Frage Welche Versicherung?
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15 Jahre 3 Monate her #21
von Travelfun
Travelfun antwortete auf Re: Welche Versicherung?
Hallo,
habe gerade ein Problem mit meiner Versicherung (Helvetia über Horbach) und dabei zeigt sich eigentlich erst, was eine Versicherung wert ist oder auch nicht.
Bin seit 2001 bei der Versicherung und unser Sohn hatte im Jahr 2005 einen Unfall (Vollkasko-Versicherung) mit unserer Wohnkabine (Nordstar mit Mitsubishi).
Helvetia stellte sich erst mal extrem pingelig an und hat dann 4 Jahre gestritten mit der Reparaturwerkstatt, ob die Reparaturkosten gerechtfertigt seien und haben jetzt verloren und mussten ca. 6000 € zahlen. Ich war allerdings der Angeklagte und hatte den ganzen Schlamassel dann am Hals (Helvetia hat zwar dann für mich den Anwalt bezahlt, aber alle Anklagen usw. gingen gegen mich, obwohl Helvetia der Reparatur zugestimmt hatte. Das schönste war dann, dass auch nach dem verlorenen Streit vor Gericht die Helvetia die Gerichtskosten nicht zahlte, sondern ich wieder eine Anmahnung zur Zwangsvollstreckung vom Gericht bekam und dann mir Helvetia mitteilte, dass sie leider den Vorgang vergessen hatten und sofort zahlen würden.
Übrigens ---- Horbach ist nur der Einsammler der Beiträge, aber bei dne geringsten Problemen landet man sofort bei Helvetia --- Horbach ist komplett außen vor!
Im Jahr 2008 habe ich dann beim Zurücksetzen ein Auto gestreift (Haftpflichtschaden von ca. 1000 €). Da auch da Helvetia nicht sofort gezahlt hat, hat sich der Unfallgegner einen Anwalt genommen und kräftig Zusatzkosten verlangt.
Dann hat Helvetia zwar gezahlt, aber mir wegen des 2. Schadens (einmal Kasko, einmal Haftpflicht innerhalb von 8 Jahren) gekündigt.
Ich kann nur abraten, zu einer billigen Versicherung zu gehen, da die offensichtlich nur Beiträge einziehen können, aber wenn sie zahlen sollen, extrem unangenehm werden.
Dafür braucht man eigentlich keine Versicherung.
In 8 Jahren habe ich soviel bezahlt an Gebühren, wie die beiden Schäden zusammen ausmachen. Und dann kündigen die. Da zahle ich lieber etwas mehr und habe eine echte Versicherung (Prinzip einer Versicherung ist doch, dass viele zahlen und wer Mal Pech hat, kann dann den Schaden ersetzt bekommen).
Wenn eine Versicherung rechnet, ob die gezahlten Beiträge eines Einzelnen kleiner sind als ein Schaden, dann kann man gleich alles selbst bezahlen.
Gibt es mittlerweile Versicherungen, die etwas besser regulieren, wenn es drauf ankommt?
In meiner anderen Autoversicherung (PKW, Allianz-Versicherung) habe ich keine Erfahrungen, da wir da außer einem Hagelschaden noch keinen anderen Schaden hatten.
Natürlich würde ich auch gerne die beiden Systeme (PU und Kabine) sowohl gemeinsam, als auch getrennt versichert haben ---- das war eigentlich der Reiz der Helvetia.
Gibt es da noch Tipps?
Danke
Travelfun
habe gerade ein Problem mit meiner Versicherung (Helvetia über Horbach) und dabei zeigt sich eigentlich erst, was eine Versicherung wert ist oder auch nicht.
Bin seit 2001 bei der Versicherung und unser Sohn hatte im Jahr 2005 einen Unfall (Vollkasko-Versicherung) mit unserer Wohnkabine (Nordstar mit Mitsubishi).
