Topic-icon Frage Four Wheel Eagle vom Wohnkabinencenter

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16 Jahre 4 Monate her #1 von Beat
Four Wheel Eagle vom Wohnkabinencenter wurde erstellt von Beat
Hallo zusammen

Nachdem wir letztes Jahr für 6 Monate mit einem Hilux von Apollo in Australien rumreisten, hat uns das Fieber gepackt und wir möchten uns für unser nächstes Projekt (Südamerika für 10 bis 12 Monate) einen Pikup mit Wohnkabine zulegen.

Ursprünglich wollten wir uns eine Nordstar Camp Compact zusammen mit einem Mazda BT-50 kaufen. Nach diversen Anklärungen (auch hier im Forum) sind wir aber zum Schluss gekommen, dass diese Kombination wohl nicht das Richtige für unser Vorhaben ist. Wir stellen uns doch ein geländegängigeres Gespann vor.

Im Web bin ich dann auf die Eagle von Four Wheel gestossen, die von der geländegtauglichkeit mit einem geeigneten Fahrzeug einiges verspricht.

Hat jemand von euch erfahrungen mit der Eagle von Four Wheel oder mit dem Wohnkabinencenter in Gevelsberg DE?

Insbesondere würde mich die Kältetauglichkeit der Kabine zusammen mit dem angebotenen Arctic-Pack interessieren, da wir doch auch in frostigen Gebieten unterwegs sein werden.

Beim Trägerfahrzeug schwanken wir noch zwischen Mitsubishi L200 und dem Toyota Hilux. (Jeweils in der Anderthalbkabinenausführung)

Weitere Fragen, die sich mir stellen ist der Umgang mit der Motorfahrzeugkontrolle hier in der Schweiz.
Wenn die Kabine als Ladung mitgenommen werden soll, darf sie nicht breiter als das Fahrzeug sein.
Das führt beim Mitsubishi bereits zu Problemen, da dieser in der Basisausführung nur 175 cm Breit ist und die Kabine ohne Seitliche Stützen 176.

Hat jemand Erfahrung, wie das in der Schweiz aussieht, wenn ich die Kabine zusammen mit dem Pickup bei der MFK prüfen lassen möchte?
Dürfen die seitlichen Stützen während der Fahrt dranbleiben?

Die Kabine würde ich ja von Deitschland importieren. Weiss jemand den Ablauf und die Kosten für Verzollung und das Vorgehen für die Rückvergütung der Mehrwertsteuer?

Bei den Pickups ist mir aufgefallen, dass Toyota und Mitsubishi bei gleichen Reifendimensionen völlig unterschiedliche Masse für die Bodenfreiheit angeben. Toyota "protzt" mit über 29 cm während Mitsubishi "nur" 20 cm angibt. Messen die eigentlich glieich??

Tja, ihr seht schon, fragen über Fragen.

Wenn ihr mir da weiterhelfen könnt, bin ich euch echt dankbar.

Übrigens: Wenn ihr interessiert seid, was wir in Australien erlebt haben, schaut euch auf unserer Homepage um. [ www.rainweg.ch">www.rainweg.ch ]

Freundliche Grüsse

Beat

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16 Jahre 4 Monate her #2 von Bobby268
Du kannst auch direkt fragen, er schreibt hier im Forum :wink:
Meine Erfahrung mit dem Wohnkabinencenter sind sehr gut, wir haben dort im Frühjahr eine gebrauchte Oldie-Sixpack erworben (so langsam wird sie!!) und sind auf sämtliche Schwachstellen, den Arbeitsaufwand und Risiken aufmerksam gemacht worden. Und das in einem sehr netten Gespräch mit viel Zeit für uns.

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16 Jahre 4 Monate her #3 von Huegelcamper
Huegelcamper antwortete auf Re: Four Wheel Eagle vom Wohnkabinencenter
Hallo Beat, ein Herzliches :welcome: bei uns.

