Frage Wer hat 220 Volt im Auto und was habt ihr an Batterien verbaut

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9 Jahre 9 Monate her #1 von Gmog
Hallo , hab mal eine Frage . Wer hat ein 220 Volt Spannungswandler im Auto und was habt ihr für Batterien verbaut .Ich habe in meiner Doka zwei Batterien verbaut .Ich benötige für meine Wohnkabine 220 Volt , da ich ein Netzteil mit 48 Volt habe um das Dach der Wohnkabine anzuheben . Jetzt will ich jetzt eine bessere Batterie einbauen .Ich hab zwar schon eine eigentlich raus gesucht ,die so wie ich denke die richtige ist . Aber da es hier bestimmt auch Elektrospezialisten gibt ,frag ich jetzt erst noch mal so in die Runde .Zur Info ich hab zur Zeit einen Spanungswandler mit 2000 Watt , ich benötige aber für das Dach anzuheben nur 500 Watt . Evtl. werde ich einen kleineren Spanungswandler nehmen der nicht ganz so viel Leistung zieht . Aber das nur so nebenbei .
Was mich Interessiert ist , was habt ihr für Batterien verbaut und was habt ihr für einen Spanungswandler 12 Volt auf 220 Volt . Wie lange nutzt ihr die schon und was habt ihr so an Erfahrungen so damit gemacht .
Evtl. würde ich auch auf einen Stromerzeuger gehen ,aber das nur wenn es nicht anders geht .
Gruß Jürgen

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9 Jahre 9 Monate her #2 von bb
Hallo Jürgen,
wenn der Motor 500W benötigt, hat der vermutlich einen Anlaufstrom um 1500W. Daher ist die Dimension deines Wandlers wohl ok. Manche Motoren haben auch Anlaufstrombegrenzer, aber das findest du nur durch Experimente heraus.

Ich habe die Wohnkabine auf 12V ausgelegt und benutze einen Noname 300W Wandler, aber nur dann, wenn es gar nicht zu vermeiden ist. Fürs Notebook habe ich ein 12V Netzteil, meine Akkulader laufen auch mit 12V, Tablet usw mit 5V und nur in Ausnahmefällen muss ich noch den Wandler nutzen.

Akkus habe ich zwei mal 75Ah Yellow Top seit 2012. Die passten besser ins Raumkonzept. Beim Vorgänger hatte ich einen Sonnenschein Dryfit 85Ah Rollstuhlakku, der hat 10 Jahre gut durchgehalten, beim Verkauf des Fahrzeugs hatte er noch rund 85% Kapazität.

Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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9 Jahre 9 Monate her #3 von holger4x4
Wenn du viel Leistung brauchst, ist ein Akku mit niedrigem Innenwiderstand wichtig. Staplerbatterien oder Yellowtop sind da schon ganz gut. Noch besser natürlich LiFeYpo akkus, nur die kosten auch initial deutlich mehr. Über die Jahre rechnet sich das trotzdem.

Gruß, Holger
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9 Jahre 9 Monate her #4 von Mickel
Hi Jürgen!

Ich habe einen 1000W Sinuswandler im PU verbaut. Den benutze ich zZt. hauptsächlich um während der Fahrt den Kühlschrank (125W) zu betreiben. Das hat den Gasverbrauch im letzten Sommer um 2/3 veringert. Und damit habe ich im Ausland keine Gassorgen mehr.
Ansonsten kann man ihn nutzen, um während der Fahrt die Kabinenbatterie via Ladegerät richtig voll zu bekommen.

Akku in der Kabine ist zur Zeit 90Ah....wird aber ausgetauscht nach Umbau gegen 120Ah.

Gruß, Mickel

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9 Jahre 9 Monate her #5 von Gmog
LiFeYpo 90 Ah ist eben auch so mein Gedankengang .Ich bin eben auch am Überlegen ob 60 Ah auch reichen .Ich muss halt auch auf das Gewicht achten .Mfg Jürgen

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9 Jahre 9 Monate her - 9 Jahre 9 Monate her #6 von Küstennebel
Ich habe (im jetzigen Wohnmobil) 2x 90 Ah Green Power und einen 2000W WR ohne Sinus. Wenn meine Tochter ihre Haare fönt mit 1000W, dann kann man die Belastung der Batterie an der Anzeige recht gut erkennen, weshalb ich mir angewöhnt habe, dann einfach den Motor laufen zu lassen. Natürlich nur, wenn keiner da ist, der sich gestört fühlen könnte. Den WR noch im Plus mit Natoknochen komplett abschaltbar gemacht und natürlich hoch abgesichert.

LifePO4 hat mich auch interessiert, aber die Preise :kotz: Da rechnet sich selbst die Gewichtsersparnis nicht mehr. Andererseits, wer das Geld hat, warum nicht.

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Letzte Änderung: 9 Jahre 9 Monate her von Küstennebel.

