Topic-icon Frage Ladeanschluß für Zweitbatterie in der Kabine

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18 Jahre 5 Tage her #21 von BiMobil
Hi Reini

<<<<< so intensiv an der Lima "saugt, dass die Ankerwicklungen schmelzen können. <<<<<

Das sind in der Tat sehr starke Verbraucher die du da aufgezählt hast.
Sollte man schon im Auge behalten ,evtl. momentan auf 1-2 Verbraucher verzichten.(muß der Allerwerteste halt frieren )
Aber moderne LiMa liefern um die 80 A
Das sollte eigentlich genügen.
Und das eine Ankerwicklung geschmolzen ist hab ich noch nicht erlebt.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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18 Jahre 5 Tage her #22 von Sunshine
>>>Bimobil hat geschrieben<<<
"In einem anderen Forum steht ein Bericht wo die Wohnraumbatterien (nicht Gel) sogar mit 15,5 V geladen werden sollen.
Soll die Kapazität steigern.
"

Leute aufpassen wenn ihr so etwas macht!
Bleiakkus beginnen ab 2,4 Volt Zellenspannung (bei 6 Zellen also ab 14,4 Volt) zu gasen. Da entsteht richtiges Knallgas. Es fehlt dann nur noch ein Zündfunken und bei der richtigen Konzentration von dem Knallgas knallt es wirklich!
Also bei 12 Volt Bleiakkus und Ladespannungen über 14 Volt den Batterieraum sehr gut lüften - auch noch einige Zeit nach dem Laden!

Gruss und geht nicht in die Luft

Peter

Bimobil VD 280

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18 Jahre 5 Tage her #23 von BiMobil
Hallo

<<<< von dem Knallgas knallt es wirklich <<<<

So ist es.
Dafür haben die Wohnraum Akkus auch einen Schlauch-Anschluß um die entstehenden Gase nach außen zu führen.

Wer schon mal eine hochgegangene Batterie gesehen hat der weiß das der Schlauch nicht nur zur Zierde da ist.

Gruß Rudi
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18 Jahre 5 Tage her #24 von QuestMan

Reini schrieb: Im Zweifelsfall sollte ihr das lieber nicht egal sein. Wenn man eine völlig oder zumindest sehr weit entladene Batterie an die Lima hängt, zieht die erst mal weg, was sie kriegen kann. Laufen dann zur gleichen Zeit noch Verbraucher wie Fahrzeugbeleuchtung, Gebläse (besonders hungrig), Sitz- und Heckscheibenheizungen, hinten in der Kabine möglichst noch der Kühli auf 12V plus kabineneigene Heckbeleuchtung, dann gleicht das alles zusammen einem schwarzen Loch, das u.U. so intensiv an der Lima "saugt, dass die Ankerwicklungen schmelzen können.


Dafür wäre dann der von mir oben verlinkte Regler ja auch nicht schlecht.

Dieser kümmer sich auch um dieses "Problem":

Temperaturüberwachung
Die Temperatur der Lichtmaschine wird durch einen separaten Temperatursensor ständig überwacht. Steigt die Temperatur der Lichtmaschine über einen maximalen Grenzwert, schaltet das Gerät auf Standby, bis die Lichtmaschine wieder abgekühlt ist.


Grüße

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18 Jahre 4 Tage her #25 von Reini

BiMobil schrieb: Und das eine Ankerwicklung geschmolzen ist hab ich noch nicht erlebt.

Wie schon von QuestMan erwähnt, sollte das mit entsprechender Regel-Elektronik zwar kein Problem mehr sein, aber so lange die Hersteller diese Elektronik nicht einbauen, kann es halt passieren.

Nachdem die Batterie einer Bekannten nach 3 Tagen Standzeit mit eingeschalteter Innenbeleuchtung völlig runter war, hatte ich ihr Starthilfe gegeben. In ihrer Bedienungsanleitung hatte sie gelesen, dass man dabei sofort nach dem Start zwecks "Vermeidung von Spannungsspitzen" erst mal möglichst viele Verbraucher einschalten soll. Da sie davon nichts erwähnt hatte und es bei stockfinsterer Nacht auch durchaus nicht ungewöhnlich war, dass sie beim Losfahren das Licht einschaltete, bekam ich natürlich auch nicht mit, dass neben der Festbeleuchtung auch noch die Heckscheibenheizung an und das Gebläse voll aufgerissen war.

