Frage steuer/mail an glos
- zobelix
- Autor
- Offline
- Gold Boarder
Weniger
Mehr
- Beiträge: 4969
- Dank erhalten: 44
19 Jahre 1 Woche her #1
von zobelix
steuer/mail an glos wurde erstellt von zobelix
Jetzt lese ich gerade, dass der designierte Wirtschaftsminster, Michael Glos, dazu auffordert, mehr Urlaub in Deutschland zu machen. Ich habe das zum Anlass genommen, ihm eine nette Mail zum Thema Wohnmobilsteuer zu schreiben, vielleicht tut der eine oder andere es mir nach? Zu finden ist der unter www.glos.de">www.glos.de .
Meine Mail:
Sehr geehrter Herr Glos,
mit Interesse habe ich gelesen, dass Sie die Menschen auffordern, mehr Urlaub in Deutschland zu machen. Darf ich dazu Ihre Aufmerksamkeit auf die aktuelle Wohnmobilsteuerdebatte lenken? Wohl niemand macht so viel und so intensiv Urlaub in Deutschland wie die Wohnmobilisten ... Wenn aber die Steuern für Wohnmobile wie geplant drastisch erhöht wird, werden viele keine andere Möglichkeit haben als ihr Wohnmobil - in dem oft sehr viel Arbeit, Liebe und Herzblut steckt - zu verkaufen und statt dessen Urlaub auf Mallorca zu machen. Mit allen Auswirkungen wie Kaufkraftabfluss und Umweltverschmutzung ... Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass Wohnmobile wie bisher nach gewicht statt nach Hubraum besteuert werden, nicht nur die Wohnmobilisten, auch die Wohnmobilhersteller, Campingplatzbetreiber und viele im Tourismus tätige Menschen in Deutschland werden es Ihnen danken.
Mit freundlichen Grüßen
oder so?
Sehr geehrter Herr Glos,
ich habe gerade mit Interesse zur Kenntnis genommen, dass Sie für den Posten des Wirtschaftsministers nominiert werden sollen. Dazu meinen Glückwunsch.
In diesem Zusammenhang würde ich gern Ihre Aufmerksamkeit auf die aktuelle Steuersituation lenken. Wie Sie vielleicht wissen, ist im letzten Jahr mit dem Wegfall der „Steuerprivilegien“ für große Geländefahrzeuge, auch die Regelung für Wohnmobile über 2,8Tonnen, Besteuerung nach dem Gewicht, nicht nach dem Hubraum, weggefallen. Dies bedeutet für viele Wohnmobileigner eine Mehrbelastung von bis zu 500% bei der Kfz. Steuer. Dies bedeutet, dass Eigentümer von Wohnmobilen höhere KFZ. Steuern bezahlen müssten, als schwerste LKW.
Ich bin Familienvater mit einem relativ kleinen Einkommen. Seit über 20Jahren ist das Reisen mit dem Wohnmobil unsere bevorzugte Urlaubsform, welcher wir hauptsächlich in Deutschland nachgehen. Das bedeutet, dass wir unser „Erspartes“ hier in unserem Heimatland ausgeben und dies der hiesigen Tourismusbranche zu Gute kommt.
Nun ist in einigen Bundesländern bereits fest geplant, Wohnmobile nach Hubraum und nicht mehr nach Gewicht zu besteuern. Dies hätte zur Folge, dass wir als Familie diese schöne Urlaubsform aus finanziellen Gründen nicht mehr beibehalten könnten und unser Wohnmobil verkaufen müssten. Nun kommt das nächste Problem. Für unser derzeitiges Wohnmobil haben wir 15000,-DM = 7500,- € bezahlt. Nach Einführung des neuen Steuerrechtes wäre unser Wohnmobil unverkäuflich/Wertlos.
Wenn wir und viele andere deutsche Urlauber Ihr Geld nicht mehr hier in Deutschland ausgeben, träfe dies unsere Tourismus-/Urlaubswirtschaft sicherlich hart und würde nicht nur dort, sondern auch in den Bereichen die mit der Herstellung und der Instandhaltung von Wohnmobilen zu tun haben viele Arbeitsplätze kosten.
Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen bitte ich Sie, sich für die Beibehaltung der Besteuerung nach dem Gewicht (eventuell im Rahmen einer Sonderbesteuerung) einzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
oder so?
