Info Vorsicht Falle
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8 Jahre 3 Monate her - 8 Jahre 3 Monate her #1
von mingelopa
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
Vorsicht Falle wurde erstellt von mingelopa
Um Mißverständnisse zu vermeiden, möchte ich vorausschicken, dass ich mit meinem Beitrag nichts Kriminelles beschreibe, sondern ich möchte nur dazu raten, aufmerksam zu sein und sich nicht einseitig auf andere zu verlassen.
Ich hatte meinen Polo (BJ 93) vorübergehend stillgelegt, so ca. 2 1/2 Jahre. Im Mai habe ich den wieder mal angemeldet. Haftpflicht versichert war er schon seit 2008 bei einem Verband, welcher der deutschen Industrie nahesteht. Schon länger und auch bei Stilllegung war der Schadensfreiheitsrabatt bei SF 35 (bei über 40 schadensfreien Jahren).
Also habe ich den Vertrag wieder aufleben lassen und habe als Vorversicherung meine bisherige Vertragsnummer angegeben. Kurz vor meiner USA-Reise erreicht mich ein Schreiben der Versicherung, mit dem Bitte um einen Nachweis des Schadensfreiheitsrabatts der Vorversicherung.
Ich dachte an einen schlechten Witz und hätte wegen Reisevorbereitung gar keine Zeit mich damit zu beschäftigen. Für mich war es offensichtlich auf einen Fehler bei der Versicherung zurückzuführen. Also schrieb ich Ihnen, daß die Vorversicherung schließlich in ihrem Haus ist und sie selbst die Nachweise haben.
Als ich von der Reise zurück war, lag schon 2 Wochen ein weiteres Schreiben der Versicherung da, nochmals mit der Aufforderung einen Nachweis für 2008 vorzulegen. Von der Versicherung mit dem Schild im Logo, von der ich 2008 gewechselt hatte, läge kein Nachweis vor. Telefonische Nachfrage dort, hätte ergeben, dass kein Schadensfreiheitsrabatt vorliege. Weiterhin wurde mit angekündigt, wenn der Nachweis von mir nicht vorgelegt wird, wird der Vorvertrag rückwirkend für 2013 auf SF01 (damals SF35) zurückgestuft und nachkassiert, und der jetzige Vertrag werde mit SF02 eingestuft. Also von 40 Jahren auf Null in 0,1 Sekunden.
Da ich wegen der Zeitverschiebung noch nicht zu klarem Denken in der Lage war, habe ich erst mal eine kurze E-Mail geschickt. Zwei Tage später habe ich angerufen, um die Situation zu klären. Mir wurde sehr kaltschnäuzig mitgeteilt, die "Korrektur" wurde vorgenommen. Das Schreiben wäre auf dem Postweg. Dass der Fehler im eigenen Haus liegt, davon wollte man nichts wissen. Mein nachfolgender Anruf bei der Vorversicherung hat ergeben, dass nach 8 Jahren dort keine Akte mehr vorliegt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Nun blieb mir nichts anderes, als zu hoffen, daß ich so viele Jahre später in meinem Ordner noch etwas Verwertbares finde. Gott sei Dank, wurde ich fündig. Es ist nicht zu fassen, der ganze Bockmist war schon 2008 ein Ärgernis. Die Vorversicherung hatte damals meine schriftliche Aufforderung, mir einen Nachweis über schadensfreie Jahre zuzusenden, ignoriert und auch auf mehrmalige Erinnerungen nicht reagiert. Irgendwann hat mir die neue Versicherung (also die jetzige) aber einen Vertrag mit der Einstufung in die höchste SF-Klasse zugesandt. Zum Glück habe ich aber nicht locker gelassen, und habe die jetzige Versicherung aufgefordert, mir einen Nachweis zu senden, welche schadensfreien Jahre sie von der Vorversicherung bestätigt bekommen haben.
Nach mehrmaligen Mahnungen erhielt ich damals 4 Monate später ein knappes Schreiben von der Niederlassung Nürnberg, dass 37 schadensfreie Jahre von der Vorversicherung bestätigt wurden. Nach Auffinden dieses Schreibens kam ich schon ins Grübeln. Und das soll nun plötzlich nicht mehr bekannt sein. Liegt es daran, dass die Niederlassung Nürnberg aufgelöst wurde. Es kann doch nicht auf dem Rücken des Versicherungsnehmers ausgetragen werden, wenn in dem Laden das Chaos ausbricht.