Nun hatte in der Bedienungsanleitung aber nicht noch mal explizit für Technik-Allergiker gestanden, dass man diese ganzen Verbraucher nach ein paar Sekunden auch wieder ausschalten sollte. Also ließ die gute Frau alles auf voller Pulle laufen.... :roll:

Nach ca. 15 Minuten klingelte mein Telefon wieder, weil sie mit komplett abgekackter Lichtmaschine mitten in der Pampa stand. Die Ankerwicklungen waren an einigen Stellen regelrecht verschmolzen, wobei ich nicht weiß, was für eine "Saug-Leistung" so eine tief entladene Batterie tatsächlich entwickeln kann. Muss aber wohl nicht ganz wenig gewesen sein, denn die normalen Verbraucher alleine packt eine Lichtmaschine i.d.R. problemlos. Zumindest hatte die Batterie keinerlei Zellenschluss o.ä. und war intakt genug, um nach dem Aufladen immer noch für ca. 2 Jahre zu halten.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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18 Jahre 4 Tage her #26 von Georg
Hallo QuestMan
dein Laderegler ist ja das nonplusultra..... :shock:
dementsprechend sau teuer
Da wäre der Booster von Bimobil doch auch nicht schlecht, schützt
deine Lichtmaschine und lädt deine Batterie anständig auf.

Ford Ranger - Nordstar 6L

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18 Jahre 4 Tage her #27 von BiMobil
Hallo zusammen

Der Laderegler kostet um die 400-500 €
Der Booster 180-200 €

Ich glaub jeder sollte für sich und seine Bedürfnisse entscheiden was er braucht.
Was hab ich: Kompressor Kühlschrank oder Absorber

Bin ich fast nur auf CP kann ich mir das alles sparen, ein einigermaßen brauchbares Ladegerät und ich hab immer Strom und einen vollen Akku.

Steh ich 1 Woche und mehr "wild " dann komm ich über eine Solaranlage nicht rum.
Hat auch den Vorteil das der Akku bei abgesetzter Kabine immer voll geladen ist. Auch im Winterlager sparst du dir das Ausbauen der Batterie (außer in der Halle natürlich )

Bin ich viel unterwegs und steh nur 1-3 Tage dann wäre der Laderegler oder Booster zu überlegen.
Aber dann würde ich pers. auch Variante 2 (Solar) vorziehen.

Gruß Rudi
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17 Jahre 2 Monate her #28 von schurald
ich weiss ja nicht, ob das Thema noch aktuell ist.

Ich nehme eine AGM-Batterie. Da gibts kein Knallgas und die wird mit den CTEK-Ladegeräten bis 14,7V geladen.

Ich habe einen Sinus-Wechselrichter mit 2000W-Dauerleistung und habe so auch schon eine Mikrowelle betrieben. Die Batterie hat 75AH und hat das auch gut verkraftet. Ich sauge sie aber auch nicht unter 11V aus. DAmit konnte ich dann einige Senseo-KAffees aufbrühen und kurz darauf 9 Minuten eine 1100W-Mikrowelle auf Volleistung betreiben. Das ist nur mal für Rastplatz-Übernachtungen gedacht. Sonst wäre der normale Verbrauch etwas TV/Radio, Licht und die 200-300W der Wasserheizung und Gebläse. Dann hält die Batterie auch viel länger. Sie hatte nach den Grossverbraucher-Tests sicher noch lange Licht gespendet, denn die - ich nenne sie mal - Leerlaufspannung war danach noch deutlich über 12v.

Ich steige jetzt aber um auf 4x55AH AGM-Batterien. Die kann ich dann entweder einzeln einsetzen, oder als 110, 165 oder 220AH-Batterie. Da sie alle gleich alt sind und gleichmässig genutzt werden, hoffe ich, dass sie dadurch nicht schneller altern. Da die Batts je einen tollen Tragegriff haben, lassen sich zwei immer sehr gut wie zwei Einkaufstüten tragen. Aber schlepp mal eine 220AH-Batterie. Die wiegt so viel wie ich.

Ich würde die Batterien aber nicht im Winter "draussen" lagern. Eher im Keller. Zu kalt ist nicht gut.

Habe einen netten AGM-Dealer im Ruhrgebiet mit guten Preisen. Wenn einer Infos dazu haben mag, kann man mir gerne schreiben. Habe aber noch nicht die neuen Batterien so gut geprüft wie die alte 75er.

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