Frage Kabine und Sturm wie verhalte ich mich?
- fwl
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Armin hat in Island eine Böe erwischt.
Was kann ich tuen, wenn ich bei Sturm mit der Kabine unterwegs bin.
Wo stelle ich mich hin und was kann ich machen, daß die Kabine bei Sturm nicht umfällt.
Stützen ausfahren um einen größern Kontakt zur Erde zu haben.
Abspannung mit Erdhaken im Boden.
Im Norden, im flachen Land, wo stellt ihr euer Gespann bei Wind hin?
Gruß Beate und Friedhelm
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- Volker1959
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Hier iss grad auch`n büschen Wind Die Kabine steht schön im Carport.
Also wenn das richtig bläst würde ich nicht mehr weiter fahren. Und dabei rede ich von Böen bis 150 Km/h
Hier waren gestern die Rader-Hochbrücke und die Femarnsundbrücke total gesperrt....
Bleib lieber zuhause
Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
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- FrankS
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mmmm .... also auf der Autobahn sollte man schon vorher mit der Geschwindigkeit runtergehen. Wie weit, das sagt dir dann schon dein Schlingergefühl. Dann ist ja noch von erheblicher Tragweit, ob seitlich, von vorn oder von hinten. Von Hinten habe ich bei Sturm nichts einzuwenden (bringt erhebliche Spriteinsparung), von vorn kostet es erheblich Sprit. Bei seitlichen oder nur im Winkel seitlich auftreffende Böen würde ich sehr sehr vorsichtig umgehen. Das Beste ist - Tour verschieben. Wenn man auf Tour ist, Platz zum Abstellen im Windschatten suchen, aber da können auch mal Bäume .... . Also meine Vorstellung - keine Stützen ausfahren, dann hast du ein gefedertes System. Wie sagte Herr Rösler (FDP) - Bambus biegt sich, aber er bricht nicht. Noch etwas komplizierter wird es, wenn Hagel dabei ist. Schön ist, wer dann nicht fährt, unter einem Tankstellendach oder einer Überdachung steht.
Das Beste ist aber nach wie vor - bei dem Zeitrahmen der Wettervorhersage - blast die Tour ab und Kommuniziert mit dem Forum oder macht Dinge, die liegen geblieben sind.
Ich bin da leider immer etwas Extrem - wenn ich stehe und meine Womo fängt an zu schwingen und der Regen prasselt gegen die Außenhaut - das ist doch ein wunderschönes Gefühl der Geborgenheit. Speziell wenn man im Bett liegt.
Habe aber auf meinem Alkoven schon ein paar kleinere Hageldellen - da ist mir das Lachen vergangen (selbst im Stehen). Man kann sich nicht mal mehr unterhalten, wenn die Hagelschauer auf das Dach prasseln. Da hat man unterwegs meistens keine Chance mehr. Das einzige ist, wie schon erwähnt - Tankstellendach, Brücke, Windschatten von Hochhäusern u.ä. .
Von derzeitig Zuhause grüßt
Frank
PS: Prüfe derzeitig mindestens einmal am Tag meinen Carport - steht bis jetzt bombensicher und fast immer im Windschatten. Von den Nachteilen ein Vorteil, wenn man mitten in der Siedlung wohnt.
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- ltu900
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bei den derzeitigen Vorhersagen und aktuellen Winden zuhause bleiben. Wenn bereits unterwegs, dann abgestellt mit dem Fahrzeugkühler in den Wind stellen und die geringste Angriffsfläche bieten.
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Diertmar
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- Lasyx
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Ich würde nun aber auch nicht mit der Woka losbrausen, da ist der Schwerpunkt einfach zu hoch und warum in Gefahr bringen. Sollte mich so ein Wetter wie es jetzt gerade draußen ist erwischen, würde ich wie die Vorredner schon schreiben, dass Gespann sicher abstellen und warten.
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- Jupp!
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- Lasyx
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- Bobby268
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- Heinz1
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Ist es besser mit oder ohne Stützen?
Die Stützen sitzen doch wesentlich weiter außen und müssten von daher doch viel mehr zur Stabilisierung betragen. Der Drehpunkt verlagert sich doch min. um 40 cm mit den Stützen nach außen.
Ab welcher Windgeschwindigkeit wird es im Stehen eigentlich kritisch?
Bin gespannt
Heinz
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- Bobby268
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Na ja, 40cm mehr Breite mit den Stützen? Hinten bei uns gar keine Verbreiterung, vorne sinds jeweils max. 10cm. Der Kabine zu liebe würde ich harte Schläge und Stöße auf die Stützen auch eher vermeiden.
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- fwl
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- Jupp!
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Wir haben in dieser Nacht nicht im Alkoven geschlafen sondern unten!
Das Problem war ein 100 Meter tiefer Abgrund in einigen Meter Entfernung an einem der schönsten Wasserfällen Islands!
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- Bobby268
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JuppMacAntoni schrieb: Das Problem war ein 100 Meter tiefer Abgrund in einigen Meter Entfernung an einem der schönsten Wasserfällen Islands!
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- Loefflea
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Zunächst ohne Stützen, dann mit Stützen, und nach Mitternacht sind wir einfach die Kjölur richtung Gulfoss weitergefahren.
Hell wars genug und an Schlaf in der schaukelnden Kabine war e nicht zu denken.
Und der Pool neben der Hütte konnte auch nicht genutzt werden. War voll mit einer Busladung vonTschechinnen, deren Zelte lagen flach am Boden
Gruß
Loefflea alias der "Schofför"
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- Discher81
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In der Camargue hatte ich auch ein heftiges Winter-Sturmerlebnis. Seekrank von der Schaukelei. Nö! Aber das ständige Pfeifen und Brausen des Sturms um die Ecken des Alkovens lassen einen schlecht schlafen. Die Stützen würde ich nicht ausfahren. Kippen, wenn es zu heftig wird, würden die auch nicht verhindern. Aber unnötige Belastung an Fahrzeug und Kabine verursachen.
Bei der Weiterfahrt habe ich vor einer schmalen Landzunge zwischen offenem Meer und Lagune erst mal ein paar Stunden Pause eingelegt. Der Sturm kam voll breitseits und das Meerwasser wurde über die Straße gepeitscht. Sollte man wirklich nicht riskieren. Dann lieber 150 km Umweg.
Aber gegen Abend drehte der Sturm etwas in Fahrtrichtung und flaute ab. Erst dann habe ich es riskiert rüber zu fahren.
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- Heinz1
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Wobei zumindest bei uns die Kabine den ganzen stürmischen Winter auf den Stützen im vollen Wind steht, ohne dass ich da große Bedenken habe. Wo ist da der Unterschied?
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Heinz
Gruß Heinz
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- Bobby268
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- Heinz1
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