Guten Tag Herr Glos,
ich habe gelesen das Sie die Menschen auffordern mehr Urlaub in Deutschland zu machen,
dem möchte ich zustimmen da ich überwiegend in Deutschland Urlaub mache.
Mit mir viele andere Wohnmobilisten die Ihre Kurzurlaube und Hauptferien in Deutschland verbringen. Viele Menschen profitieren davon : die Stellplatzbetreiber, Campingplätze, natürlich die Hersteller von Wohnmobilen deren Händler, Werkstätten, Einzelhändler,
Freizeitparks und und und. Deshalb würde ich gerne Ihre Aufmerksamkeit auf ein Problem lenken was zur Zeit den Wohnmobileigner auf den Nägeln brennt.
Wohnmobile die durchschnittlich nur 7000 km pro Jahr fahren, die eine Wohnmöglichkeit auf einem Lastwagenfahrgestell transportieren sollen nicht mehr nach Gewicht sondern nach Hubraum besteuert werden. Das bedeutet Steuererhöhungen von bis zu 500 Prozent.
Das können Rentner und junge Familien nicht mehr bezahlen. Die Folge davon wird sein das viele versuchen werden Ihr Fahrzeug zu verkaufen. Bei Umfragen unter den Wohnmobilisten wurde festgestellt das dann fast 200.000 Fahrzeuge zum Verkauf stünden. Die Fahrzeuge würden wegen dem Überangebot bis zu 80 Prozent im Wert fallen. Ein Volkswirtschaftlicher Schaden ohne gleichen.
Das schlimme an der Sache ist das man durch die Höherbesteuerung eigentlich nur die schweren Geländefahrzeuge treffen wollte und versehentlich ohne wirkliche Absicht
(das konnte man zuhauf in der Presse lesen) Wohnmobile mit ihren großvolumigen Lastwagenmotoren mit hineinzog. Jeder der auch nur etwas Ahnung von Technik hat wird bestätigen das es ein Unding ist Lastwagenmotoren wie PKW,s zu besteuern.
Ich bitte Sie helfen Sie den Rentnern und den jungen Familien damit Sie auch in Zukunft Ihr Hobby bezahlen können und weiterhin Ihren Urlaub in Deutschland machen können.
Der Tourismus wird es Ihnen Danken
Mit freundlichen Grüßen
ich kann mir nicht vorstellen, das die är... in berlin soo ignorant sind
Meine Mail:
Sehr geehrter Herr Glos,
mit Interesse habe ich gelesen, dass Sie die Menschen auffordern, mehr Urlaub in Deutschland zu machen. Darf ich dazu Ihre Aufmerksamkeit auf die aktuelle Wohnmobilsteuerdebatte lenken? Wohl niemand macht so viel und so intensiv Urlaub in Deutschland wie die Wohnmobilisten ... Wenn aber die Steuern für Wohnmobile wie geplant drastisch erhöht wird, werden viele keine andere Möglichkeit haben als ihr Wohnmobil - in dem oft sehr viel Arbeit, Liebe und Herzblut steckt - zu verkaufen und statt dessen Urlaub auf Mallorca zu machen. Mit allen Auswirkungen wie Kaufkraftabfluss und Umweltverschmutzung ... Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass Wohnmobile wie bisher nach gewicht statt nach Hubraum besteuert werden, nicht nur die Wohnmobilisten, auch die Wohnmobilhersteller, Campingplatzbetreiber und viele im Tourismus tätige Menschen in Deutschland werden es Ihnen danken.
Mit freundlichen Grüßen
oder so?
Sehr geehrter Herr Glos,
ich habe gerade mit Interesse zur Kenntnis genommen, dass Sie für den Posten des Wirtschaftsministers nominiert werden sollen. Dazu meinen Glückwunsch.
In diesem Zusammenhang würde ich gern Ihre Aufmerksamkeit auf die aktuelle Steuersituation lenken. Wie Sie vielleicht wissen, ist im letzten Jahr mit dem Wegfall der „Steuerprivilegien“ für große Geländefahrzeuge, auch die Regelung für Wohnmobile über 2,8Tonnen, Besteuerung nach dem Gewicht, nicht nach dem Hubraum, weggefallen. Dies bedeutet für viele Wohnmobileigner eine Mehrbelastung von bis zu 500% bei der Kfz. Steuer. Dies bedeutet, dass Eigentümer von Wohnmobilen höhere KFZ. Steuern bezahlen müssten, als schwerste LKW.