Inzwischen hatte sich bei mir schon eine Menge Ärger und Wut angestaut. Mit meinem Schreiben an die Versicherung, mit ihrem eigenen Nachweis in der Anlage, habe ich meinem Ärger auch ordentlich Luft gemacht. Meine Ermächtigung zum Lastschrifteinzug habe ich mit sofortiger Wirkung zurückgezogen.
Heute erhielt ich ein kurzes Schreiben von der Versicherung, Abteilung Qualitätsmanagement, mit der Mitteilung, man brauche noch etwas Zeit mit der Überprüfung. Aber hallo! Wo der Bockmist verursacht wurde, war mir schon lange vorher klar. Mein Vertrauen ist erschüttert und ich werde daraus meine Konsequenzen ziehen. Bis jetzt hatte ich auch noch einige weitere Versicherungen bei diesem Verband.
Im Moment bleibt mir nur, zu hoffen, dass sie Ihren Fehler endlich zugeben. Mit Versicherungsombudsmann und ADAC-Rechtsschutz habe ich schon tel. Kontakt aufgenommen. Schließlich geht es um einen Schaden von mehreren Tausend Euro Prämienzahlung, wenn sie mir den Rabatt streitig machen. Ich hoffe, daraus entsteht nicht noch ein Rechtsstreit. Das kann ich gesundheitlich nicht mehr gebrauchen, nach dem Rechtsfall mit meiner Kabine.
Allen Kfz-Versicherungsnehmern kann ich nur dringend anraten, sich bei Abmeldung des KfZ (auch nur vorübergehend) oder bei Versicherungswechsel, den Nachweis der Schadensfreiheit schriftlich anzufordern. Und nicht locker lassen, immer wieder nachhaken, bis der formelle Nachweis vorliegt. Nicht auf die Angabe auf der alten Prämienrechnung verlassen. Wie in meinem Fall nun erkennbar, könnte ja nachträglich unverhofft eine "Korrektur" vorgenommen werden.
Das war jetzt sehr viel Text, aber mir war wichtig, die Angelegenheit transparent zu machen.
Ich drohe Euch schon mal an, auch über das Weitere zu berichten.
Ich hatte meinen Polo (BJ 93) vorübergehend stillgelegt, so ca. 2 1/2 Jahre. Im Mai habe ich den wieder mal angemeldet. Haftpflicht versichert war er schon seit 2008 bei einem Verband, welcher der deutschen Industrie nahesteht. Schon länger und auch bei Stilllegung war der Schadensfreiheitsrabatt bei SF 35 (bei über 40 schadensfreien Jahren).
Also habe ich den Vertrag wieder aufleben lassen und habe als Vorversicherung meine bisherige Vertragsnummer angegeben. Kurz vor meiner USA-Reise erreicht mich ein Schreiben der Versicherung, mit dem Bitte um einen Nachweis des Schadensfreiheitsrabatts der Vorversicherung.
Ich dachte an einen schlechten Witz und hätte wegen Reisevorbereitung gar keine Zeit mich damit zu beschäftigen. Für mich war es offensichtlich auf einen Fehler bei der Versicherung zurückzuführen. Also schrieb ich Ihnen, daß die Vorversicherung schließlich in ihrem Haus ist und sie selbst die Nachweise haben.
Als ich von der Reise zurück war, lag schon 2 Wochen ein weiteres Schreiben der Versicherung da, nochmals mit der Aufforderung einen Nachweis für 2008 vorzulegen. Von der Versicherung mit dem Schild im Logo, von der ich 2008 gewechselt hatte, läge kein Nachweis vor. Telefonische Nachfrage dort, hätte ergeben, dass kein Schadensfreiheitsrabatt vorliege. Weiterhin wurde mit angekündigt, wenn der Nachweis von mir nicht vorgelegt wird, wird der Vorvertrag rückwirkend für 2013 auf SF01 (damals SF35) zurückgestuft und nachkassiert, und der jetzige Vertrag werde mit SF02 eingestuft. Also von 40 Jahren auf Null in 0,1 Sekunden.
