Frage Off Road mit Kabine
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. . . P.P.S. Mich würde mal interessieren wo das Gepäck bei den Motorradreisen immer verstaut war. Waren da am Ende Begleitfahrzeuge mit an Bord oder wurde die Wäsche einfach 2 Wochen nicht gewechselt?
. . . beides, bei den Motorrad Saharatouren habe ich im Laufe der Jahre eine Niedrig Gewicht Strategie entwickelt, ok, es kostet auch etwas, wenn z.B. ein Zelt und ein Schlafsack JE unter 2kg sein soll usw.
Jedenfalls war mein Gepäck je nach Reise und Jahreszeit nicht mehr als 13-15 kg inkl. Zelt, Penntüte, LuMa, Benzinkocher m. Zubehör usw.
An Klamotten die die du am Leib trägst + 2 Sätze Unterwäsche ein warmes Vlies und leichte Schuhe - alles Microfaser, wegen der Funktion und weil es in Afrika nach dem Waschen in einer halben Stunde trocken ist.
Vielleicht erklärt das auch warum ich so garstig reagiere, wenn da jemand middem Hijack von 20kg mit Befestigung rumaast. Ich habe gelernt, wie gefährlich einem das eigene Gewicht werden kann. Questman merkte an "Was man unter offroad versteht"
Z.B. das
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oder das
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oder hier:
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oder schön weich:
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bucklig gefälligst:
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oder bucklig und schräg?
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. . . das ist für mich offroad, Gelände ist dann, wo kein erkennbarer Weg mehr ist . . .
und das ganze nicht einen Sonntagnachmittag in der Kiesgrube - sondern 9000 km (ohne An- und Abreise)
und von den 9000 km 5000 km so wie auf den Bilder (der Rest ist Straße)
Wer mit dem Gedanken spielt, nach Afrika zu fahren und dort abseits von Straßen, der freut sich, wenn mal eine Piste kommt, die so "gut" ist, wie in BiMobils Filmchen im Eingangspost
Die Bilder von Namibia (da war ich noch nicht) bestätigen das aber auch.
Gruß aus der Eifel
Eri(s)ch, oder auch scout
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2.8 Gen. 8 DoKa LUX mit normaler GEOCAMPER Kabine in Vorbereitung
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Wenn ich die Augen zumache und träume, steht jedes mal meine fertige Geocamper
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Wer keinen Ausbau will , und ihm nur das Bett oben langt.
Ist mit ca.200-300kg unterwegs.
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Erinnere dich, daß alles nur Meinung ist und dass es in deiner Macht steht zu meinen, was du willst.
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- Erisch
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und zuletzt ging es darum, wie jemand den Begriff für sich interpretiert und daraus sein Ausrüstungskonzept ableitet.
@111Dark: Zu Fuss bist Du dann leider nicht mehr offroad mit Kabine sondern musst Dir ein Wanderforum suchen oder ein Bergsteiger- Seppel Forum
@für die Nicht Fußgänger weiter
Außerdem scheint die Diskussion dem Eröffner des Trööts (BiMobil) zu gefallen, sonst hätte er sich nicht so beteiligt und mit Kritik gemeldet, wenn es zu weit daneben gehen würde.
Dass diese Art zu reisen nicht jedermanns Sache ist, das kann ich verstehen, finde sogar gut, dass es keine Massenbewegung ist. Vielleicht bekomme ich nach der Explorer ja auch mal Lust auf eine größere Kabine. Im Moment bin ich erst mal auf PU mit Explorer umgestiegen, um mich auf ähnlichen Strecken wie mit dem Moppädt bewegen zu können.
