Frage 12 Volt Anschluss Kabine ans Fahrzeug

Wenn du bei den Bildern noch einmal auf "Einfügen" gehst, dann sehen wir sie in deinem Beitrag ohne jedes einzeln anklicken zu müssen

Also, ich finde es schon gewöhnungsbedürftig, dass wahrscheinlich sowohl der plus als auch der minus Leiter über eine Sicherung geführt sind oder es ist gebastel, wenn die sowohl schwarz und rot als plus- Leitung geführt sind.

Für einen Kühlschrank würde ich in jedem Fall ein dickeres Kalbel legen, es sieht aus, als sei alles in 1,5mm² gelegt (rote Kabelschuhe), das Relais ist vermutlich ohnehin hinüber und sieht ehr brandgefährlich aus ( ).

Da die Länge des Kabels bei 12V- Gleichstrom wesentlich für die nutzbare Leistung verantwortlich wird würde ich entweder für die Ladung der Batterie mindestens ein neues 6mm², besser mehr, neu in das Fahrzeug einziehen lassen. Sicherung bei direkt angeschlossener Batterie an beiden Enden des Kabels notwändig: falls es mal irgendwo scheuert gibt es sonst auch einen wunderbaren Schmorbrand. Alternativ ist im Forum irgendwo ein Aufbau über einen Wechselrichter beschrieben, teurer, aber eus meiner Sicht erheblich besser.

Gruss

Andreas

P.S. das hier aufgeschraubt gezigte Gehäuse für die Sicherungen ist durchaus in Ordnung.

Ja, aber da gibt es elegantere Lösungen. Mit besseren Übergangskontakten.

stimmt, ich habe nicht ganz genau hingesehen. So hat man sich die Aderendhülsen in diesem Fall auch mal wieder gespart...

Ich finde auf den 12V Anschluß für den Kühlschrank kann man auch verzichten. Ist doch höchstens was für gaaaanz lange Strecken um den Kühli einigermaßen kalt zu halten!
Nervig ist doch auch, das man bei jeder Pause in die Kabine rennen muß um umzuschalten! Und wenn man das vergisst hat man die A...karte gezogen! Ich lasse den Kühli während der Fahrt immer auf Gas laufen! Das funzt sehr gut und der Verbrauch hält sich sowieso in Grenzen!

Volker1959 schrieb: Ich finde auf den 12V Anschluß für den Kühlschrank kann man auch verzichten. Ist doch höchstens was für gaaaanz lange Strecken um den Kühli einigermaßen kalt zu halten!
Nervig ist doch auch, das man bei jeder Pause in die Kabine rennen muß um umzuschalten! Und wenn man das vergisst hat man die A...karte gezogen! Ich lasse den Kühli während der Fahrt immer auf Gas laufen! Das funzt sehr gut und der Verbrauch hält sich sowieso in Grenzen!

Ganz deiner Meinung!

rangexplo schrieb:
Da ich die Anhängersteckdose eh für den Anhänger brauche, möchte ich den Anschluss ans Fahrzeug anders lösen. Ich will damit eigentlich auch nur die Kabinenbatterie aufladen, sonst nichts. Der Ranger hat netterweise auf der Ladefläche eine (Zigarettenanzünder-) Steckdose. Kann ich diese nutzen, um die Kabine anzuschließen? Was muss ich beachten?

Hallo Reinhard,

ich bin selber grad dabei meine Autoelektrik mit der Kabinenelektrik zu verbinden und bin von daher schwer am recherchieren wo ich mir am Besten eine Mine lege.

Wie man an deinem verschmorten Relais sieht, den Kabelquerschnitt, wie auch die Kabellänge, die immer einen elektrischen Widerstand darstellt.
„Der Auftrag“ lautet ja denke ich nicht nur heil wieder nach Hause zu kommen, sondern möglichst auch die Versorgerbatterie so einigermaßen voll zu bekommen, um sie nicht zuletzt auch länger am Leben zu erhalten!? .. Das Problem, dass der Vorbesitzer mit meiner Kabine hatte, die Batterie war nach seinen Angaben nie voll und hatte stets eine kurze Lebensdauer.
Verbaut waren 6mm² Kabel.