Ich bin Familienvater mit einem relativ kleinen Einkommen. Seit über 20Jahren ist das Reisen mit dem Wohnmobil unsere bevorzugte Urlaubsform, welcher wir hauptsächlich in Deutschland nachgehen. Das bedeutet, dass wir unser „Erspartes“ hier in unserem Heimatland ausgeben und dies der hiesigen Tourismusbranche zu Gute kommt.
Nun ist in einigen Bundesländern bereits fest geplant, Wohnmobile nach Hubraum und nicht mehr nach Gewicht zu besteuern. Dies hätte zur Folge, dass wir als Familie diese schöne Urlaubsform aus finanziellen Gründen nicht mehr beibehalten könnten und unser Wohnmobil verkaufen müssten. Nun kommt das nächste Problem. Für unser derzeitiges Wohnmobil haben wir 15000,-DM = 7500,- € bezahlt. Nach Einführung des neuen Steuerrechtes wäre unser Wohnmobil unverkäuflich/Wertlos.
Wenn wir und viele andere deutsche Urlauber Ihr Geld nicht mehr hier in Deutschland ausgeben, träfe dies unsere Tourismus-/Urlaubswirtschaft sicherlich hart und würde nicht nur dort, sondern auch in den Bereichen die mit der Herstellung und der Instandhaltung von Wohnmobilen zu tun haben viele Arbeitsplätze kosten.
Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen bitte ich Sie, sich für die Beibehaltung der Besteuerung nach dem Gewicht (eventuell im Rahmen einer Sonderbesteuerung) einzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
oder so?
Guten Tag Herr Glos,
ich habe gelesen das Sie die Menschen auffordern mehr Urlaub in Deutschland zu machen,
dem möchte ich zustimmen da ich überwiegend in Deutschland Urlaub mache.
Mit mir viele andere Wohnmobilisten die Ihre Kurzurlaube und Hauptferien in Deutschland verbringen. Viele Menschen profitieren davon : die Stellplatzbetreiber, Campingplätze, natürlich die Hersteller von Wohnmobilen deren Händler, Werkstätten, Einzelhändler,
Freizeitparks und und und. Deshalb würde ich gerne Ihre Aufmerksamkeit auf ein Problem lenken was zur Zeit den Wohnmobileigner auf den Nägeln brennt.
Wohnmobile die durchschnittlich nur 7000 km pro Jahr fahren, die eine Wohnmöglichkeit auf einem Lastwagenfahrgestell transportieren sollen nicht mehr nach Gewicht sondern nach Hubraum besteuert werden. Das bedeutet Steuererhöhungen von bis zu 500 Prozent.
Das können Rentner und junge Familien nicht mehr bezahlen. Die Folge davon wird sein das viele versuchen werden Ihr Fahrzeug zu verkaufen. Bei Umfragen unter den Wohnmobilisten wurde festgestellt das dann fast 200.000 Fahrzeuge zum Verkauf stünden. Die Fahrzeuge würden wegen dem Überangebot bis zu 80 Prozent im Wert fallen. Ein Volkswirtschaftlicher Schaden ohne gleichen.
Das schlimme an der Sache ist das man durch die Höherbesteuerung eigentlich nur die schweren Geländefahrzeuge treffen wollte und versehentlich ohne wirkliche Absicht
(das konnte man zuhauf in der Presse lesen) Wohnmobile mit ihren großvolumigen Lastwagenmotoren mit hineinzog. Jeder der auch nur etwas Ahnung von Technik hat wird bestätigen das es ein Unding ist Lastwagenmotoren wie PKW,s zu besteuern.
Ich bitte Sie helfen Sie den Rentnern und den jungen Familien damit Sie auch in Zukunft Ihr Hobby bezahlen können und weiterhin Ihren Urlaub in Deutschland machen können.