Ich möchte aber noch ein paar Aspekte in die Diskussion bringen, die m.E. eng mit der Offroadtauglichkeit bei der Kabinenauswahl zu tun haben:
-
die Höhe spielt eine Rolle, z.B. bei Gebirgspisten mit Überhängen unter denen man durch muss
-
die Höhe spielt auch eine Rolle, bei der Planung von Überseereisen, pastt der PU nicht mit aufgesattelter Kabine in einen 20' sondern nur hintereinander in einen 40' Container
Containermaße
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ähnliches bei der Länge
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Schwierigkeiten bei der Länge, besonders hinten, beeinträchtigen die Offroadtauglichkeit z.B. bei Dünenabfahrten und Fluß-/Oued- Durchquerungen
Kabinenüberhänge oder falsch angebrachte Reserveräder, Ausrüstungsgegenstände verändern auch den Böschungswinkel
-
Kabinenbefestigung. Z.B. die Originalbefestigung bei der Explorerkabine ist großer Mist, weil nur 3x durch den Boden geschraubt. Unter der PU Ladefläche aus dünnem Blech ist dort nix, außer wabbeliges Blech (Nickbewegungen und Ausreißen)
-
Für richtig halte ich 4 Spannschlösser
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-
keine Dachlasten! an meiner werde ich die Stahlrohrrehling und die Alu- Riffelblechplatte auf dem Dach entfernen
-
. . . stattdessen kommt ein Fotovoltaik Panel mit 180Wp aufs Dach, das bringt elektrische Unabhängikeit von Steckdosen und schwerer Versogerbatterie für LED (cree) Lampen und 35W ENGEL Kühlbox.
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Außerdem scheint die Diskussion dem Eröffner des Trööts (BiMobil) zu gefallen, sonst hätte er sich nicht so beteiligt und mit Kritik gemeldet, wenn es zu weit daneben gehen würde.
Passt schon, bin seit 21 Jahren mit der Bimobil unterwegs ,allerdings nur auf europ. Teerpisten.
Recht viel mehr als die Piste in Corse will ich weder dem L 200 noch der Kabine zumuten.
Muß nur noch meine "Regierung" von der Notwendigkeit einer kompakten Kiste überzeugen.
Für richtig halte ich 4 Spannschlösser
und zwar angebracht an starken Stellen (Umkantung, Verstärkungsrippeusw.)Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
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Zur Not o.K. , für mich gehört eine Kabine auf den Rahmen und Ladefläche runter.(Gewichtsvorteil,allerdings auch wesentlich mehr Stauraum den man mit evtl. unnützen Kram füllt)
keine Dachlasten! an meiner werde ich die Stahlrohrrehling und die Alu- Riffelblechplatte auf dem Dach entfernen
seh ich genau so
. . . stattdessen kommt ein Fotovoltaik Panel mit 180Wp aufs Dach, das bringt elektrische Unabhängikeit von Steckdosen und schwerer Versogerbatterie für LED (cree) Lampen und 35W ENGEL Kühlbox.
na ja, ist Ansichtssache -- 180 W Paneel hat auch an die 20 kg -- ich nehm mal an du fährst jeden oder jeden 2. Tag und kannst so mit der LiMa den 2. Akku wieder vollpowern.
Bei langen Standzeiten ist Solar natürlich o.K.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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Ich verwende bei meinem Aufbau auch Spannschrauben und bin davon auch überzeugt. Möchte aber hier noch anmerken, dass die Spannschraube mit Hacken nur ½ so stark belastet werden darf gegenüber der mit Öse.
Weiter bin ich der Meinung, dass Befestigung an einer Alu / GFK Kabine über eine grössere Fläche erfolgen sollte und nicht nur über eine M12 Ringschraube da diese bei Vibrationen das Alu / GFK ermüdet.
Ich habe meine Befestigungen geklebt und geschraubt. z.B. Die elastische Klebeverbindung vorne hat bei mir eine theoretische Scherfestigkeit von 4t.
Grüssle aus der Schweiz
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- Erisch
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. . .
na ja, ist Ansichtssache -- 180 W Paneel hat auch an die 20 kg -- ich nehm mal an du fährst jeden oder jeden 2. Tag und kannst so mit der LiMa den 2. Akku wieder vollpowern.
Bei langen Standzeiten ist Solar natürlich o.K.
Panel ist 11 Kg und ein Hilux hat schon von Haus aus zwei große Battereien (außer Importe)
Ich verwende ein Lastabwurfrelais - das müsste gehen.
Gruß aus der Eifel
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Weiter bin ich der Meinung, dass Befestigung an einer Alu / GFK Kabine über eine grössere Fläche erfolgen sollte und nicht nur über eine M12 Ringschraube da diese bei Vibrationen das Alu / GFK ermüdet.
Ich habe meine Befestigungen geklebt und geschraubt. z.B. Die elastische Klebeverbindung vorne hat bei mir eine theoretische Scherfestigkeit von 4t. Grüssle aus der Schweiz
. . . das wollte ich damit zum Ausdruck bringen, Befestigungspunkte nicht mitten in einer Fläche anzuordnen. Ich habe auf beiden Seiten (Pritsche und Kabine) große Bleche unterlegt.