Neben den normalen Ladeströmen, wie sie zwischen zwei annähernd gleichvollen Batterien stattfinden, entstehen auch die weniger lustigen Ausgleichsströme, wenn z.B. die Versorgerbatterie nach längerem Stehen weit runter ist oder ganz fatal, einen Plattenschluss hat.

Es passiert dann Folgendes:

Wir fahren los, beide Batterien sind voll, alles ist gut.
Wir kommen an stehen und verbrauchen den Strom der Versorgerbatterie, während die Starterbatterie durch ein Relais geschützt ist und ihre Spannung behält.
Wir fahren wieder und dem Relais wird ganz heiß, denn die Starterbatterie kennt plötzlich weder Freund noch Feind, hat nur noch das Ziel der Versorgerbatterie schnellstmöglich zu helfen und die Spannungsdifferenz auszugleichen. Hierbei können (je nach Ladungsunterschied) außerordentlich hohe Stromstärken, ergo echte Hitze entstehen! .. Bis hin zum 10-fachen der angegeben Ampere der Batterie, sie lädt also bis sie leer ist, die Versorgerbatterie wieder voll ist, die Sicherung kommt, das Relais durchschmort oder im ungünstigsten Fall die Isolierung vom „Karnickeldraht“ schmilzt und die Kupferlitzen ein paar Sekunden später auf voller Länge in Flammen stehen.

Ich kann das auf deinen Fotos nur schätzen, deine Kabel an dem verschmorten Relais, sehen mir aber wie rot = 6mm² und blau = 4mm² aus!? Bei dir waren zum Glück die Kabel doch stärker!

Der Kabelquerschnitt sollte also zum Relais passen, wie auch zu den eingebauten Batterien und deren Abstand zueinander. Die richtige Sicherung zwischen den Batterien rundet das Ganze ab.

Ich habe bei mir zwischen der 50Ah Starterbatterie und der 55Ah Versorgerbatterie (beides Optima) ein „intelligentes Relais“ gesetzt, das für 120A ausgelegt -und auch mit einer 120A Sicherung abgesichert ist.
Die Batterien werden bei mir maximal 4 Meter auseinander verbaut werden und so habe ich nach Angaben des Leitungsquerschnittsrechners www.egonraich.it/Rechnen/Rechner.aspx bei mir einen Querschnitt von 31,7mm² ermittelt und selber auf gängiges 35mm² aufgerundet, dem Querschnitt, den ich auch an NATO-Stecker und Dosen anschließen kann.
Es kommt bei mir also eine NATO-Dose hinten an die Pritsche und eine an die Kabine. Beides verbinde ich mit einem kurzen Kabel mit zwei NATO-Steckern und alles verschwindet im Radkasten der Kabine.
Es erschien mir zunächst etwas überdimensioniert, aber in anbetracht der Tatsache, dass die Leitung von der LIMA zur Starterbatterie bei mir 50mm² hat, auch wieder angemessen.
35mm² sind so jedenfalls bei mir ein Garant für volle Zweitbatterien sowie dafür, dass die 120A Sicherung im Fall des Plattenschlusses als Erstes kommt.

Gruss Gunnar

Ich hatte letzte Woche zum 2ten Mal den Vorfall das meine Starterbaterie 70Ah nach 3Tagen Campen tiefenentladen war. Die 90ah Gel Versorgungsbaterie war voll und zusätlich an Strom angeschlossen.

Verbunden sind sie irgendwie. Fliesst der Strom immer nur nach hinten?

wenn ich dieses Trenn relais finden sollte , kann ich dann rausfinden ob es funktioniert?


Ich hatte letzte Woche zum 2ten Mal den Vorfall das meine Starterbaterie 70Ah nach 3Tagen Campen tiefenentladen war. Die 90ah Gel Versorgungsbaterie war voll und zusätlich an Strom angeschlossen.

Verbunden sind sie irgendwie. Fliesst der Strom immer nur nach hinten?

wenn ich dieses Trenn relais finden sollte , kann ich dann rausfinden ob es funktioniert?














Das Stück Metal hat bestimmt eine Funktion, oder?





Ich poste das hier damit rangeexpo sich über seine Elektrik freuen kann.