Zu deinem Trägerfahrzeug: der Toyo hat die kleinste Nutzlast von allen PU´s , hat aber den Vorteil, daß dieser in Südamerika doch weit verbreitet ist und somit eine schnelle Reperatur, sollte Sie von Nöten sein gewährleistet ist.

Unsere Schweizer "Mitbewohner" hier im Forum sagen zwar, daß die Kabine als Ladung nicht erlaubt ist, aber bisher noch keiner Schwierigkeiten gehabt hat.

Mit der Ausfuhr aus D : Entweder der Verkäufer berechnet dir keine Deutsche Ust. wenn du ihm bescheinigst, daß das Gefährt ausgeführt wird, oder du füllst am Zoll eine Erklärung aus, mit der du die Kohle wieder vom deutschen Fiskus zurück bekommst. Einfuhr in die Schweiz..... hmmm gleiches Prozedere aber eure Steuersätze kenn ich nicht. Am besten du gehst zu einer Spedition am Zoll die machen dann die komplette Abwicklung! Dachser Transco ect.

Mit den Kabinen ................ K.A.

Wohnkabinencenter: ist hier auch vertreten


Grüße vom Hügel


Stefan

VW T3 50Ps Diesel mit Reimo Airoline Hochdach / Fiat Ducato CI Alkoven / Mazda B2500 mit Holländischer Kabine / Dodge Ram 2500 HD 5,9 Cummins HD 12V Extended Cab Long Bed 4x4 mit Lance Truck Camper 880 / Rimor Katamarano 12 / Rimor Europeo 69

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16 Jahre 4 Monate her #4 von holger4x4
Hallo Und willkommen im Forum!

Zum Pickup: Warum keinen Mazda BT50? Zum Toyota hat ja Stefan schon was geschrieben. L200 ist ja wegen der Zuladung und kleiner Ladefläche nicht so optimal.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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16 Jahre 4 Monate her #5 von Fourwheelandy
Fourwheelandy antwortete auf Re: Four Wheel Eagle vom Wohnkabinencenter
Hallo Beat
auch von einem Landsmann ein herzliches Willkommen hier. Zu deinen Fragen, -ich kann nur von meinem Isuzu mit der Tischer 260 berichten-, ich habe diese bei der MFP in Zug prüfen lassen. Dabei sind mir auch die Luftfedern (Goldschmitt Zweikreisanlage) eingetragen worden. Ich habe auch die Auflage, zusätzliche Aussenspiegel zu montieren (Aufsteckrückspiegel). Mehr ist nicht. Ach ja, du bekommst dann halt im Fahrzeugausweis einen Eintrag, wie hoch noch die zulässige Nutzlast mit Kabine ist. Fertig. Ich werde dann sehen, was die MFP im Kanton Basellandschaft bei der nächsten Prüfung zu sagen hat, aber in der Regel gilt eingetragen als endgültig. Also es ist mehr erlaubt hier als gemeinhin immer erzählt wird. Du kannst dich bei deiner MFP via E-Mail über die Spezialitäten informieren lassen. Die geben meiner Erfahrung nach gerne Auskunft.

Gruss Fourwheelandy

Gruss Fourwheelandy


ISUZU Space-Cab D-Max 3.0 TD mit Carryboy Hardtop, Neigungsmesser. Goldschmitt Zweikreisanlage, Tischer 260 S BOX

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16 Jahre 4 Monate her #6 von QuestMan
Hallo und :welcome: Beat

...sagen zwar, daß die Kabine als Ladung nicht erlaubt ist...


..das stimmt ja so nicht.
Als Ladung darf man die Kabine transportieren, so lange sie nicht breiter als das Fahrzeug ist.

Grüße

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16 Jahre 4 Monate her #7 von Fourwheelandy
Fourwheelandy antwortete auf Re: Four Wheel Eagle vom Wohnkabinencenter
Genau, die Ladung darf den breitesten Punkt des Fahrzeugs nicht überragen (ausgenommen Aussenspiegel).

Fourwheelandy

Gruss Fourwheelandy


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16 Jahre 4 Monate her #8 von Huegelcamper
Huegelcamper antwortete auf Re: Four Wheel Eagle vom Wohnkabinencenter

..das stimmt ja so nicht.