Mit dem Haken das stimmt, ist aber praktischer, hinten, zwischen Bordwand und Kabinenwand, wo ich nur durch eine Revisionsöffnung drankomme, um die Kette einzuhängen.
Spannschloß M8 DIN 1480 aus S355 (ST 52) 700 kN x 4 = 2800 kN, Wem das nicht reicht, der nehme M10
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Spannschloß M8 DIN 1480 aus S355 (ST 52) 700 kN x 4 = 2800 kN, Wem das nicht reicht, der nehme M10
Wow, wundert mich jetzt gerade etwas, bin von diesen Angaben ausgegangen:
www.jakob.eu/298/metagroup=G39206
Daher verwende ich M10...
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- Erisch
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mir scheint uns verbindet mehr als uns trennt. Manchmal zumindest. Aber
1. bitte nur 2 Spannschlösser berechnen! Jeder Ladungsbewegung stehen immer nur die 2 Spannschlösser einer Seite entgegen. Die anderen nehmen keine Kräfte auf. Nickt die Kabine nach links halten nur die beiden rechten. Das gilt in jede Richtung. Zudem müssen diese die richtigen und entgegengesetzten Winkel aufweisen.
Ob Spanschloss und Kette oder Gurt ist Glaubensfrage. Ich bevorzuge Gurte da diese die Kräfte weicher in die Kabine leiten. Ich glaube viele Hochmoore entstanden durch zu starre Verbindung bei zu hartem Einsatz.
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Wenn ich die Augen zumache und träume, steht jedes mal meine fertige Geocamper
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1kN x 0.98 = 98kg 1kN = 100kg
Hmmm…bin nicht Statiker und kann darüber auch nicht genau urteilen.
Daher habe ich bei mir eher etwas überdimensioniert.
Bei den hinteren Befestigung treten meiner Meinung hohe Kräfte bei Bremsmanöver auf (man korrigiere mich), hinten und vorne treten Kräfte bei Schlägen auf.
Aufgrund dessen habe ich hinten M10 mit Ösen (2x 4kN) und vorne etwas schwächer M10 mit Hacken (2x 2kN).
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- Erisch
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ich dachte, die tüddelst Du midem Hilift an . . .
Mal Ernst beiseite: ich bin auch ein Fan von Spanngurten, aber ich hab da gerade mal 40 cm Platz un sehe das Ganze nur, wenn ich umme Ecke schiele, da ist mir die Kette mit Spannschloß und Kontermuttern dann schon lieber. Wenn ich den Platz hätte, könnt ich da auch dreuf kommen.
Aber selbst bei Deiner dynamischen Lasteinschätzung hätte ich mit M 8 noch 2,4 kN und bei M 10 4,0 kN auf jeder Seite. Da man dem noch nicht einmal das ganze Kabinengewicht mit Inhalt gegenüber stellen kann, weil es nach unten wirkt - reicht das satt.
Hier hatte sich doch einer als Verlademeister geoutet, was sacht der denn dazu?
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Vorab:
1kN x 0.98 = 98kg 1kN = 100kg
Hmmm…bin nicht Statiker und kann darüber auch nicht genau urteilen.
Daher habe ich bei mir eher etwas überdimensioniert.
Bei den hinteren Befestigung treten meiner Meinung hohe Kräfte bei Bremsmanöver auf (man korrigiere mich), hinten und vorne treten Kräfte bei Schlägen auf.
Aufgrund dessen habe ich hinten M10 mit Ösen (2x 4kN) und vorne etwas schwächer M10 mit Hacken (2x 2kN).
www.bgbau-medien.de/site/asp/dms.asp?url=/bau/ladungss/4.htm
1n entspricht o,1 kg
1dn entspicht 1 kg
1kn entspicht 100 kg
macht bei 2x 4kn eine sicherung von 800kg (vorschriftsgemäß 1000kg nach vorne)
macht bei 2x 2kn eine sicherung von 400kg (vorschriftsgemäß 800kg nach hinten)
(vorschriftsgemäß 1200kg zu seite)
aber! im normalen straßenverkehr. (und vergesst bitte die alte fernfahrerweisheit das ist doch so schwer das rutscht nicht. ich fahre so seit 20 jahren)
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- stein1101
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Ob Spanschloss und Kette oder Gurt ist Glaubensfrage. Ich bevorzuge Gurte da diese die Kräfte weicher in die Kabine leiten.
