Frage Die richtige Kabine für Afrika?
- flaxi
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da würde ich mir ein anderes Fahrzeugkonzept ausdenken.Doch, haben wir vor. 2016 Afrika. Südafrika, evtl. Namibia, Botswana, Mosambik, Sambia, Simbabwe, etc.
Entweder großes Basisfahrzeug für sowas Schweres wie die 260 oder es bleibt bei dem Japaner, aber dann eine kleine Kabine/Popup.
Aber da unten in Afrika wäre mir bei einer Popup wirklich nicht wohl.......
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- camping-franz
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Warum?
Aber da unten in Afrika wäre mir bei einer Popup wirklich nicht wohl.......
Nur mal so aus Neugierde.
Soll keine Kritik darstellen.
Gruß Franz (mit Popup Kabine)
Ehemals Amarok mit Popup Four Wheel Grizzly mit Amarok Option .
In Zukunft Dethleffs Grand Alpa A 7820
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- flaxi
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Vorab: meine persönliche Erfahrung bezieht sich auf den Norden Afrikas, sowie auf Namibia.
Ich war manchmal froh, bei Übernachtungen "etwas Massives" um mich herum zu haben.
Nix Schlimmes hab ich erlebt, aber auch schon mal, daß in Marokko versucht wurde, die Autotür mit einer Brechstange zu öffnen. Das ist mir zweimal passiert (mit unterschiedlichen Autos und unterschiedlichen Reisezeiten).
Bei einem Zeltstoff um mich herum.....
Namibia halte ich auch weitestgehend für ok. Aber was die östlich gelegenen Nachbarstaaten (Moz.,Zimbabwe-Ostteil.Sam.) betrifft, habe ich irgendwie meine Bedenken.
Zitat Auswärtiges Amt zu Mozambique:
Reisen über Land / Straßenverkehr
Auf Fahrten in anderen Gebieten Sofalas sowie in den Provinzen Manica und Nampula (insbesondere auf der Straße nach Rapale) wird zu erhöhter Vorsicht geraten. Fahrten über Land bergen aufgrund des z. T. extrem schlechten Straßenzustands und des Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer ein hohes Unfallrisiko und erfordern daher ein sehr hohes Maß an Aufmerksamkeit. Überlandfahrten bei Dunkelheit sind besonders gefährlich und sollten vermieden werden.
Zitat aus Pistenkuh zu Botswana:
Botswana gilt als eines der sichersten Reiseländer Afrikas, stabile Regierung und wenig Kriminalität. Aber der Grundsatz, wo viele Touristen sind, schleichen auch viele Diebe und Gauner rum, gilt auch hier. Den ehemaligen Charme eines angenehmen Touristen- und Reiselandes mit guter Infrastruktur hat Simbabwe fast vollständig eingebüßt. Bei Reisen mit dem eigenen PKW oder Mietwagen sollten die Hauptstraßen nicht verlassen werden
Auswärtiges zu Sambia:
Die Zahl gewalttätiger und bewaffneter Raubüberfälle, insbesondere bewaffneter Fahrzeugentführungen, nimmt zu. Überfälle können sich insbesondere in Lusaka, den Städten des Kupfergürtels, aber auch in Touristenzentren oder auf Überlandstrecken ereignen. Bevorzugtes Ziel von Fahrzeugentführungen sind Geländefahrzeuge der gehobenen Klasse, die vor Grundstückszufahrten auf Einlass warten. Es wird dringend empfohlen, mit dem Fahrzeug in Fahrtrichtung (parallel zur Straße) fluchtbereit zu warten. Leisten Sie bei Überfällen unter keinen Umständen Widerstand. Bei Autofahrten in Ballungsgebieten wird empfohlen, die Türen von innen verriegelt und die Fenster geschlossen zu halten. Taschen und Wertgegenstände sollten nicht sichtbar im Fahrzeug liegen.
Mein Gefühl mag mich täuschen, aber feste Wände würde ich bevorzugen, bzw. sowas:
Unimog
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- BiMobil
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flaxi schrieb: aber feste Wände würde ich bevorzugen,
o.k. , dann müßte man die Diskussion aber weiter führen.
" Wie notwendig ist ein Durchgang zum Fahrerhaus um in solchen Fällen mal schnell das Weite zu suchen "
das wäre dann wichtiger als in den festen Wänden abzuwarten was kommt.