:soops: schande über mich......... stimmt!! Sorry!

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16 Jahre 4 Monate her #9 von xmasmuffin
xmasmuffin antwortete auf Re: Four Wheel Eagle vom Wohnkabinencenter

schaut euch auf unserer Homepage um

Hi,
hab ich gemacht. Sehr schöne Seite! Ist ein halbes Jahr Australien noch zu toppen?? Ihr fahrt doch hier mit der geplanten Wohnkabine sicher nicht an die Mosel, oder? :roll: O.K. dann nach Südamerika. (Macht ihr das beruflich??)
Ein halbes Jahr USA würd ich glatt auch mal machen. Leider hab ich nicht die Möglichkeit dazu. :( Ihr seid zu beneiden!!

Grüße aus der Eifel!
xmasmuffin

Nissan-Navara D40, DC, 3,2 to., Bj. 2008,
mit unserem Pfötchenhotel ExKab 1s

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16 Jahre 4 Monate her #10 von Beat
Hallo zusammen

Besten Dank für eure Antworten!

Es ist für mich sehr wertvoll von eurer Erfahrung prifitieren zu können.

Schade dass niemand die Four Wheel Eagel näher zu kennen scheint. Was ich auf den Homepages des Wohnkabinencenters und von Four Wheel gesehen habe gefällt mir ganz gut aber eine unabhängige Meinung eines Käufers währe sehr interessant. Mal schauen, vielleicht nehme ich den Weg auf Gevelsberg mal unter die Räder und schaue mir die Kabine an.

Bei der Wahl des Pickups spielt die Zuladung bei einem Kabinengewicht von ca. 350 kg nur eine sekundäre Rolle. Wichtiger scheint mir eine 100% Differenzialsperre hinten, die auf schlammigem Untergrund eine bessere Traktion verspricht als ein LS-Differenzial.
Deshalb stehen im Moment der Mitsubishi und der Toyota bei mir in der Poleposition. Aber das kann ja noch ändern.

Einen Dank auch an jene, die unsere Arbeit gewürdigt haben und einen Blick auf unsere Homepage wagten.

So, nun lass ich mal meinen Entschluss mit den Informationen ein wenig reifen.

Ich halte euch betreffend unserem Gespann auf dem Laufenden .
Geplant haben wir die Anschaffung auf Anfangs 2009. Wie das wohl mit der Euro 5 Abgasnorm und den Pickups aussieht?

Bis später!

Gruss
Beat :top:

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16 Jahre 4 Monate her #11 von Huegelcamper
Huegelcamper antwortete auf Re: Four Wheel Eagle vom Wohnkabinencenter

Bei der Wahl des Pickups spielt die Zuladung bei einem Kabinengewicht von ca. 350 kg nur eine sekundäre Rolle.

Täusche dich da mal nicht :schande: :!: :!: Zuladung ist nicht gleich Achslast!!!!!

VW T3 50Ps Diesel mit Reimo Airoline Hochdach / Fiat Ducato CI Alkoven / Mazda B2500 mit Holländischer Kabine / Dodge Ram 2500 HD 5,9 Cummins HD 12V Extended Cab Long Bed 4x4 mit Lance Truck Camper 880 / Rimor Katamarano 12 / Rimor Europeo 69