Der Tourismus wird es Ihnen Danken
Mit freundlichen Grüßen
ich kann mir nicht vorstellen, das die är... in berlin soo ignorant sind
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- flaxi
- Offline
- Gold Boarder
Weniger
Mehr
- Beiträge: 3793
- Dank erhalten: 243
19 Jahre 1 Woche her #2
von flaxi
flaxi antwortete auf Re: steuer/mail an glos
Jörg, ich befürchte, die sind so ignorant. Nichtsdestotrotz: ähnlich lautende Briefe (Emails) habe ich an die lokal gewählte (oder auch nicht gewählten) Bundestagsabgeordnete geschickt. Keine Antwort. Bin mir auch nicht sicher, ob die Emails von denen überhaupt zur Kenntnis genommen werden, ob Einschreibebriefe nicth eher registriert werden. Egal: wenn man nichts tut, darf man auch keine Besserung erwarten. Man sollte nachwievor die www.camperline.de">www.camperline.de sowie www.proallrad.com">www.proallrad.com im Auge behalten, weil die am ehesten - auch mit Juristen - am Ball sind. (((Stimmt mein Eindruck, daß diemeisten in diesem Forum auch noch am Schlafen sind - angesichts der geringen Resonanz auf die befürchteten teils 1000% Steuersteigerungen ??????????? ))))
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- zobelix
- Autor
- Offline
- Gold Boarder
Weniger
Mehr
- Beiträge: 4969
- Dank erhalten: 44
19 Jahre 1 Woche her #3
von zobelix
zobelix antwortete auf Re: steuer/mail an glos
ja felix
wenn ich statt 170 dann irgendwann mal 400 euro zahle, wird es mich zwar schon arg ärgern, aber das hobby werde ich mir nicht nehmen lassen.
aber wenn ich dann 2500 euro zahle, überlege ich ob ich das auto abmelde o.ä.
wenn ich statt 170 dann irgendwann mal 400 euro zahle, wird es mich zwar schon arg ärgern, aber das hobby werde ich mir nicht nehmen lassen.
aber wenn ich dann 2500 euro zahle, überlege ich ob ich das auto abmelde o.ä.
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- flaxi
- Offline
- Gold Boarder
Weniger
Mehr
- Beiträge: 3793
- Dank erhalten: 243
19 Jahre 1 Woche her #4
von flaxi
flaxi antwortete auf Re: steuer/mail an glos
genau meine Meinung, bei mir läuft es darauf hinaus (2000,-/Jahr). Nur tut man sich selbst keinen Gefallen, wenn man über das Jahr verteilt mit der Familie mal Ausflüge machen will. Es trifft ja meist auch die Familien mit Kindern oder Pensionäre, genau deshalb fahren wir auch einen Doppelkabiner, um unsere Kinder unterzubringen. Uns bleibt ja deswegen nicht mal die Möglichkeit, den Wagen von WoMo als "LKW" umtaufen zu lassen, so wie Du das kannst !
Also: weiter kämpfen
PS.: in Deinem Brief an Glos schreibst Du was von 500%. Das ist natürlich Quark, da es locker 1000%- 1500% werden können (bislang 172,-, demnächst: s.o. !!!
Also: weiter kämpfen
PS.: in Deinem Brief an Glos schreibst Du was von 500%. Das ist natürlich Quark, da es locker 1000%- 1500% werden können (bislang 172,-, demnächst: s.o. !!!
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- flaxi
- Offline
- Gold Boarder
Weniger
Mehr
- Beiträge: 3793
- Dank erhalten: 243
19 Jahre 1 Woche her #5
von flaxi
flaxi antwortete auf Re: steuer/mail an glos
übrigens: die geplanten Steuermehreinnahmen werden verwendet für.... ???? z.B. HIER (Quelle Handelsblatt, 7.12.05):
"U-Boote für Israel kosten Bund dreistellige Millionensumme
Die Bundesregierung hat bestätigt, dass sie den Bau und Verkauf zweier U-Boote an Israel mit bis zu 333 Millionen Euro fördern will. "
"U-Boote für Israel kosten Bund dreistellige Millionensumme
Die Bundesregierung hat bestätigt, dass sie den Bau und Verkauf zweier U-Boote an Israel mit bis zu 333 Millionen Euro fördern will. "
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- QuestMan
- Offline
- Platinum Boarder
Weniger
Mehr
- Beiträge: 6293
- Dank erhalten: 376
19 Jahre 6 Tage her #6
von QuestMan
Grüße
QuestMan antwortete auf Der Staat ist "die Organisation legitimierter Plünderer
Hi Flaxi,
Du hast es ja anderweitig schon mal angesprochen, daß man seine Energie besser in "Petitionen" verwenden. Das sehe ich mittlerweile etwas anders.