Ist aber wieder ein anderes Thema , vielleicht macht da jemand einen neuen Beitrag auf wenns notwendig ist.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- flaxi
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Zum Thema Durchgang Fahrerhaus: das kann ich nur bestätigen, wollte das jetzt nicht hier auch noch erzählen. In meinem Hanomag hatte ich mir eine Art Durchschlupf gebaut, s. Bild. Es ist so, daß ich diesen wirklich in eine Situation benötigt habe, die wohl lebensbedrohlich geworden wäre (in Nordwestalgerien bei Colomb-Bechar), wenn ich nicht zum Fahrerhaus hätte schlüpfen können, den Motor anwerfen und die Flucht ergreifen können. Nur mal so ein kleines Beispiel.
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Toyota Hilux deshalb, weil er in Afrika ein bekanntes Modell ist und vieles dort in jeder Freiluftwerkstatt repariert werden kann. Mein Hilux Bj. 2007 auch deshalb, weil er keinen DPF hat und mit dem Sprit dort unten zurechtkommt.
Ich möchte bereits aus moralischen Gründen nicht mit einem Vehikel durch Afrika touren, das teurer ist, als ein deutsches Einfamilienhaus. Mit unserer Kombi, die soviel wert ist, dass man damit 20 Rundhütten für ein halbes Dorf errichten könnte, dort durch die Lande zu gondeln, ist mir eigentlich schon unangenehm genug.
Für den Fall, dass etwas kaputt geht, kalkulieren wir Zeit und Geld für Reparaturen in Afrika ein und nehmen das Ganze ansonsten locker. Zeit werden wir in Afrika mehr haben, als zu Hause und etwaige Reparaturen sind letztlich auch eine schöne Gelegenheit, ein bisschen Einblick in das afrikanische Leben zu erhalten.
Immer schön locker bleiben, positiv denken, Geduld haben, denn „alles wird gut“. Diese Einstellung gefällt mir mehr, als unsere Kombi bis zum Geht-nicht-mehr mit Federpaketen aus dem Rallyesport etc. zu optimieren und in Deutschland Gelder aufzuwenden, die danach vielleicht sogar in der Reisekasse fehlen.
Schnorchel ja, OME nein, schon allein deshalb nicht, weil man Ersatzteile für OME dort unten nur schwerer bekommt.
„Feste Wände“ versus Pop-up-Kabine:
Feste Wände sind in Afrika insbesondere bei Starkregenereignissen hilfreich, unter dem Sicherheitsaspekt aber eher wohl nur eine Beruhigung für die Nerven.
Sonst funktionieren Pop-Up-Kabinen in Afrika sicherlich eben so gut, wie eine feste Box. Sie sind unter dem Gewichtsaspekt im Vorteil und die Belüftung ist bei großer Hitze meist besser, nur bei Starkregen muss man meist warten, bis die Planen wieder abgetrocknet sind, bevor es weitergeht.
Löwen respektieren geschlossene Zelte (eine jahrhundertealte Übereinkunft mit dem weißen Mann, wie mir scheint) und Räuber, die draußen mit Machete oder Schusswaffen Einlass begehren, brechen die fipseligen Schlösser einer festen Box fast genauso schnell auf, wie sie die Plane einer Pop-up-Kabine aufschlitzen. Die feste Box hat in kälteren Gegenden (bei geschlossenen Fenstern) noch den Vorteil, dass man nachts draußen nicht genau sieht, ob sich innen jemand aufhält.
Einen Durchgang hätte ich im Grunde auch gerne, aber eher, weil sowas unterwegs beim Fahren praktisch ist. Bei einem Überfall bezweifele ich, dass wirklich entschlossene Räuber einen stets ungehindert nach vorne schlüpfen und davonfahren lassen. Die Seitenscheibe des Hilux ist sehr schnell zertrümmert. Eine Kugel aus einer Pistole (und erst recht aus einer AK47) wird die Wände der Box genauso mit Leichtigkeit durchschlagen, wie die Zeltplane einer Pop-up-Kabine oder die Türen eines Unimogs.