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16 Jahre 4 Monate her #12 von bb
Schau mal auf dieser Seite:
www.australia.kunstvirus.de">www.australia.kunstvirus.de
Mit diesem Toyota HZJ 79 mit einer festen Kabine von www.innovation-campers.de">www.innovation-campers.de waren wir 2003/04 ein Jahr in Australien und wir werden ihn jetzt verkaufen, auch wenn viele Erinnerungen dran hängen und es sehr schwer fällt.
Grund: Der HZJ ist ideal für Fernreisen, weil er noch ohne Elektronik auskommt, alles extrem robust gebaut ist und wenn doch mal was passiert, kann es in jeder Buschwerkstatt repariert werden. Die Kabine ist groß und komfortabel genug für lange Touren, bietet viel Platz, die Kombination ist allen Anforderungen solch einer langen Reise gewachsen. Unsere nächste Fernreise ist jedoch noch rund 8 Jahre entfernt und wer weiß heute schon, was Europas Politiker uns bis dahin noch auferlegen.
Für die tägliche Fahrt zur Arbeit im Ruhrgebiet ist der HZJ nicht wirklich das Optimum. Und für uns ist es unwirtschaftlich, für den im Verhältnis recht kurzen Sommerurlaub in Europa und für die Anforderungen der Straßen solch einen Heavy Duty Geländewagen vorzuhalten.
Für normale Urlaube mit geringen offroad Anforderungen (mal ein Feldweg, eine nasse Wiese, ein Gebirgspfad, ein Seeufer, mal einen Hänger ziehen, ....) wollen wir jetzt auf eine Kombination von Pickup und Absetzkabine umsteigen. Die wird auch mal 5 Wochen Island aushalten. Die Ranger habe ich mir schon angesehen, sie ist sehr hochwertig gebaut, sie wäre uns aber zu klein. Demnächst kommt eine Hawk im Wohnkabinencenter an, die uns mehr interessiert. Sie ist für die breiteren US Trucks gedacht und hat etwas über 2m Außenbreite; also nicht CH-kompatibel. Zwischen die Radkästen der schmalen Euro-Pickup passt sie nur, wenn man sie durch Balken auf der Pritsche höherlegt oder die Pritsche abnimmt und sie mit entsprechenden Halterungen direkt am Rahmen anschraubt. In D sind beide Möglichkeiten erlaubt.

Unser Toyota ist Baujahr 2000, kommt ursprünglich aus Österreich und konnte meines Wissens bis 2004 in dieser Form auch problemlos in der Schweiz zugelassen werden. Als Gebrauchtfahrzeug sollte das vermutlich immer noch möglich sein. Vielleicht muss zur Zulassung oder beim Betrieb in CH die Bullbar ab?
Bei näherem Interesse schicke mir doch einfach eine PN.

Wenn du unbedingt beim Pickup mit getrennter Kabine bleibst, halte ich die Four Wheel für eine gute Wahl, jedenfalls sehr viel besser als Tischer, Bimobil, Nordstar, ....
Wir standen damals auch vor der Frage, haben uns aber wegen der Stabilität, der Fahreigenschaften, der Höhe, der Innengröße, des unauffälligen Aussehens für die feste offroaderprobte Kabine von Innvation Campers entschlossen.
IC baut seine Kabinen auch auf andere Basisfahrzeuge, bei Bedarf. Es gibt sie auch auf Landrover, Mercedes G, .....

Beim Basisfahrzeug solltest du bedenken, dass jede Technik nur begrenzt hält und vermutlich genau dann kaputt geht, wenn man ganz weit von der nächsten Fachwerkstatt mit Spezialwerkzeug weg ist.
Wenn der Pickup eine zusätzliche Luftfederung bekommt, verliert er ein gutes Teil seiner Offroad Fähigkeiten, denn der Luftbalg behindert im Gelände die Beweglichkeit der Hinterachse sehr stark. Zumindest im australischen Busch hätten die Luftbälge wegen des Bewuchses vieler Tracks mit harten spitzen Pflanzen kein sehr langes Leben gehabt.
Da würde ich wirklich nur eine Zusatzfeder nehmen, vielleicht gleich ein komplettes Fahrwerk mit entsprechender Höherlegung. Die bei einigen Pickups mögliche Auflastung auf 3,5t Gesamtgewicht ist bezogen auf das europäische Straßennetz. Einen auf 3,5t aufgelasteten Navara oder Mazda, dessen maximale Achslasten voll ausgenutzt werden, halte ich für ungeeignet für lange Tracks im Schlamm, auf Tiefsand, auf Wellblechpisten. Wichtig ist auch, dass du in den Zielländern übliche Reifengrößen aufziehst, damit ein Ersatzreifen kurzfristig zu beschaffen ist.