___________________________________________________________
Na dann bittet mal schön.
Nicht daß ich mich nicht auch den Petitionen angeschlossen habe, aber ehrlich gesagt habe ich so den Eindruck, daß es bis jetzt absolut nix gebracht hat.
Naheliegend ist doch auch, daß sich das FA bei den hier üblichen "wahlweise SoKfz Womo" Eintragungen in Zukunft den für sie höheren Womo-Steuersatz holen wird.
Dann kann jeder zum Tüv rennen und zur Zulassungsstelle um diese Eintragung wieder los zu werden.
Also was bringts? NIX!
Selbst mir den paar Prozent Reduzierung für die Wohnmobilsten, die in Aussicht gestellt werden, bleibt noch genügend übrig um einem die Tränen in die Augen zu treiben.
Werde wohl weiterhin auf die eh noch nicht vorhande Eintragung verzichten, und weiterhin mit dem existierenden Sonntagsfahrverbot mit Hänger leben müßen.
Mit der Zeit kann ich dann die Rechnung aufmachen, was ich an Steuern gespart habe und gelegentlich was für die Strafzettel zurücklegen.
Btw:
Ein Staat der Stellenabbau im eigenen Land noch mit Subventionen, Steuerersparnissen und Forschungsgeldern an die Großindustrie sponsort,
wird sich doch einen Dreck um das bisschen WoMo-Industrie oder Camping Gedönse scheren.
Da hilft auch keine Petition (Bittstellerei).
Das wird dann irgendwann von dem Bundesfinanzgerichtshof enden und dann darf jeder der auf seine "Petition" gehoft hatte und auch schon brav vom Recht auf Einspruch gebraucht gemacht hatte die letzten 4 Jahre nachzahlen.
Ist uns ATV-Fahrern auch so ergangen.
"Zugmaschinenzulassung" ?
Was interessierts das FA.
Zahle mittlerweile für meine 650ccm Trecker stolze 176€ im Jahr.
Vorher 22€ !
Mein Fazit, da hilft kein "Bitten".
Du hast es ja anderweitig schon mal angesprochen, daß man seine Energie besser in "Petitionen" verwenden. Das sehe ich mittlerweile etwas anders.
___________________________________________________________
Na dann bittet mal schön.
Nicht daß ich mich nicht auch den Petitionen angeschlossen habe, aber ehrlich gesagt habe ich so den Eindruck, daß es bis jetzt absolut nix gebracht hat.
Naheliegend ist doch auch, daß sich das FA bei den hier üblichen "wahlweise SoKfz Womo" Eintragungen in Zukunft den für sie höheren Womo-Steuersatz holen wird.
Dann kann jeder zum Tüv rennen und zur Zulassungsstelle um diese Eintragung wieder los zu werden.
Also was bringts? NIX!
Selbst mir den paar Prozent Reduzierung für die Wohnmobilsten, die in Aussicht gestellt werden, bleibt noch genügend übrig um einem die Tränen in die Augen zu treiben.
Werde wohl weiterhin auf die eh noch nicht vorhande Eintragung verzichten, und weiterhin mit dem existierenden Sonntagsfahrverbot mit Hänger leben müßen.
Mit der Zeit kann ich dann die Rechnung aufmachen, was ich an Steuern gespart habe und gelegentlich was für die Strafzettel zurücklegen.
Btw:
Ein Staat der Stellenabbau im eigenen Land noch mit Subventionen, Steuerersparnissen und Forschungsgeldern an die Großindustrie sponsort,
wird sich doch einen Dreck um das bisschen WoMo-Industrie oder Camping Gedönse scheren.
Da hilft auch keine Petition (Bittstellerei).
Das wird dann irgendwann von dem Bundesfinanzgerichtshof enden und dann darf jeder der auf seine "Petition" gehoft hatte und auch schon brav vom Recht auf Einspruch gebraucht gemacht hatte die letzten 4 Jahre nachzahlen.