Ich hatte bei meiner früheren, großen Kabine (Knaus Traveller XF) auch Gurte und das hat sich 5 Jahre lang bestens bewährt (auch auf etwas holprigeren Wegen). Der Ford Ranger hatte keinerlei Beschädigungen am Rahmen; ich gehe auch davon aus, dass eine "elastische" Befestigung grundsätzlich günstiger ist.
Entgegen vielfacher Meinung bin ich aber nach wie vor überzeugt (und das wir auch von Fachleuten bestätigt), dass die Befestigung der Kabine "nur" an der Ladefläche (die ja etwas beweglich montiert ist) erfolgen soll und nicht am Rahmen, um die massiven Verwindungen des Fahrgestells nicht zur Gänze auf die Kabine zu übertragen.
Bei meiner jetzigen Kabine habe ich eine Mischform gewählt:
Vorne Befestigung an der Pritsche mit NiroWinkel nach außen (befestigt mit je 4 Schrauben an den vorhandenen Befestigungspunkten in der Pritsche innen
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und außen mit M12 auf Stahlrohr 40x40mm (einlaminiert in Kabine)
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Hinten mit Spannschlössern (Ösen wiederum in 40x40-Formrohr einlaminert)
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Hat sich bisher bestens bewährt und ist sehr einfach in der Handhabung.
Martin
nun: Bremach T-Rex mit Maltec-Kabine
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Reisen ist tödlich ... für Vorurteile (Mark Twain)
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- 111Dark
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aber ich hab da gerade mal 40 cm Platz un sehe das Ganze nur, wenn ich umme Ecke schiele, da ist mir die Kette mit Spannschloß und Kontermuttern dann schon lieber.
Ich hab meine Gurte gekürzt. Ratschengurt entfernen und anstelle dessen direkt mit Schäkel anschlagen
.
Erisch schrieb:
Aber selbst bei Deiner dynamischen Lasteinschätzung hätte ich mit M 8 noch 2,4 kN und bei M 10 4,0 kN auf jeder Seite. Da man dem noch nicht einmal das ganze Kabinengewicht mit Inhalt gegenüber stellen kann, weil es nach unten wirkt - reicht das satt.
siehe letzter Eintrag
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Wenn ich die Augen zumache und träume, steht jedes mal meine fertige Geocamper
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- 111Dark
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111Dark schrieb:
ich gehe auch davon aus, dass eine "elastische" Befestigung grundsätzlich günstiger ist.
Entgegen vielfacher Meinung bin ich aber nach wie vor überzeugt (und das wir auch von Fachleuten bestätigt), dass die Befestigung der Kabine "nur" an der Ladefläche (die ja etwas beweglich montiert ist) erfolgen soll und nicht am Rahmen, um die massiven Verwindungen des Fahrgestells nicht zur Gänze auf die Kabine zu übertragen.
aus dem Grund wird ja auch bei bei expeditionslkw auf 3 punkten drehend gelagert
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Is natürlich Bullshit:Vorab:
1kN x 0.98 = 98kg 1kN = 100kg
98N = 1kG --> 1kN = 102kg
Nur so für die Detail verbissenen...
www.bgbau-medien.de/site/asp/dms.asp?url=/bau/ladungss/4.htm
1n entspricht o,1 kg
1dn entspicht 1 kg
1kn entspicht 100 kg
macht bei 2x 4kn eine sicherung von 800kg (vorschriftsgemäß 1000kg nach vorne)
macht bei 2x 2kn eine sicherung von 400kg (vorschriftsgemäß 800kg nach hinten)
(vorschriftsgemäß 1200kg zu seite)
aber! im normalen straßenverkehr. (und vergesst bitte die alte fernfahrerweisheit das ist doch so schwer das rutscht nicht. ich fahre so seit 20 jahren)
Was für Vorschriften zitierst Du da? Respektive für welche Zuladung gelten die erwähnten Zahlen?
Weiter ist die Sache bei uns etwas anderes als eine freistehende Ladung auf einer Ladefläche:
Die Kabine steht Stirnseitig an, daher kommt auf hintere Sicherung (bei mir und bei Dir) bei einem Bremsmanöver "nur" die Kraft welche die Kabine hinten nach oben zieht. Die hintere Befestigung kann ja auch nicht mehr, denn sie wäre dafür im falschen Winkel. Daraus resultiert auch, dass Kräfte beim Bescheleunigen auf alle vier Punkte verteilt sind.