Helvetia stellte sich erst mal extrem pingelig an und hat dann 4 Jahre gestritten mit der Reparaturwerkstatt, ob die Reparaturkosten gerechtfertigt seien und haben jetzt verloren und mussten ca. 6000 € zahlen. Ich war allerdings der Angeklagte und hatte den ganzen Schlamassel dann am Hals (Helvetia hat zwar dann für mich den Anwalt bezahlt, aber alle Anklagen usw. gingen gegen mich, obwohl Helvetia der Reparatur zugestimmt hatte. Das schönste war dann, dass auch nach dem verlorenen Streit vor Gericht die Helvetia die Gerichtskosten nicht zahlte, sondern ich wieder eine Anmahnung zur Zwangsvollstreckung vom Gericht bekam und dann mir Helvetia mitteilte, dass sie leider den Vorgang vergessen hatten und sofort zahlen würden.
Übrigens ---- Horbach ist nur der Einsammler der Beiträge, aber bei dne geringsten Problemen landet man sofort bei Helvetia --- Horbach ist komplett außen vor!
Im Jahr 2008 habe ich dann beim Zurücksetzen ein Auto gestreift (Haftpflichtschaden von ca. 1000 €). Da auch da Helvetia nicht sofort gezahlt hat, hat sich der Unfallgegner einen Anwalt genommen und kräftig Zusatzkosten verlangt.
Dann hat Helvetia zwar gezahlt, aber mir wegen des 2. Schadens (einmal Kasko, einmal Haftpflicht innerhalb von 8 Jahren) gekündigt.
Ich kann nur abraten, zu einer billigen Versicherung zu gehen, da die offensichtlich nur Beiträge einziehen können, aber wenn sie zahlen sollen, extrem unangenehm werden.
Dafür braucht man eigentlich keine Versicherung.
In 8 Jahren habe ich soviel bezahlt an Gebühren, wie die beiden Schäden zusammen ausmachen. Und dann kündigen die. Da zahle ich lieber etwas mehr und habe eine echte Versicherung (Prinzip einer Versicherung ist doch, dass viele zahlen und wer Mal Pech hat, kann dann den Schaden ersetzt bekommen).
Wenn eine Versicherung rechnet, ob die gezahlten Beiträge eines Einzelnen kleiner sind als ein Schaden, dann kann man gleich alles selbst bezahlen.
Gibt es mittlerweile Versicherungen, die etwas besser regulieren, wenn es drauf ankommt?
In meiner anderen Autoversicherung (PKW, Allianz-Versicherung) habe ich keine Erfahrungen, da wir da außer einem Hagelschaden noch keinen anderen Schaden hatten.
Natürlich würde ich auch gerne die beiden Systeme (PU und Kabine) sowohl gemeinsam, als auch getrennt versichert haben ---- das war eigentlich der Reiz der Helvetia.
Gibt es da noch Tipps?
Danke
Travelfun
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- hanshermann
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15 Jahre 3 Monate her #22
von hanshermann
Pickup Nissan D23, vorher D40 bei beiden keine Rahmenverstärkung, keine Luftfeder, nur eine schnöde, billige Überarbeitung des Federpaketes, keine Auflastung.
Wohnkabine Nordstar Camp 8L, ohne überflüssigen Schnickschnack.
hanshermann antwortete auf Re: Welche Versicherung?
Ich habe -Gott sei Dank- bisher nicht viel mit Versicherungen zu tun gehabt, aber wenn, dann konnte ich in den letzten Jahren verstärkt eine kundenfeindliche Regulierungsart feststellen. Ich bin auch bei Horbach, hatte mal einen kleinen Kaskoschaden, der wurde aber anstandslos reguliert. Von einem Bekannten (auch bei Horbach) weiß ich aber, dass die Helvetia bei größeren Schäden ein Gutachterbüro beauftragt, welches sich auf die Fahnen geschrieben hat, die Reparaturkosten mit aller Gewalt einzuschränken.
Der Chef ist so ein kleiner überheblicher Giftzwerg, der an allen Ecken und Enden Streit anfängt (Napoleon? )
So hält sich eine Versicherung vielleicht manche Regulierung vom Hals, ob sie aber die Kunden auf Dauer hält ist fraglich.
Ich denke Vericherungen, Banken und Politiker kann man größtenteils über einen Kamm scheren, fakt ist, woran man ist erkennt man erst bei einem größeren Schaden.