Flaxi, eine ähnliche Erfahrung hat ich auch: vor rund 30 Jahren fuhr ich einen Hanomag AL28-Wohnmobil mit großem Durchgang. Bei einer Übernachtung auf dem Hof einer Boschwerkstatt im Industriegebiet von Bordeaux (war technisch erforderlich) versuchten nachts mehrere Männer, die extra mit einem Pkw kamen, die Kastentür des Hanomag aufzubrechen. Wir waren innen wie erstarrt und nichts lag uns ferner, als etwa in dieser Situation nach vorne zu sprinten, vorzuglühen und wegzufahren. Außerdem waren wir ungünstig geparkt. Wir hatten irgendwie das Gefühl, dass das zu einer Eskalation der Situation geführt hätte. Die Rechnung ging auf, die Männer gaben auf und fuhren nach einiger Zeit wieder weg, wahrscheinlich vernünftiges Werkzeug holen. Als sie weg waren, rangierten wir aus unserer Parklücke raus, fuhren los und suchten uns einen sicheren Stellplatz vor einer Polizeistation in einem der Vororte. Als wir dort hinfuhren, kamen uns die Männer in ihrem Pkw entgegen. Zuvor zu dritt, waren sie jetzt zu viert.
Seither glaube ich, dass ein Durchgang zum Wegfahren in echten Gefahrensituationen wahrscheinlich überbewertet wird. Trotzdem hätte ich prinzipiell gerne einen, nehme aber meine Kombi auch gern so, wie sie ist.
Wir werden Gefahrengebiete gezielt weiträumig umfahren und notfalls, je nach aktueller Lage, auf einige Länder ganz verzichten. Wir werden Ballungsgebiete meiden und uns auf den ländlichen Raum konzentrieren. Restrisiken bleiben natürlich.
Viele Grüße, Ralf
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Wir waren vor zwei Jahren in Island und haben festgestellt, das eine kleine leichte Kabine besser geeignet wäre!
Wenn man an die letzte schöne Ecke will kann man immer noch absatteln. Eine einfache Regel sollte sein , je schlechter die Straßen desto leichter sollte die Kabine sein. Soll die Reise in Gebiete gehen die nicht so sicher sind ist ja ein Durchschlupf unumgänglich. Eine Wohnkabine wird nie ein Hochsicherheitstrakt. Mann sollte aber bedenken wenn man wochenlang vor Angst nicht schlafen kann ist der Sinn des Urlaubs verfehlt.
Wichtig ist natürlich auch die Fahrweise, aber es kann schwer sein eine tolle Landschaft zu genießen und auf Schlaglöcher zu achten!
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- Buraq4x4
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JuppMacAntoni schrieb: Mann sollte aber bedenken wenn man wochenlang vor Angst nicht schlafen kann ist der Sinn des Urlaubs verfehlt.
Genau meine Meinung. Wenn die Gegend so unsicher ist, dass man nachts Angst hat, hilft nur zusammenpacken und woanders hinfahren, wo man sich wohlfühlt. Wir sind ja keine Kriegsberichterstatter, die sich das nicht aussuchen können.
Viele Grüße, Ralf
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- finix
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JuppMacAntoni schrieb: Die meisten hier im Forum haben doch schon ihre Kabinen auf ihr Reiseverhalten abgestimmt.
Wir waren vor zwei Jahren in Island und haben festgestellt, das eine kleine leichte Kabine besser geeignet wäre!
Wenn man an die letzte schöne Ecke will kann man immer noch absatteln. Eine einfache Regel sollte sein , je schlechter die Straßen desto leichter sollte die Kabine sein. Soll die Reise in Gebiete gehen die nicht so sicher sind ist ja ein Durchschlupf unumgänglich. Eine Wohnkabine wird nie ein Hochsicherheitstrakt. Mann sollte aber bedenken wenn man wochenlang vor Angst nicht schlafen kann ist der Sinn des Urlaubs verfehlt.
Wichtig ist natürlich auch die Fahrweise, aber es kann schwer sein eine tolle Landschaft zu genießen und auf Schlaglöcher zu achten![/quote
Günther hat es mal wieder knackig kurz auf,n Punkt gebracht
Gruss Oliver
Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa
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- Stefan
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Buraq4x4 schrieb:
Schnorchel ja, OME nein, schon allein deshalb nicht, weil man Ersatzteile für OME dort unten nur schwerer bekommt.
Moin.
Ich kann ja fast alles nachvollziehen - aber das oben zitierte absolut nicht.
Den Blattfedern ist es recht egal, ob da ein OME Schriftzug drauf ist oder nicht. Hauptsache die zu ersetzende Lage passt von den äußeren Abmaßen her!