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9 Jahre 9 Monate her #7 von mingelopa
Zum Haare föhnen dient doch die Diesel-Luftheizung. Einfach auf den Boden legen vor den Luftauslaß. :shock:

Cheers Michael
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9 Jahre 9 Monate her #8 von holger4x4
Nee, vom Gewicht rechnen sich die 20kg Ersparnis der LiFeYpo nicht.
Aber wenn du eine Gel/AGM für 400€ mit 500-800 Zyklen mit einer LIFeYpo mit 5000 Zyklen für 1200-2000€ vergleichst, dann rechnet sich selbst das über die volle Nutzungsdauer! Und der Vorteil ist eben, dass die die Energie viel gieriger aufnehmen und auch gut abgeben können. Die Batterie kann so (theoretisch) wenn genug Strom zur Verfügung steht, in 20min mit 3C Ladestrom voll geladen werden! Mit bleibasierten Batterien geht das einfach nicht.

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9 Jahre 9 Monate her #9 von bb
Wenn du Li Technik verwendest, ist das Gewicht doch nicht so dramatisch wie bei Blei. Mit den LiFeYpo 90 Ah ersetzt du immerhin 180 AH Bleiakku. Aber mit der Technik bist du im Bereich der Wohnkabinler auch 2015 noch in der Gruppe der Early Adopters und die zahlen immer viel Lehrgeld :engel:
Es muss ja gute Gründe geben, dass Toyota immer noch Hybride mit NiMH Akku baut, statt komplett auf Li umzustellen.

Bernhard

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9 Jahre 9 Monate her #10 von Küstennebel

mingelopa schrieb: Zum Haare föhnen dient doch die Diesel-Luftheizung. Einfach auf den Boden legen vor den Luftauslaß. :shock:


Wenn sie so kurze Haare hätte wie ich, wäre warme Luft gar nicht nötig :haumichweg:

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9 Jahre 9 Monate her #11 von Volker1959
wir haben 2 x 110 AH (normale Säurebatterien) verbaut und einen 2000/4000W Sinuswechselrichter verbaut! Das Ganze System läuft über eine eingebaute Vorrangschaltung und wird durch eine 200W Solaranlage auf dem Dach unterstützt :top:
Wir nutzen den Strom um unsere Kapsel Kaffeemaschine am laufen zu halten und zum Haare fönen (vorrangig meine :mrgreen: ) Handys und Tablet aufladen!
Zusätzlich haben wir noch 7,5mm² vom Führerhaus zur Kabine liegen um den Akku auch während der Fahrt noch etwas zu unterstützen :wink:
Also unterm Strich sehr viel Aufwand um dekadent Kaffee zuzubereiten und ein paar Haare trocken zu bekommen :lol:

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
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9 Jahre 9 Monate her #12 von Lasyx
Deine Haare braucht man wohl nicht weiter erwähnen Volker :mrgreen: ,aber der Kaffee ist schon purer Luxus! :top:



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9 Jahre 9 Monate her #13 von Volker1959

Lasyx schrieb: Deine Haare braucht man wohl nicht weiter erwähnen Volker :mrgreen: ,aber der Kaffee ist schon purer Luxus! :top:

komm Du mir nach hause :mrgreen: :hammer:

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9 Jahre 9 Monate her #14 von VWBusman
Hallo,

habe in der Kabine eine 170Ah Starterbatterie welche aber die Tage durch eine 225Ah Batterie gleichen Typ getauscht wird.
Für die 230V - Versorgung habe ich einen 1200W Wechselrichter mit modifiziertem Sinus. Das Gerät ist von fraron und hat mir bis jetzt keine Probleme bereitet. Wir nutzen den Wechselrichter für eine Kapselmaschine, Föhn und Ladegeräte der Kleingeräte.

Gruß Christopher

VW T5 Doka mit Tischer 230 Sonderanfertigung und Selbstausbau

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9 Jahre 9 Monate her - 9 Jahre 9 Monate her #15 von Tommy Walker
Hallo Jürgen,

ich habe seit ca 7 Jahren zwei 74 Ah Säurebatterien und einen einfachen 1000/2000W Wechselrichter in unserer Nordstar, gespeist von einem 140 Watt Solarpaneel. Das Ganze funktioniert problemlos, selbst als meine Frau, zu meinem Entsetzen, ihren 2000 Watt Föhn daran gehenkt hat ist das Teil nie in die Knie gegangen, Notebook, Handy geht gut, nur Bohrmaschine mit elektronischer Regelung läuft nicht, da stimmt der Sinus nicht.

Gruß Tommy

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Ford Ranger Bj. 2010 Nordstar Camp 8L Bj. 2003
Letzte Änderung: 9 Jahre 9 Monate her von Tommy Walker.

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9 Jahre 9 Monate her #16 von mingelopa
Bei mir sind das 360 Wp Solar, Säurebatterien 2 x 75 Ah, Wechselrichter 1200 W. Anlaufstrom eines Kompressors mit 1100 W kein Problem.

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