen anderer und fundierter Aussagen finden wollen.
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- holger4x4
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guck dir mal an was die Offroad-Schmiede so macht:
Toyota Umbauten von HDJ80 oder HZJ79.
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
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- Stefan
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Gruß Stefan
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- BiMobil
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Da bleibt dann nur ein Pick up der Marken Toyota ( Hilux oder das Buschtaxi als Pickup )
, Isuzu (DMax ) oder vlt. noch der Ford ( Ranger )
Vielleicht noch ein 130er Defender als Single Cab ?
von den Zahlen wär der UAZ Profi nicht der schlechteste --- ist aber jetzt keine Empfehlung
und vermutlich wirst du bei der politischen Lage den gar nicht bekommen .
Festaufbau : was hast du dir vorgestellt ? Alkoven oder Hubdach
Ist die Schadstoffeinstufung ein Thema .
einen G abschneiden : die Zeiten von den großen Station ist vorbei .
da wirst du kaum was vernünftiges finden .
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- partisan
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Hilux, Isuzu und Ranger. Gibt es hierfür sperrbare Vorderachsdifferenziale? In dieser Klasse würde ich allerdings den Amarok vorziehen. Fahre Amarok schon seit über 10 Jahren und habe nur positive Erfahrungen gemacht. Hatte noch nie ein zuverlässigeres Fahrzeug. Egal ob 2.0 oder 3.0. Vor allem der überaus stabile Rahmen spricht aus meiner Sicht für den Amarok. Hatte schon überlegt, meinen 3.0 auf Singlecab umzubauen. Aber eigentlich zu schade.
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Irgendwie lande ich immer beim G. Ggf. muss halt beim G der Rahmen verlängert werden. Das wäre beim Toyota (80) auch nicht besser.
Der Puch, als Funker, scheint mir eine gute Basis zu sein. Was würde dagegen sprechen?
Schadstoffeinstufung spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Vom Hubdach will ich mich eigentlich auch verabschieden.
Gruß
Jens
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- BiMobil
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Warum dann nicht den Amarok verlängern um 650 mm und auf 3,5 t auflasten .
Ist halt dann eine ganz schön lange Fuhre .
Und die Zuladung ist selbst bei 3,5 t nicht soo üppig.
Also mit Alkoven ,ähnlich dem Burow Oman
Macht Veth in Holland.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Stefan
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Klar, warum nicht einen G. Sind halt wartungsintensiv ab einem gewissen Alter.
Gruß Stefan
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- Maddoc
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Das Fahrzeug bringt zwar alle geforderten Eigenschaften mit (Sperren V+H können einfach nachgerüstet werden)
aber
Neufahrzeuge (Sperre hinten ist hier Serie) sind aktuell nicht lieferbar.
Lieferzeit beim Doppelkabiner mindestens 14 Monate, 11/2 Kabiner deutlich länger, Sonderwünsche wie Singlecab-Chassis sind nicht zu beantworten.
(Aussage meines Schraubers/ Händlers vom 09.09.2022)
Gebrauchte Fahrzeuge gibt es so gut wie keine, was am Markt ist hat Laufleistungen von weit über 250 000km oder es sind runtergerittene Arbeitstiere.
Seltene Fahrzeuge in gutem Zustand mit wenig Kilometer werden aktuell ÜBER Neupreis gehandelt.
Gruß
Marc
________________________________
Muli mit Schnarchkapsel
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- Lender
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Der Amarok mit dem 3l hat m.W. mit dem 4Motion keinen Zuschaltallrad, kann mich aber auch irren. Der neue Ranger wird auf dem neuen Amarok basieren.
Für eine maximal lange Kabine wäre ggf. ein verlängerter D-Max etwas? www.maximalpickup.de/marken/isuzu-big-max/
Wenns ein Neuwagen werden soll würde ich nach Vorführern Ausschau halten, ein Neufahrzeug dauert ewig. Ansonsten einen guten Gebrauchten jagen.
Gruess Leon
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- Rik_Holland
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Es war keine leichte Wahl
Rick
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- Tannengrün
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der Hilux mag im Gelände eine große Nummer sein, auf der Straße ist er es nicht, und das generationsübergreifend:
Gruß Tannengrün
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- partisan
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Ich fahre aktuell den Amarok 3.0 und einen JL Rubicon. Habe also so ein bisschen Gefühl, was in Gelände geht, was nicht, was man wirklich braucht und was nicht.
Der Jeep mit Kabine wäre schon ein Träumchen nur wird das mit Schraubenfesern an der Hinterachse eher nix. Außerdem ist der Jeep inzwischen so vollgesteckt mit Technik, dass ständig irgendwelcher Kleinkram ausfällt und einfach nur nervt.
Bodenfreiheit beim Amarok ist ein Thema aber so wild auch wieder nicht. Zugegeben, der Hilux hat von Werk aus eine enorme Bodenfreiheit, nimmt aber auch diesbezüglich eine Sonderstellung ein. Fahrwerkumbau Amarok 3.0 ist problematisch wegen der hohen Endgeschwindigkeit. Beim 2.0 ist das wesentlich einfacher. Da reichen m.E. fast schon ordentliche 17 Zoll-Felgen mit entsprechend großen Reifen.