Ist uns ATV-Fahrern auch so ergangen.
"Zugmaschinenzulassung" ?
Was interessierts das FA.
Zahle mittlerweile für meine 650ccm Trecker stolze 176€ im Jahr.
Vorher 22€ !
Mein Fazit, da hilft kein "Bitten".
Grüße
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- flaxi
- Offline
- Gold Boarder
Weniger
Mehr
- Beiträge: 3793
- Dank erhalten: 243
19 Jahre 6 Tage her #7
von flaxi
flaxi antwortete auf Re: steuer/mail an glos
Questi, vielleicht (oder wahrscheinlich) wirst Du Recht haben. ABer vielleicht gibt's ja doch noch 'nen Funken Hoffnung, eben dann, wenn es nicht einige wenige, sondern eine gewisse Menge ist, die da protestieren. Am schlimmsten ist ja, daß die gesamte WOMo-Industrie + ADAC + diverse Fachverbände + diverse Hochglanzzeitschriften (Promobil) schweigen, obwohl für sie das böse Erwachen und Wehklagen erst noch kommen wird !
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- DerEine
- Offline
- Benutzer ist gesperrt
Weniger
Mehr
- Beiträge: 1739
- Dank erhalten: 2
19 Jahre 5 Tage her #8
von DerEine
DerEine antwortete auf Re: steuer/mail an glos
Meine Prognose....
Alle Fahrzeugen unter 3,5t werden zukuenftig nicht mehr als LKW versteuert sondern bekommen generell EU-weit eine PKW Zulassung!
Wer es nicht glaubt.......abwarten!
WOMO-Stufenplan.....! Wer glaubt das das die Industrie kratzt ist auf dem Holzweg! Der jetzige Stufenplan wird zu großen Teilen von der Industrie getragen!
Thema Eintrag Sonder KFZ WoMo.....!
Am besten das Thema flaechendeckend breit tratschen damit auch jeder Finanzbeamte eine Nase dran bekommt!
Mein persoenliches Fazit:
Wer sich den Kopf unbedingt heiß labbern will (weil mehr kommt von den meisten ja eh nicht) kann das ja auf/in den einschlaegig bekannten Foren/Internetseiten tun!
cu Andreas
Alle Fahrzeugen unter 3,5t werden zukuenftig nicht mehr als LKW versteuert sondern bekommen generell EU-weit eine PKW Zulassung!
Wer es nicht glaubt.......abwarten!
WOMO-Stufenplan.....! Wer glaubt das das die Industrie kratzt ist auf dem Holzweg! Der jetzige Stufenplan wird zu großen Teilen von der Industrie getragen!
Thema Eintrag Sonder KFZ WoMo.....!
Am besten das Thema flaechendeckend breit tratschen damit auch jeder Finanzbeamte eine Nase dran bekommt!
Mein persoenliches Fazit:
Wer sich den Kopf unbedingt heiß labbern will (weil mehr kommt von den meisten ja eh nicht) kann das ja auf/in den einschlaegig bekannten Foren/Internetseiten tun!
cu Andreas
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
- Tangente
- Offline
- Gold Boarder
Weniger
Mehr
- Beiträge: 4336
- Dank erhalten: 703
18 Jahre 11 Monate her #9
von Tangente
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
Tangente antwortete auf Steuer, Versicherung
Ich hab mal versprochen, die Verhältnisse in Österreich darzustellen.
Zur Kabine: wie mehrfach besprochen: wenn sie nicht ständig am Fahrzeug ist, gilt sie als Last. Dann kann man sie nur mit einer Transportversicherung oder als Zubehör (teuer) versichern. Die deutschen Büros, die auf Womos und Kabinen spezialisiert sind, versichern (leider) nicht in Österreich.
Zum Fahrzeug: Beim Kauf bezahlt man zusätzlich zum Preis die Normverbrauchsabgabe (geht nach Normverbrauch + Zusatzberechnungen für den Mehrverbrauch bei Kaltstart usw).