Bei der seitlichen Sicherung kommen auch zwei Punkte zum Zuge, der Vordere und der Hintere wobei die Kraft verteilung sicher nicht 1:1 ist.
Die Ladungssicherung in deinem Link www.bgbau-medien.de/site/asp/dms.asp?url=/bau/ladungss/4.htm halte ich für realistisch und entspricht auch in etwa dem was ich habe.
Dies ist eine komplexe Angelegeheit und müsste von einem Statiker wohl gerechnet werden...ich traue mir das auf jeden Fall nicht zu...
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Leider gibt es keine Gesetzesnorm die besagt wenn ich bla bla bla lade dann...
Ladungssicherung erfolgt nach den "Regeln der aktuellen Stand der Technik". (Heißt wirklich so und ist genauso schwer zu fassen wie es klingt) Es gibt eine ganze Reihe von DIN Normen und Unfallverhütungsvorschrtiften die da in Frage kommen. Das alles zu zitieren wäre ein zweiwöchiges Seminar und würde den Forumsrahmen sprengen.
ziel ist es ein verrutschen kippen herabfallen und schwingen der ladung zu unterbinden!
daher ist vorgeschrieben nach
vorne 80%
sonst 50%
des Ladungsgewichtes zu sichern.
Es gibt im rechtlich im wesentlichen
Reibbeiwert (die Reibung zwischen Ladefläche und Ladung die je nach Material variiert)
Bordwand (nur bei Formschluss das bedeutet keinen Spalt zwischen Kabine und Bordwand also sowieso wenn überhaupt nur stirnseitig)
und Zurrkräfte (!!!nur geprüftes und mit Etikett versehene Ketten und Spanngurte also keine Baumarkt eigenbauten!!!)
Der Reibbeiwert liegt bei Kabine auf Ladefläche etwa bei 0,4.
Das bedeutet bei 500kg Kabine sind 200kg durch das Gewicht der Kabine und die erzeugte Reibung gegen verrutschen gesichert. Da Kabinen aber zum Kippen neigen kann das vernachlässigt werden.
Die Stirnwand kann 40% der Nutzlast abfangen (Seitenwand nur 20%). Das bedeutet bei 1000kg sind das 400kg. Bleiben thoeretisch nach vorne zu Sichern 0 kg (500kg x 0,8 - 400kg die die Bordwand hält) (aber nur wenn die Kabine vorn press ansteht und keinen alkoven besitzt). wir erinnern uns an das nicken? das bedeutet auch nach vorne müssen wir wieder die vollen 400 kg (500kg x 0,8 ) sichern
Seitlich haben wir eine Lücke daher müssen dort die 250 kg (500 kg x0,5) gesichert werden.
Klar soeweit?
Und jetzt wird es schwer. Entscheidend für die tatsächlichen Zurrkräfte und nicht für den zulässig an Kette oder Gurt angegebenen Wert ist
die vorspannkraft
der winkel
die zurrichtung
das kann ich hier nicht pauschal beantworten da jede befestigung anders ist.
p.s. auch meine verzurrung ist absolut nicht optimal aber optimal wäre nur die kabine mit der ladefläche über einen darunter befindlichen hilfsrahmen zu verschrauben.
ich hoffe jetzt hat niemand angst bekommen.
fazit: wer nach allen seiten 150% des ladegewichtes verzurrt ist auf der sicheren seite
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meine sicherung mittels 4 guten beträgt übrigens
zur seite 2x 270 dn was bedeutet 550kg sicherungskraft x 2 also 1100kg last
nach hinten 4x 270 dn was bedeutet 1100kg sicherungskraft also 2200kg last
gilt je auch für kippbewegungen.
nach vorn magere 1200 x 0,4 stirnwand gleich 480 sicherungskraft also 600 kg last.
bei kippen wirken die hinteren gurte mit. das ist die kaft der gurte nach unten die ich aber nie berechnet habe. überschlagen liegt sie bei weiteren 550kg. das bedeutet gegen nicken habe ich 1050 kg gesichert.
warum ist das so? alle gurte haben bei mir eine leichte neigung nach vorne (ging nicht anders obwohl ich tage darüber gebrütet habe) vorn steht die kabine an. (kücke mit kantholz aufgefüllt)
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