Hansi
Der Chef ist so ein kleiner überheblicher Giftzwerg, der an allen Ecken und Enden Streit anfängt (Napoleon? )
So hält sich eine Versicherung vielleicht manche Regulierung vom Hals, ob sie aber die Kunden auf Dauer hält ist fraglich.
Ich denke Vericherungen, Banken und Politiker kann man größtenteils über einen Kamm scheren, fakt ist, woran man ist erkennt man erst bei einem größeren Schaden.
Hansi
Pickup Nissan D23, vorher D40 bei beiden keine Rahmenverstärkung, keine Luftfeder, nur eine schnöde, billige Überarbeitung des Federpaketes, keine Auflastung.
Wohnkabine Nordstar Camp 8L, ohne überflüssigen Schnickschnack.
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- Travelfun
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15 Jahre 3 Monate her #23
von Travelfun
Travelfun antwortete auf Re: Welche Versicherung?
Hallo, Hansi
hatte ich natürlich vergessen, zu schreiben, dass auch beiuns der Gutachter der Versicherung mehrmals gekommen ist.
Erst hat er definiert, dass der Schaden am Fahrzeug nicht von einem Unfall herrühren konnte (unser Sohn hatte uns aber kla gesagt, dass es beim gleichen Hergang passiert war) und wir hätten 2x die Selbstbeteiligung von 1000 € zahlen müssen.
Dann hat er die Reparaturkosten sehr niedrig eingeschätzt und später, anch 3 Jahren hat er ein weiteres Gutachten erstellt, da der gegnerische Gutachter deutlich höher kam im Preis und hat dann zugegeben, dass der schaden tatsächlich wohl höher war, aber nicht so hoch, wie der gegnerische Gutachter festgestellt hatte.
Letzendlich mußte die Versicherung alles bezahlen, auch die ganzen Gerichtskosten. damit hat die Versivcherung einige tausend € nur für Gutachter und Gericht bezahlt, um eine Rechnung von ca. 6000 € um ca. 2000 € reduzieren zu können.
Die Versicherung hat also viel Geld unserer Beiträge verbraucht für Verwaltung und Gerichtskosten und nicht dafür, wozu man sie eigentlich abschließt.
Nun brauche ich allerdings eine neue Versicherung und dazu wäre es toll, wenn ich noch Tipps haben könnte, welche da wohl gut ist. Muss nicht die billigste sein.
Gruss
Travelfun
hatte ich natürlich vergessen, zu schreiben, dass auch beiuns der Gutachter der Versicherung mehrmals gekommen ist.
Erst hat er definiert, dass der Schaden am Fahrzeug nicht von einem Unfall herrühren konnte (unser Sohn hatte uns aber kla gesagt, dass es beim gleichen Hergang passiert war) und wir hätten 2x die Selbstbeteiligung von 1000 € zahlen müssen.
Dann hat er die Reparaturkosten sehr niedrig eingeschätzt und später, anch 3 Jahren hat er ein weiteres Gutachten erstellt, da der gegnerische Gutachter deutlich höher kam im Preis und hat dann zugegeben, dass der schaden tatsächlich wohl höher war, aber nicht so hoch, wie der gegnerische Gutachter festgestellt hatte.
Letzendlich mußte die Versicherung alles bezahlen, auch die ganzen Gerichtskosten. damit hat die Versivcherung einige tausend € nur für Gutachter und Gericht bezahlt, um eine Rechnung von ca. 6000 € um ca. 2000 € reduzieren zu können.
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Nun brauche ich allerdings eine neue Versicherung und dazu wäre es toll, wenn ich noch Tipps haben könnte, welche da wohl gut ist. Muss nicht die billigste sein.
Gruss
Travelfun
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- bergaufbremser
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15 Jahre 3 Monate her #24
von bergaufbremser
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Gruss Bernd
...und draussen vor der Stadt, steht sich mein Auto die Reifen platt
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bergaufbremser antwortete auf Re: Welche Versicherung?
Das nennt man heute " Innovatives Management "Letzendlich mußte die Versicherung alles bezahlen, auch die ganzen Gerichtskosten. damit hat die Versivcherung einige tausend € nur für Gutachter und Gericht bezahlt, um eine Rechnung von ca. 6000 € um ca. 2000 € reduzieren zu können.
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