Zusatztanks für ausreichende Wasser- und Dieselvorräte wären auch ganz wichtig. Die schmalen Kabinen haben nicht so sehr viel Platz im Inneren. Da muss man unter den Fahrzeugboden gehen. Das ist auch sehr viel besser für den Schwerpunkt.

Für einen langen Trip in der Wildnis weit weg von der Zivilisation wären mir die Europa-Versionen der Pickups nicht robust genug und viel zu kompliziert. Speziell dafür gibt es Fahrzeuge wie die Heavy Duty Toyota oder jetzt neu den Iveco Massiv. In Australien hat man wenigstens noch den Royal Flying Doctor Service, der innerhalb weniger Stunden jedem Ort erreicht, wenn das Leben bedroht ist oder über den per Funk ein Service Truck fast überall hin dirigiert werden kann. Gibt es sowas auch für eure Ziele in Südamerika? Bei der Fahrzeugwahl würde ich das beachten.

(Ich vergesse nie den Funknotruf eines Landy-Fahrers in der Nähe von Well 23 auf der Canning Stock Route, der allen Ernstes alle paar Stunden herumfragte, ob nicht zufällig irgendwo ein anderer Landrover-Fahrer noch ein Lenkgetriebe als Ersatzteil habe und ihm bringen könne. Er könne notfalls auch noch ein paar Tage warten, weil er sein Fahrzeug nicht verlassen wolle)

Toms Fahrzeugtechnik bietet die Toyota HZJ als Pickup und als Kombi neu und mit Euro 4 für die EU an. Vielleicht sind die auch in der Schweiz zulassungsfähig? Der Preis erschreckt allerdings sehr, wenn man ihn mit den bis 2004 zulassungsfähigen Fahrzeugen vergleicht oder mit den HZJ Basispreisen, die Toyota in Gibraltar für die Afrika Toyotas verlangt.

Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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16 Jahre 4 Monate her #13 von Picco
Hoi Beat und willkommä do! :D

Beat schrieb: Beim Trägerfahrzeug schwanken wir noch zwischen Mitsubishi L200 und dem Toyota Hilux.

Da der Hilux nach meinem Wissen als einziger PU eine Watthöhe von 70cm hat (alle anderen ausser Landrover, HZJ usw. haben meines Wissens 50cm) würd ich eher zum Hilux greifen.
Da gibts doch auch eine Version mit höherer Zuladung...
Und die Bodenfreiheit zwischen den Achsen ist ebenfalls deutlich höher als bei den anderen...

Beat schrieb: Weitere Fragen, die sich mir stellen ist der Umgang mit der Motorfahrzeugkontrolle hier in der Schweiz.
Wenn die Kabine als Ladung mitgenommen werden soll, darf sie nicht breiter als das Fahrzeug sein.

Richtig!

Beat schrieb: Hat jemand Erfahrung, wie das in der Schweiz aussieht, wenn ich die Kabine zusammen mit dem Pickup bei der MFK prüfen lassen möchte?
Dürfen die seitlichen Stützen während der Fahrt dranbleiben?

Sprich mit dem MFK-Experten...da sagt Dir der das Eine und der das Andere...etwas willkürlich, aber eingetragen ist eingetragen...
Erfahrungen negativer Art hat Joe aus dem Luzernischen gemacht (Link).
Das Problem war aber seine Eigenbaukabine... Lies Dich mal durch den Bericht.

Beat schrieb: Die Kabine würde ich ja von Deitschland importieren. Weiss jemand den Ablauf und die Kosten für Verzollung und das Vorgehen für die Rückvergütung der Mehrwertsteuer?

Bei mir gings ganz einfach am Grenzübergang...hinfahren und durchfragen, bevor Du D verlässt!

Beat schrieb: Bei den Pickups ist mir aufgefallen, dass Toyota und Mitsubishi bei gleichen Reifendimensionen völlig unterschiedliche Masse für die Bodenfreiheit angeben. Toyota "protzt" mit über 29 cm während Mitsubishi "nur" 20 cm angibt. Messen die eigentlich glieich??

