Frage Bimbil Husky 240 Boden neu ankleben - Welche Kleber?
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Was verstehst du unter Bodenbeschichtung a la Tischer ???
Gruß Rudi
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Eine Sandwichplatte kann durchaus selbst hergestellt und somit auch selbst repariert werden!
Dazu braucht man den Abstandshalter (Isolation, hier würde ich XPS vorschlagen, beim Boden braucht man sich auch gar keine Gedanken zur Temperaturbeständigkeit zu machen), die beiden Aussenschichten, den KLeber und einen alten Nasssauger!
Wie das geht kann man in meinem Bericht (klick mich!) nachlesen.
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- daVinci
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bevor Du Dir weiterhin Gedanken über irgendwelche Kleber machst , lese doch erst mal Deine PN vom WE ....☺
viele Grüsse
ralph
Ford Ranger mit 240er Bimobil
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Servus Rudi,BiMobil schrieb: Servus Joe
Was verstehst du unter Bodenbeschichtung a la Tischer ???
sorry, ich hab den Thread ganz aus den Augen verloren, es wurde auch Still hier. Mit Bodenbeschichtung a la Tischer meinte ich einen Atmungsaktiven Anstrich, ähnlich DEKAphon 9735 . Ich meine halt Feuchtigkeit die einmal durch Leck im Wassersystem in den Boden gekommen ist, sollte austreten können. Beim Sandwichboden sind beide Seiten Diffussionsdicht. Innen Tarkett, dazwischen PU-Schaum und Außen GFK. Ich denke mir wenn man den Boden von innen nach außen diffusionsoffener macht, kann die Feuchte wieder raus. Natürlich nur wenn der Wasserschaden schon passiert ist. Bearded-Colliefan hat da mal etwas zur Bodenbeschichtung bei Tischer Kabinen geschrieben, jedoch finde ich den Faden nicht mehr.
Joe
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Der gesamte Unterbau einer Tischer ist doch aus Holz , dann ist ein atmungsaktiver Anstrich absolut o.k.
Bei unserer Husky hab ich nur eine Gfk Platte unten und PU Schaum im Alurahmen .
Da bringt doch ein atmingsaktiver Anstrich nichts .
Außer ich reiß das Gfk raus und kleb eine Siebdruckplatte drunter .
Das würde mir aber nie einfallen .
Lieber das Gfk aufschneiden , austrocknen , verkleben und mit Glasfasermatten und Epoxy zulaminieren .
Natürlich vorher den Wassereintritt lokaliesieren .
>>>> von innen nach außen diffusionsoffener macht<<<<
Hm , dann mußt du aber den Bodenbelag innen entfernen , durch den geht nichts durch
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Müller
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Es fing alles noch vor meiner Haustür an.
Der plan war es die GFK plane bis zum Wassertank zu lösen. Leider waren die Stützen damit verschraubt. Also Vordere Stützen gelöst als die Kabine noch auf dem Fahrzeug war. Das funktioniert in der Theorie. In der Praxis haben sich aber leider die Schrauben mit gedreht.
Ich habe bei BiMobil hier im Forum gefragt, wie die denn Serienmäßig befestigt sind. Daraufhin schickte er mir dieses Bild:
(Wichtige Anmerkung hierzu: Der Bodenbelag liegt noch über der einschlaghülse.)
Also den Boden am Gas Kasten aufgeschnitten und das grauen gesehen. Die Hülsen sind völlig verostet. um die Hülsen vergammeltes Holz.
(Für die die die Kabine nicht kennen, auf der Seite ist der Gas Kasten auf der anderen Seite ist der Wassertank -> Viel Arbeit also)
Macht ja nix also den Boden Raus und da die Schrauben so eng an den Rand der Kabine gesetzt worden sind auch noch Teile von der Wand.
Das gleiche spiel dann auch innen. Kleiderschrank abbauen, Wassertank raus, Stromversorgung abbauen und und und.
Dann die Seitlichen L Profile gelöst. Niete um Niete aufgeschraubt. Was ne kak Arbeit. Tatsächlich kam hier auch schon das Wasser entgegen.
Hier wurde nicht abgedichtet. Man vertraut wohl alles der kleinen Dichtlippe an.
Die Stützen waren sehr Rostig was mich ehrlich gesagt wunderte. Also noch entrostet und angemalt.
Kleiner sprung in die Zukunft.
Ich will diese bescheuterten Einschalgmuttern nicht mehr haben. Ich habe mir dafür einfach ein Flacheisen, ein paar Muttern genommen und die da dran geschweißt. So das da nie mehr was mit dreht. Es wirkt für mich auch irgendwie Stabiler.
Zurück in die Gegenwart.
Da ich meinen Nachbarn nicht zu viel Lärm zu muten wollte habe ich meinen Stellplatz verändert. Ich bin in dieses wunderschöne etwas gezogen.
Hier dann den GFK Boden gelöst.
Dafür mussten noch alle anderen unterbauten entfernt werden. Die Radkästen wiesen sich als sehr hartnäckig aus.
erst habe ich versucht nur das Gummi zu entfernen, dann mit Gewalt und schlussendlich habe ich um den Radkasten das GFK rausgeschnitten.
Hätte ich das mal als erstes gemacht :/
(Bild ist aus der Zukunft, habe das später mit einer Matte + Harz wieder dicht gemacht. Ich bin aber stand heute noch nicht fertig)
Die Styrodur Platten kamen fast alle entgegen.
Jetzt fing die Arbeit richtig an. Erst habe ich alle Styrodur Platten getrocknet.
Jede war davon feucht bis Nass.
War ein interessantes Bild in der Dusche und Heizung auf 30 Grad ^^
Nachdem die Getrocknet waren konnte man die super abschleifen.
