Topic-icon Frage Kreative Stromversorgung für die Kabine

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13 Jahre 4 Monate her - 13 Jahre 4 Monate her #41 von Rangermobil
hallo leute !

wie bereits beschrieben habe ich eine AGM mit 115Ah gekauft und mittels CTEK ladegerät verbunden, davor den wandler um während der fahrt zu laden.

nachdem das wetter uns wirklich jedes wochenende (es geht praktisch nur jedes 2. da meine frau arbeiten muss) einen strich durch die rechnung gemacht hat, habe ich es nicht mehr ausgehalten, und einfach ein paar bier in die waeco kühlbox gegeben und diese mit +3°C eingestellt.
nach 6 :shock: tagen (zugegeben es war nicht übermässig heiss) habe ich dann abgeschaltet und die bier getrunken.

das CTEK hat nach ca. 14 stunden die batterie wieder auf mind. 85% geladen und hatte auf wartungsladung umgeschaltet.

dh. ich hatte in etwa die hälfte der batterie verbraucht.

dauert länger als mit teuren ladegeräten aber funktioniert.

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gruss gerri

ps: vor dem urlaub wird der saustall schon noch aufgeräumt :oops:

grüsse aus´m ländle
gerri
Letzte Änderung: 13 Jahre 4 Monate her von Rangermobil.

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13 Jahre 4 Monate her #42 von bb
Hi Rudi,
die Kabine ist derzeit noch bei Four Wheel in Bau, ich erwarte sie im September. Bis dahin sammele ich Ideen und überlege, wie der Ausbau werden kann, was genau rein muss und welche Umbauten am Ranger anstehen (Zusatztank zum Beispiel) Die LiFePo4 Technik behalte ich aber auf jeden Fall im Blick.
Wenn die Kabine da ist, werde ich erst mal die Inneneinrichtung simulieren, bevor ich irgendetwas kaufe. Im Frühsommer 2012 sollte sie dann soweit sein, dass ich eine erste Testfahrt machen kann.

Viele Grüsse, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
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12 Jahre 11 Monate her #43 von Mr_Proper

BiMobil schrieb: Hallo Bernhard
Gibts was neues , hast dich schon entschieden was verbaut wird an Akku´s und Ladetechnik :?:


Genau. Wie schaut's aus?

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12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her #44 von bb
Die Kreativität ist mir noch zu teuer und zu sehr im Stadium für den Early Adaptor, der sehr viel Geld in die neueste Technik steckt. Sie bleibt aber im Hinterkopf, in 5 Jahren sind wir weiter. Die in der Leistung benötigte 40 Ah LiFePo würden derzeit fertig konfiguriert 800€ oder mehr kosten aber deutlich unter 10 kg wiegen.
LiFePo können ganz entladen werden und lassen sich dann problemlos wieder aufladen, Bleiakkus machen Schwierigkeiten, wenn sie mehr als 50 - 60% entladen sind. Daher: 40 - 50Ah LiFePo entsprechen 80Ah Blei.
Aus Einzelzellen könnte ich sie günstiger zusammen basteln, aber vor Zellen mit Lithium habe ich einen gewissen Respekt.
Die Technik ist eigentlich nur bei Spezialanbietern verfügbar und noch entsprechend teuer.

Ich habe mich für konventionelle Blei-Gel Technik entschieden. Das hängt auch damit zusammen, dass ich aus der Verwandschaft im Dezember einen unbenutzten 80 Ah Rollstuhl(Ersatz)akku übernommen habe, weil der Rollstuhlfahrer seinen Rollstuhl aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr braucht. Das ist ein gut 200€ teures und 30 kg schweres Argument, das man schlecht zurückweisen kann.

Ein Gewichtsproblem habe ich nicht in der Ranger, daher kommt erst mal der geschenkte Sonnenschein Akku ins Mobil. Als Ergänzung habe ich noch einen portablen 30Ah Akku im Starthilfe Power-Pack, der sich auch als mobile Energiequelle bewährt hat. Da war ursprünglich nur ein 18Ah Akku drin, aber ausreichend Luft für den größeren. Der PowerPack steht hinterm Fahrersitz.