Da ich wegen der Zeitverschiebung noch nicht zu klarem Denken in der Lage war, habe ich erst mal eine kurze E-Mail geschickt. Zwei Tage später habe ich angerufen, um die Situation zu klären. Mir wurde sehr kaltschnäuzig mitgeteilt, die "Korrektur" wurde vorgenommen. Das Schreiben wäre auf dem Postweg. Dass der Fehler im eigenen Haus liegt, davon wollte man nichts wissen. Mein nachfolgender Anruf bei der Vorversicherung hat ergeben, dass nach 8 Jahren dort keine Akte mehr vorliegt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Nun blieb mir nichts anderes, als zu hoffen, daß ich so viele Jahre später in meinem Ordner noch etwas Verwertbares finde. Gott sei Dank, wurde ich fündig. Es ist nicht zu fassen, der ganze Bockmist war schon 2008 ein Ärgernis. Die Vorversicherung hatte damals meine schriftliche Aufforderung, mir einen Nachweis über schadensfreie Jahre zuzusenden, ignoriert und auch auf mehrmalige Erinnerungen nicht reagiert. Irgendwann hat mir die neue Versicherung (also die jetzige) aber einen Vertrag mit der Einstufung in die höchste SF-Klasse zugesandt. Zum Glück habe ich aber nicht locker gelassen, und habe die jetzige Versicherung aufgefordert, mir einen Nachweis zu senden, welche schadensfreien Jahre sie von der Vorversicherung bestätigt bekommen haben.
Nach mehrmaligen Mahnungen erhielt ich damals 4 Monate später ein knappes Schreiben von der Niederlassung Nürnberg, dass 37 schadensfreie Jahre von der Vorversicherung bestätigt wurden. Nach Auffinden dieses Schreibens kam ich schon ins Grübeln. Und das soll nun plötzlich nicht mehr bekannt sein. Liegt es daran, dass die Niederlassung Nürnberg aufgelöst wurde. Es kann doch nicht auf dem Rücken des Versicherungsnehmers ausgetragen werden, wenn in dem Laden das Chaos ausbricht.
Inzwischen hatte sich bei mir schon eine Menge Ärger und Wut angestaut. Mit meinem Schreiben an die Versicherung, mit ihrem eigenen Nachweis in der Anlage, habe ich meinem Ärger auch ordentlich Luft gemacht. Meine Ermächtigung zum Lastschrifteinzug habe ich mit sofortiger Wirkung zurückgezogen.
Heute erhielt ich ein kurzes Schreiben von der Versicherung, Abteilung Qualitätsmanagement, mit der Mitteilung, man brauche noch etwas Zeit mit der Überprüfung. Aber hallo! Wo der Bockmist verursacht wurde, war mir schon lange vorher klar. Mein Vertrauen ist erschüttert und ich werde daraus meine Konsequenzen ziehen. Bis jetzt hatte ich auch noch einige weitere Versicherungen bei diesem Verband.
Im Moment bleibt mir nur, zu hoffen, dass sie Ihren Fehler endlich zugeben. Mit Versicherungsombudsmann und ADAC-Rechtsschutz habe ich schon tel. Kontakt aufgenommen. Schließlich geht es um einen Schaden von mehreren Tausend Euro Prämienzahlung, wenn sie mir den Rabatt streitig machen. Ich hoffe, daraus entsteht nicht noch ein Rechtsstreit. Das kann ich gesundheitlich nicht mehr gebrauchen, nach dem Rechtsfall mit meiner Kabine.
Allen Kfz-Versicherungsnehmern kann ich nur dringend anraten, sich bei Abmeldung des KfZ (auch nur vorübergehend) oder bei Versicherungswechsel, den Nachweis der Schadensfreiheit schriftlich anzufordern. Und nicht locker lassen, immer wieder nachhaken, bis der formelle Nachweis vorliegt. Nicht auf die Angabe auf der alten Prämienrechnung verlassen. Wie in meinem Fall nun erkennbar, könnte ja nachträglich unverhofft eine "Korrektur" vorgenommen werden.
Das war jetzt sehr viel Text, aber mir war wichtig, die Angelegenheit transparent zu machen.
Ich drohe Euch schon mal an, auch über das Weitere zu berichten.
Cheers Michael
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Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
Letzte Änderung: 8 Jahre 3 Monate her von mingelopa.
