Frage Ladebooster fernab von der Batterie
- Hartmut Michel
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Und nun die Frage: Bislang lade ich die Li-Batterie an Bord über einen 600 W Inverter mit Anschluss an das normale Ladegerät für die Batterie. Der Inverter steht unterhalb des Beifahrersitzes, da ich innerhalb der Kabine im Elektrikbereich keinen Platz dafür habe. Früher hat des Ladegerät eine Ladeleistung von 30 A. Allerdings kam es immer wieder zu Unterspannungsproblemen am Inverter, wenn der Pickup nur Standgas hatte und die Scheinwerfer an waren. Deshalb habe ich ein 20 A Ladegerät eingebaut ( alles von Votronik). Der Wirkungsgrad dieser Kombination ging sicherlich gen Null, aber sie ist insgesamt über Jahre stabil gelaufen. Vorteil ist, das ich den Inverter getrennt einschalten kann, im Normalfall reichen die Solarpannels aus zum Laden der Batterie. Nur wenn ich die E-Bike Batterien aufladen will, habe ich Bedarf nach mehr.
Nun gebe ich für den Neuen schon so viel Geld aus, das es auf ein paar hundert Euros nicht mehr ankommt. State of the Art sind mittlerweilen die Ladebooster ( meine Entscheidung für die Inverterlösung stammt aus 2011), das ich mir vorstellen kann, so etwas einzubauen. Allerdings muss auch der unter dem Beifahrersitz angebracht werden, in Bordbatterienähe ist kein Platz. Und es sind sicherlich 2 m Kabellänge bis zur Batterie mit einer Möglichkeit, das Kabel zu trennen. Und bzgl. Spannungsverluste bei grossen Stromstärken reagiere ich allergisch, ich denke, 0,1 bis 0,2 V sind da immer möglich und prompt wird die Bordbatterie nicht richtig geladen. Was idt die Meinung der e-Fuzzis im Forum dazu??? Alt mit 230 V und geringem Wirkungsgrad ohne Spannungsverlust oder neu mit unsicheren Ladespannungen??? Ich bin neugierig auf Eure Meinung.
Hilux + Kabine von Ormocar
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Schön wieder mal was von dir zu hören .
Wenn du so ein Projekt angehst geh ich davon aus das es dir gut geht
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Danke für die Grüße für mich die du Paul aufgetragen hast .
Hilux 4,05 t , bist du sicher das es den gibt ??
Und wenn, bist du dir schon bewußt das du dann nur noch 80 km/h fahren darfst .
GoBox usw . in Sachen Maut usw.
Reichen da nicht die üblichen 3,5 t ?? wenns nicht sein muß würde ich mir das überlegen .
Du schreibst du hast Li Batterie ( LifePo4 )
Die haben in der Regel eine Ladeschlußspannung von 14,6 V
Der Victron Booster liefert in der Werkseinstellung 14,2 V .
( was vollkommen ausreichend ist , man soll die LifePo4 nicht immer randvoll machen , 98 % reichen auch )
Du kannst die Schlußspannung beim Victron über s Smartphone auf 14,4 V stellen was die 0,1 - 0,2 V Verlust ausgleicht .
Dein altes System wird wohl mit dem Euro 6 Zeugs nicht mehr funktionieren .
Gruß Rudi
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- Hartmut Michel
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Warum soll die alte Lösung nicht mehr funktionieren? Wenn ich den Inverter einschalte, dann ist das auch einfach eine zusätzliche Belastung für den Generator?
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Sonst regelt die LiMa runter auf bis zu 12 V .
Kann sein , muß nicht , das der Wandler dann bei 12 V und Belastung aussteigt wegen Unterspannung .
Wenn es bisher zu Unterspannungsproblemen am Inverter kam wird es mit EURO 6 und 12 V nicht besser.
Am besten testen ob s geht bevor du umbaust.
.
Einem Booster ist das egal ob der jetzt 12 oder 14 V hoch powert.
Die 0,1 - 0,2 V Verlust wie unten beschrieben
Deshalb ab dem Booster zur Batterie sollte es dann schon ein 10 - 16 mm/2 Kabel sein , immerhin sollen da 30 A drüber .