Als Netz-Ladegerät kommt ein CTEK rein. Für die Solaranlage starte ich zunächst mit einem Solara SM 225, das ich auf dem Dach verklebe. Der Laderegler kommt von Votronic.

Licht in der Kabine kommt aus Mickel-LEDs, der Kühlschrank von Kissmann mit Kältespeicher. Bei normalen Wetterbedingungen sollten sich Solarertrag und Energieverbrauch in etwa die Waage halten, denn nachts ist der Kühlschrank aus.
Wenn es nicht reicht, kaufe ich noch ein Solarmodul dazu, dass ich dann aber nicht fest verklebe, sondern abnehmbar montiere und in die Sonne stellen kann, wenn die Kabine unter einem Baum parkt.

Über die Verbindung von Starter- und Bordbatterie habe ich noch nicht entschieden. Da will ich erst mal sehen, wie die Energiebilanz wirklich aussieht.

Akkus für Kamera, Kleingeräte, Taschenlampen, ... lade ich über 12V, das IPad und das Mobiltelefon über einen 5V 2A USB Anschluss, das Notebook über einen 12V -> 19V Adapter. Den Wandler für 220V/300W will ich möglichst wenig nutzen, da sehr ineffizient. Ich würde ja gerne die LiIo Akkus des Metabo Schraubers anzapfen für mobile Beleuchtung an langen Abenden. Dafür habe ich leider noch kein 12V Ladegerät gefunden.

Als Erweiterungen sind noch denkbar:
2 Akku System in den Motorraum, Sterlingregler für die Lichtmaschine.

Gruß, Bernhard

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Letzte Änderung: 12 Jahre 11 Monate her von bb.
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12 Jahre 11 Monate her #45 von Mr_Proper
welches Power Pack verwendet du denn?
Ich suche noch eine platzsparende Lösung um stundenweise eine Kühlbox anzuschließen und evtl. eine 12 V Tauchpumpe. Geladen werden soll das PP entweder Zuhause oder per Zigarettenanzünder während der Fahrt.
Dachte da an ein Powerpack bis ich die Praxiserfahrung habe, was ich wirklich brauche.

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12 Jahre 11 Monate her #46 von holger4x4
Wie das mit der mobilen Beleuchtung aus dem Metabo Akku geht, habe ich ja schon gezeigt :idea:
Laden geht doch einfach mit einem einfachen 220V Wandler und dem originalen Ladegerät. Das bisschen Ineffizienz geht da doch im Rauschen unter.

Gruß, Holger
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12 Jahre 11 Monate her #47 von bb
Hi Mr. Proper
Das Power Pack habe ich mir von unserer Australien Tour 2003/04 mitgebracht. Auf der Rückfahrt stand es einfach im Toyota hinter dem Fahrersitz. Wir haben es benutzt als Starthilfe bei leer gesaugten Autobatterien, als Stromversorgung für den Laptop irgendwo unterwegs im Busch, ... und 2006 war der Akku kaputt. Über Weihnachten 2011 habe ich es endlich aufgeschraubt und einen neuen Akku rein gebaut. Bestellt habe ich den Ersatzakku bei: www.online-batterien.de

Hier in D gehandelt werden oft Powerpacks mit völlig unsinnigen Optionen wie Lampe, schlappem Luftkompressor und viel zu kleinen Akkus. Da steht dann zum Beispiel, dass sie 3s lang 600A liefern können. Das ist aber die Kurzschlussleistung. Für den Start eines Dieselmotors muss erst mal genug Leistung für die Glühkerzen aufgebracht werden. Dann die Leistung, um gegen die Kompression und den elektrischen Widerstand und den Verluststrom durch den leeren Fahrzeugakku den Anlasser zu drehen. Mit den 600A für 3s bist du im Winter aufgeschmissen bei einem größeren Motor.

Von den 16-18 Ah kannst du 8 bis 10 Ah für deine Kühlbox nutzen, wenn überhaupt, ohne Tiefentladung. Die Akkus in den handelsüblichen Powerpacks sind zu klein, haben eine miserable Qualität, sind nicht für das Gerüttel von Geländewagen sondern nur auf einen niedrigen Preis hin konzipiert.