Dann kam der Boden + Alu der Kabine dran. der Boden sah zum größten teil gut aus.
Jede glich an den Stützen war das Holz gammelig. Daher vermute ich auch das an den stützen das meiste Wasser rein gekommen ist.
Wie hierzu sehen gab es einige stellen die Schwarz waren vor Schimmel. Wenn man die gut geschliffen hat kam zum Glück normales Holz zum Vorschein. Ich frage mich wie lange da drin wohl Wasser gestanden haben muss?
Schlussendlich noch den Boden im Kleiderschrank entfernt:
Hier war schon ordentlich was weg gefault. Der Wassertank ist aber Dicht!
Da kam die Frage Welchen Kleber nutze ich (worum es eigentlich hier gehen sollte).
Ich habe mich für verschiedene entschieden. Den Boden und die GFK Schicht (Also no 6 & 7) werde ich mit dem Tecnicoll Caravankelber kleben.
Der Kleber schäumt auf. Als "Aktivator" benötigt er Wasser. Es ist ein 1K PUR Kleber -im Nachhinein muss ich feststellen das es hier auch deutlich günstigere Marken gibt. Wenn kein "Camping" drauf steht kostet es nur die Hälfte.
Vorteil von dem Kleber ist das er aufschäumt und so auch Unebenheiten gut ausgleichen kann. Nach meinem sehr groben Schleifen, teils mit Bandschleifer der Perfekte Kleber. Nachteil ist das man den Kleber unter "Fixierdruck" halten muss.
Dafür hatte ich mir was überlegt. Ich baue mir eine Negativ Form des Bodens und lass die Kabine darauf ein Stückchen ab.
So sah dann das Ergebnis aus:
Dann kam es zum Kleben. Ich sag euch der Kleber es ist ein Höllenzeug. Ich hatte 10 Tuben bestellt. Leider stellte sich schnell heraus das das zu wenig sein wird. Also erstmal die Styrodor Platten angeklebt. Kleber nachgekauft und dann den GFK Boden. Damit der Kleber keine Verbindung mit der Holznegativ Form eingeht habe ich dem Bauplan die ich für das "Zelt" hatte dazwischen gelegt. So sah das Ergebnis dann im Zelt aus:
Da Kabine stand nicht mit dem vollem Gewicht auf den Bierzelt Garnituren. Das hätten die nicht überlebt.
Konstruktion entfernt und siehe da alles hat funktioniert. Ich habe mir dann im Baumarkt ein GFK Reperaturset gekauft.
Harz und härter + Matte. Damit die aufgeschnittenen teile wieder fest gemacht -> Was ne
Alles klebt. Ergebnis seht Ihr im Bild weiter oben.
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- Müller
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So sahen meine Hände nach Handwaschpaste, Benzin, Terpentin etc. aus:
Dann kam der Rückbau dran. Kabine wieder auf Fahrzeug. Raus aus diesem Zeltigen etwas. Stützen wieder ab. Stützen und verklebtes GFK wieder dran. Alles schön eingedichtet. Mit den neuen Muttern (Kennt ihr ja schon) und neuen Schrauben verschraubt.
Die Eckprofile sauber gemacht und mit ordentlich MS 1 Dichtmasse eingedichtet. Wieder die gefühlt 100 Nieten mittels Billig 10 Euro Zange gesetzt (Meine Hand dankt mir dafür immer noch)
Dann neues Holz für die Böden besorgt. Passend geschnitten.
Da mir die Optik unter meinem Wassertank mir relativ egal ist habe ich da einfach eine Weiße stabile Folie drüber geklebt.
Funktional. Mehr nicht.
Wassertank wieder rein gebaut. Schrank und Elektrik rein. Die Seite "Fertig"
Auf der Gas Seite habe ich bisher nur das Holz und den Schaumstoff geschnitten und verklebt mit MS 2.
Bis hierhin habe ich 2 Wochen jeden Tag min 5 Stunden an der Kabine verbracht + Diverse Fahrten zu Baumärkten.
Am Wochenende geht es weiter
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- Müller
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Fixiert mit Alu Winkel und Nieten.
So habe ich die Laufwege deutlich verstäkt.
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- Hendrik
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Also, weiter so und viel Geduld beim Sanieren.
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Gruß Hendrik
Amarok und Tischer 220
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- Müller
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Wenn es "nur" die Stufe gewesen wäre wäre ich deutlich glücklicherHendrik schrieb: Marvin, super hast Du das gemacht. Ich habe zwar keine Husky, sondern nur ´ne Tischer
, aber auch die verarbeiten diese Einschlagmuttern, die unsäglich viel Probleme bereiten können. Das Problem hatte ich auch. Nur hing dort die Treppe vom Einstieg ´dran und das war wenig feierlich (Habe dazu auch was geschrieben ).Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
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Gruß Hendrik
Und was heißt hier "Nur ´ne Tischer" jede Kabiene hat Ihre berechtigung auf dem Markt.
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- holger4x4
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Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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- Hendrik
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War ja nur nur´n Joke mit@Marvin: Und was heißt hier "Nur ´ne Tischer" jede Kabiene hat Ihre berechtigung auf dem Markt.
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Amarok und Tischer 220
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Besten Dank.holger4x4 schrieb: Super Arbeit und Danke für die ausführliche Dokumentation für die Nachwelt
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Ich habe jeden schnitt noch zusätzlich gefilmt. Aber ich bin meist zu Faul zum scheiden.
Wenn ich mal Zeit habe mach ich daraus auch noch ein kleines Video.
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- BiMobil
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Ist schon traurig wenn nach 12 Jahren eine Kabine so am absaufen ist .
Hast du dir mit den beiden Wohnwägen gleich weitere Sanierungs Objekte angeschafft
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Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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