Topic-icon Frage Kochen mit Induktion in der Wohnkabine

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8 Monate 3 Wochen her #21 von Pick-up Camper unterwegs
Pick-up Camper unterwegs antwortete auf Kochen mit Induktion in der Wohnkabine

@Holger

Selber Quatsch.
Jens braucht in 4:30 Minuten 15 Ah für 1 Liter Wasser.
Reis kocht 4 mal so lange
Hauptgericht 7 bis 8 mal.
Selbst bei halber Leistung sind das 90 Ah.....

Viel Spaß beim "richtigen" Kochen.....
Es ist doch ein Unterschied ob man Wasser zum Kochen bringt, also von 15°C auf 100°C erhitzt, oder ob es man es am Kochen hält. 
Das ist das gleiche wie beim Autofahren. Schau mal den Verbrauch an wenn du von 15 auf 100km/h beschleunigst und wenn du konstant 100 fährst. ;-) 
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8 Monate 3 Wochen her #22 von Maddoc

@Holger

Selber Quatsch.
Jens braucht in 4:30 Minuten 15 Ah für 1 Liter Wasser.
Reis kocht 4 mal so lange
Hauptgericht 7 bis 8 mal.
Selbst bei halber Leistung sind das 90 Ah.....

Viel Spaß beim "richtigen" Kochen.....
Es ist doch ein Unterschied ob man Wasser zum Kochen bringt, also von 15°C auf 100°C erhitzt, oder ob es man es am Kochen hält. 
Das ist das gleiche wie beim Autofahren. Schau mal den Verbrauch an wenn du von 15 auf 100km/h beschleunigst und wenn du konstant 100 fährst. ;-) 



Danke,
ich kann kochen.
Schau mal in das Pickup-Camper-Magazin ab Mitte 2019, da kannst du ein wenig was dazu lesen.
Geht online.

 

Gruß
Marc
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8 Monate 3 Wochen her #23 von Odin
Liebe Gemeinde, 
wer das Thema noch weiter vertiefen möchte, es gibt hierzu einen sehr ausführlichen Artikel im EXPLORER 2/2024.  Fazit für mich: Ganz so einfach ist das nicht. 
Gruss Odin
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8 Monate 3 Wochen her #24 von Maddoc
Heute Abend gab es bei uns Essen, was wir auch unterwegs gekocht hätten.
Saftgulasch mit Nudeln, sicher nichts besonderes.
Wir beteiligen uns gerne an einem Jungbullen, bekommen damit junges Frischfleisch -so wie auch unterwegs- das etwas geschmort werden möchte, damit es schön mürbe ist.

Zwiebeln anbraten und mit Gewürzen verfeinern hat etwa 20 Minuten gedauert, etwa halbe Leistung.
Fleisch zugeben und Brühe angießen (15 Minuten volle Leistung), anschließend auf kleiner Flamme (etwa 20% Leistung) köcheln...für knapp 3 Stunden.
Zum Schluß die Nudeln Kochen, etwa 1 Liter Wasser zum Kochen bringen, Nudeln dann wieder hochkochen 2-3 Minuten bei voller Leistung, dann 8 Minuten bei 50% köcheln lassen.
Nudeln zum Fleisch geben und bei 10% Leistung 3 Minuten ziehen lassen.

Das ist ein normaler Kochgang, unterwegs sieht das genauso aus.
Bei schönem Wetter auf dem Cobb-Grill draußen, bei gräsigem Wetter -so wie heute, Regen und Wind- natürlich in der Kabine.

Heute Morgen hatten wir natürlich schon jeder 2-3 Kaffee (Bialetti, 3 mal 500ml Wasser zum kochen!), die Brötchen hatten wir auch aufgebacken -okay, das geht nicht auf Induktion, dafür brauchts dann einen Ofen....aber mit welcher Energie? Gas zählt hier nicht!
Kein Fahrtag, Lima war still. Da es kühl ist braucht die Kompressorbox kaum Strom, Heizung war überflüssig.
Die Solarzellen liefern so gut wie nichts, die Sonnenmomente waren nur kurz.

Bis hierhin brauche ich schon eine ganz Menge an Batteriespeicher, damit das klappt.
Im LKW sicher möglich, im Sprinter oder Iveco mit 5,5 to auch noch, aber in der normalen Wohnkabine bis 3.5to (bei uns nur Serie 3.2to) wird das dann aber schon ganz schön knapp.

Mit einer 5 Kilo Gasflasche ist das aber über mehr als 10 Tage autark nicht das geringste Problem.

Mir geht es hier einfach nur um blanke Zahlen, wenn man wirklich die Kochstelle unterwegs nutzen möchte...

Gruß
Marc
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8 Monate 3 Wochen her #25 von Stefan

Liebes Forum,

wir haben gerade eine gebrauchte Kabine bekommen, die mit Lithium, Wechselrichter und einer Induktionsplatte ausgerüstet ist. Das haben wir zum Anlass genommen mal einen "hoch wissenschaftlichen" Versuch zu machen und die Messwerte zusammenzufassen. Das Ergebnis hat uns sehr verblüfft, aber seht selbst:

Video "Kochen auf Induktion in der Wohnkabine"

Lieben Gruß,

Jens


Eine Kochplatte ist aber nicht viel. Zum Suppe erwärmen reicht es wohl....
 