Spontan gefallen mir die folgenden Angebote ganz gut, die du über Google bzw Amazon finden kannst:
APA 16524 Power Pack
Hat 2 Akkus zu je 18 Ah, die können vermutlich auch parallel geschaltet werden.
und das Waeco MPS500, deutlich weniger Leistung, Elektrolux Aufschlag, aber technisch sauber gebaut.

Aber bei den Preisen könnte man auch überlegen, einen Deep Cycle Markenakku für 100€ zu kaufen und selbst ein Gehäuse dafür zu basteln. Der Aldi Ctek Nachbau kostet um 20€ und lädt mich Sicherheit besser, als das 1000 mA Steckernetzteil.

So etwas, wie auf der australischen Waeco Seite wäre sinnvoll:
www.waeco.com.au/products5.asp?id=259&ca...tId=78&subCatId2=127

Aber reden wir mal kurz über die Kühlbox:
Verbrauch: ich schätze mal 40W : 12V = 3,5 bis 4A Stromstärke
Laufzeit am Tag 5 Stunden (mindestens), das sind 5h x 4A = 20Ah
Damit ist ein 20 Ah Akku komplett leer, tiefentladen. Das machst du ein paar mal und er ist Bleischrott.
Ein 40 Ah Akku ist halb leer und kann normal nachgeladen werden.
Ein 80 Ah Akku hält das 2 Tage durch und kommt am 3. Tag in den kritischen Bereich, wo das Nachladen ein Vielfaches der entnommen Energiemenge benötigt.

Viele Grüße, Bernhard

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12 Jahre 11 Monate her - 12 Jahre 11 Monate her #48 von bb
@ Holger
Das habe ich mir ja auch gemerkt und ich finde das weiter eine tolle Idee :)
Wenn mein §d Drucker funktioniert und ich ihn bedienen kann, drucke ich auch gerne einen Adapter für die Akkus oder zwei :idea:

Ich will aber nicht eine 12 bis 14V Gleichspannung auf 220 bis 250V Wechselspannung wandeln, um dann wieder auf 15V Gleichstrom- Ladespannung zu gehen. Das bedeutet energetisch gesehen unnötig hohe Wandlungsverluste.

Ich werde ja wohl noch mal quengeln dürfen :evil:

Gruß, Bernhard

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12 Jahre 11 Monate her #49 von holger4x4
Ja, du brauchst aber eine auf den Akku abgestimmte Ladelektronik für den Metabo Akku. Das kann man nicht so einfach selbst bauen. Da ist der Spannungswandler doch die einfachste Lösung.
Ich hab ja sowieso einen 600W Wandler in Betrieb zum Kabine laden, vorne 30-35A rein, hinten 22A raus, so ist das eben :roll:

Gruß, Holger
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12 Jahre 11 Monate her #50 von bb
Es kann ja sein, dass ich da auch noch lande :( Aber ich will nicht! Jedenfalls noch nicht :oops:

LG, Bernhard

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12 Jahre 11 Monate her #51 von Meteora

Holger4x4 schrieb: Ich hab ja sowieso einen 600W Wandler in Betrieb zum Kabine laden, vorne 30-35A rein, hinten 22A raus, so ist das eben :roll:


Welchen Wandler und welches Ladegerät hast Du denn da im Einsatz?

Gruß, Uwe

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12 Jahre 11 Monate her #52 von holger4x4
Hi,

also als Wechselrichter verwende ich einen 600W Sinus Wechselrichter von Reichelt,
und als Ladegerät ein Labornetzteil, so ähnlich wie das hier , nur als 15V 30A Version, bei dem ich aber die Strombegrenzung auf 22A runtergedreht habe weil mir sonst zu viel Spannung in der Zuleitung zum Wandler abfällt. Vorteil ist, dass man die Ladespannung manuell anpassen kann und das Anzeigepanel ist auch gleich integriert :lol:

Gruß, Holger
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