Versicherung geht nach KW Motorleistung + einer jährlichen, motorbezogenen Versicherungssteuer (ist der "Ersatz" für die früher monatlich zu bezahlende, nach Hubraum berechnete Autosteuer). Wie mir ein Versicherungsbüro mitteilt, sind LKW in der Regel teurer > siehe unten - Details warum und wie habe ich noch nicht nachgefragt, ich kann es ja nicht ändern. PU als LKW werden auch ganz "normal" nach Motorleistung besteuert. Womos werden in günstigen Vetrträgen gleich, sonst höher besteuert - ich habe nicht nachgefragt, wovon das abhängt.
Beispiel:
Unser gerade verkaufter L200 Doppelkab-PU, als LKW zugelassen:
für die Maschine 2477ccm mit 73,0 KW war zu zahlen:Haftpflicht netto 692,5, Kasko netto 1.900,00 = brutto 2.878,5 + Versicherungssteuer 323,39 = brutto gesamt 3.201,89
Unser PKW Alfa 156:
für die Maschine 2387ccm mit 100,0KW ist zu zahlen: Haftpflicht netto 394,5, Kasko netto 906,5 = brutto 1.444,12 + Versicherungssteuer 501,6 = brutto 1.945,72.
Da sind schon diserse Vorteile abgezogen und die Kaskovariante mit Leihwagenverzicht ect. Es gibt sicher viele Unterschiede zwischen den Verträgen und daher auch erheblichen Spielraum, aber die Versicherung und Besteuerung nach Motorleistung setzt in jedem Fall den Möglichkeiten nach oben sehr schnell Grenzen .
Soweit "zum Blick über die Grenze"
Gruß Tangente
Zur Kabine: wie mehrfach besprochen: wenn sie nicht ständig am Fahrzeug ist, gilt sie als Last. Dann kann man sie nur mit einer Transportversicherung oder als Zubehör (teuer) versichern. Die deutschen Büros, die auf Womos und Kabinen spezialisiert sind, versichern (leider) nicht in Österreich.
Zum Fahrzeug: Beim Kauf bezahlt man zusätzlich zum Preis die Normverbrauchsabgabe (geht nach Normverbrauch + Zusatzberechnungen für den Mehrverbrauch bei Kaltstart usw).
Versicherung geht nach KW Motorleistung + einer jährlichen, motorbezogenen Versicherungssteuer (ist der "Ersatz" für die früher monatlich zu bezahlende, nach Hubraum berechnete Autosteuer). Wie mir ein Versicherungsbüro mitteilt, sind LKW in der Regel teurer > siehe unten - Details warum und wie habe ich noch nicht nachgefragt, ich kann es ja nicht ändern. PU als LKW werden auch ganz "normal" nach Motorleistung besteuert. Womos werden in günstigen Vetrträgen gleich, sonst höher besteuert - ich habe nicht nachgefragt, wovon das abhängt.
Beispiel:
Unser gerade verkaufter L200 Doppelkab-PU, als LKW zugelassen:
für die Maschine 2477ccm mit 73,0 KW war zu zahlen:Haftpflicht netto 692,5, Kasko netto 1.900,00 = brutto 2.878,5 + Versicherungssteuer 323,39 = brutto gesamt 3.201,89
Unser PKW Alfa 156:
für die Maschine 2387ccm mit 100,0KW ist zu zahlen: Haftpflicht netto 394,5, Kasko netto 906,5 = brutto 1.444,12 + Versicherungssteuer 501,6 = brutto 1.945,72.
Da sind schon diserse Vorteile abgezogen und die Kaskovariante mit Leihwagenverzicht ect. Es gibt sicher viele Unterschiede zwischen den Verträgen und daher auch erheblichen Spielraum, aber die Versicherung und Besteuerung nach Motorleistung setzt in jedem Fall den Möglichkeiten nach oben sehr schnell Grenzen .
Soweit "zum Blick über die Grenze"
Gruß Tangente
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
Bitte Anmelden oder Registrieren, um der Konversation beizutreten.
Moderatoren: holger4x4
Neueste Anzeigen aus dem Marktplatz
Bosch Injektoren |
Doka-Pickup gesucht |
Ladezeit der Seite: 0.084 Sekunden
- Aktuelle Seite:
- Startseite
- Forum
- Absetzkabinen
- Amerikanische- / kanadische Kabinen
- Beginn der Ausbauplanung in der FWC Wildcat Kabine