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Frage Seitenwand Nordstar Wohnkabinen
- Waverunner
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nach meinen ersten Fahrten und ein paar maligem Auf- und Absetzen der Wohnkabine, habe ich festgestellt, dass das lackierte Hammerschlagblech im Seitenwandbereich der Kabine unten, welcher in der Ladefläche steht ziemlich gefährdet ist (öffnen/ schließen der Gurtratschen, transport von Gegenständen in dem zwischenraum, etc.).
Mir geht es weniger um markellose Optik als das ich nicht möchte, dass in ein paar Jahren kleine Alufraßlöcher in diesem Bereich durch Beschädigungen entstehen.
Im Wohnkabinencenter habe ich bei amerikanischen Kabinen gesehen, dass diese in dem Bereich zum Teil mit Aluriffelblech ausgekleidet sind. Das ist für meine Verhältnisse zu schwer, wenn auch in der Größe unter 10Kg pro Seite und dachte mir, man könnte diese Blechbereiche auch mit deinem Spray-in-Bedliner wie bsp. Herculiner oder Rhinolinings beschichten.
Hat so etwas schon jemand umgesetzt? Was haltet ihr generell von der Idee oder findet ihr meine Sorge unberechtigt? Eine kleine Macke habe ich mir mit dem Ratschengurt schon rein gehaunen
Gruß Philipp
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- Fangorn
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Waverunner schrieb: Eine kleine Macke habe ich mir mit dem Ratschengurt schon rein gehaunen :-(Gruß Philipp
Die erste Macke ist immer die schlimmste.
Ich habe mit doppelseitigem Klebeband unter alle vier Spannösen Gummimatten geklebt.
Die von dir angesprochene Lösung mit dem Bedliner sollte aber auch funktionieren.
Gruß Ulf
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- MelOli
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Dann würde während der Fahrt auch nix mehr im Keller am Alu schubbern oder rappeln. Außerdem würd es noch etwas Isolieren.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob das dann nicht dauerhaft feucht bleibt unter dem Armaflex. Bzw ob das schädlich wäre an der Stelle.
Gibt es Meinungen oder noch besser Erfahrungen hierzu?
Gruß Oliver
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- Waverunner
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Ich stehe auch noch vor der Entscheidung was letzten Endes die bessere Lösung ist. Kleben oder Lackieren?
Bei der Variante kleben: Dachte da an Bootsdeckmatten wie bspw. Hydroturf oder Seadeck.
Beim Lackieren: Flüssigkunstoff of Acrylatbasis (Bodenbeschichtung), Flüssigkunststoff auf Polyuretanbasis (Herculiner), Flüssiggummi (Sprühfolie)
Hat jemand von euch die Bodenplatte gesondert geschützt?
Gruß Philipp
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- mingelopa
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Waverunner schrieb: Hat jemand von euch die Bodenplatte gesondert geschützt?
Die Bodenplatte liegt bei mir vollflächig auf einer Ladungssicherungsmatte.
Cheers Michael
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- Fangorn
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mingelopa schrieb: Die Bodenplatte liegt bei mir vollflächig auf einer Ladungssicherungsmatte.
Ich denke mal es geht Philipp eher darum ob jemand seinen Kabinenboden von unten mit irgendwas speziellem behandelt hat um ihn vor Schäden zu schützen.
Also ich schau da immer mal drunter wenn die Kabine abgesetzt ist und sprühe nach Bedarf Unterbodenschutz für Holzböden drunter.
Mehr ist, denke ich, nicht erforderlich.
Gruß Ulf
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- manfred65
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Für die Seitenwände könntest Du Raptorliner nehmen. Den gibt in grau oder schwarz und einfärbbar. (ein Schuss Acryllack mit rein. Der Härter ist im Raptorliner). Wenn Du den einfärbbaren Raptor „pur“ verwendest wird er milchig transparent. Das wär im Keller auch egal.
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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- Waverunner
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@Manfred65: Sehe ich genauso Manfred, die Farbe des Schutzfilmes ist mir im "Keller" egal. Hauptsache zwischen Bedliner und Kabine klappert nichts mehr herum.
Es soll zwischen Kabine und Ladefläche eine Art "rundum sorglos Zone" entstehen, in der man die Zwischenräume mit Stühlen und Brennholz beladen und sorglos mit den Gurten hantieren kann, ohne etwas zu Beschädigen
Gruß Philipp
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- Jens Heidrich
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das Riffelblech der US Kabinen ist dort 0,4 bis 0,6 mm dünn, die Tränen sind innen hohl. Das ist wie mit den amerikanischen Häusern, der Putz mit Fugen lässt Stein vermuten, es ist aber OSB drunter.
Alufraßlöcher habe ich auch bei 20 Jahre alten Nordstar Kabinen in diesem Bereich nicht gesehen, sei da ganz beruhigt.
Ulfs Vorschlag mit den Gummimatten ist gut, wenn Du das Bedürfnis hast Kratzer zu vermeiden. Das ist aber ein bisschen wie Überzieher über die Schuhe machen, damit die Sohle nicht verkratzt.
Der Sperrholzboden der Nordstar ist lasiert, da gibt es keinen Handlungsbedarf. Auch hier kenne ich keine Nordstar Kabine, deren Boden in der Fläche durch von unten aufkommende Feuchtigkeit weggegammelt ist. Wer hier den Fehler macht und den Boden mit nicht atmungsaktivem Anstrich versiegelt, sorgt für massive Schäden.
Lieben Gruß,
Jens
"An dem Tag, an dem Du denkst Du kannst nicht mehr besser werden, fängst Du an immer den gleichen Song zu spielen." David Bowie (1947-2016)
Jens Heidrich ist Generalimporteur für Wohnkabinen der Marke Four Wheel Campers und Markeninhaber von Nordstar und Camp-Crown Wohnkabinen.
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- Waverunner
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Mit dem Keller der Eco lasse ich mir noch was einfallen und werde davon berichten.
Gruß Philipp
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