Ich tippe auf einen Tippfehler... :wink:

Gruss

Picco

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16 Jahre 4 Monate her #14 von cone5
Hallo Beat, :welcome: im Forum!!
Ich persönlich würde einen Hi Lux kaufen ,da wir mit unserem schon so manches gemacht haben (auf dem Landweg nach Indien und zurück) ,und immer sehr zufrieden waren.Um den Belastungen, die bei grobem Offroadfahren auftreten, aufzunehmen,haben wir vorne spezielle Dämpfer montiert,hinten ein "Afrika-Blattfederpaket" (kriegst du von Toyota) montiert,und ein Sperrdifferential.( 100% ).Wenn du den Singlecab nimmst, ist auch die Zuladung ( 1150 kg ) in Ordnung!

Gruss Küsu

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16 Jahre 4 Monate her #15 von Beat
Hallo Picco
Woher hast du die Wattiefe des Hilux von 70 cm?
In den Prospekten der aktuellen Modelle sind gerademal 45 cm angegeben.
Besten Dank für die anderen Infos.

@Küsu
Ja der Toyota wäre sicher nicht schlecht. Wir haben mit ihm in Australien nur positive Erfahrungen gemacht. (Naja, abgesehen davon dass wir 2 mal im Schlamm sitzen blieben. Aber wo alles nur noch schmierig ist und rutscht, währen auch andere wohl stehen geblieben.)
Schade ist nur, dass er doch relativ teuer ist und die option 100% Differentialsperre hinten beim Eineinhalbkabiner nur in der teureren Version zu bestellen ist. Und dort sind dann auch Alufelgen dabei, die ich eigentlich nicht haben möchte.

Gruss
Beat

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16 Jahre 4 Monate her #16 von bb
Vorsicht, was die serienmäßige Wattiefe angeht. Das ist nur eine Absichtserklärung des Herstellers, denn nirgendwo wird beschrieben, bei welcher Geschwindigkeit die Tiefe gilt und welche sonstigen Vorkehrungen zu treffen sind. Meist sind die Vorgaben zu vorsichtig, aber darauf verlassen würde ich mich nicht.

Die meisten serienmäßigen Fahrzeuge saugen ihre Verbrennungsluft im Bereich des Kotflügels an. Wenn da ein Wasserschwall reinkommt, ist es schnell Schluss mit lustig. Wasser im Dieselmotor bedeutet in der Regel das sofortige Ende des Motors. Benzinmotoren sind deutlich toleranter. Wenn man Glück hat, ist noch ein weiteres Fahrzeug in der Gegend zum Herausschleppen und man muss nur den Filter trockenlegen. Wenn man Pech hat: Trampen oder auf den Bergungs-LKW warten.

Um das Eindringen von Wasser in den Luftfilter zu verhindern, gibt es zum Beispiel auch die Möglichkeit, mit einer Plane um den Vorderwagen bei ausreichender Geschwindigkeit durch das Wasser zu pflügen und dank der entstehenden Welle den Motorhaubeninnenraum wasserfrei zu halten. Das sollte man auf jeden Fall machen, aber es kann jederzeit passieren, dass man steckenbleibt oder dass eine Welle kommt, oder dass ein unerwartetes Loch oder ein Stein den Vortrieb stoppen.

Daher gehört ein Schnorchel zur absoluten Grundausstattung, denn nur damit ist ein wasserfreies Weiterlaufen des Motors relativ wahrscheinlich. Und wenn man steckenbleibt, muss der Motor unbedingt weiterlaufen, damit nicht der Auspuff voll Wasser läuft.

Große Gefahr besteht bei Wasserdurchfahrten auch noch für den Kühler. Wenn der Kühlerventilator bei der Wassereinfahrt angetrieben wird, werden die Flügel unter Umständen den Kühler auffräsen, da sie ganz plötzlich wie Schiffsschrauben wirken.