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8 Jahre 3 Monate her #2
von BaG
Gruss BaG
504 Pickup Bj. 1989 LPG
504 Dangel Pickup Bj. 1986 Diesel
504 Dangel Pickup Bj. 1980 Diesel ......und ein paar andere Fahrzeuge
Die Geschichte zum Pickup:
www.wohnkabinen-forum.de/index.php/forum...inem-pickup-kam-1998
BaG antwortete auf Vorsicht Falle
Hallo Michael,
aus solchen oder ähnlichem Grunde bin ich auch in der heutigen Zeit immer noch bei einer Versicherung die einen"Vertreter" vor Ort hat.
Ist zwar etwas teuerer aber ich habe mich noch nie mit der Versicherung selbst "herumschlagen müssen".
Ich setze dem jenigen dann (symbolisch) die Pi..... auf die Brust!
aus solchen oder ähnlichem Grunde bin ich auch in der heutigen Zeit immer noch bei einer Versicherung die einen"Vertreter" vor Ort hat.
Ist zwar etwas teuerer aber ich habe mich noch nie mit der Versicherung selbst "herumschlagen müssen".
Ich setze dem jenigen dann (symbolisch) die Pi..... auf die Brust!
Gruss BaG
504 Pickup Bj. 1989 LPG
504 Dangel Pickup Bj. 1986 Diesel
504 Dangel Pickup Bj. 1980 Diesel ......und ein paar andere Fahrzeuge
Die Geschichte zum Pickup:
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8 Jahre 3 Monate her #3
von mingelopa
Cheers Michael
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Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
mingelopa antwortete auf Vorsicht Falle
Den "Vertreter" habe ich auch schon eingeschaltet. Das ist die Finanzabteilung eines großen deutschen Industriekonzerns, bei dem ich bis zur Verrentung gearbeitet habe. Die hat Rahmenverträge mit Versicherungen, die sie vermittelt. Ich habe sie gefragt, ob sie Wert darauf legen, mit seriösen Partnern zusammen zu arbeiten. Wie ich ihnen den Fall geschildert, waren sie völlig ungläubig, da die Angelegenheit und der Ablauf ganz unlogisch sind. Sie waren so freundlich, sich gleich telefonisch mit der Versicherung in Verbindung gesetzt. Aber weiter gekommen sind die auch nicht. Ich werde sie aber über den Fall auf dem Laufenden halten.
Es ärgert mich, dass mich all das nur unnütze Zeit kostet.
Es ärgert mich, dass mich all das nur unnütze Zeit kostet.
Cheers Michael
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8 Jahre 2 Monate her #4
von mingelopa
Cheers Michael
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Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
mingelopa antwortete auf Vorsicht Falle
Heute Post vom Qualitätsmanagement der Versicherung.
Zitat:
Nach Erhalt Ihres Schreibens haben wir Ihren Vorgang geprüft (Anmerkung: Erhalt des 5. Schreibens und 1 Telefonat).
Wie wir den Vertragsakten entnehmen, wurden von der Vorversicherung per 31.12.2007 36 schadensfreie Jahre zum Vertrag bestätigt. Dies deckt sich mit dem Ihnen vorliegenden Schreiben vom 05.08.2008, in welchem u.a. von 37 Jahren in 2008 die Rede ist. Mit Storno zum 01.01.2008 wurde der SFR an die Vorversicherung zurückgegeben (Anmerkung: Storno ist mir schleierhaft, muß intern gewesen sein). Mit der Wiederinkraftsetzung des Vertrages per 21.02.2008 wurde der SFR erneut bei der Vorversicherung abgefordert und auch bestätigt. Der Vertrag endete zum 01.01.2011. Bedingt durch den Wechsel auf die neue Verscherungsschein-Nr. mit der zum 01.01.2010 durchgeführten Vertragsausfertigung, dem anschließenden Storno (Anmerkung: keine Ahnung, was die mit ihrem Storno haben) und der zum 21.09.2011 durchgeführten Wiederinkraftsetzung, kam es offenbar zu dem Missverständnis, dass kein SFR vorhanden sei. (Anmerkung: Alles klar? Blickt noch einer durch?) Dieses Versehen bitten wir zu entschuldigen. Wir werden den Vertrag nunmehr entsprechend korrigieren (Anmerkung: Wäre schlimm, wenn nicht).