Viel Spaß beim Entwirren Nee, ist das ein Eigenbau. Sieht jedenfalls genial aus.

Ich habe mich entschlossen, erstmal die Kabine ohne Fahrzeugstrom zu betreiben. Wenn doch irgendwann, wird ein dickes möglichst kurzes Kabel zu Batterie gelegt, mit Trennrelais und fertich. Über eine anderen Weg dann vielleicht noch die Positionsleuchten. Denn Stecker für die Anhängerdose werde ich wohl abklemmen.

Luki schrieb: Kühlschrankrelais! Hat bei meiner Eco genauso ausgeschaut. Keine Ahnung wo da das Problem liegt? Hab ich gleich mal rausgeschmissen....

Scheint ein Nordstar Problem zu sein. Sah bei unserer 8L genauso aus. Hab es gegen ein neues getauscht, nutze aber den Kühlschrank auch nicht auf 12V. Halte es wie Volker.

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renesas schrieb: Ich hatte letzte Woche zum 2ten Mal den Vorfall das meine Starterbaterie 70Ah nach 3Tagen Campen tiefenentladen war. Die 90ah Gel Versorgungsbaterie war voll und zusätlich an Strom angeschlossen.

Verbunden sind sie irgendwie. Fliesst der Strom immer nur nach hinten?

wenn ich dieses Trenn relais finden sollte , kann ich dann rausfinden ob es funktioniert?


Ich hatte letzte Woche zum 2ten Mal den Vorfall das meine Starterbaterie 70Ah nach 3Tagen Campen tiefenentladen war. Die 90ah Gel Versorgungsbaterie war voll und zusätlich an Strom angeschlossen.

Verbunden sind sie irgendwie. Fliesst der Strom immer nur nach hinten?

wenn ich dieses Trenn relais finden sollte , kann ich dann rausfinden ob es funktioniert?

Hast du außer den autospezifischen Verbrauchern wie Radio o.ä. noch andere Verbraucher beim Camping, die direkt von der Starterbatterie gespeist werden?
Falls ja, am besten alles auf die Versorgerbatterie aufschalten und das Radio im Stand auslassen.

Es ist für mich auch anhand deiner Bilder nicht so genau nachvollziehbar, was alles bei dir installiert ist und was welche Aufgaben übernimmt.
Du hast aber einen Spannungslifter integriert, der gleichzeitig die Relaisfunktion übernehmen sollte, dh. bei laufendem Motor sollte er die Versorgerbatterie laden und bei stehendem abriegeln. Wie auch hier beschrieben.
Also mal den Plus-Kontakt im Kupplungsstecker auf Spannung überprüfen wenn der Motor aus ist, er sollte dann stromlos sein.

Alternativ misst du auch mal die Spannung deiner Starterbatterie bei stehendem Motor und simulierst danach deinen Campingzustand mit allen Verbrauchern und misst dann erneut.
Die Spannung sollte an der SB gleich bleiben, vorausgesetzt wie oben erwähnt, alle Campingverbraucher sind an der Versorgerbatterie angeschlossen.
Fällt die Spannung der Starterbatterie, trenne mal den Spannungslifter von der Starterbatterie. Wenn die Spannung nun gleich bleibt, liegt es am Spannungslifter, fällt die Spannung trotzdem ab, geht der Strom einen anderen Weg und lädt vermutlich einen deiner Verbraucher, was so vermutlich nicht gewollt ist.
Bei allen An- und Abklemmaktionen natürlich vorher die Batterie(n) abklemmen, erst Minuspol, dann Pluspol und in dieser Reihenfolge auch wieder anschließen!

Noch so als Anmerkung, ich bin auch kein Elektriker, ich schreib hier nur wie ich mich der Sache nähern würde.

renesas schrieb: Verbunden sind sie irgendwie. Fliesst der Strom immer nur nach hinten?

Ich sehe auf deinen Bildern nur diesen Spannungslifter, der den Strom „nach hinten“ regeln sollte, sowie Sicherungsverteiler aber keinen Ladestromverteiler, der bei stehendem Motor (mit externem Strom, CEE „Landanschluß“ o.ä.) auch deine Starterbatterie auflädt, sobald die Versorgerbatterie voll ist, ich gehe also davon aus, dass bei dir der Strom wirklich nur nach hinten fließt.