Nächste Falle: Getriebeentlüftung
Damit in den diversen Motor- und Getriebeteilen bei Erwärmung kein Überdruck entsteht, haben diese Entlüftungslöcher. Wenn ich mit heißen Differentialen ins kalte Wasser fahre, kühlt das sehr schnell ab, das Öl zieht sich zusammen, durch die Entlüftungslöcher strömt unter Wasser aber keine Luft sondern Wasser ein. Das ergibt eine nette Emulsion ohne große Schmierwirkung.
Man sollte sich informieren, wo und auf welcher Höhe diese Öffnungen sind. Man kann das Fahrzeug vor einer Wasserdurchfahrt erst mal abkühlen lassen, man kann als Prävention die Entlüftungen mit Schläuchen hochlegen, man kann es auch einige Zeit ignorieren, öfters Öl wechseln und hoffen oder beten.

Gruß, Bernhard

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16 Jahre 4 Monate her #17 von BiMobil

option 100% Differentialsperre hinten beim Eineinhalbkabiner nur in der teureren Version zu bestellen ist. Und dort sind dann auch Alufelgen dabei, die ich eigentlich nicht haben möchte


Warum nicht den HiLux aus D in die CH einführen.????

In D gibt es die 100 % Sperre nur in der Standardausführung mit den von dir gewünschten Stahlfelgen

Allerdings mind. 6 Monate Lieferzeit
oder EU Import z.B. bei Mobile.de

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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16 Jahre 4 Monate her #18 von QuestMan
Hallo Bernhard,

wirklich mal so gut wie alle Eventualitäten aufgezählt. :top:

Als ATV-Fahrer kenn ich das Thema und die damit verbundenen Notwendigkeiten auch ganz gut.

Noch ein Punkt den man nicht vernachlässigen sollte:

Wenn man mit sehr hoher Motortemperatur wie z.Bsp. nach schnell gefahrenen Passagen oder nach einer langsam gefahrenen Bergauffahrt an die Wasserdurchfahrt kommt,
kann es zum Teil böse enden den aufgeheizten Motor mit richtig kaltem Gebigswasser abzuschrecken. :schande:

Ehrlich gesagt, halte ich bei unseren "normalo" PU's Wasserdurchfahrten, die über die angegeben Wattiefe hinausgehen, schon für recht riskant.

Klar kann man nen Schnorchel dran bauen. Und auch die von Bernhard beschriebenen Entlüftungsschläuche der Achsen oder Differentiale berücksichtigen,
aber was ist mit den anderen "Gehäuseöffnungen" im Bereich der Schaltkullise z.Bsp.

Nene, wenn ich Boot fahren will, neme ich keinen PU. ;-)
Oder bestenfalls einen ohne solchen Luxusschnickschnack wie Teppich oder die vielen anderen Luxusspielereien.

Grüße

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16 Jahre 3 Monate her #20 von Beat
Hallo Zusammen

Am Wochenende war es nun soweit, ich habe eine Four Wheel Eagle besichtigt.
Die Konstruktion scheint mir sehr solid, so dass ich ihr Offroadeinsätze durchaus zutraue.
Die Detailverarbeitung ist allerdings nicht auf deutschem oder schweizerischem Niveau.
Einige scharfkantige Aluniniumplofile und Alunieten waren auszumachen, sowie schwergängige Schiebetürchen und etwas unsaubere Kanten an den Holztüren.
Trotzdem werde ich mir wohl eine solche Kabine zulegen. Wir sind auf dem heimischen Markt wohl mit der Detailverarbeitung etwas verwöhnt und diverse "Unschönheiten" kann man ja selber noch etwas ausbessern.
In dieser Gewichtsklasse gibts meiner Ansicht nach auch keine wirklichen Alternativen bei Absetzkabinen.
Beim Trägerfahrzeug wird wohl der L200 von Mitsubishi zum Zuge kommen.
Das Preis -Leistungsverhältnis bei diesem Fahrzeug stimmt meiner Meinung nach.
Der Toyota Hilux Eineinhalbkabiner hat mit 720 kg auch für eine so leichte Kabine einfach eine zu geringe Zuladung.

Schauen wir mal wie's weiter geht.

Gruss Beat

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