Und bricht die Schraubenfeder, kommt halt eine originale oder das was paßt rein! Hey - ihr wollt nach Afrika, nicht eine Europa - 12 Ländertour fahren. Da könnte ich das nachvollziehen mit dem orig. Ersatzteil
Gruß Stefan
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- Buraq4x4
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finix schrieb: Viel entwickelt hat sich die Welt definitiv noch nicht!
Doch, aber unter dem Reise-Sicherheitsaspekt leider nur zum Nachteil.
Die Welt ist in den letzten 30 Jahren deutlich gefährlicher geworden. Die Verteilungskämpfe an Ressourcen und um Teilhabe am Wohlstand, wie sie stets prognostiziert wurden, haben eingesetzt.
Aber du hast recht, das ist aus unserer westlichen Sicht auf jeden Fall ein Jammer. Diejenigen, die uns Touristen dort vor Ort überfallen, werden diese sich bietende Möglichkeit aber vielleicht eher als positiv und als Fortschritt empfinden.
Viele Grüße, Ralf
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Buraq4x4 schrieb: wir nehmen 2016 das, was wir haben.
Meiner Meinung nach die richtige Einstellung
Wie heutzutage die Fahrzeuge aufgerüstet werden ist schon fast nicht mehr lustig.
auf manchen Pisten kommt ein klappriger Peugeot daher wo andere schon 4x4 und Sperren drin haben.
Kannst du evtl. noch was über die geplante Anreise schreiben.
Verschiffung von Fahrzeug und Kabine
oder Landweg ?? Ost oder Westroute ??
Gruß Rudi
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- flaxi
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..mit diesem Statement hat sich natürlich die ganze Diskussion hier von selbst ad absurdum geführt und kann geschlossen werden....wir nehmen 2016 das, was wir haben.
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- Buraq4x4
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BiMobil schrieb:
Buraq4x4 schrieb: wir nehmen 2016 das, was wir haben.
Meiner Meinung nach die richtige Einstellung
Wie heutzutage die Fahrzeuge aufgerüstet werden ist schon fast nicht mehr lustig.
auf manchen Pisten kommt ein klappriger Peugeot daher wo andere schon 4x4 und Sperren drin haben.
Kannst du evtl. noch was über die geplante Anreise schreiben.
Verschiffung von Fahrzeug und Kabine
oder Landweg ?? Ost oder Westroute ??
Im Moment ist www.seabridge-tours.de/ mit einer Verschiffung roll-on-roll-off von Hamburg nach Port Elisabeth mein Favorit und wir fliegen dann hinterher. Aber mal sehen, bis 2016 ist es ja noch eine Weile hin.
Ein 40-er Seecontainer könnte evtl. auch gehen (Hilux und Box hintereinander), ist mir aber eigentlich zu umständlich.
Viele Grüße, Ralf
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flaxi schrieb:
..mit diesem Statement hat sich natürlich die ganze Diskussion hier von selbst ad absurdum geführt und kann geschlossen werden....wir nehmen 2016 das, was wir haben.
Ja, aber trotzdem Danke der Nachfrage!
Das von dir angeschnittene Grundsatz-Thema ist aber auch für viele andere hier interessant und für mich ist es natürlich trotzdem spannend, dazu die verschiedenen Meinungen zu lesen.
Viele Grüße, Ralf
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- Buraq4x4
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Stefan schrieb:
Ich kann ja fast alles nachvollziehen - aber das oben zitierte absolut nicht.Buraq4x4 schrieb:
Schnorchel ja, OME nein, schon allein deshalb nicht, weil man Ersatzteile für OME dort unten nur schwerer bekommt.
Den Blattfedern ist es recht egal, ob da ein OME Schriftzug drauf ist oder nicht. Hauptsache die zu ersetzende Lage passt von den äußeren Abmaßen her!
Und bricht die Schraubenfeder, kommt halt eine originale oder das was paßt rein! Hey - ihr wollt nach Afrika, nicht eine Europa - 12 Ländertour fahren. Da könnte ich das nachvollziehen mit dem orig. Ersatzteil
Gruß Stefan
Stefan, ich will hier niemandem seine OME-Ausrüstung oder sonstiges Zubehör schlechtreden, das hat sicherlich alles seine Berechtigung. Bei Blattfedern leuchtet mir deine Argumentation ein, die kann man vor Ort – egal von welchem Hersteller – leicht ersetzen.