Welche Funktion hat der Lila Kasten auf Bild 2 oder die grüne Platine auf Bild 4 ?

Wie lädst du denn deine Versorgerbatterie? Wenn du z.B. mit 220V auf Campingplätzen einspeist, brauchst du doch auch ein Ladegerät oder lädst du ausschließlich über Solar?
Da gäbe es auch Solarregler mit denen man 2 Batterien getrennt von einander laden könnte.

Gruss Gunnar

Lowlander schrieb:

renesas schrieb: Bei allen An- und Abklemmaktionen natürlich vorher die Batterie(n) abklemmen, erst Minuspol, dann Pluspol und in dieser Reihenfolge auch wieder anschließen!

...
Gruss Gunnar

Dieser Satz ist leider etwas missverständlich: beim Anschliessen der Batterie immer als letzen den minus-Kontakt anschliessen, da dieser gegen die "Masse", sprich den Fahrzeugrahmen, geschaltet ist. Dann kann auch bei Berührung nichts funken.

renesas schrieb: Fliesst der Strom immer nur nach hinten?

wenn ich dieses Trenn relais finden sollte , kann ich dann rausfinden ob es funktioniert?



Das Stück Metal hat bestimmt eine Funktion, oder?
...

Das Trennrelais, so denn eines eingebaut ist und funktioniert, trennt die plus-Leitung zwischen den zwei Batterien, solange kein Signal "Lichtmaschiene lädt gerade" (D+) am Relais anliegt. Sprich die Leitung ist durchgehend verbunden, sobald der Motor läuft und im Amaturenbrett die rote Lampe für die Lichtmaschiene aus ist. Sobald das Trennrelais geschlossen ist, gleicht sich die Spannung der zwei Batterien (Starter und Versorgung) gegeneinander aus. Hierbei filessen kurzzeitig sehr hohe Ströme (Absicherung 50 oder gar 80A üblich). Allerdings können die Relais bei Überlastung auch gerne mal hängen bleiben.
Wenn Du die Versorgungsbatterie nachlädst und das Trennrelais verschmort wäre würdest Du die Starterbatterie gleich mitladen. Daher liegt das Problehm wahrscheinlich nicht am Trennrelais (falls eines eingebaut ist).

Das Metallstüch ist vermutlich ein Temperaturfühler.

Hast Du die Starterbatterie direkt geladen oder hast Du versucht, ob der Waagen noch anspringt? sollte sich Deine Aussage "tiefentladen" nur auf die Anzeige im ersten Bild beziehen könnte es vielleicht noch sein, dass nur das eine Digit in der Anzeige nicht funktioniert und Du 14,4V auf der Batterie hattest?

Tiefenentladen war schon richtig. 9V mit Multimeter gemessen. Hab die Starterbaterie ausgebaut und hinten eingebaut dann über Strom geladen CEE!
der violette kasten verbindet Solarstrom und Baterie. vermute ich.

er hat Mod. + u.- Last + u.- u.Bat. + und auch - !

was der grüne Kasten im Bild 4 macht weiss ich (noch) nicht.

um von der Stelle zukommen trenne ich jetzt Starter u.Versorgungsbaterie!!!! und zwar solange bis ein oder 2 neue Solarmodule draufkommen, die ein Fachmann einbauen darf. Bei der Gelegenheit lasse ich mir die Technik vor Ort genauer erklären!

Ich danke euch für eure Tipps und werde mich an einem Regentag nochmal ranmachen und die Messvorschläge durchführen.

Ich sammle jetzt erstmal Campingerfahrungen und nähere mich dem Thema an. Was ich schon festgestellt hab: einen Kühlschrank (auch bei Voller Sonneneinstrahlung) und einem 50Watt Solarmodul funktioniert nicht!
Ausserdem baue ich eine Leiter an die Seite um aufs Dach zukommen und den Ausblick am jeweiligen Ort geniessen zukönnen. Über die Motorhaube aufzusteigen is auf Dauer glaub ich nicht zu empfehlen .