Zitat Ende.
Seltsam, dass 2013 noch ein korrekter Vertrag zustande kam, obwohl laut Schilderung es schon 2011 zu einem Mißverständnis kam. Und wieder 3 Jahre später wird der Versicherungsnehmer ratzfatz auf SF0 gestellt. Zugegeben, durch unregelmäßiges Ab- und Anmelden hat mein Versicherungsvertrag etwas Dynamik. Aber das muß für die Versicherung Routine sein, die sie im Griff haben müssen.
Ohne Vorliegen einer schriftlichen Bestätigung hätte ich alt ausgesehen. Also ich rate Euch, fordert die Bestätigung der schadensfreien Jahre an, und bleibt hartnäckig, wenn sie nicht kommt.
Ich habe kein Vertrauen zu der Versicherung und werde den Vertrag kündigen.
Zitat:
Nach Erhalt Ihres Schreibens haben wir Ihren Vorgang geprüft (Anmerkung: Erhalt des 5. Schreibens und 1 Telefonat).
Wie wir den Vertragsakten entnehmen, wurden von der Vorversicherung per 31.12.2007 36 schadensfreie Jahre zum Vertrag bestätigt. Dies deckt sich mit dem Ihnen vorliegenden Schreiben vom 05.08.2008, in welchem u.a. von 37 Jahren in 2008 die Rede ist. Mit Storno zum 01.01.2008 wurde der SFR an die Vorversicherung zurückgegeben (Anmerkung: Storno ist mir schleierhaft, muß intern gewesen sein). Mit der Wiederinkraftsetzung des Vertrages per 21.02.2008 wurde der SFR erneut bei der Vorversicherung abgefordert und auch bestätigt. Der Vertrag endete zum 01.01.2011. Bedingt durch den Wechsel auf die neue Verscherungsschein-Nr. mit der zum 01.01.2010 durchgeführten Vertragsausfertigung, dem anschließenden Storno (Anmerkung: keine Ahnung, was die mit ihrem Storno haben) und der zum 21.09.2011 durchgeführten Wiederinkraftsetzung, kam es offenbar zu dem Missverständnis, dass kein SFR vorhanden sei. (Anmerkung: Alles klar? Blickt noch einer durch?) Dieses Versehen bitten wir zu entschuldigen. Wir werden den Vertrag nunmehr entsprechend korrigieren (Anmerkung: Wäre schlimm, wenn nicht).
Zitat Ende.
Seltsam, dass 2013 noch ein korrekter Vertrag zustande kam, obwohl laut Schilderung es schon 2011 zu einem Mißverständnis kam. Und wieder 3 Jahre später wird der Versicherungsnehmer ratzfatz auf SF0 gestellt. Zugegeben, durch unregelmäßiges Ab- und Anmelden hat mein Versicherungsvertrag etwas Dynamik. Aber das muß für die Versicherung Routine sein, die sie im Griff haben müssen.
Ohne Vorliegen einer schriftlichen Bestätigung hätte ich alt ausgesehen. Also ich rate Euch, fordert die Bestätigung der schadensfreien Jahre an, und bleibt hartnäckig, wenn sie nicht kommt.
Ich habe kein Vertrauen zu der Versicherung und werde den Vertrag kündigen.
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Abschließende Info:
Obwohl ich mit der Kündigung ausdrücklich eine Bestätigung des schadensfreien Jahre angefordert habe, kam wieder nichts. Es erforderte 2 Erinnerungen bis ich Ende Februar endlich dieses wichtige Papier, das Geld wert ist, in Händen hatte.
"Bei uns zugrunde liegende schadensfreie Jahre: 42"
Ich kann nur raten, hartnäckig dran bleiben. Von selbst kommt da gar nix.
Obwohl ich mit der Kündigung ausdrücklich eine Bestätigung des schadensfreien Jahre angefordert habe, kam wieder nichts. Es erforderte 2 Erinnerungen bis ich Ende Februar endlich dieses wichtige Papier, das Geld wert ist, in Händen hatte.
"Bei uns zugrunde liegende schadensfreie Jahre: 42"
Ich kann nur raten, hartnäckig dran bleiben. Von selbst kommt da gar nix.
Cheers Michael
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