Gruß Rudi
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lange nichts mehr von dir gehört
Warum soll das mit dem Wechselrichter nicht funktionieren? So hatte ich das im Nissan (Euro5), aber der hat auch die Spannung runtergeregelt.
Wenn das mit dem WR nicht geklappt hat, dann waren die Zuleitungskabel zu dünn und der WR geht in Unterspannung. 12V oder 12,5V sollte das Auto doch immer haben. Mein WR geht bei 10,8V in Unterspannung. Das sollte also passen.
Ladebooster sollte auch gehen, dann brauchst du aber einen mit Senseanschlüssen für die Aufbaubatterie. Dann kann der die Verluste in der Zuleitung vom Booster zum Aufbau kompensieren. Dann brauchst du eine 4-pol. Steckverbindung.
Ich würde das weiter mit dem Wechselrichter machen.
Gruß, Holger
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Im Sommer schalte ich den übrigens auch meistens aus, da reicht Solar aus.
Das Thema mit Unterspannungen hast du bei einem Ladebooster aber genauso wie bei einem Wechselrichter.
Gruß, Holger
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Das Datenblatt vom Victron sagt aber was anderes , der schaltet erst bei 7 V abDas Thema mit Unterspannungen hast du bei einem Ladebooster aber genauso
www.victronenergy.de/upload/documents/Da...ated-360-400W-DE.pdf
Gruß Rudi
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In einer anderen großen Kabine hab ich 4 Victron Geräte eingebaut .
Victron kann ich über Bluetooth am Handy einstellen und überwachen .
Ein anderer hatte mit Votronic Probleme .
Ist glaub ich Geschmacksache was man einbaut
Gruß Rudi
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Tipp: Bestell dir Schweißkabel, die sind flexibler und leichter zu verlegen.
Gruß, Holger
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Die Verluste addieren sich, also besser dicke Kabel verwenden und ein ordentliches Relais was etwas mehr Strom kann (70-80A) oder einen WR mit Steuereingang verwenden.
Gruß, Holger
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Ob es Sinn macht ein Fahrzeug welches auf 3.5t ausgelegt ist auf 4t hochzurüsten muss jeder selbst wissen. Ich hätte da eher zu einem passenden US-Import gegriffen.
Die Kombination Wechselrichter und Ladegerät hat einen niedrigeren Wirkungsgrad, ist aber näher bei 100 als 0
Es gibt Booster, bspw. von Votronic, die zusätzliche Messleitungen haben um die Spannung an der Batterie unabhängig von den Leitungsverlusten zu messen. Braucht zwei Kabel mehr, dafür bekommt die Batterie die richtige Spannung. Zudem sinkt bei fast voller Batterie der Strom, was wiederum zu einem geringeren Spannungsabfall führt. Vereinfacht geht der Strom auf 0 wodurch der Spannungsabfall auf 0 geht und der Booster misst richtig
Gruess Leon
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Gruß, Holger
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Galvanische Isolation zwischen Ein- und Ausgang sorgt durch absolute Trennung der Batteriekreise für hervorragende Unterdrückung von Störungen, für saubere Masseverhältnisse auf beiden Seiten auch bei langen Zuleitungen, Sicherheit im Fehlerfalle (kein Durchschlagen 12V/24V bzw. 24V/12V möglich) und vermeidet zuverlässig ungewollte Rückentladungen der Batteriekreise
Ob man das nun wirklich braucht, muss jeder selbst entscheiden. Ich hab den Ladebooster ohne Trennung drin, tut was er soll.
Spätestens wenn man Verbindungen zwischen Fahrzeug und Wohnbereich hat, z.B. eine am Fahrzeug montierte Antenne für den Wohnbereich verwendet, ist es sowieso vorbei mit der Trennung. Oder bei Verwendung der Verbindung über den 13-pol Stecker, z.B. Rückwärts Signal für die Heckkamera. Bei einer Absetzkabine kann man das vielleicht noch einfacher durchhalten, aber bei einem fest aufgebauten Wohnmobil macht die Trennung nur noch wenig Sinn.
Anders herum kann man sich durch die Trennung schöne Probleme reinholen, z.B. dass die Ausgleichsströme zwischen den Systemen dann z.B. über das Antennenkabel fließen.
Gruß, Holger
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