Schraubenfedern gehen bereits nicht, da hast du ebenfalls recht. Wenn ich jetzt wirklich überzeugt wäre, das OME-Blattfedern in puncto Haltbarkeit viel besser sind, als die Originalen, würde ich sie nehmen, aber mir fehlt die Überzeugung. Wenn mir vor Ort sowieso Federn brechen, kann ich auch gleich die Originalen behalten.
Wolfgang Strauß hatte 2013 mit seiner (sicherlich auch zu schweren) Kabine in Afrika am Hilux Federbruch und musste seine teure Nestle-Sonderausstattung (Hersteller unbekannt) vor Ort offenbar gegen normale Toyotateile tauschen und ist „pappesatt“.
Siehe hier: blog.wolfgang-strauss.com/?page_id=875
So was tue ich mir gar nicht erst an – wäre mir auch schade um´s Geld.
Viele Grüße, Ralf
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Wetter: Die LKW Plane unserer 4 Wheel hat über 100km Sturm ausgehalten, Starkregen hätte sie auch nicht beeindruckt. Das Texapore Gewebe der Innovation Camper Kabine war weder Sturm- noch Starkregen fest. Da musste das Dach heruntergeklappt werden.
Durchschlupf nach vorne: kann man machen. Kabine mit herausnehmbarem Fenster und Umbau von Rückfenster und Rückwand des Pickups. Ich persönlich halte ihn als Durchschlupf für überbewertet. Für andere Zwecke kann er sinnvoll sein.
Die Fahrzeughöhe und Breite finde ich ziemlich entscheidend, im Busch kann ein zu hohes Fahrzeug zum Abbruch auf einer Strecke oder zu Sägearbeiten führen. Das hatten wir in Australien gelegentlich und das gilt sicher auch auf manchen Strecken in Afrika. Dazu kommt, dass ein niedriges Fahrzeug eine günstigeren Schwerpunkt hat, bei Schräglage nicht so leicht umkippt oder mit dem seitlich stehenden Baum kollidiert. Der Klau-mich Charakter ist bei einer schlichten Flachkabine auch geringer.
OME Federn halte ich für brauchbar und im Baukastensystem an das Fahrzeuggewicht anpassbar, beim HZJ waren sie weicher als die Originale, aber nicht haltbarer und sie rosteten extrem. Die OME Dämpfer waren nach ein paar 1000km Corrogations kaputt. Links und rechts des Gunbarrel Highway waren etliche zu besichtigen. OME galt in Australien (jedenfalls 2004 noch) als Billiganbieter mit teils zweifelhafter Qualität. Deren Dämpfer waren (sind?) umgekabelte Einfachprodukte von Monroe. Bei Stoßdämpfern lohnt es, etwas mehr Geld für auszugeben, wenn einem das Original nicht gut genug ist. Koni zum Beispiel.
Eine am Rahmen befestigte, stabile Bullbar fehlt mir in der Liste.
Wenn man nimmt, was man hat, ist die Entscheidung auch gut. Man muss dann eben angepasst planen und fahren. Ein Problem kommt aber bei nicht angepasster und chronisch überlasteter Hardware spätestens nach der Rückkehr: man kommt wieder in den Bereich der heimischen technischen KFZ Überprüfungen.
Gruß, Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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Mir persönlich wäre die Kabine zu groß und ich weiß nicht was die so aushält. Was sich in Afrika bewährt hat kann man bei den verschiedenen Vermieter von 4 WD Fahrzeugen ansehen.
Jürgen
www.born-tobewild.de
VW Amarok und Eigenbaukabine Wolfshöhle
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- flaxi
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Der Vergleich ist natürlich unschlagbar.........Wenn ich darüber nachdenke wieviel Gewalttaten im letzten Jahr hier bei uns zu Hause passiert sind ist es gar nicht nötig in ferne Länder zu reisen.
Ich sag mal: jeder nach seiner Facon. Keiner wird abgehalten, dorthin zu fahren wo er will.
Wenn man ignoriert, daß wir mir unseren Luxuskutschen Neidgefühle und "Habenwollen-Gefühle" in sehr viel ärmeren Ländern wecken, ist das einfach sträflicher Leichtsinn.
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