Es stimmt, mit zuschaltbaren Allrad, gibt es den Amarok nur als 2.0. und ein Sperrdifferenzial für die Vorderachse gibt es nicht für Geld und gute Worte.
Rahmenverlängerung Amarok Doppelkabine schließe ich aus. Da wird der Radstand zu lang. Außerdem will ich mit Fahrradhalterung unter 6 m bleiben und hinten einen vernünftigen Böschungswinkel behalten. Gleiches gilt für den D-Max.
Was für mich nötig wäre ist ein ordentliches Drehmoment und möglichst ohne Turbo. Da sind wir aber jenseits der 2 Liter Hubraum.
Im Grunde wird das Ganze ein sehr umfangreiches Projekt, was erst mal mit dem Basisfahrzeug beginnt, viel Zeit und Geld verschlingen wird. Der Markt gibt an Neufahrzeugen für meine Wünsche nichts her. Und wenn, dann wird es mit entsprechenden Umbauten schon knapp sechsstellig .
Außerdem haben mir die Neufahrzeuge viel zu viel Elektronik verbaut.
Ich lande nun schon wieder beim Mercedes G.
Es muss also ein gebrauchter her.
Werde mich auf eine Rahmenverlängerung einstellen, da gebrauchte mit langen Rahmen (z.B. Pritsche oder Koffer) maßlos übertreiben teuer gehandelt werden.
Ein kompletter Neuaufbau ist mir ohnehin am liebsten, da weiß ich wenigstens, was ich gemacht habe.
Gibt es hier im Forum eigentlich G-Besitzer und Erfahrungen?
Die einschlägigen Umbaufirmen und Händler sind mir bekannt. Aber Ihr wisst ja, wie das mit den Verkäufern so ist. Ohne fundierte Grundkenntnisse ist man einem Verkäufer/Händler auf Gedeih und Verderb ausgeliefert .
Bevor ich dort nachfrage, will ich mir erst mal selbst ein Bild machen.
Beste Grüße
Jens
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- Hendrik
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www.wohnkabinenforum.de/forum/gelaendewa...-neuer-290gd?start=0
www.wohnkabinenforum.de/forum/sonstige-k...kab-auf-290g?start=0
Vielleicht ist das interessant für Dich.
Gruß Hendrik
Amarok und Tischer 220
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- Stefan
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Beim Amarok lässt sich auch diese Nachrüsten, vom Rahmen her liegt das Fahrzeug aber 150mm tiefer als z.B. ein Hilux. Da kann man leider nicht viel machen, außer damit leben oder Toyota fahren.
Wo der Toyotalenker ohne zu gucken drüber fährt, muss der VW Lenker schon aussteigen, Wege herrichten, dann fahren.
Oder die Schweller gehen bei drauf. 150mm Höhenunterschied sind im Gelände welten...
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...Steine in die Löcher werfen...
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...jetzt passt es mit dem Schweller...
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...landschaftlich schön gelegen.
Aber gemeinsam haben wir es ohne Schäden am VW-Schweller geschaft. Tolle Tracks waren das!
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Gruß Stefan
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- Lender
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Gruess Leon
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- holger4x4
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www.wohnkabinenforum.de/forum/wartehalle...euern-was-nun#230263
Gruß, Holger
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- partisan
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Zum Mercedes G hab ich mir inzwischen eine Meinung gebildet. Wenn Geld keine Rolle spielt, lässt sich da schon was machen. Bleibt trotzdem noch unter den Favoriten.
Amarok ist klar, hab ich genug Erfahrung und der ist auch noch im Rennen.
Beim GRJ und HZJ ist das Angebot recht übersichtlich und ich glaube, da nicht fündig zu werden. Außer vielleicht durch einen großen Zufall.
Jetzt macht mir mal den Hilux schmackhaft! Da kenne ich mich überhaupt nicht aus. Welche Baujahre, Motoren und Getriebe kämen denn in Frage?
Gruß
Jens
PS: Neufahrzeuge schließe ich für mein Vorhaben grundsätzlich aus! Weshalb, hatte ich schon beschrieben.
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- BiMobil
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Den gab es mit der 3 l Maschine , 171 PS nur als Doka ,also auf Singlecab stutzen.
Gab's auch mit Automatik .
Radstand ist 309 cm
Allerdings war die Zuladung nicht sehr üppig , Auflasten ist möglich .
Welche Baujahre kann ich nicht sicher sagen ,so um 2016/18
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Stefan
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Den 3 Liter kann man auch kaufen, nur als Doka. Kam ca. ab 2007 auf den Markt. Erst mit 4 Gang Automat, später mit 5 Gang Automat oder halt als Schalter.
Ab 2016 kam dann der GUN 125, als Revo bekannt als Nachfolger des Vigos...
Gruß Stefan
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