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8 Monate 3 Wochen her - 8 Monate 3 Wochen her #26 von Maddoc

 


Eine Kochplatte ist aber nicht viel. Zum Suppe erwärmen reicht es wohl....







Ravioli aus der Dose. ..
 


Gruß
Marc
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Letzte Änderung: 8 Monate 3 Wochen her von Maddoc.
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8 Monate 3 Wochen her #27 von Discher81
Discher81 antwortete auf Kochen mit Induktion in der Wohnkabine
Zunächst mal einfacher und zielführender ist den Absorber gegen einen Kompressor Kühli auszutauschen.

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8 Monate 3 Wochen her - 8 Monate 3 Wochen her #28 von huggepack
huggepack antwortete auf Kochen mit Induktion in der Wohnkabine
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Letzte Änderung: 8 Monate 3 Wochen her von huggepack.
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8 Monate 2 Wochen her #29 von Lender
Wasser aufzukochen ist enorm energieintensiv, es am Kochen zu halten braucht wesentlich weniger, besonders mit Deckel. 
Die Wärme/Energieübertragung ist bei Induktion wesentlich effizienter als bei Gas. Deshalb hat bspw. der Jetboil Lamellen um möglichst viel Energie aus dem Gas an den Inhalt zu übertragen.

Wer mit blanken Zahlen rechnen will darf das gerne machen, aber dann bitte alles inkludieren. Da wäre ich sehr gespannt wie viel Energie es braucht für zwei Portionen Reis mit Hackbällchen und Sauce.

Erfahrungen von anderen sollte man nicht einfach als Schwachsinn abtun, besonders wenn man noch selbst keine gemacht hat. Wer zuhause elektrisch kocht, kann vor und nach dem Kochen den Energiezähler ablesen und weiss ziemlich genau wie viel er gebraucht hat (sofern nicht noch viel anderes parallel läuft).

Gruess Leon
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8 Monate 2 Wochen her - 8 Monate 2 Wochen her #30 von Maddoc
Jetzt driftet es in eine vollkommen andere Richtung ab.
Die grundsätzliche Effektivität von Kochen auf Induktionsfeldern wird doch gar nicht bestritten.
Habe ich einen dauerhaften 230V Anschluß funktioniert das sehr gut, zwei Kochplatten und man kann bruzzeln....

Hier kam aber die Aussage CO2 neutrales Kochen im Verhältnis zu Gas.
Dieses CO2 neutral war der Stein des Anstoßes, da gerade in einer Wohnkabine ein gewaltiger Aufwand betrieben werden muß, wenn ich nicht ausschließlich auf Campingplätzen stehen möchte.....und 200-400 Watt Solar, ein Wechselrichter und mindestens 200 Ah LiFe-Akkus sind nun einmal nicht CO2 neutral.

Des weiteren habe ich dann trotzdem eine begrenzte Kapazität an elektrischer Energie.

Daher der Verweis auf Kosten-Nutzen Relation.

Wer mehrere tausend Euro ausgeben möchte um mit Strom zu kochen, gerne....aber dann bitte auch cradle to grave berechnen.

Wer gerne länger unterwegs ist, für den ist dieses Modell nur sehr begrenzt nutzbar.

Gruß
Marc
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8 Monate 2 Wochen her #31 von Tannengrün
Tannengrün antwortete auf Kochen mit Induktion in der Wohnkabine
Hallo,

alleine die enormen Kupferquerschnitte für 200A  immerhin 35-50 mm2 erfordern enorme Energie plus Zerstörung des Erzabbaues.
Dazu der wasserintensive Lithium-Abbau in der chilenischen Wüste.
 

Gruß Tannengrün
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8 Monate 2 Wochen her #32 von Markus1975
Markus1975 antwortete auf Kochen mit Induktion in der Wohnkabine
Jetzt geht mir das Grünen -Gesabbel langsam aber ganz sicher zu weit und gehörig auf die Eier...!!!

Wenn hier jemand die Welt retten möchte, dann hört doch bitte einfach auf durch die Gegend zu fahren und dabei Diesel, Benzin, LPG oder sonst was zu verbrennen und bleibt zu Hause, strickt, häckelt oder streichelt die Schnecken im Garten...
Hört auf mit dem Konsum, mit Bestellungen im www und dem Einkauf im bösen Einzelhandel.
Baut euer Obst in Bio Qualität selber an und lebt ohne fossile Energie, ohne TV, ohne Kunststoff, ohne ...

JEDE Form der Individual-Mobilität sowie unser Lebensstandard zerstört in irgendeiner Art und Weise die Umwelt.

Basta

Ford Ranger 3,2TDCi Autom.

Ehemals: Nordstar 8S SE
Aktuell: GeoCamper
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8 Monate 2 Wochen her - 8 Monate 2 Wochen her #33 von BiMobil
Das wird selbst mir hier zu blöd 

Ich mach hier dicht 

Sollte jemand noch was vernünftiges beitragen wollen dann bitte einen neuen Beitrag aufmachen 

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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